Caylors Welt ist zerstört. Alles liegt in Schutt und Asche. Ihre Liebsten sind tot. Grausame Wesen haben alles zerstört, was Caylor jemals geliebt hat. Ihre Familie, ihre Freunde - niemand existiert mehr. Doch Caylor hat eine Chance, alles zu ändern und die Geschehnisse rückgängig zu machen. Mit Hilfe ihrer besonderes Gabe schafft sie es irgendwie, in die Vergangenheit zu reisen. Doch der Preis dafür ist hoch. Und was, wenn sie es nicht schafft? Wenn ihr Misstrauen entgegenschlägt und sie das Gefühl hat, dass sich alles wiederholt, statt verändert? Ich habe dieses Buch begonnen, ohne zu wissen, was mich erwartet. Ich habe es begonnen, ohne die Autorin und ihren Schreibstil vorher zu kennen und doch fand ich ihn gleich zu Anfang unglaublich toll. Der Schreibstil ist flüssig und einfach. Er verleitet direkt zum Weiterlesen. Direkt der Prolog führt dazu, dass man fast automatisch den Atem anhält. Man leidet mit Caylor mit, man wünscht ihr direkt zu Anfang, dass alles nur ein einziger Albtraum ist. Sie als Charakterin fand ich wirklich rundum gelungen. Sie ist eine Persönlichkeit, die - obwohl sie bereits zu Anfang unglaublich viel Stäke beweist - noch über sich hinaus wächst. Dieser Umstand hat mir bei ihr sehr gefallen und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass ihre Weiterentwicklung zu schnell ging oder unangebracht war. Eli hat es mir auch direkt angetan. Schon bei seinem ersten Auftauchen hatte ich eine genaue Vorstellung von ihm im Kopf. Anfangs war er nur schwer zu durchschauen und ich konnte auch verstehen, warum er Caylor nicht richtig vertraut. Erst im Laufe des Buches öffnet er sich und auch hier hatte ich das Gefühl, dass es quasi genau zum richtigen Zeitpunkt getan hat. Die Fantasywelt, die Vivienna Norna geschaffen hat, beinhaltet nicht nur Engel, sondern auch Formwandler oder Vampire. Die Atmosphäre, die sie geschaffen hat, ist an manchen Stellen wirklich greifbar. Fast so, als würde man sich an Caylor's Seite befinden. Dieser Aspekt hat mir gut gefallen und er hat den Spannungsbogen aufrecht gehalten. Gerade auch dadurch, dass die Autorin den Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft extrem gut getroffen hat. Timeless Chance war für mich eine echte Überraschung. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber das, was ich zu lesen bekommen habe, hat mich wirklich beeindruckt. Ich kann euch dieses Debüt wirklich ans Herz legen. Es ist toll. ♥ Einen einzigen Kritikpunkt habe ich dann aber auch - und den habe ich der Autorin auch bereits über Instagram mitgeteilt: Wie konnte sie mich mit DIESEM Cliffhänger zurück lassen?
Meine Meinung Geschichte Ein Zeitreise-Fantasy-Roman in der vier verschiedene Völker eng zusammen leben. Engel, Vampire, Menschen. Eine definitiv interessante Mischung, die mich neugierig gemacht hat. Vor allem beim Thema "Zeitreisen" bin ich kritisch, da viele Bücher voll von Logikfehlern sind. In diesem Buch musste ich oft überlegen, wie die Zusammenhänge bestehen, wie die Veränderungen aussehen und ob alles logisch zusammenpasst. Mein Fazit: Ja, das tut es. Aber: In diesem Buch wird es noch leicht gehalten. Die Protagonistin reist in der Zeit und ändert riesige Geschehnisse. Allerdings bekommt man erst gegen Ende einen kleinen Einblick, wie sich das auf die eigentliche Gegenwart ausgewirkt hat. Somit fehlt der Vergangenheit-Gegenwart-Vergleich, wegen dem die Protagonistin eigentlich gereist ist. Den wird man wohl in Band 2 voll zu spüren bekommen. Die Geschichte an sich fängt gleich rasant an. Man ist mitten im Geschehnis und hat einen kleinen "Kick-Start". Auch während das Buch weiter fortschreitet ändert sich dies nicht. Immer wieder hat die Protagonistin Flashbacks aus einer grausigen Vergangenheit, die mitunter die Szenen bildeten, die mich am meisten packten. Das Beisein bei Trainingseinheiten und das Kennenlernen eines anderen Volkes bildeten eine gute Mischung, sodass mir nie Langweilig wurde. Während des Buches arbeitet die Protagonistin auf einen Kampf hin. Sie möchte die Zukunft, die sie erlebt hat, ändern. Zu Gunsten der Völker. Genau auf diesen Kampf fieberte ich das ganze Buch hin. Für mich war es das große Finale. Doch dieses große Finale viel sehr happig aus. Über ein paar wenige Seiten herrschte die Spannung des Kampfes und dann war schon alles vorbei. Beendet durch den für mich nervigsten Grund: Ohnmacht. Doch die letzten Seiten des Buches konnten meine kleine Verstimmung wieder gerade biegen. Was vorher surreal erschien, wurde real. Die Protagonistin ist wieder in ihrer eigenen Hölle angelangt und als Leser fieberte und hoffte ich mit, dass ihr nichts geschieht. Es wird rückblickend auf die Träume zugegriffen, wodurch ein roter Faden entsteht, der die Geschehnisse im Buch miteinander verknüpft. Charaktere Die Charaktere hatten alle einen deutlich eigenen Charakter. Sie waren ausgeprägt und konnten viel bieten. Caylor bringt schon viele Wunden mit und so erfährt man bei ihr keine wirkliche Entwicklung, da sie ihre Entwicklung praktisch schon in der Vergangenheit durchlaufen hat. So ging es mir mit vielen Charakteren. Sie durchlaufen keine wirkliche Entwicklung und bleiben so, wie sie von Beginn an sind. Nur bei wenigen ändert sich was im Denken. Schreibstil & Sichtweise Der Schreibstil gefiel mir gut. Er war detailliert und auch spannend. Jedoch brachte er mich teilweise nicht in den Lesefluss, den ich mir gewünscht hätte. Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht von Caylor in der Ich-Perspektive. Cover & Titel Der Hintergrund des Covers ist düster. Durch die fallenden Federn wirkt es ein wenig wie ein Untergang, was auch zu dem Buch passen würde. Es wirkt, als würde der Hintergrund brennen und schwarze Rauchwolken aufsteigen. Links sieht man Caylor. Dadurch, dass sie nur halb auf dem Cover ist, kommt der Hintergrund mehr zur Geltung. Ein Freund von Menschen auf Covern bin ich dennoch nicht. Trotzdem ist das Cover ansprechend und verkörpert den Inhalt sehr gut. Auch der Titel gefällt mir sehr gut. Verbunden mit Caylors Fähigkeiten und dem Ende des Buches, trifft er den Inhalt des Buches. Zitat "Mein Spiel war mehr als riskant, aber ich wusste um ihre Natur. Um sich Anerkennung zu verschaffen, musste ich ihnen Stärke beweisen."- Seite 210 Fazit Eine starke Geschichte, die mit erschreckenden Geschehnissen und Kreaturen punkten kann. Definitiv ein gelungenes Debut und eine schöne Verkörperung des Zeitreise-Effekts. Trotzdem fehlte mir manchmal der Moment, in dem ich das Buch nicht mehr Beiseite hätte legen wollen.
Alles liegt in Schutt und Asche. Caylor eine Engelin die mit ansehen musste wie alle ihre Lieben in einem Krieg mit bestialischen Wesen sterben. Ewigkeiten in der Gefangenschaft der Monster mit Folter. Bis sie am Ende ihrer Kräfte ist und es irgendwie durch ihre Gabe schafft, in die Zeit zurück zu reisen. In der Hoffnung alles zu ändern. Sie fällt und fällt und glaubt gleich zu sterben und gibt ein stummes Gebet an ihren Alten Freund ab. Plötzlich taucht Elium auf, und fängt sie auf. Doch alle sind in dieser Zeit anders und niemand kennt sie. Sie muss das Vertrauen von allen erlangen. Wie soll sie ihnen das nur beibringen? Dann gibt es noch die Formwandler und die Vampire. Wird sie es schaffen das alle an einem Strang ziehen ? Caylor ist eine Engelin die trotz ihrer Qualen unglaublich viel Stärke beweist und sogar im laufe des Buches noch über sich hinaus wächst. Man leidet richtig mit ihr mit und hofft das alles nur ein Traum ist. Eli ist früher Caylor‘s Freund und Beschützer gewesen. Er hat es direkt in mein Herz geschafft. Er wird so toll beschrieben, dass ich ihn mir direkt vor Augen halten konnte. Es gibt so viele tolle Charaktere und Es ist super spannend. Die Geschichte baut sich Stück für Stück auf und hält viele Überraschungen parat. Der Schreibstil der Autorin ist absolut mitreißend und man entwickelt eine Empathie für jeden dieser tollen Charaktere. Vivienne Nonna hat eine wirklich wundervolle, bildliche Fantasywelt erschaffen, in die man voll und ganz zwischen Vampiren, Formwandlern und Engel abtauchen kann. Timeless Chance hat mich völlig mitgerissen und war eine völlige Überraschung. Es hat mich wirklich beeindruckt und ich freue mich auf den zweiten Band.
Caylors Welt ist zerstört. Alles liegt in Schutt und Asche. Ihre Liebsten sind tot. Grausame Wesen haben alles zerstört, was Caylor jemals geliebt hat. Ihre Familie, ihre Freunde - niemand existiert mehr. Doch Caylor hat eine Chance, alles zu ändern und die Geschehnisse rückgängig zu machen. Mit Hilfe ihrer besonderes Gabe schafft sie es irgendwie, in die Vergangenheit zu reisen. Doch der Preis dafür ist hoch. Und was, wenn sie es nicht schafft? Wenn ihr Misstrauen entgegenschlägt und sie das Gefühl hat, dass sich alles wiederholt, statt verändert? Ich habe dieses Buch begonnen, ohne zu wissen, was mich erwartet. Ich habe es begonnen, ohne die Autorin und ihren Schreibstil vorher zu kennen und doch fand ich ihn gleich zu Anfang unglaublich toll. Der Schreibstil ist flüssig und einfach. Er verleitet direkt zum Weiterlesen. Direkt der Prolog führt dazu, dass man fast automatisch den Atem anhält. Man leidet mit Caylor mit, man wünscht ihr direkt zu Anfang, dass alles nur ein einziger Albtraum ist. Sie als Charakterin fand ich wirklich rundum gelungen. Sie ist eine Persönlichkeit, die - obwohl sie bereits zu Anfang unglaublich viel Stäke beweist - noch über sich hinaus wächst. Dieser Umstand hat mir bei ihr sehr gefallen und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass ihre Weiterentwicklung zu schnell ging oder unangebracht war. Eli hat es mir auch direkt angetan. Schon bei seinem ersten Auftauchen hatte ich eine genaue Vorstellung von ihm im Kopf. Anfangs war er nur schwer zu durchschauen und ich konnte auch verstehen, warum er Caylor nicht richtig vertraut. Erst im Laufe des Buches öffnet er sich und auch hier hatte ich das Gefühl, dass es quasi genau zum richtigen Zeitpunkt getan hat. Die Fantasywelt, die Vivienna Norna geschaffen hat, beinhaltet nicht nur Engel, sondern auch Formwandler oder Vampire. Die Atmosphäre, die sie geschaffen hat, ist an manchen Stellen wirklich greifbar. Fast so, als würde man sich an Caylor's Seite befinden. Dieser Aspekt hat mir gut gefallen und er hat den Spannungsbogen aufrecht gehalten. Gerade auch dadurch, dass die Autorin den Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft extrem gut getroffen hat. Timeless Chance war für mich eine echte Überraschung. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber das, was ich zu lesen bekommen habe, hat mich wirklich beeindruckt. Ich kann euch dieses Debüt wirklich ans Herz legen. Es ist toll. ♥ Einen einzigen Kritikpunkt habe ich dann aber auch - und den habe ich der Autorin auch bereits über Instagram mitgeteilt: Wie konnte sie mich mit DIESEM Cliffhänger zurück lassen?
Infos zum Buch Autor: Vivienna Norna Verlag: SadWolf Seitenanzahl: 428 Preis: 14,99 € [Taschenbuch] 5,49 € [eBook] ISBN: 978-3-946446-38-5 Erschienen am 11. Juli 2017 Erster Satz Ich hatte mir immer vorgestellt, dass es sich anfühlen würde wie ein endloser Fall ohne näherkommenden Boden. Darum geht es Caylor kann durch ihre machtvolle Gabe der endlosen Folter durch die fremden Wesen entkommen. Ihre Welt liegt in Schutt und Asche, doch durch ihre Macht reist sie in die Vergangenheit um all diese Schrecklichen Dinge zu verhinden. In der Vergangenheit versucht sie alles daran zu setzen, ihre Familie und Freunde davon zu überzeugen, wer sie ist und was auf sie zukommt. Sie möchte sie vorbereitet auf den Kampf, der kommen wird. Kann sie die Zukunft abwenden und alle retten, die ihr genommen wurden? Wie es mir gefallen hat Ich habe mich sehr auf diese Trilogie gefreut, die so vielversprechend, so interessant klang. Leider konnte mich Band eins nicht ganz überzeugen. Über die Cover Gestaltung Die düstere und zugleich auffallende Farbgebung in Kombination mit den verschiedenen Elementen hat mir sehr gut gefallen. Ganz besonder die schöne, verschlungene Schrift des Titels. Die Schriftmischung hat mir leider nicht ganz zugesagt. Ich finde die Font des Autorennamens nicht ganz passend. Hier hätte eine serifenlose Schrift besser gepasst. Besonders gefallen haben mir hier die einzelnen Federn, die etwas transparent in das Cover eingearbeitet wurden. Diese fehlen mir aber auf dem Klappentext. Dort ist es doch etwas leer. Über den Schreibstil Für mich war es schwierig mich mit dem Stil anzufreunden. Er ist unausgereift, wirkt zweidimensional. Mir hat hier besonders die Tiefe und besonders natürlichkeit in den Dialogen gefehlt. Doch gegen Ende hat man gemerkt, dass der Stil sich verbesserte. Die letzten Kapitel waren zunehmend spannender, der Stil flüssiger zu lesen. Durch Rücksprache mit der Autorin habe ich auch erfahren, dass sie das Buch mit 15-Jahren geschrieben hat. Demnach war ihr Stil noch etwas einfach zu Beginn, verbesserte sich nach den Worten ihrer Lektorin aber mit jedem Band. Demnach bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzungen. »Was gibt es daran nicht zu verstehen? Ich weiß, ich bin für euch bloß irgendein Engel, der von einem Tag auf den anderen aufgetaucht ist, euch den Krieg prophezeit und euch sagt, er würde euch schon ewig kennen. Das Problem ist, ihr seid für mich nicht irgendjemand. Ihr wart mein Leben!« – Seite 105 Über die Charaktere Es gab einige Figuren in diesem Buch, die man kennengelernt hatte. Neben Caylor, unserer Protagonistin, waren die wichtigsten Nebenfiguren Elium, Benn, Iman, Liberta, Andrew und Allen. Zumindest waren das die Namen, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Erst gegen Ende kamen schließlich noch Vito und Chrono dazu. Zwei Charaktere, die uns wohl auch in den weiteren Bänden begleiten werden. So richtig identifizieren konnte ich mich mit keiner Figur. Nicht einmal Caylor ist mir wirklich an Herz gewachsen. Leider. Sie hat einiges durchgemacht und ist dennoch, oder gerade deswegen unheimlich stark. Sie sorgt sich um die, die sie Liebt und hat ein gutes Herz. Das hat mir gut gefallen. Doch das sind recht allgemeine Beschreibungen, wie ich finde. Mir hat auch bei den Figuren etwas die Einzigartigkeit, die Tiefe gefehlt. Ich finde die Figuren sind sehr wichtig um die Geschichte zum Leben zu erwecken. Es hat auch nicht wirklich eine Entwicklung stattgefunden. Das hat mir hier gefehlt. Über die Handlung Zu Beginn des Buchs bekam ich die Handlung, die Idee dahinter, die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf. Ich verbrachte einige Stunden damit gedanklich in dieser Welt zu wandern. Das hat mir gut gefallen. Ich liebe sowas, wenn man nicht mehr aus dieser Welt kommt. Doch das hat sich dann langsam auch gelegt. Der Einstig in das Buch war direkt spannend. Nervenkitzel. Es war interessant und der Leser wurde direkt mitten ins Geschehen geworfen. Dann klang das ganze etwas ab, Caylor gewann erstaunlich schnell das Vertrauen ihrer Geliebten und begann das Training. Das zog sich dann leider sehr lange. Ich kam kaum voran und mir verging langsam die Lust aufs Lesen. Ich muss ehrlich sagen, ich habe einige Seiten einfach überflogen um voran zu kommen. Erst am Ende wurde es noch mal richtig spannend. Als Chrono mit ins Spiel kam. Die letzten Seiten flogen nur so dahin. Ich kam gar nicht mehr davon weg. Das hat mir gut gefallen. Das war wirklich gut gemacht und macht doch etwas Lust weiterzulesen. Schon hier hat man gemerkt, dass sich Viviennas Stil weiterentwickelt hat! Fazit Eine spannende Welt, eine sehr langatmige Handlung bei der mir die tiefe gefehlt hatte, doch ein starkes Ende!
was wenn einmal die engel die opfer sind? in timeless chance geht es um caylor die in ihrer zeit gefangen und gefoltert wird der einzige ausweg ist durch ihre gabe in die Vergangenheit zu reisen und all das sterben und morden der engel zu verhindern für mein Gefühl hat caylor es allerdings oft etwas zu leicht im bezug auf ihre lieben die in der Vergangenheit ja noch nichts von ihr wissen zu überzeugen ich selbst wäre um einiges misstrauischer gewesen auch konnte ich teils die Beweggründe von elium nicht nachvollziehen. die düstere Story an sich fand ich sehr fesselnd und mitreißend bin jetzt schon gespannt auf teil 2