Das war mein erstes Buch von Ruth Ware. Angesprochen hat mich das Setting, welches an ,,Passagier 23" erinnert.
Leider konnte die Story nicht mitziehen. Wenn es auch zu Anfang und am Ende spannender war, hat es sich doch in der Mitte gezogen.
Einige Elemente haben die Geschichte nicht vorangebracht. Die 300 Seiten haben sich dafür, dass es ein kurzes Buch war, ziemlich lang angefühlt. 🫣
Das Ende hat dann wieder ein wenig Spannung gebracht. 📚
Mein erstes Buch wo es um einen Mord auf hoher See geht. Ich muss sagen ich habe in diesem Buch die Geschichte und das Ende nicht vorher sehen können und fand es einfach nur sehr sehr gut. Bin sehr zufrieden 😊
Die Idee einen Mord auf einem Kreuzfahrtschiff zu inszenieren, fand ich super. Als Fan von Passagier 23 waren meine Erwartungen, aber wahrscheinlich zu hoch.
Die Story verfügt über ein paar Wendungen die ich so nicht erwartet habe, was grundsätzlich gut war. Weite teile des Buchs waren für mich aber leider einfach nur langweilig… Meiner Meinung nach fehlt es einigen Personen an Tiefe. Außerdem erscheint mir die Handlung an einigen Teilen zu abgehakt und nicht rund…
„Woman in Cabin 10“ von Ruth Ware überzeugt mit einer beklemmenden Atmosphäre und einem raffinierten Plot. Das Setting auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff verleiht der Geschichte eine besondere Intensität, und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Überraschende Wendungen und ein flüssiger Schreibstil machen das Buch zu einem echten Pageturner.
Ein kleiner Minuspunkt sind gelegentliche Längen und die teils unsichere Protagonistin, die nicht immer nachvollziehbar handelt. Dennoch ist es ein fesselnder Thriller, der Mystery-Fans begeistern wird – absolut lesenswert!
16.02.2025
Ein spannendes Buch, das mich stark an Agatha Christie erinnert
Das Buch wurde in unserem Mädels-Buchclub für die aktuellen Leserunde ausgewählt.
Es hat mir sehr gut gefallen. Ich habe dauerhaft mitgerätselt und konnte über einige Dinge hinweg sehen, die uns bei der Besprechung des Buches negativ aufgefallen sind (der Alkoholkonsum der Protagonistin bei sowieso schon vorhandenen Schlafproblemen und manche wiederkehrenden Beschreibungen von Aussehen oder Empfindungen).
Also für mich war es eine interessante, spannende Geschichte, die ich gern weiter empfehle.
Mitbringsel: Begrüßungscocktail und Hors d'oeuvre
Spannendes Buch, das ich nicht aus den Händen legen konnte. Leider war mir die Protagonistin nicht sympathisch und "überrascht" wurde ich auch nicht. 3,5/5
Late to the party, ich weiß. »Woman in Cabin 10« von Ruth Ware hatte ich natürlich schon ewig auf dem Schirm, aber irgendwie hat es sich nie so recht ergeben, es zu lesen. Das habe ich dieses Jahr endlich mal nachgeholt, nachdem mir »Das Chalet« und »Der Tod der Mrs Westaway« der gleichen Autorin so gut gefallen hatten.
Wir begleiten Journalistin Jo auf das Luxuskreuzfahrtschiff Aurora, auf dem sie gleich in der ersten Nacht einen Mord in der Kabine nebenan zu beobachten glaubt. Doch angeblich steht diese Kabine die ganze Zeit über leer – und die Frau darin, mit der Jo kurz zuvor noch gesprochen hat, existiert angeblich nicht …
Die Prämisse hat mich direkt angesprochen und im Großen und Ganzen hat das Buch mich gut unterhalten. Ich hatte relativ früh einen Verdacht, der sich auch bestätigt hat und die Auflösung ist nicht wirklich schwer zu erraten. Das hätte der Story keinen Abbruch getan, wenn der Weg dahin nicht ganz so behäbig gewesen wäre. Die Geschichte ist in 8 Teile gegliedert und gerade Teil 6 und 7 ziehen sich gefühlt endlos, weil praktisch nichts passiert. Auf diesen 80 Seiten ist man praktisch allein mit Jo – die ich nur semi-sympathisch fand. Zwischendurch ging sie mir ziemlich auf den Keks mit ihrer paranoiden Art, die zwar insgesamt verständlich, aber für meinen Geschmack etwas zu sehr ausgebreitet wurde.
»Woman in Cabin 10« ist ein netter Thriller für zwischendurch, der aber ganz sicher nicht zu meinen Lieblingsbüchern von Ruth Ware zählen wird.
Der Anfang war spannend und vielversprechend, allerdings kamen mir dann mit der Kreuzfahrt zu viele Personen ins Spiel, die ich nicht gut auseinander halten konnte. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl nicht weiterzukommen in der Story, aber das Ende wurde noch mal rasant. Insgesamt kurzweiliger Lesespaß, der durchaus noch ein bisschen mehr Tempo verdient hätte.
Sehr sehr langgezogene Story, wenig Spannung und sehr weit hergeholte Story! Hat mir gar nicht gut gefallen. Habe zwischendurch überlegt, das Buch abzubrechen! Habe aber dann doch bis zum Ende durchgezogen! Das Ende war ganz okay
Unsympathisch Protagonistin und eine Story die einfach für mich nicht gepasst hat. Voll an den Haaren herbei gezogen.
Wir verfolgen hier Lo, Kurzform von Laura. Erstmal wird sie in ihrer eigenen Wohnung von einem Dieb überrascht und danach hat sie die Chance ihres Leben, da ihre Chefin Rowan nicht den Trip auf der Aurora, einer Yacht, antreten kann. Lo hat jetzt den Auftrag einen Bericht und Beiträge zu verfassen und kann sich dadurch unter Beweis stellen.
Was sie tut ist Kontakte knüpfen aber das sie Interesse hat sich was zu überlegen und einen Beitrag zu schreiben, noch hat sie Interesse Notizen zu machen. Die yacht schippert dann mal los. Es passiert dann etwas und gefühlt glaubt dann niemand Lo. Weil sie auch wie eine Furie und total hysterisch eben reagiert. Kein Wunder dass ihr niemand glaubt. Also insgesamt von der Story total an den Haaren herbei gerufen. Musste beim lesen öfters den Kopf schütteln.
Positiv war dass durch den flüssigen Schreibstil, ich schnell durch die Seiten kam. Wenn ihr etwas von Ruth Ware lesen möchtet, empfehle ich "hinter diese Türen" und definitiv dieses.
Mein zweites Buch von Ruth Ware war wieder einmal ganz nach meinem Geschmack und hat mir sogar noch besser gefallen als das erste.
Ware schafft es hervorragend, eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen und diese auch zu erhalten. Selbst als Leser weiss man nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Irgendwann glaubte ich nicht einmal mehr Lo. Das Setting auf dem Schiff passt sehr gut zur Stimmung und unterstreicht das Gefühl von Enge und Bedrohung nur noch mehr.
Jedoch hätte die Autorin ein wenig mehr aus den eingeführten Personen machen können, oder aber ein paar davon streichen. Es werden viele Namen erwähnt, die dann jedoch im wahrsten Sinne des Wortes untergehen.
Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt. Ausserdem ist es meckern auf hohem Niveau, denn ich kam wirklich kaum vom Buch los. Thriller mit geschlossenem Handlungsort sind ja momentan sehr beliebt, aber von allen, die ich bisher gelesen habe, waren Ruth Wares definitiv die besten.
Gar nicht so schlecht!
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es wirklich spannend wurde. Als es soweit war, war ich wirklich gefesselt, aber das hielt leider nicht bis zum Schluss. Das Ende war gut, aber irgendwie hätte ich mir das anders gewünscht.
Trotz allem ein gutes, lesenswertes Buch!
Es zieht sich und zieht sich und zieht sich. Mal davon abgesehen, dass die Story ziemlich hanebüchen ist. Muss man meiner Meinung nach nicht gelesen haben.
A closed-room mystery with Girl on the Train vibes that I absolutely loved! Laura, the MC, keeps getting herself deeper into trouble with her drinking and her bad decisions, and while there weren't any crazy plot twists, it did keep me at the edge of my seat and it was hard to put down. And I must say, I loved the ending.
Toller Lesesog, spannende Geschichte und sehr atmosphärisch geschrieben.
Mir gefiel besonders der Perspektivwechsel bzw. Zeitenwechsel, der den Leser auf de falsche Spur führen sollte.
Auch die Auflösung war interessant gelöst und hat mit einigen Plottwists das Ende nochmals spannender gemacht.
Für 5 Sterne fehlte mir am Anfang etwas die Spannung, die Geschichte nahm erst in der Mitte Fahrt auf.
Fazit: Nichtsdestotrotz eine klare Empfehlung!
Solider Krimi, welcher auf einer Kreuzfahrt nach Norwegen spielt. Perfekte Unterhaltung für die Urlaubsreise. An manchen Stellen war es mir etwas zu langatmig und die Protagonistin zu schnippisch . Das Ende war dafür super.👍
Spannendes Setting, doch leider zu schleppend erzählt 🌊🛳️
„Woman in Cabin 10“ von Ruth Ware beginnt etwas schleppend und nimmt im wahrsten Sinne des Wortes nur langsam Fahrt auf. Wir begleiten die Protagonistin, Laura „Lo“ Blacklock, auf einer Recherchereise mit einem Luxus-Kreuzfahrtschiff. Mitten in der ersten Nacht beobachtet Lo, wie ein Mensch über Bord geht – doch am kommenden Tag fehlt niemand von der Passagierliste. Damit beginnt mitten auf der Nordsee, fernab jeglicher Funkverbindung, ein Albtraum für Lo…
Der Einstieg in die eigentliche Geschichte hat sich sehr gezogen, hier hätte man problemlos die Vorgeschichte weglassen können. So oder so war es etwas schwierig, eine Verbindung zu Lo aufzubauen. Doch durch ein paar pfiffige Einschübe, die einen Bruchteil der späteren Handlung vorweg nahmen, bin ich ohne Probleme dran geblieben und habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. Ein solider Psychothriller, der durch sein interessantes Setting punktet, mich aber insgesamt nicht vom Hocker gehauen hat.
Das Buch war sehr spannend und hatte auch einen guten Plot wobei ich bei manchen Geschehnisse nicht genau verstehe was es mit der Story zu tun hat… Anfangs wird viel über den Einbruch bei ihr Zuhause geschrieben, jedoch hat es in der weiteren Geschichte keine Relevanz mehr… Ich hätte gerne gewusst was es damit auf sich hatte, gab es einen Zusammenhang?
Am Ende hätte ich es sehr spannend gefunden wenn die beiden Frauen noch einmal aufeinander getroffen wären
Mein erstes Buch von Ruth Ware hat sehr gut angefangen, aber dann zog es sich nach dem ersten Drittel doch sehr. Mich konnte die Geschichte mit der eigentlich sehr spannenden Grundidee nicht richtig packen, da einfach viele Details für mich konstruiert wirkten und das Ende der Geschichte hat mir zwar gefallen, aber die Fragezeichen bleiben doch irgendwie bestehen. Ein Buch, das man auf jeden Fall lesen kann, aber kein Highlight im Bereich Thriller, da auf langen Strecken des Buches relativ wenig passiert.
The woman in cabin 10
Ruth Ware
Langsam aber sicher entwickelt sich Ruth Ware zu einer meiner Favorites. 😉
Es geht nach dem Einbruch in ihrer Wohnung eher langsam und bedächtig los, der Leser lernt Lo ein wenig kennen und es ist schnell klar, dass diese Frau ein echtes Problem hat - Panik- und Angststörung, Alkoholmissbrauch, Medikamentensucht… Ihr angeknackstes Selbstbewusstsein ist dabei ja fast zu vernachlässigen, wird aber mit fortlaufender Handlung immer wichtiger und zentraler um zu verstehen.
Auf der Aurora angekommen und in Erwartung eines entspannten Törns, währenddessen sie ihrer Karriere ein wenig auf die Sprünge helfen will, beobachtet (oder eher hört) sie einen Mord - nur leider sind alle Passagiere und die gesamte Crew noch an Bord und auf Grund all der oben geschriebenen Probleme glaubt keiner Los‘ Beobachtungen.
Ruth Ware schreibt klar und deutlich, die Gedanken und Gefühle von Lo sind so expressiv und ich hatte eigentlich ständig nur Mitgefühl für sie. Auch die Beschreibung der anderen Passagiere ist durchaus gelungen, alle Charaktere toll gezeichnet und ausgearbeitet. Durch eingeschobene emails und Zeitungsartikel aus der Zukunft bekommen wir auch ein Bild, wie das Geschehen für die Familie und Freunde von Lo sein muss, die tagelang nichts von ihr hören und im Ungewissen leben.
Zum Ende hin wird es etwas hektisch, die Auflösung kommt nicht so absolut überraschend aber sehr überzeugend.
Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️
Manchmal etwas nervig, jedoch interessierter Plot...Ausbaufähig
Eigentlich eine Geschichte, über die sich glaube jeder schon mal Gedanken gemacht hat....ist auf einem Kreuzfahrtschiff evtl. ein perfekter Mord möglich?
Mit der Hauptprotagonistin konnte ich mich so gar nicht anfreunden, da zu hysterisch, ängstlich und dumm zugleich, zudem mit eher schlecht recherchierten Krankheitsbild. Aber nun gut, ich hab dem Buch dennoch ne Chance gegeben.
Die Story an sich ist recht interessant, ich denke, man hätte noch viel mehr daraus machen können. Das Ende erscheint seht abrupt und irgendwie erzwungen, so als hätte die Autorin selber keine Lust mehr gehabt, dennoch ist das Buch lesenswert
Journalistin Lo bekommt die Chance ihres Lebens, denn sie darf für das Magazin bei dem sie arbeitet auf einer Luxusyacht mitfahren und exklusiv einen Bericht darüber schreiben. Doch direkt in der ersten Nacht wacht sie auf, weil aus der Nebenkabine etwas ins Wasser fällt, etwas was ungefähr so schwer sein könnte wie ein menschlicher Körper.
Das Buch fing vielversprechend an, war wirklich gut geschrieben, aber dann wurde es langatmig. Denn im Mittelteil passiert eigentlich nicht wirklich was, alles dreht sich im Kreis, denn niemand scheint Lo zu glauben und diese ist zerfressen von Schlaflosigkeit und Selbstmitleid.
Am Ende wurde es nochmal spannend, wobei es besser gewesen wäre, wenn wir zu gewissen Leuten auf der Yacht ein bisschen mehr „Hardfacts“ gehabt hätten, denn dann wäre das Ende nicht so überraschend gewesen (kein weiterer Kommentar wegen Spoiler…).
Insgesamt ein gut konstruierter Thriller, dem aber einiges noch gefehlt hat. Für mich war es ganz klar das Schlechteste Buch bisher von Ruth Ware.
Vor allem war es total übertrieben konstruiert...die Auflösung war extrem an den Haaren herbeigezogen.
Ich denke in Zukunft kann ich auf weitere Bücher der Autorin verzichten. Der Tod der Mrs. westaway war zwar ganz unterhaltsam, aber mehr auch nicht. Und nun dieser Flop. Da nutze ich meine Lesezeit lieber für weit bessere Autor:innen.
Dieses Buch stand schon einige Zeit auf meiner Leseliste. Was mich wundert: wieso werden immer mehr Buchtitel nicht ins Deutsche übersetzt? Auch „Gone Girl“ und „Girl on the train“ haben keine eigenen Titel bekommen? Das kann ja nicht nur an Lizenzen liegen, oder? Ich frage mich nur, ob es nicht etwas verkaufshinderlich ist? Ich bin im Saarland – hier ist die Fremdsprache der Wahl Französisch. Kaum jemand wird sich diesen Titel merken, geschweige denn ihn aussprechen können. Nun gut.
Ich habe eigentlich keine großen Erwartungen an die Geschichte gehabt. Ich wusste, dass sie spannend und mysteriös sein sollte. Ein wenig verwirrt war ich allerdings, als es mit einem Wohnungseinbruch startete, der nirgendwo in der Synopse erwähnt wird, der aber relativ viel Raum einnimmt. Mir ist bewusst, dass er die folgende Situation zuspitzen soll, aber ich finde ihn für das Geschehen überflüssig, bedenkt man, dass er keine weitere Funktion hat.
Die eigentliche Story ist nett. Sie ist nicht außergewöhnlich und ähnelt eher einem „locked-room mystery“ als einem Thriller, aber sie war interessant genug, dass ich das Buch an einem Tag beendet habe.
Es gibt solide Charaktere – allerdings mit wenig Hintergrundgeschichte -, nachvollziehbare Motive und eine Protagonistin, der man nicht zwingend trauen kann.
Dennoch ist jedem Kenner des Genre schnell klar, wie die Lösung aussehen wird…
„Woman in Cabin 10“ ist kein herausragendes Werk, aber eine gute Unterhaltung für freie Tage.
Mein erstes Buch von Ruth Ware lässt mich zufrieden zurück. Die Geschichte auf dem abgeschlossenen Schiff hatte was von einem alten Krimi, die Zeitungsartikel/E-Mails am Ende eines Kapitel haben einen netten Blick in die Zukunft geworfen. Sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin!
Der Anfang war vielversprechend, jedoch zog es sich im zweiten Drittel sehr. Es hat sich immer wieder im Kreis gedreht, und die Handlung ging irgendwie nicht voran. Auch dass die Geschichte nur an einem Ort spielt, eben auf dem Schiff fand ich etwas langweilig. Ich finde es besser, wenn ein Thriller an mehreren Orten spielt. Aber das war ja natürlich nicht gegeben, weil wir ja auf einem Schiff sind. Das Ende hat mir jedoch sehr gut gefallen und wie sich alles zusammenfügt. Dir Charaktere fand ich toll und auch den Schreibstil.
Auch wenn es nicht das beste Ruth Ware ist, gibt es eine Leseempfehlung ♥️
Das Buch war vor allem am Anfang und im letzten Drittel sehr spannend. In der Mitte hat es sich etwas gezogen und ich bin teilweise mit den ganzen Protagonisten etwas durcheinander gekommen aber schlussendlich war es ein - wie ich finde - gelungenes Buch.
Anfänglich war ich vom Schreibstil und der Story wenig angetan. Das hat sich aber schnell geändert. Es war wirklich sehr spannend und die Story hatte Hand und Fuß. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.
Die ersten Kapitel waren sehr zäh, aber dann hat die Geschichte zum Glück an Fahrt aufgenommen und war sehr spannend.
Mit dem Ende bin ich nicht ganz glücklich – ich hatte es zwar so erwartet, aber ich hätte mir doch mehr als nur 4 Seiten dazu gewünscht.
I read this late at night on a plane, so I'm not sure I remember it as well as I might have, but I found this book very enjoyable. Actually, I bought it in the airport, started it at the gate, and finished an hour or so into the flight, so (updates rating to four stars from three).
The protagonist was a bit frustrating at times, both in her relationships and in the plot; I do think her character could have been a touch more fleshed out, but ultimately, it's the story that matters here, and it moves forward at a good clip and with interesting developments.
Would recommend with the caveat that you not do so alone at night in your house; on the beach or on a plane would be better. You'll also want to make sure that you have the time to finish it-- I didn't close it except to hand my boarding pass to the attendant and to put my bag under the seat. (I do read pretty fast and it took me about two hours, which seemed quicker than usual for me.)
Das Buch habe ich als kostenloses Ebook lesen können und war sehr gespannt wie es wird. Leider war ich im Endeffekt nicht so begeistert. Es hat mich von Anfang auch nicht zu 100% mitgerissen, aber ich wollte dem Buch trotzdem weiterhin eine Chance geben. Dann wurde es langsam immer spannender und ich dachte, dass es definitiv gut werden kann. Aber dann ist lange das Niveau der Spannung gleich geblieben. Kurz vorm Schluss ist die Spannung in die Höhe geschossen aber direkt nach einem Kapitel rapide nach unten gegangen. Das hat mich tatsächlich sehr gestört, leider konnte mich das Buch wenig überzeugen. Die Geschichte an sich hat eigentlich gutes Potential, weshalb ich die Umsetzung schade fand.
Die Geschichte konnte mich nicht packen. Sie zog sich tierisch in die Länge und es dauerte bis kurz vor Schluss, bis endlich Spannung aufkam.
Hier hatte ich doch etwas ganz anderes erwartet. Musste mich quälen weiterzulesen.
„Woman in Cabin 10“ von Ruth Ware ist am 27.12.2017 erschienen und damit das perfekte Buch, das man sich mit Büchergutscheinen vom Christkind zulegen kann. Ich lese nur selten Bücher aus diesem Genre und hier lag die Messlatte besonders hoch, da ich als Kreuzfahrtpsychothriller „Passagier 23“ von Sebastian Fitzek im Hinterkopf hatte.
Die Handlung:
Lo Blackwood ist Journalistin und darf auf der Jungfernfahrt eines Luxuskreuzfahrtschiffs dabei sein, um darüber zu berichten. Da bei Lo kurz vor dieser Dienstreise eingebrochen wurde, ist sie leicht traumatisiert. Lo ist überzeugt davon, dass die Frau aus Kabine 10 über Bord geworfen wurde – doch Kabine 10 stand angeblich auf der ganzen Reise leer.
Meine Meinung:
Die Figur von Lo Blackwood ist großartig gezeichnet. Sie ist eine aufstrebende Journalistin, die sich durch die Vertretung ihrer schwangeren Chefin auf dieser Reise den Durchbruch erhofft. Ihr Freund ist ebenfalls häufig dienstlich unterwegs – und auf dem Schiff trifft sie ausgerechnet ihren Exfreund wieder, mit dem sie nun platonisch befreundet ist.
Lo macht Beobachtungen und ist überzeugt davon, dass das, was sie gesehen hat, tatsächlich passiert ist. Weil sie zu diesem Zeitpunkt jedoch stark alkoholisiert war, schenkt ihr niemand Glauben und auch das restliche Personal kennt die verschwundene junge Frau nicht. Haben ihr die Sinne einen Streich gespielt? Jedenfalls lässt sie diese Beobachtung nicht mehr zur Ruhe kommen, und sie forscht weiter.
Die Charaktere sind toll gezeichnet, ich konnte mir alle Personen in diesem Buch ohne Schwierigkeiten vorstellen. Die Eigenheiten der Figuren sind sehr gut herausgearbeitet und es war daher möglich, auch viele Charaktere auseinander zu kennen. Das Beziehungsgeflecht ist klar und auch die verwendete Technik des Buches ist zeitgemäß. Bei der Umgebung des Schiffes ist mein Kopfkino sofort angesprungen, bei Norwegen habe ich zwar keine eigenen Erlebnisse, auf die ich zurückgreifen kann, jedoch schon ausreichend Dokumentationen gesehen, um mir die Landschaft vorstellen zu können und auch ich habe mich darüber gefreut, über die Polarlichter zu lesen.
Der Schreibstil ist locker und lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Authentisch sind Gespräche und Mails eingebaut, wodurch den einzelnen Personen noch mehr Profil verliehen wurde.
Die Handlung war durchgehend spannend, ich habe die Geschichte aus Sicht von Lo miterlebt und mitgefiebert und mit ihr gehofft, gezweifelt und gelitten. Der Spannungsbogen hat nach etwa einem Drittel des Buches begonnen, sich aufzubauen und wurde immer weiter gespannt, so dass ich nicht mehr aufhören wollte, zu lesen.
Fazit: Der beste Thriller, den ich heuer gelesen habe.