Lisa könnte nicht glücklicher sein. Mit Bernd hat sie den Mann an ihrer Seite, der ihr den Rücken stärkt, der immer für sie und ihre beiden Kinder da ist. Wäre da nicht dieses Klassentreffen. Dieses Klassentreffen, bei dem sie nach 15 Jahren auf Carmen trifft. In Lisa weckt das Gefühle, die sie längst vergessen wollte, Gefühle, die sie längst in sich vergraben hat. Doch jetzt sind sie wieder da und Lisa geht Carmen aus dem Weg, um ihre Familie nicht zu gefährden, auch wenn sie Carmen damit vor den Kopf stößt. Lisa ist hin - und hergerissen, twischen Sehnsucht nach Carmen und Pflicht gegenüber ihrer Familie und doch steht schon bald nicht nur ihr eigenes Leben auf dem Kopf. Lisa war mir irgendwie von Anfang an.. ich will nicht sagen, unsympathisch, aber irgendwas hat mich an ihr gestört. Schon zu Schulzeiten war sie bis über beide Ohren in Carmen verliebt und trotz, dass sie jetzt verheiratet ist und zwei Kinder mit Bernd hat, kann sie Carmen einfach nicht vergessen. Das Klassentreffen erinnert sie nur wieder daran, was sie noch immer für Carmen empfindet und plötzlich beginnt sie ihre komplette Ehe in Frage zu stellen, die kompletten letzten 15 Jahren. Bernd... ja, Bernd. Anfangs mochte ich ihn wirklich gerne. Er war verständnisvoll, hat Lisa den Rücken gestärkt, sie schlichtweg geliebt und dann kam doch plötzlich diese Veränderung, als hätte er sich - nach dem Klassentreffen - um180°C gedreht. Auf der einen Seite kann ich es fast schon verstehen, weil Lisa es ihm wirklich nicht einfach gemacht hat. Nachdem sie Carmen immer mal wieder von sich gestossen hat, nur um kurz darauf wieder ihre Nähe zu suchen, kommt es endlich zur großen Aussprache, auch wenn das danach.. schon ein wenig plötzlich für mich kam und ich es irgendwie... ich will nicht sagen, dass ich es an den Haaren herbeigezogen fand, aber ich konnte diesen Handlungsstrang und vor allem Lisas Verhalten danach, einfach nicht nachvollziehen. Ich will nicht genau sagen bzw. verraten, was ich meine.. lest das Buch einfach selbst, dann kommt ihr schon von alleine darauf. Jedenfalls kann ich diese kleine Geschichte mit Gefühlen aus der Vergangenheit, die auch in der Zukunft noch immer vorhanden sind, durchaus empfehlen als kleines Lesevergnügen zwischendurch. Eingestellt von Melanie um 25.12.14 Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen Labels: Butze Verlag, Ebook, Freundschaft, Klassentreffen, Liebe, Rezension, Rezensionsexemplar, Sabine Brandl, Vergangneheit Keine Kommentare: Kommentar veröffentlichen Jeder kleine Kommi ist gern gesehen, egal ob Kritik oder Lob.. solange es im Rahmen bleibt. Älterer Post Startseite Abonnieren Kommentare zum Post (Atom) Blog-Archiv
7. Apr. 2025
Und täglich grüßt die Erinnerungvon Sabine BrandlButze Verlag