Ich denke anhand der anderen Rezensionen merkt man worum es geht und selbst wenn ich wollte könnte ich es nicht beschreiben. Dieses Buch ist einfach nur krass. Ich finde man merkt an manchen Stellen noch das die Frau der das alles passiert ist das erlebte nicht richtig verarbeitet hat. Zum mindest zum Zeitpunkt als das Buch geschrieben wurde. Es ist auch furchtbar manche Sätze zu lesen wenn sie beispielsweise ihre Erfahrungen mit ihrem Freund mit denen mit ihrem Vater vergleicht und den Vater vorzieht....

Ich bewerte dieses Buch ohne Sterne. Aus dem Nachsatz der Autorin: "Es ist die Geschichte eines Mädchens, das nie Liebe und Nähe erfahren durfte, das nie gelernt hat, was es heißt, eine normale Beziehung zu führen, das nie Kind sein konnte und das erst lernen musste, dass manches einfach nur falsch, krank und verboten ist, was ihr als normal und alltäglich eingebläut wurde." Das fasst es wirklich gut zusammen. Es ist unfassbar was Nele erleiden musste. Ich war oft am überlegen das Buch abzubrechen. Wie schlimm muss es daher gewesen sein dass selbst zu erleben.

Es fällt mir schwer eine Bewertung zu schreiben. Die 3 Sterne gibt es lediglich weil sie es überlebt hat und so stark war ihre Geschichte mit der Öffentlichkeit zu teilen. Mir ist schlecht. Ich verachte alles (was in diesem Buch passiert ist) und jeden. Es ist sehr harte Kost und es tut mir so unendlich Leid dass es Menschen gibt, die so etwas durchleben mussten…

Dieses Buch hat mich innerlich richtig hart getroffen und ich war kurz davor es nicht weiter zu lesen. Ich war wütend beim lesen, mir hat es den Atem geraubt, mir war übel und ich hatte sehr oft Tränen in den Augen, aber am meisten war ich einfach nur sauer. Das Buch ist gnadenlos ehrlich. Ich werde es nicht mit Sternen bewerten, weil es sich für mich nicht richtig anfühlt. Das heißt aber nicht, dass das Buch schlecht ist, es fühlt sich für mich einfach nur nicht richtig an.

Verstörender, ekelerregender Erlebnisbericht über sexuell krankhafte Praktiken mit null Mehrwert für Lesende. Nele Hoffmann berichtet zunächst über ihre Mißbrauchserfahrung durch ihren Vater und anschließend über ihre Beziehung zu einem perversen Sadisten. Vielleicht kann das Schreiben über diese Erlebnisse helfen und in einen therapeutischen Prozess führen, aber muss so etwas veröffentlicht werden? Ich halte es für gefährlich, da lediglich berichtet, kaum reflektiert und einfach nur schockiert wird. Auf diese Weise erhalten (potentiell) sadisistisch veranlagte Menschen auch noch Futter für ihre Perversion. Ein Blick in Abgründe, den man sich gut überlegen sollte und der eine Altersfreigabe benötigt hätte. Für mich definitiv ein jugendgefährdendes Medium. Literarisch unterirdisches Buch; braucht kein Mensch.

Alleine, dass sie sich getraut hat diese story zu erzählen, verdient mehr als fünf Sterne. Ich dachte am Anfang das Buch wäre heftig, aber da konnte ich mir den Schluss nicht mehr annähernd vorstellen. Ich bin sprachlos und das ist eines der heftigsten Bücher, die ich je gelesen habe.

Was habe ich da gerade gelesen? Die Tatsache, dass das, was ich soeben gelesen habe, nicht ausgedacht ist, sondern wahrlich so passiert ist, lässt mich an den Menschen zweifeln. Bewerten mit Sternen möchte ich das Buch nicht, da ich der Meinung bin, dass wenn ich ein Buch bewerte (mit Sternen), dass ich dann bewerte, wie gut mir die Fantasie/ der Einfall einer Story einer Autorin gefällt, ob ich persönlich die Handlungen, die Plot Twists, etc. gut finde oder nicht. Hier jedoch geht es nicht um Fantasie oder darum, eine Geschichte zu erfinden. Hier wurde ein Lebensabschnitt nacherzählt. Daher finde ich persönlich es hier sinnlos das Buch mit Sternen zu bewerten. Falls ihr euch dazu entscheidet, das Buch lesen zu wollen, macht euch bitte bewusst und reflektiert zunächst auch, ob ihr (aktuell) in der Lage seid, euch mit den Themen überhaupt auseinander setzen könnt (Das hat nichts mit “stark” sein oder sogar “cool” sein zu tun). Nichts für schwache Nerven jedenfalls!

Ich hätte nie gedacht, dass was Nele bereits in ihrer frühen Kindheit widerfahren ist und es es in ihren Worten zu betiteln 'nur Blümchensex' ist und man einer bereits gebrochenen Seele im jugendalter so etwas antun kann. Es war bisher einer der härtesten Erzählungen die ich bisher gelesen habe. Musste das Buch auch an vielen Stellen weglegen und durchatmen, da einfach unmenschliche Ereignisse beschrieben werden. Ich wünsche mir für ihren Lebensweg weniger Einsamkeit und dass sie auch erfahren darf, dass es auch Menschen gibt, die nicht nur so eklig, krank und wiederwertig sind. Ich gebe dem Buch 5 Sterne weil das kein tabu Thema sein darf!

Es ist wirklich das schlimmste und widerlichste Buch, welches ich bis jetzt gelesen habe und hoffe, dass in Zukunft kein Buch mehr kommt, welches dem ein drauf setzt. OMG ich bin Fassungslos.. Ich musste das Buch ein paar mal zur Seite legen, weil ich echt zu kämpfen hatte. 5 Sterne, nicht weil ich es toll fand das zu lesen, sondern, weil es einfach nur richtig schlimm war und darauf aufmerksam gemacht werden sollte, wie schlimm Menschen sein können. Das ist wirklich nichts für schwache Nerven. Mir fehlen die Worte...

Am Anfang denkt man "Okay der Titel mit Papa war es nur Blümchensex" klingt erstmal interessant und mal schauen was da noch kommt. Aber was nach dem Blümchensex kam, möchte man sich gar nicht vorstellen. Ein viel zu junges Mädchen erfährt leider keine Liebe und Nähe der Eltern, die man doch eigentlich seinem Kind geben sollte. Es soll sich in Sicherheit wiegen. Aber das durfte Nele nicht erfahren. Alles was ihr Vater mit ihr gemacht hat, schien für sie "normal", denn er war lieb zu ihr und hat ihr körperlich nie so weg getan wie das was sie später erlitten hat. Doch die seelischen Wunden kamen erst später was den Blümchensex mit ihrem Vater betraf. Und danach setzte die Hölle ein. So kann ich es nur betiteln. Wie können Menschen, sowohl Männer als auch die Frauen zu sowas bereit sein? Wie viel kann eigentlich die Seele und der Körper vertragen?? Diese Frage stelle ich mir nachdem was ich da gelesen habe. Ich möchte gar nicht schreiben, dass es ein super tolles Buch ist und wie schön es geschrieben ist. Und wenn wären es die falschen Worte. Das Buch wurde so ehrlich und erbarmungslos geschrieben, dass es einen umhaut und man das Buch auch öfter mal beiseite legen muss. So erging es zumindest mir so

Die Geschichte von Nele ist total schockiert aber auch sehr bewundernswert. Sie hatte nach langer Zeit den Mut ihren Vater anzuzeigen und sich aus ihrer toxischen Beziehung zu befreien. Ich habe großen Respekt vor Nele,dass sie trotz allen ihren Lebensweg mit uns allen geteilt hat.

Es war das absolut Grausamste, was ich jemals gelesen habe und wahrscheinlich lesen werde. Ich kann dazu irgendwie gar nichts sagen. Danke Nele, dass du den Mut hattest darüber zu sprechen und es tut mir unfassbar Leid, wie viel Leid dir in deinem Leben angetan wurde. Ich musste mehrfach die Luft anhalten beim lesen, es wäre mir sonst hochgekommen. Dass einen Menschen so etwas angetan wird, ist unbegreiflich. Erst der Vater, dann der Freund. Auf zwei so unterschiedlichen Arten und Weisen, es ist wirklich unbeschreiblich was du durchmachen musstest. Es tut mir von Herzen Leid und ich hoffe Du kannst irgendwann dein Leben genießen und durchatmen. Kindle read.

Dieses Buch ist definitiv nicht für schwache Nerven und wer nicht mit (Kindlichem)- Missbrauch, Folter, Zoophilie und weiterem klar kommt. Sollte das Buch nicht einmal anrühren. Nele ist eine Frau die hart im Nehmen ist und sehr stark ist, dass hat mir dieses Buch gezeigt. Ihr sind furchtbare Dinge passiert wo ich mir wortwörtlich die Hand vor den Mund halten musst. Ich musste nach einigen Passagen kurz inne halten und diese verinnerlichen um mir klar zu werden, dass dies keine ausgedachte Geschichte ist sondern WIRKLICH passiert ist. Ich will dem Buch keine Bewertung geben. Es ist weder schlecht (weil das für mich implizieren würde, dass ich Nele nicht glaube) noch ist es gut (da es sonst für mich heißen würde, ich würde die im Buch beschriebenen Handlungen gut heißen). Ich gebe dem Buch daher eine Mittlere Wertung, da ich es nicht durch 0 sterne runterziehen will.

Eine sehr krasse Geschichte! Ich finde es gut, dass Nele den Mut hatte, ihre Geschichte der Öffentlichkeit mitzuteilen, da es in ihrem Umfeld ja anscheinend wenig Menschen gab, die sich um sie gekümmert haben. Natürlich kann man sich wegen der teils sehr vulgären Sprache streiten, ich hatte keine Probleme damit, denn eigentlich nennt sie die Dinge beim Namen und ich wüsste nicht, wieso sie ihre Geschichte verharmlosen sollte!