Es ist ein altes Buch, das merkt man schon sehr. Mir hat es eigentlich gut gefallen, bis Aslan aka Jesus kam und viel göttliches Zeug gequatscht, sich selbstlos geopfert hat und dann doch wieder auferstanden ist. Das war dann doch etwas zu viel für mich. Zudem bleibt die Geschichte relativ oberflächlich und die Charaktere sind absolut austauschbar. Die Welt ist tatsächlich auch total blass bzw. weiß, denn es ist ja immer Winter. Außerdem gibt es alles: Einhörner, Menschenfresser, Zwerge etc. aber die werden eigentlich nur am Rande erwähnt. Also, aus heutiger Sicht ist mir das alles einfach zu wenig, damals war es vermutlich der Knaller.

Das war leider das erste Mal, dass ich ein Narnia Buch las. Ich kann euch sagen, dass ich es als Kind geliebt hätte so wie ich die Filme immer noch liebe. Leider hat mich der Zahn der Zeit etwas abgestumpft und diese Art von Märchen berührt mich nicht mehr wie sie es eigentlich sollte. Aber hiermit verspreche ich feierlich die Bücher weiterhin meinen Neffen und Nichten zu geben in der Hoffnung, dass sie genau so große Fantasyleser werden wie ihr Onkel.

Das Buch ist eine zauberhafte Geschichte über Mut, Freundschaft und Entdeckergeist. Sie handelt auch vom Kampf zwischen Gut und Böse. Auch das Thema Vergebung wird behandelt. Wie C. S. Lewis in seinem Vorwort schrieb, richtet sich das Buch in erster Linie an Kinder. Vor allem Lucy handelt noch sehr kindlich. Das Fangenspielen mit Aslan spricht Kinder sicher sehr an, auf Erwachsene wirkt es meine Meinung nach störend. Aslan wirkt dabei out-of-character. Schlachten werden oberflächlich beschrieben und die Charaktere sind dabei nicht wirklich in Gefahr. Erwachsene Leser schätzen sicher den Nostalgiefaktor des Buches. Interessant sind die religiösen Untertöne: Aslan kommt als Erlöser und opfert sich für einen Verräter, damit dieser frei wird und Vergebung erlangt. Aslan steht nach seinem Opfer wieder auf und verschwindet auf einmal. Wo haben wir so was Ähnliches schon einmal gelesen? Fazit: Ein zauberhaftes Märchenbuch das auch Erwachsene berührt. Wer einmal einen Klassiker ausprobieren möchte, wird hier sicher fündig.

(Bewertet einem Kinderbuch entsprechend) - alles geht total schnell in der Geschichte - liegt aber wahrscheinlich daran, dass es ein altes Kinderbuch ist … dafür hat es 4 Sterne verdient :) - fand ich persönlich viel ansprechender, geordneter und zusammenhängender als Teil 1 - Lucy ist mein Lieblingscharakter: super lieb, nett zu allem und jedem, super phantasievoll und tierlieb, außerdem total loyal ihren Freunden und Geschwistern gegenüber!

Fast jeder kennt die Filme würde ich behaupten. Ich bin erstaunt wie Nah der Film am Buch ist. Nur ganz kleine abweichungen. Das Buch ist süß geschrieben, man merkt aber das es eher ein Kinderbuch ist. Trotzdem liest es sich gut. Mal für zwischendurch ist es perfekt. Und 137 Seiten. Sind ja auch schnell durch.

Ich muss ehrlich gestehen, beim ersten Band war ich nicht ganz so begeistert von dem Buch, da alles so hektisch auf mich wirkte. Das Zweite Band ist um einiges besser, auch wenn ich mir hier an der einen oder anderen Stelle gewünscht hätte, dass etwas mehr Spannung aufgebaut wird und der Leser in Ruhe in der Szene ankommen kann. Dennoch habe ich das Buch sehr gern gelesen, da ich mir die Welt von Narnia irgendwie magisch vorstelle und der Leser davon verzaubert wird. Die Charaktere der Kinder sind gut beschrieben und jeder der selbst Geschwister hat, wird sich umso besser in die Handlungen und Empfindungen hineinversetzen können. Das Buch hat zudem eine lehrende Methode: Trotz der falschen Entscheidung, die negative Auswirkungen auf das eigene und das Leben anderer hat, hat derjenige eine zweite Chance verdient. Er muss sie nur zu nutzen und zu schätzen wissen.

Die Chroniken von Narnia – pure Kindheit! Nach über 20 Jahren habe ich dieses Buch nochmal gelesen und sie machen immer noch riesigen Spaß. Man darf nicht vergessen, dass die Bücher schon älter sind und deshalb auch einen religiösen Touch haben und eine etwas andere Rolleneinteilung zwischen männlichen und weiblichen Protagonisten. Da mein Name Lucy ist, ist es irgendwie besonders cool, diese Abenteuergeschichten zu lesen – da fühlt man sich fast ein bisschen wie die „echte“ Lucy aus Narnia! Vielleicht habe ich deshalb auch die Bücher als Kind so geliebt.❄️🦁 4,5/5⭐️

Der König von Narnia, der zweite Band der Chroniken von Narnia, ist für mich ein zeitloses Meisterwerk, das ich immer wieder gerne lese. C. S. Lewis hat mit Narnia eine magische Welt erschaffen, die mich jedes Mal aufs Neue verzaubert und in ihren Bann zieht. Dieses Buch ist voller Abenteuer, Hoffnung und einer tiefen Symbolik, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Besonders liebe ich die Einführung der Pevensie-Geschwister in die magische Welt. Die Reise durch den Wandschrank in ein verschneites Land, das von der Weißen Hexe in ewigen Winter gehüllt wurde, ist ein unvergesslicher Moment. Lewis schafft es, die kindliche Neugier und den Zauber des Entdeckens einzufangen, während die Geschwister zunehmend Verantwortung für das Schicksal Narnias übernehmen. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Besonders Aslan, der majestätische Löwe, sticht hervor. Seine Weisheit, Güte und Opferbereitschaft machen ihn zu einer unvergesslichen Figur, die das Herz berührt. Auch die Geschwister entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter – sie lernen Mut, Loyalität und die Bedeutung von Zusammenhalt. Die Spannungen zwischen Edmund und seinen Geschwistern, die letztlich in Vergebung münden, verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe. Die Erzählung ist wunderbar klar und lebendig geschrieben. Lewis' Sprache ist gleichzeitig einfach und poetisch, wodurch die Geschichte sowohl zugänglich als auch eindringlich ist. Die bildhaften Beschreibungen lassen Narnia vor meinen Augen lebendig werden – ich sehe die verschneiten Wälder, spüre die Kälte des Winters und fühle die Hoffnung, als der Frühling zurückkehrt. Was dieses Buch für mich besonders macht, ist die Mischung aus Abenteuer und tiefer Bedeutung. Die Botschaften von Mut, Glaube und der Kraft des Guten schwingen auf eine Weise mit, die nie aufdringlich wirkt, sondern organisch in die Geschichte eingebettet ist. Es ist ein Buch, das mit jedem Lesen wächst, weil es immer wieder neue Facetten offenbart. Der König von Narnia ist für mich ein absolutes Lieblingsbuch, das mich jedes Mal aufs Neue inspiriert und berührt. Es ist ein zeitloses Märchen, das die Kraft hat, Herzen zu bewegen und Fantasie zu entfachen – ganz gleich, wie oft man es liest. Ein Buch, das ich uneingeschränkt jedem empfehlen würde!

In diesem Buch geht es um die Pevensie Geschwister, die durch einen magischen Kleiderschrank nach Narnia gelangen und dort gegen die weiße Hexe kämpfen müssen Das Hörbuch war wieder gut vertont und die 3h 45 Minuten gingen schnell vorbei. Ich muss sagen, dass ich zwischendurch verwirrt war weil statt Susan Sue gesagt wurde. Allerdings hab ich dies nach einiger Zeit nicht mehr so extrem bemerkt.

Die Chroniken von Narnia waren die ersten Bücher die ich gelesen habe und waren der Start von meinem Liebsten (und teuersten) Hobby. Deswegen hab ich mich dazu entschieden sie nochmal zu lesen 10 Jahre später. Und ich LIEBE es immer noch. Band 2 ist einer meiner Favoriten, weil wir die Lucy,Edmund,Susan und Peter kennen und lieben lernen. Der Schreibstil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber das Buch ist ja auch schon etwas älter und man gewöhnt sich dran. Es ist ein wundervolles Kinderbuch mit meiner absolut liebsten Fantasie Welt. Viele Dinge ergeben nicht so viel Sinn (z.B. das Aslan auf einem Thron sitzt, er ist ein Löwe! Wie sitzt er da drauf) aber das sollen sie auch nicht, es ist einfach fantastisch. Jeden zu empfehlen, egal wie alt.

Die Geschichte um Narnias vier Abenteurer ist wirklich spannend. Als Leser wird man förmlich in diese Welt eingesogen. Das Buch lässt sich sehr gut und schnell lesen. Die Story ist toll und detaillreich trotz dessen, dass das Buch dünn ist. Mir wäre es allerdings noch lieber gewesen, wenn einige Sequenzen noch mehr ausgeschmückt wurden wären.

Tolles Buch, welches Kindheitserinnerungen weckt. Ich liebe die kurze und knappe Erzählweise, bei der man trotzdem nicht das Gefühl hat etwas zu verpassen. Da ich die Vorgeschichte zuerst gelesen habe, habe ich mich bei den kleinen „Insidern“ sehr gefreut. Sehr interessant fand ich ebenfalls das Vorwort.

Besonders das Vorwort hat es mir angetan. Es handelt von der Entstehungsgeschichte der Geschichten um Narnia, sowie um Tolkien und Lewis. Auch diesmal ist es ein regelrechter Gedankenschmaus geworden. Lewis‘ Fantasie ist atemberaubend, ebenso wie sein Schreibstil. Er erweckt Narnia so zauberhaft zum Lesen, dass man gerne da wäre. Doch wieder muss ich sagen; Es ist zu kurz! Gerne hätte die Geschichte länger gehen können, ich hätte Aslan mehr kennengelernt, die Geschwister, aber vor allem die Waldbewohner. Dennoch, für Kinder die ideale Länge. Ich werde dieses Buch später meinen Kindern vorlesen. Definitiv.

"Der König von Narnia" ist ein fesselndes Buch, das die Leser in eine Welt voller Abenteuer und Magie entführt. Es vermittelt wichtige Botschaften über Mut, Treue und den Kampf zwischen Gut und Böse. Die Charaktere erleben spannende Entwicklungen und das Buch regt zum Nachdenken über moralische Themen an.

Sehr einfacher Schreibstil, extrem leicht und schnell zu lesen. Mir fehlen hier einfach die Details. Man ist sofort in der Geschichte drin und dann ist sie auch schnell vorbei. Das empfohlene Lesealter von 10-12 Jahren halte ich bei diesem Band nicht für angemessen, da selbst ich eine Stelle aufgrund von zu starker Brutalität gegenüber Tieren nur überflogen habe.

4✨ - Da fühle ich mich doch gleich wieder in meine Kindheit zurückversetzt ❤️! Eine wunderschöne magische Geschichte über vier Geschwister, die die Wunder Narnias entdecken. C.S. Lewis verliert keine Zeit mit großem Vorgeplänkel, sondern der/die Leser*in ist bereits nach einem Kapitel mitten im Abenteuer. Als erwachsene Leserin hätte ich mir natürlich gewünscht, dass die Charaktere dynamischer wären bzw. mehr Tiefe hätten - das kann ich einem Kinderbuch aber durchaus verzeihen! Peter, Susan, Edmund und Lucy werden während des Zweiten Weltkriegs bei einem alten Professor untergebracht, welcher über einen magischen Kleiderschrank verfügt. Lucy entdeckt als erste das Portal nach Narnia und begegnet dort dem freundlichen Faun Herrn Tumnus, welcher ihr von der bösen weißen Hexe erzählt, die für den ewigen Winter in Narnia verantwortlich ist. Wieder zurück zu Hause, berichtet Lucy von ihrem Abenteuer, doch ihre Geschwister glauben ihr nicht...bis sie selbst den Weg nach Narnia finden, dem Löwen Aslan begegnen und den Kampf gegen die Hexe aufnehmen.

Auch wenn man sich als erstes einmal an den "sonderbaren" Schreibstil gewöhnen muss, entführt einen das Buch gleich von der ersten Seite an in eine fremde Welt, aus der man am liebsten nie wieder auftauchen möchte. Dieser märchenhafte Schreibstil ist einfach wunderschön und passt unglaublich gut zu der ganzen Geschichte um Narnia. Auch die Charaktere sind in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet, auch wenn man nicht sehr viel über sie erfährt. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Charakter und ist auf seine eigene Art und Weise etwas ganz besonderes ... und dabei spreche ich nicht bloß von Lucy, Edmund, Peter und Suse, sondern auch von den Tieren und Fabelwesen, die Narnia ihr zu Hause nennen. Besonders Aslan und Herr Tumnus gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Ohne sie wäre diese Geschichte wirklich nicht dasselbe. Was mich ein wenig stört ist die Tatsache, dass alles so schnell vorüber geht. Es passiert so schnell und doch geht alles so schnell vorüber. Auch die Kampfszenen werden nicht richtig beschrieben, was natürlich auch daran liegen kann, dass diese Bücher eigentlich für Kinder gedacht sind. Trotz allem hat C. S. Lewis mit Narnia eine wirklich wunderschöne, märchenhafte Welt erschaffen. Es macht einfach unglaublich viel Spaß diese Bücher zu lesen und für kanpp 158 Seiten in eine fremde Welt zu entfliehen, die es sonst in keinem Buch gibt. Meiner Meinung nach ist Narnia etwas ganz besonderes und ein wirklich sehr schönes und angenehmes Buch für Zwischendurch. Fazit: Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem Fantasy-Liebhaber empfehlen und natürlich auch alle denen, die die Filme bereits gesehen, die Bücher aber noch nicht gelesen haben. Diese Bücher sind ein wunderbarer Ausgleich zum manchmal nervigen Alltag und machen einfach unglaublich viel Spaß.

Das Buch ist wirklich zuckersüß. Der erste Narniafilm gibt quasi die Geschichte dieses Buches wieder, ich hatte beim lesen immer wieder Szenen des Films vor Augen. Man darf nicht vergessen, es ist ein Kinderbuch und es ist so geschrieben. Die Charaktere sind eher seicht, die Aufteilung in Gut und Böse ist sehr einfach. Es gibt kein Grau. Aber als das was es ist, ein Kinderbuch, ist es sehr gut und wirklich süß.

Der König von Narnia erzählt wohl die bekannteste Geschichte der vier Geschwister Pevensie, die während des zweiten Weltkriegs von London aufs Land in die alte Villa eines Professors geschickt werden, um vor den Bombenangriffen geschützt zu sein. Bei einer Erkundung des Hauses entdeckt die jüngste, Lucy, einen Raum, in dem nichts weiter als ein Kleiderschrank steht. Durch diesen Schrank gelangt sie nach Narnia, wo sie auf den Faun Tumnus trifft, mit dem sie sich schnell anfreundet. Doch Narnia ist in einen ewigen Winterschlaf gefallen, seitdem die Hexe Jadis regiert. Lucy erfährt von einer Prophezeiung, in der vier Menschenskinder Throne besteigen. Zuerst versucht sie, ihre Geschwister von der Existenz Narnias zu überzeugen, aber vor allem der zweitjüngste Edmund legt seinen Geschwistern Steine in den Weg.   Der zweite Band der Reihe war ursprünglich der erste und erschien 1950. Er erzählt die wohl bekannteste Geschichte von Narnia, die zudem erfolgreich verfilmt wurde. Als Kind habe ich den Film mehrmals gesehen, und ich war überrascht, wie nah der Film am Buch ist. Die winterliche Atmosphäre, die in Narnia herrscht, hat mich sofort eingenommen. Besonders ist mir hierbei der auktoriale Erzähler aufgefallen, der retrospektiv berichtet, aber häufiger die vierte Wand bricht, also die Leserschaft direkt anspricht oder aus der Ich-Perspektive spricht. So sagt er zum Beispiel Dinge wie „Wärt ihr dabei gewesen, hättet ihr gesehen, wie...“. Der Erzählstil erinnert an ein Kaminfeuer, an dem die Großeltern ihren Enkeln eine Abenteuergeschichte erzählen. Auf eine magische Art gelingt es Lewis, das Herz zu erwärmen und Narnia zu einer einzigartigen Fantasy-Welt zu machen. Zwar ist auch hier der christliche Bezug wieder deutlich spürbar, so erfährt man zum Beispiel, dass die Hexe Jadis von Lilith abstammt, einem Dämon, der im Alten Testament erwähnt wird. Lewis selbst war als Teenager Atheist, fand im Alter aber immer mehr zum christlichen Glauben, und diesen Einfluss spürt man. In den 1950er-Jahren hatte das Christentum eben noch mehr Bedeutung. Mich hat Der König von Narnia mit seinem Charme verzaubert. Es gefällt mir noch etwas besser als der erste Band. Ich hätte nicht gedacht, dass das Kinderbuch zu einem kleinen Highlight wird. Für Erwachsene, die im Herzen jung geblieben sind, also auch eine dringende Leseempfehlung!

Ich hatte von Narnia bisher nur als Kind mal den Film gesehen. Trotz der Kürze des Buches, sind Film und Buch doch sehr nah beieinander. Der Schreibstil ist sehr knapp gehalten, manchmal ging es mir dann doch alles zu schnell. Etwas anstrengend fand ich aber vor allem die doch sehr offensichtlichen christlichen Referenzen... Und klar, das Buch ist älter, aber mich stören auch die klar antifeministischen Aussagen... Nichtsdestotrotz ist die Grundidee von Narnia toll.

Da die Story rund um die Entdeckung von Narnia den meisten mehr oder weniger bekannt sein dürfte, kopiere ich einfach mal die offizielle Inhaltsangabe: An einem verregneten Tag spielen Peter, Susan, Edmund und Lucy Verstecken. Als Lucy sich in einem Schrank versteckt, sind es plötzlich nicht mehr Mäntel, die sie kratzen, sondern Äste. Sie steht mitten in einem verschneiten Wald. Lucy ist im Land Narnia, über das die böse weiße Hexe ewigen Winter gebracht hat. Gemeinsam mit Peter, Susan und Edmund versucht Lucy den Frühling nach Narnia zurückzubringen und den bösen Zauber der Hexe zu brechen. Millionen von Lesern weltweit haben sich in mehr als fünfzig Jahren von der Magie des Landes Narnia verzaubern lassen. Eine Welt, über der der Bann eines ewigen Winters liegt; eine Welt, in der es mehr sprechende Tiere als Menschen gibt, wo Kämpfe von Zentauren, Riesen und Faun ausgefochten werden. Meine Meinung: Die Chroniken von Narnia standen schon eine gefühlte Ewigkeit auf meinem SuB und obwohl es sehr dünne Bücher sind, die relativ schnell ausgelesen sind, hat mich jedes Mal die Tatsache, dass es sich eigentlich um ein Kinderbuch handelt und der damit zusammenhängende besonders einfache und gewöhnungsbedürftige Schreibstil davon abgehalten, endlich zu dem Buch zu greifen. Vor einigen Tagen bin ich dann zufälligerweise über die Hörbuchversion gestolpert und war allein schon von der Hörprobe begeistert: Philipp Schepmann hat eine wunderbare Erzählweise und verleiht jedem Charakter eine einzigartige Stimme, so dass er "Der König von Narnia" zu einem wahren Hörgenuss werden lässt. Durch seine Erzählung fällt einem dieser doch eher auf Kinder zugeschnittene Schreibstil gar nicht mehr auf und man kann sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen und sich das Ganze vor seinem geistigen Auge als Film abspielen lassen. Die Chroniken von Narnia sollte jeder Mal gelesen bzw. gehört haben und ich kann die Hörbuchversion nur jedem ans Herz legen. Die Story eignet sich gut für die ganze Familie und kann von Alt und Jung gehört resp. gelesen werden. Nur der Schlussteil hat mich etwas verloren und die "Kampf"szenen konnten mich nicht mehr ganz so begeistern, deshalb muss ich bei meiner Bewertung einen Stern abziehen. Ich werde die Reihe aber sicher als Hörbuchversion weiterverfolgen!

Die Geschichte ist unvorhersehbar, spannend und mit der vorherigen Geschichte verknüpft. Das Buch ist sehr schön zu lesen, und die Kapitel sind nur ca 10 Seiten lang, was ganz entspannt ist. :) Was mich stört ist dass die "Probleme" die in der Geschichte aufkommen einfach durch eine ziemlich unrealistische und langweilige Weise aufgelöst werden. Ich würde das Buch aber trotzdem weiterempfehlen :)

Meine Meinung Zuerst musste ich mich - wie befürchtet - an die neuen Kinder gewöhnen. Allerdings war das nicht ganz so schlimm, da ich die Filme schon kenne. Aber das ganze Buch über habe ich mich gefragt, was wohl aus den Beiden aus Band 1 geworden ist. Ist der Professor des Hauses etwa Digory? Die Abenteuer in Narnia selbst fand ich richtig toll. Zuerst glaubten nicht alle Kinder an Narnia. Das dabei das Jüngste diejenige war, die das Land entdeckte fand ich realistisch, da die Fantasie und der kindliche Glaube immer weiter verschwinden, je älter man wird. Trotz der Kürze, erstaunt es mich erneut, wie schnell einem die Charaktere ans Herz wachsen und wie viel Leben der Autor in sie stecken kann. Er versteht sich bestens darauf, nur das Wichtigste in das Buch zu packen. Richtung Finale kam dann extrem viel Spannung auf. Ich habe mitgelitten, war geschockt, erstaunt, erfreut. Manche Stellen fand ich für ein Kinderbuch jedoch schon noch heftig. Kinder haben ja eine ausgesprochen ausgeprägte Fantasie. Als Erwachsener hätte ich mir noch mehr Beschreibungen gewünscht, aber für Kinder? Cover Das Cover ist gestaltet wie beim ersten Band. Der Löwe im Hintergrund, der für Aslan stehen soll. Nur diesmal in einem dunklen Blau. Blau steht oft für Kälte und in Narnia herrscht ewiger Winter. Auch in der Mitte sieht man wieder einen Ausschnitt. Diesmal mit einem Schloss, welches mitten in der Kälte steht und dieselbigen eisigen Farben hat, wie die Hexe, der es gehört. Zitat " >Ja aber glauben Sie denn wirklich, Herr Professorandere Welten sind überall zu finden, und einfach nur so um die Ecke herum?Nichts ist wahrscheinlicher<, antwortete der Professor." - Position 565 Fazit Das Buch ist auch unabhängig von Band 1 lesbar. Schöner ist es allerdings von Anfang an. Ich kann es nur weiterempfehlen, denn hier gilt eindeutig: In der Kürze liegt die Würze!

Es ist der 2. Weltkrieg. Die Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy wohnen für diese Zeit auf dem Land bei einem Professor, um geschützt zu sein. Lucy - die Jüngste - entdeckt in einem Zimmer einen Kleiderschrank. Doch dieser ist keine gewöhnlichet Kleiderschrank, nein, ganz one Gegenteil. Auf der anderen Seite befindet sich Narnia...

Wie schon im ersten Buch war der Schreibstil sehr ansprechend und ich fand mich schnell in das Buch ein. Allerdings war ich hierbei etwas voreingenommen, da ich den Film dazu bereits kenne und schon mehrmals gesehen habe. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie gut wurde der Film umgesetzt? Gibt es Abweichungen zu dem Buch? Ich würde behaupten: nein. Wenn doch, sind sie so minimal, dass sie mir beim Lesen nicht aufgefallen sind. Die Stimmung - kalt und düster - kommt im Buch sowie im Film gleichermaßen zur Geltung. Ich fand diesen zweiten Band allerdings noch besser als den ersten Band. Wahrscheinlich, weil in diesem deutlich mehr passiert als im ersten.

Hier beginnt die Geschichte von Narnia, wie wir sie aus dem Kino kennen. Voller magischer Wesen und innerer Konflikte, aber mit viel Liebe zum Detail, erzählt C.S.Lewis vom ersten großen Abenteuer der vier Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy, welches sie innerlich und auch äußerlich wachsen lässt.