Ein gut durchdachter Krimi mit einigen wenigen Schwächen
Es brauchte ein wenig, bis ich mit der Geschichte warm wurde. Das lag unter anderem daran, dass die beiden Kommissare als Charaktere eher nichtssagend sind. Es gab nur grobe Beschreibungen und kaum wirkliche besondere Eigenarten der beiden. Zudem ermitteln sie nicht wirklich gemeinsam, sondern eher parallel.
Die Verbechen und die Hintergrundstory dazu, sowie der Ermittlungsprozess wurden wirklich gut durchdacht und spannend umgesetzt....Anfangs noch etwas verworren wurde es im Laufe der Geschichte immer klarer. Ich denke, ich werde auf jeden Falll mindestens noch den 2. Band davon lesen.
Kreuthner ist mir extrem unsympathisch und ich war froh, dass nicht er die Ermittlungen leitet. Wallner hingegen war mir mit seiner leicht schrulligen Art gleich sympathisch. Ich hatte sehr früh schon eine Vermutung, wer der Täter ist und was ihn zu den Morden treibt und lag damit auch richtig. Das tat der Spannung aber keinen Abbruch und ich wollte natürlich wissen, ob meine Vermutung stimmt.
Der Schreibstil war super und ich bin gut voran gekommen.
Ein absolut gelungener Krimi.
Der erste Band der Krimi Reihe um das Ermittlerduo Wallner und Kreuther am Tegernsee.
Ein spannender, logischer und kurzweiliger Krimi ganz nach meinem Geschmack.
Eine Prise Humor durfte auch nicht fehlen und mir gefiel das bayrische Lokalkolorit wirklich sehr.
Ich bin gespannt auf die weiteren Bände der Reihe.
Ein solider Anfang der Reihe. Hab schon spannendere Krimis gelesen aber das passt noch. Aber was mir gefällt ist der Humor welcher nicht zu übertrieben ist aber auch nicht zu kurz kommt.
Bin gespannt wie es mit der Reihe weitergeht. 😊
Gelungener Auftakt in eine hoffentlich weiterhin so gelungene Reihe! Liebenswerter Charaktere, viel bayrischer Charme und ein übersichtlicher Kriminalfall - mehr braucht’s gar nicht für ein gutes Buch :)
Spannender Auftakt. Ein Muss für alle Alpenkrimi-Fans
Inhalt: Polizeimeister Kreuthner stößt beim freischaufeln einer Bahn zum Eisstockschießen auf die Leiche eines jungen Mädchens. Die Tote wurde am Vorabend von den Eltern als vermisst gemeldet, aber nicht nur das. Das Brokatkleid welches das Mädchen trug ist Gold und in ihrem Mund befindet sich eine Plakette mit einer 1. Schnell wird Wallner und seinem Team klar, dass es sich wohl nicht um den letzen Mord handelt. Doch was steckt hinter dem ganzen? Das Dorf in den Alpen ist in heller Aufruhe und schnell wird der Mörder als „Prinzessinenmörder“ bezeichnet. Kurz nach dem Mord, wird eine weitere Leiche gefunden. Ein weiteres Mädchen fällt Wallner im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße, denn diese befand sich auf dem Dach seines Hauses. Auch diese Leiche weißt die selben Merkmale auf. Kann Wallner den Täter stoppen, bevor dieser wieder zuschlägt?
Meinung: Das neue Lesejahr startet schon mal vielversprechend. Wobei ich das Cover der Bild-Ausgabe ehrlich gesagt ziemlich langweilig finde. Der Schreibstil von Andreas Föhr ist spannend, ohne übertrieben zu wirken. Auch die Ermittlungen stehen im Mittelpunkt und die Personen sind bildlich beschrieben. Auch fand ich gut, das der Humor nicht zu kurz gekommen ist, auf ein paar Seiten musste ich schon schmunzeln. Das Ende habe ich so nicht erwartet, wobei man schon am Anfang des Buches hin und wieder Hinweise auf den Täter und sein Motiv erhalten hat. Ich werde dieses Reihe auf jeden Fall weiterlesen!