Schattenstaub – Die Prüfung (Band 1) Ein gelungener Auftakt der Schattenstaub-Reihe! Die Geschichte, die Sam Feuerbach, Mira Valentin und Greg Walters hier erschaffen haben, ist sehr stimmig. Ich konnte mir die düstere Atmosphäre und die gefährlichen Prüfungen richtig gut vorstellen. Die drei Hauptcharaktere sind so unterschiedlich: der alte Mönch, die betrunkene Räuberin und der junge Ziegenhirte. Jeder von ihnen hat seine eigenen Geheimnisse und Motive, und es war spannend, ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte zu verfolgen. Die Handlung ist packend und voller unerwarteter Wendungen. Der Schreibstil ist angenehm, und die verschiedenen Perspektiven passen sehr gut zusammen. Ich freue mich schon richtig auf die weiteren Bücher dieser vielversprechenden Fantasy-Trilogie. Mich würde interessieren, wie ihr das Buch empfunden habt.

Ich bin bereits ein kleiner, begeisterter Fan der Werke von Mira Valentin und dies ist mein erstes Buch der Weltenbauer. Am Anfang war ich ein wenig skeptisch über die Charaktere dieser Geschichte, die wirkten irgendwie … lächerlich. Aber mit laufe der Geschichte klärte sich meine Sicht darauf und man erlebt den Einstieg in ein spannendes Abenteuer mit Humor. Selten musste ich bei einem Fanatsy sofort lächeln und war amüsiert ohne dass es irgendwie einer Komödie gleicht oder nicht in die Situation passt. Blutig, Brutal und ekelerregend kann es, passend zu High Fantasy, auch werden. Aber diesmal liegt der Schwerpunkt meiner Begeisterung nicht hier. Ich bin gespannt wie das Abenteuer des ungewöhnlichen Gespanns weiter geht 😍

Ich war mir nicht sicher wie eine Geschichte die von drei Personen geschrieben wurde sein könnte. Jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigenen Ideen und das alles in ein Buch zu bekommen stelle ich mir sehr schwierig vor, doch zu meiner Überraschung hat es sehr gut geklappt. Die Handlung wird abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt so das man alle Figuren gut kennen lernt und diese sind, wenn man es nett ausdrücken will, außergewöhnlich. Würde man sie Helden nennen könnte man wahrscheinlich nicht weiter von der Realität entfernt sein aber gerade das macht ihren Charm aus, sie sind so unglaublich anders, im Grunde noch nicht einmal sympathisch aber irgendwie mochte ich sie doch sehr gerne. Die ganze Handlung lebt von den Protagonisten, der eigentlich Plot ist schon oft erzählt und im Grunde noch nicht mal originell aber die Figuren reißen es, meiner Meinung nach. Sie geben der ganzen Geschichte den Grund dran zu bleiben. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, von allen drei Autoren und lässt sich schnell weg lesen. Die Kapitellänge ist perfekt und die ganze Gestaltung des Buches ist wundervoll und schön. Fazit: das Buch ist für alle Leser die von der "modernen" Schreibart Mal weg wollen. Es gibt keinen expliziten Sex oder ausufernde Gewaltdarstellungen oder ähnliches dem man in den aktuellen Büchern nicht entgehen kann stattdessen hat man eine gut erzählte Handlung mit interessanten Figuren und einer ordentlichen Sprache. Mein 80iger Jahre Fantasyherz hat sich darüber sehr gefreut und verlangt direkt nach dem zweiten Teil.

Ich muss mit einem Kritikpunkt anfangen: ich habe die Version als Schuber und die Karte auf der ersten Seite finde ich super schwer zu erkennen. Aber die Story fängt echt gut an. 3 Charaktere die total unterschiedlich sind, ausser darin, dass sie total unterschätzt werden. Was haben der alte Mönch, die betrunkene Räuberin und der junge Ziegenhirte nur in der Prüfung verloren? Marl, Fehris und Dott. Ich wollte mal wieder Fantasy lesen wo es nicht nur um Liebe geht. Hier haben wir ein Abenteuer. Toll ausgearbeitete Charaktere. Die Story hat finde ich etwas Schwächen noch. Mir fehlt noch etwas die Spannung und vielleicht auch der böse Gegner. Sehr angenehm vom Schreibstil, gute Kapitellängen.