Zusammengefasst ein schöner cozy crime mit historischem Setting und zwei Hauptcharakteren von denen man weiterhin lesen möchte
Tod am Semmering von Beate Maly Klappentext Semmering 1922. Im malerischen Luftkurort wird zu einem Tangotanzkurs für den guten Zweck geladen. Doch schon bald versinkt der Veranstaltungsort, das legendäre Grandhotel Panhans, im Schnee. Von der Außenwelt abgeschnitten ereignet sich Schreckliches: Ein Kursteilnehmer wird tot aufgefunden. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Begleiter Anton Böck machen sich beherzt daran, den unerfreulichen Vorfall aufzuklären. Ein wenig erinnert Ernestine an Miss Marple auf österreichisch. Ihr zur Seite der Apotheker Anton, der heimlich verliebt in sie ist, deswegen hat er sich auch zum Tangokurs im Panhans an dem Wochenende überreden lassen. Unter den noblen Gästen sind Modehaus Besitzerin, wie Arzt, Militärangehörige usw. Als es zum Todesfall kommt, glaubt Ernestine keinen Moment das es Selbstmord oder ein Unfall war. Mit unbändiger Neugier will sie das Rätsel lösen und der arme Anton muss helfen, ob er will oder nicht. Die Story ist gut durchdacht, die Charaktere gut beschrieben. Man ist sofort mit dabei wenn Ernestine recherchiert und will das sie alles herausfindet. Die Auflösung war durchaus plausibel und ich hatte selbst erst bei den letzten Kapiteln diesen Verdacht. Da hat uns die Autorin gut hingeführt als Leser. Zusammengefasst ein schöner cozy crime mit historischem Setting und zwei Hauptcharakteren von denen man weiterhin lesen möchte