Ich mochte Idee hinter der Story, eine Drehbuchautorin die, basierend auf Tagebüchern eines Vampirs, erfolgreiche Filme schreibt und dadurch die Aufmerksamtkeit der Vampire erregt. Vielleicht lag es mal wieder an der deutschen Übersetzung, das ich das Buch trotzdem nicht wirklich mochte. Oder es war einfach wirklich die Story. Mir gefiel dieses ganze Antigen-Gedöns nicht (Warum hinterfragt niemand im Buch, ob sich die beiden Hauptcharaktere nur lieben, weil es dieses Antigen in Morgans Blut gibt). Das ganze hatte Logik-Löcher (Am Anfang war Lou 18 Jahre älter als Max, macht sie am Ende 28 Jahre und ihn 46. Trotzdem wird immer wieder betont, wie unglaublich alt er doch sei und er denkt schließlich sogar über Ruhestand nach. Mit 46??). Manches war unglaublich vorhersehbar. Das Ende war ein riesiges Hin und Her, ständig entschied sich wer um, die Situation wurde immer "aussichtloser". Wahrscheinlich sollte es das alles nur dramatischer machen, aber natürlich weiß jeder, wie solche Bücher ausgehen, also warum der ständige Sinneswandel und die Gefangennahme, Freilassung, Gefangennahme, Freilassung usw.