Auch beim dritten Teil handelt es sich um eine absolut gelungene Fortsetzung. Die unterschiedlichen Wälder, Gebirge, Oasen und Wüstenhaine werden trotz der geringen Seitenanzahl so detailliert beschrieben, dass ich die verschiedenen Gebiete bildlich vor Augen habe. Außerdem leben in Fegoria so viele verschiedenartige Wesen, dass es einfach Spaß macht weiterzulesen, um diese kennenzulernen. Der trockene Humor zwischen Elil und Crispin, hat es mir besonders angetan, weil ich Sarkasmus einfach liebe. Generell war der dritte Teil meiner Meinung nach etwas ruhiger, als die ersten beiden Teile, gleichzeitig erfährt man (vor allem durch das Ende), dass im nächsten Teil noch viele spannende Abenteuer warten. Ich muss sagen, ich habe Fegoria mittlerweile richtig ins Herz geschlossen und bin super gespannt wie die Abenteuer weiter gehen! 😊

In „Fegoria – Dunkle Stunden“ spielt die Rettung von Alice durch Crispin eine zentrale und beeindruckende Rolle. Crispins Mut und Entschlossenheit, Alice aus einer aussichtslos erscheinenden Situation zu befreien, verleihen der Geschichte eine starke emotionale Intensität. Ihre Beziehung wird dabei nicht nur durch die Handlung vorangetrieben, sondern auch durch die tiefgründige Entwicklung ihres Vertrauens zueinander. Die Szene ist spannend und zeigt Crispins heldenhaften Charakter, der trotz der dunklen Umstände nicht aufgibt. Diese Rettungsaktion ist ein Highlight, das die Stärke der Protagonisten und die komplexe Welt von Fegoria perfekt widerspiegelt.

Mittlerweile ist mir diese Reihe sehr ans Herz gewachsen. Ich habe den dritten Teil an einem Tag gelesen, da ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Auch im dritten Teil hat es definitiv nicht an Spannung gefehlt. Jede Sekunde habe ich mit Crispin und Alice mitgefiebert. Crispin ist definitiv auch mein neuer Bookboyfriend geworden. 🥰😍Dieses Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Es war alles vorhanden, was man für ein gutes Buch gebraucht hat. Nun bin ich schon sehr gespannt, wie es im vierten Teil weitergeht. 🥰😍🥹

Es passiert in diesem Band sehr wenig, dass die Handlung tatsächlich voran bringt. Das ist etwas, das mir direkt während des Lesens nicht bewusst war – aber wenn ich jetzt auf das Buch zurückblicke, sticht es mir doch ins Auge. Das klingt jetzt kritischer als es ist. Ich finde es aber doch schade, weil dadurch für mich der Eindruck entsteht, dass dieser Band die Reihe auf eine Art und Weise in die Länge zieht, die es meiner Meinung nach nicht braucht. Dagegen sind die Charaktere, finde ich, sehr gut ausgearbeitet und haben sich infolge der Ereignisse der ersten beiden Bände gut weiterentwickelt. Alice und Crispin natürlich am stärksten, aber ich habe es auch bei den Nebencharakteren bemerkt. Den Schreibstil finde ich gut, aber auch gewöhnungsbedürftig. Die Sprache ist aufgrund der mittelalterlichen Welt bewusst alt gehalten, und mit der Kombination von Alice modernen Begriffen hat mich das gerade zu Beginn etwas stocken lassen. 3/5⭐️

Crispin konnte Alice retten, doch von einem Sieg sind sie noch weit entfernt. Stattdessen sammeln sie weiter Verbündete um sich, damit Crispin die Prophezeiung, die alles entscheidet, erfüllen kann. . Es ist bei jedem neuen Band einfach schön, wenn man die liebgewonnenen Charaktere wiedersehen kann. Nicht nur Alice und Crispin als Protagonisten sind toll zu verfolgen, auch die vielen, mit Details ausgeschmückten Nebencharaktere sind wieder wunderbar zu lesen. Ich freue mich jeden Mal, wenn man mehr über sie erfährt. Besonders Alice und Crispin wachsen merklich an ihren Aufgaben, aber auch die anderen entwickeln sich immer weiter. Aber man trifft nicht nur auf alte Bekannte, sondern es werden neue Gegenden erkundet und noch unbekannte Wesen entdeckt. Die Handlung wird spannend weitergeführt, man kann wieder ordentlich mitfiebern. Auch der Schreibstil ist genau wie in den vorherigen Bänden sehr angenehm zu lesen und passend zum Genre. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den vierten Teil, damit ich endlich erfahren kann, wie die Geschichte weitergeht. . Eine tolle Heimkehr nach Fegoria.

In diesem Teil packt Fegoria nochmal einiges aus. Neue Wesen. Neue „Welten“. Neue Magie. Es ist einfach eine wirklich tolle Welt, in der man sich als Leser wirklich nur wohl fühlen kann! Annikas Schreibstil trägt auch einiges dazu bei, er ist so schön bildlich und locker, leicht. In diesem Teil passiert auch wieder einiges. Der Leser wird auf eine fantastische Reise mitgenommen, von der man immer mehr und mehr will! Auch viele Gefühle sind wieder dabei Trauer, Glück und Freude. Die Charaktere wachsen über sich hinaus, verändern ihr denken und ihr handeln. Was mich manchmal ein wenig störte (jaaa vielleicht meckern auf hohen Niveau) war dieses ständige necken der Charaktere untereinander - im Normalfall liebe ich sowas ja - aber manchmal in ernsteren Situationen war es einfach ein wenig zu viel. Aber es gibt schlimmeres! Das Buch ist packend, witzig, emotional, magisch und es macht Lust auf so viel mehr.

Cover: Es passt sehr gut zum 1. und 2. Band Meinung: Der Einstieg viel mir diesmal etwas schwerer als beim 2. Band, da dieses Mal der Abstand einfach deutlich größer war. Dennoch habe ich mich riesig gefreut, wieder in Fegoria zu sein, denn diese Welt finde ich nach wie vor total toll und mega faszinieren. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und angenehm flüssig zu lesen, wodurch die Geschichte leider viel zu schnell wieder vorbei war. Wir lesen immer im Wechsel aus der Perspektive von Alice und Crispin, wodurch wir genau wissen, wie die jeweiligen Protas die Situation erleben. Alice als Protagonistin ist mir seid den ersten Band außerordentlich sympathisch. Sie ist eine toughe junge Frau, die nicht auf dem Mund gefallen ist und auch gern ihre Meinung äußert, allerdings wird sie oft nur verständnislos angeschaut. Alice ist hier und da auch mal impulsiv und es ist immer wieder zum Schmunzeln gewesen, wenn sie mit Wörtern aus unserer Welt ankam, und keine wusste, was sie will. Cian und Noam hatten mich vor allem im ersten Band begeistern können, im 3. Band hätte ich gern ein wenig mehr von den beiden gelesen. Man könnte meinen, wir haben in Fegoria schon alles gesehen, doch auch hier erkunden wir wieder neue ecken und treffen bekannte und auch neue Lebewesen von Fegoria. Fazit: Das Highlight dieser Geschichte ist für mich eindeutig das Setting, ich würde am liebsten selbst einmal vorbeischauen und diese faszinierende Welt erkunden. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere glänzen mit tiefe und Authentizität. Annika Kastner schafft es mit ihren tollen Schreibstil den Spannungsbogen stets oben zu halten, sodass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Schon jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung. Von mir gibt es wieder eine Leseempfehlung.