Wieder mal ein interessanter Ausflug nach Zamonien. Was passiert, wenn eine Kratze (ja, keine Katze) mit einem Schrecksenmeister einen Vertrag abschließt und sich umentscheidet? Wir begleiten Echo in seiner Zeit beim Schrecksenmeister und lernen einige neue Wesen von Zamonien kennen. Ich liebe die Wortspielereien von Walter Moers. Wenn Fjordor einfach neue "Fachbegriffe" erfindet oder Izanuela oder der Schrecksenmeister die verrücktesten Zutaten zutage fördern. Und was passiert, wenn eine Kratze plötzlich in der Körper eines anderen Wesens wechseln kann. Auch mit diesem Buch hatte ich aufgrund des Einfallsreichtums von Walter Moers wieder sehr viel Spaß, auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.
Zamonien von seiner Schrecklichen Seite. Wie immer Fantastische
Ganz schön düster!
Nach dem Blaubär und den träumenden Büchern mein dritter Zamonien-Roman von Walter Moers (sorry, natürlich von Hildegunst von Mythenmetz (diese Idee allein schon finde ich phänomenal)). Die skurrilen Ideen und grenzenlose Fantasie von Moers kannte ich also schon. Den Schrecksenmeister mochte ich auch sehr gerne, ich fand ihn stellenweise aber wirklich sehr düster! Und mit einem Ereignis gegen Ende bin ich auch überhaupt nicht einverstanden… Trotzdem war ich wieder sofort gefesselt, auch wenn die Geschichte einige Zeit braucht, um in Gang zu kommen. Der einzigartige Schreibstil und die tollen Illustrationen lassen trotzdem auf keiner Seite Langeweile aufkommen. Ich freue mich schon auf die nächsten Romane aus Zamonien!
Also irgendwie war es mir diesmal zu langweilig. Die letzten 30% wurde es endlich spannend. Ich hoffe das man der Kratze Echo nochmal wieder begegnet, diese war mir sehr sympathisch. Ansonsten gab es schon stärkere Geschichten von Herrn Moers.

Ein solides, aber für mich nicht überragendes Zamonien-Abenteuer.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞 Walter Moers entführt erneut in das skurrile und verrückte Zamonien. Diesmal allerdings mit einer deutlich düsteren Note. Die Geschichte rund um das sympathische Krätzchen Echo, welches einen Pakt mit dem mysteriösen Alchemisten Succubius eingeht, ist definitiv kreativ, hat sich aber für mich stellenweise in die Länge gezogen. Der Funke für die Geschichte ist bei mir leider erst ab dem Mittelteil übergesprungen, obwohl das Buch mit dem gewohnten Wortwitz und den fantasievollen Beschreibungen für unterhaltsame Momente sorgte. Insgesamt konnte mich diese Reise ins Zamonien-Abenteuer leider nicht ganz überzeugen. ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Ein solides, aber für mich nicht überragendes Zamonien-Abenteuer. ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗥𝗧𝗨𝗡𝗚 3 / 5 ⭐️ Liebste Grüße 📚📖, Jeanette.
abenteuerlich drastisch zamonisch

In den Schatten von Sledwaya, wo Schrecken und Wunder Hand in Hand gehen, entdecke ich die wahre Magie von Zamonien – eine Welt, die mich in ihren Bann zieht und nie wieder loslässt. ❤️
“Der Schrecksenmeister” war mein allererstes Buch von Walter Moers, und ich muss zugeben, dass die ersten Seiten mich zunächst verwirrten. Doch bereits nach kurzer Zeit war ich vollkommen in diese faszinierende Welt gezogen. Die Geschichte um den Schrecksenmeister Eißpin und das Krätzchen Echo hat mich nicht nur fesseln können, sondern ich habe sie auch lieben gelernt. Die Erzählung ist voller Überraschungen, Spannung und Originalität, was Moers’ Meisterschaft im Erzählen unterstreicht. Die Figuren sind so liebevoll und differenziert gezeichnet, dass man sich nicht nur für Echo, sondern auch für den ambivalenten Schrecksenmeister interessiert. Die Hintergrundgeschichten und die Entwicklung der Charaktere machen die Geschichte lehrreich und tiefgründig. Der Schrecksenmeister selbst ist eine faszinierende Figur, die zwischen Gut und Böse schwankt und den Leser dazu bringt, über die Natur von Macht und Obsession nachzudenken. Ich empfand die Erzählungen und die Ereignisse als wunderschön und fesselnd. Die Art und Weise, wie Moers die Fantasie und den Humor miteinander verbindet, ist einfach meisterhaft. Die Welt von Zamonien, in der das Buch spielt, ist voller Wunder und Schrecken, was den Leser in eine fesselnde Reise entführt. Die Stadt Sledwaya, in der die Geschichte spielt, ist ein Ort der Dunkelheit und des Schreckens, aber auch der Hoffnung und des Wunders. Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Fähigkeit von Moers, komplexe Themen wie Tod, Macht und die Suche nach Unsterblichkeit auf eine Weise zu behandeln, die sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig ist. Die Geschichte ist voller Symbolik und Anspielungen, die den Leser dazu einladen, tiefer in die Welt von Zamonien einzutauchen. Ich freue mich bereits darauf, alle anderen Bücher von Walter Moers zu lesen und bin sicher, dass ich “Der Schrecksenmeister” noch einmal lesen werde. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich in die zauberhafte Welt von Zamonien verlieren möchte. Es ist eine Reise, die man nicht bereuen wird, und die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. ❤️
Ich habe das Buch nun zum zweiten Mal gelesen – das erste Mal vor über 15 Jahren – und bin froh, es erneut erlebt zu haben. Viele Details hatte ich vergessen, aber die Emotionen waren wieder die gleichen: Ich musste oft lachen, wurde manchmal gegruselt und war durchweg fasziniert von der Welt und den Figuren. Diesmal hat mich die Geschichte sogar noch mehr beeindruckt, weil ich mit meinem Wissen aus anderen Zamonien-Romanen noch mehr Anspielungen und Kleinigkeiten entdeckt habe. Der Schrecksenmeister war mein erstes Zamonien-Buch – und bleibt bis heute mein liebstes!
,,Oben ist unten und hässlich ist schön"
Ich gebe es zu: Den Anfang fand ich etwas sperrig, aber dann hat das kleine Krätzchen Echo mein Herz gewonnen. Wie eigentlich immer zaubert Moers - pardon, ich meine natürlich Hildegunst von Mythenmetz - eine lebendige Welt mit sympathischen und auch nicht so sympathischen Figuren, die einen irgendwann packt und hinein zieht. Und wie immer liegen Lachen und Weinen sehr nah beieinander.
Der Schrecksenmeister und ich hatten einen etwas mühsamen Start. Dass Moers sich gerne Ideen sucht, ist bekannt. Doch der Beginn war derat 1 zu 1 "Spiegel das Kätzchen" von Gottfried Keller, dass es mir rasch zu bunt wurde. Das legt sich dann aber mit der Zeit und Moers geht, auch dies ist bekannt, seine eigenen Wege. Wer ein Buch von diesem Autoren zur Hand nimmt, weiss meistens, worauf er oder sie sich einlässt. Wundervolle Bilder, phantastische Ideen und ganz viele Geschichten in der Geschichte. Das alles bekommt der geneigte Leser auch hier geboten. Nur bin ich mir etwas unsicher, ob ich nicht vielleicht schon draussen bin aus dem Moers, oder ob der Anfang mich etwas zu sehr gefoppt hat, aber es dauerte fast bis zum Schluss, bis ich ganz in der Handlung angekommen war. Man liest Moers ja nicht wegen der eigentlichen Handlung, sondern wegen deren Umsetzung. Aber irgendwie wurden mir die Aufzählungen der Lebensmittel irgendwann über (könnte auch daran liegen, dass Essen für mich hauptsächlich Energieversorgung bedeutet). Auch die Geschichten in der Geschichte konnten mich weniger fesseln. Dafür hat es mir Fjodor umso mehr angetan. Und das Ende natürlich, das sich völlig vom Original entfernt und ein paar tolle Überraschungen zu bieten hat. Aber davon verrate ich nichts. Lieber selber lesen.
Kratze x Schrecksenmeister
Das Buch ist ein kulinarisches Märchen und es gab wirklich unglaubliche Kombinationen und fanatische Wesen, die ich hier kennengelernt habe! Die kleine Kratze Echo steht vor dem Hungertod. Der Schrecksenmeister schlägt einen Deal vor: 1 Monat so viel Nahrung für Echo, wie er essen kann. Am Ende stirbt er und der Schrecksenmeister bekommt sein Fett👀 erstmal etwas bizarr, oder?😂 Im Verlauf findet Echo Freunde, die ihm helfen einen Plan zu entwickeln nicht zu sterben! Die Geschichte ist mit super viel Witz geschrieben, die Welt ist einfach großartig und die Ideen grandios! Es gab für mich eine Passage, die sich etwas zogen, aber dank Hörbuch hatte ich das schnell überwunden! Andreas Fröhlich liest es einfach wundervoll! Und auch das Buch mit den Illus überzeugt nicht nur durch den Inhalt😄
Ein gutes Buch wenn man einfach mal sein Hirn abschalten möchte.
A fun story to read on the sideI have to admit, the book had a rough start for me. The setting didn't quite appeal to me, and I found the c(r)at as the protagonist a bit cheesy. But what bothered me the most was Theodore T. Theodore: the twisting of letters in words incredibly disrupted my reading flow and at times, it was just too frequent to still be funny. Fortunately, it didn't appear too often after a while.However, thanks to the beautiful writing style, the interesting world, and the humorous tone, I always felt like continuing. I quickly grew to love Echo and Ghoolion. They make a wonderfully quirky duo! And as the story progressed, I became more and more curious about how it would all turn out.And the end of the story did not disappoint. Towards the end, the story really picks up pace and shines! And such a good ending makes me forgive a weaker beginning!(Review written in German and translated by ChatGTP)
Fantastisch, schaurig, lustig, wundervoll!!!
Das war das perfekte Buch für diese Jahreszeit! Echo, das Krätzchen, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Und Fjodor F. Fjodor ist mein Held! Die Geschichte ist gespickt mit allerlei schaurigen Schilderungen des Schrecksenmeisters. Sie ist spannend und düster. Und manchmal musste man sogar ein Tränchen verdrücken oder auch laut lachen. Den Großteil der Geschichte habe als Hörbuch gehört. Und Andreas Fröhlich macht das wirklich ganz wunderbar! Es war insgesamt einfach ein großes Fest!
Not really sure how I felt about this. Towards the end the many turns and new plots were getting kinda exhausting and in general I just wished for a different ending. Also the gigantic theme of love wasn't up my alley. I did love the world and characters (up to a certain point). In addition I found it refreshing to be 50% into a book and having no idea where it would go.
Und wieder ein umwerfend schöner Zamonien-Roman, wundervoll als Hörbuch vertont! Dieses Mal geht es um Echo, ein Krätzchen (also eine Katze, die alle Sprachen der Welt beherrscht und sich mit jedem Lebewesen unterhalten kann). Besagtes Krätzchen verliert irgendwann sein Dach über dem Kopf, Dasein betagtes Frauchen stirbt. Dem Hungertod nahe sieht es dann keinen anderen Ausweg, als einen Faust'schen Pakt mit dem örtlichen Schrecksenmeister zu schließen, der jedoch Schreckliches mit ihm vorhat, um seine Sammlung seltener Tiere zu vervollständigen... Einfach wie bei allen Moers-Romanen eine ausgefeilte Welt, in die wir eintauchen, toll gezeichnete Charaktere und viel Humor.
Wenn alle dieses Buch lieben bin ich einer davon, wenn eine Person dieses Buch liebt bin ich es und wenns es niemanden mehr gibt, der dieses Buch liebt, dann bin ich tot; um mich mal lose an dem Zitat zu orientieren. Absolutes Lieblingsbuch seit Jahren.
Spannend aber auch gruselig
Zamonien wie man es kennt
Endlich habe ich es geschafft, eins der wenigen Zamonien Bücher zu lesen, das mir bisher noch gefehlt hatte und es war mal wieder eine große Freude. Walter Moers hat eine besondere Art des Erzählens, die mir einfach nur Spaß macht
Der Schrecksenmeister überzeugt vollkommen. Es ist spannend, in eine düstere Gegend Zamoniens einzutauchen und Echo bei seinem Leben mit dem Schrecksenmeister Eißpin zu begleiten. Ich habe die kleine Kratze richtig ins Herz geschlossen, und nehme den Roman daher hin und wieder ganz gerne in die Hände.
Es ist so kalt, das Bäuchlein knurrt und tut so weh. Das Frauchen ist nicht mehr da und Echo das Krätzchen irrt in den Straßen umher. Überall sind Leute, aber alle sind mit sich und ihren Krankheiten beschäftigt. Dem verhungenden Krätzchen bleibt nichts anderes übrig, als zur verfluchten Burg des Schrecksenmeisters zu stolpern und dort einen furchtbaren Vertrag einzugehen, damit es nicht stirbt. Oder zumindest noch nicht. So beginnt ein weites zamonisches Märchen, neu aufgelegt von unserem altbekannten Hildegunst von Mythenmetz und übersetzt von Walter Moers. Ich muss sagen, ich liebe diese Welt und die Aufmachung der Bücher. Auch wenn ich mir diese nur vorlesen lasse und nicht die illustrierten Prints habe. Das Hildegunst immer irgendwie auftaucht, ist einfach klasse und zieht sich durch die Reihe. Die Geschichte fesselte mich sehr und sehr schnell ist mir Echo ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihm gebangt und gehofft, das er sich doch noch irgendwie aus dem schrecklichen Vertrag mit dem furchtbaren Schrecksenmeister befreien kann. Natürlich ist dieses Buch auch wieder in der typisch Art von Moers geschrieben. Wobei ich auch bei diesem Buch sagen muss, das es sich bestimmt gut lesen lässt. Dieses Buch gehört mit zu meinen Favoriten aus der Zamonien Reihe.
Das war mir leider viel zu gut viel Beschreibung von Kuriositäten. In Maßen finde ich das ja sehr zauberhaft, aber hier hat es alles überlagert. Zumal die erste Hälfte des Buchs sich für mich eher wie eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten angefühlt hat. Erst im zweiten Teil kommt ein roter Handlungsfaden auf. Nicht wirklich schlecht - aber auch leider nicht richtig gut.
Warum habe ich seit dem letzten Buch so lange gewartet, bis ich wieder einen Moers in die Hand genommen habe? Es war toll, einfach eine ganz eigene Welt. Nur der Showdown am Ende war mir too much, das hätte man gut und gerne abkürzen können. Bis zum nächsten Teil wird auf jeden Fall nicht so viel Zeit vergehen.
Ich glaube, es lag am Leser, daß ich nicht so gut reingekommen bin. Dirk Bach war unschlagbar der Beste
Der erste Walter Moers, der mich richtig gepackt hat
Die zahlreichen Beschreibungen der Szenerien und Figuren hatten mich bei den anderen Büchern bisher eher überfordert. Ich lese eigentlich in sehr kleinen Zeitfenstern. Dadurch kam ich bisher nie emotional in die Romane von walter Moers. Den Schreckenmeister habe ich mir mit sehr viel Zeit zur Brust genommen - und war begeistert! Als Dankeschön für meine geschätzte Kollegin Sabrina, die mir nicht nur durch ihre Buch-Empfehlung im vergangenen Jahr die Welt der Bücher gezeigt und somit den Grundstein für meine Lesewut gelegt hat, sondern mir außerdem immer mit Rat und Tat zur Seite steht, habe ich als besonders Buch - mein 104tes in diesem Jahr/ die Erfüllung meines Jahreszieles - ihr zu Ehren ihre Empfehlung gewählt. Grazie, mi Amor
Hier steckt so viel Humor drin. So schön 💚
Ein kulinarisches Märchen
Liebevolle Zeichnungen und bizarrer Wortwitz
Das Problem, wenn man denn von einem Problem sprechen möchte, mit dem dieses Buch zu kämpfen hat, das die schwere Nachfolge von "Die Stadt der träumenden Bücher" antritt, besteht darin, dass die eigentliche Handlung nebensächlich ist. "Der Schrecksenmeister" ist niemals wirklich spannend, sondern relativ vorhersehbar und deshalb selten überraschend, was die Dramaturgie anbetrifft. Erfreut der Leser sich auf den ersten Seiten noch an der Zubereitung von Gerichten wie Mäuseblasen von der Pinkelmaus oder an telepathischen Projektionen Goldener Eichhörnchen, fragt man sich nach geraumer Zeit doch, wann die Geschichte denn nun endlich losgeht. Viele Handlungsfäden verlaufen ins Nichts, sind einfach überflüssig.Der Leser wartet, dass es brodelt, siedet und spritzt, aber das Buch dünstet einfach zu lange, es kocht nie wirklich. Schade!!
Grotesk aber super
Klassisches Walter Moers Buch, das sich mal wieder deutlich von anderen Fantasy Büchern abhebt. Die Kratze und seine ehrwürdigen Freunde (die sind wirklich 10/10) sind mir richtig ans Herz gewachsen und es bleibt wirklich bis ganz zum Ende spannend. Alles ist sehr ausführlich und bildlich beschrieben, sodass ich keine Probleme hatte mir alles vorzustellen. Zwischendurch wird es schon auch mal etwas unheimlich, aber ich als größter Schisshase was Horror und Grusel angeht, konnte es trotzdem gut lesen. Wer Bock auf Fiebertraum vibes hat ist hier auf jeden Fall richtig.

Tolle Geschichte trotz Startschwierigkeiten...
Ich habe tatsächlich ca. 150 Seiten gebraucht, um wirklich in der Geschichte angekommen zu sein. Aber dann war ich stets interessiert an dem Verlauf der Geschichte und dem Schicksal Echos. Und ich muss zugeben, dass mich der Schrecksenmeister gut übers Ohr gehauen hat 🥴🫠...
Es ist wieder mal ein typisches Zamonien Buch und von denen kann ich einfach nicht genug bekommen <3 Von Anfang bis Ende war die Spannung da und gerade zum Ende hin reizte das Buch noch mal die Nerven, da ein Ereignis sich an das nächste reihte und ich das Buch nicht mehr weglegen konnte ohne zu wissen wie es denn nun ausgeht.
Wieder eine fantastische Geschichte aus Zamonien. Tolle Charaktere und eine spannende Handlung.
Hat mich von der ersten Seite an gefesselt!
Ein düsterer Zamonien-Roman mit einer goldigen Kratze und vielen interessanten Charakteren
Juhu, weiter geht es bei der Reise durch Zamonien. Diesmal begleiten wir die Kratze „Echo“, der nach dem Tod von seinem Frauchen durch die Straßen Sledwayas streunt. Eines Tages begegnet er dem Schrecksenmeister Succubius Eißpin. Dieser bietet ihm sozusagen Kost und Logis an, dafür darf Eißpin zum nächsten Schrecksenmond Echos Fett auskochen. Zuerst klingt dies für die arme Kratze verlockend und er genießt das delikate Essen und hat eine spannende Zeit im Schloss. Er lernt einen Schuhu kennen und freundet sich mit ihm an und auch mit den Ledermäusen hat er eine interessante Zeit. Doch als der Vollmond immer näher kommt, wird es ihm mulmig zumute und er möchte aus dem Vertrag mit dem Schrecksenmeister zurück treten. Alle Pläne sind zum Scheitern verurteilt. Wird er es doch noch schaffen? Den 5. Teil der Zamonien-Reihe durfte ich als Hörbuch genießen. Alleine schon die Stimme des Sprechers hat von mir die volle Punktzahl verdient. Wie er die Stimme verstellen konnte und für jeden Charakter eine passende Tonlage hatte war köstlich. Ich konnte bei dieser Geschichte sehr oft schmunzeln, zum Beispiel als Echo die Ledermäuse kennen gelernt hat. Oder auch den Schuhu mit dem Sprachfehler. Manche stellen haben mir auch echt einen Schauer über den Rücken gejagt. Walter Moers versteht es sehr gut, eine geniale Welt zu erschaffen. In diese konnte ich mich super hineinträumen. Echo ist ein goldiger Charakter. Ich finde er ist das krasse Gegenteil zu Eißpin und das hat seinen Reiz. Es ist interessant, wie sich Echo durch die düstere Welt von Sledwaya kämpft und ich habe mit ihm mitgefiebert und hab ihm oft die Daumen gedrückt. Eißpin ist ein düsterer Geselle, er hat einen sehr schwarzen Humor und ziemlich schräge Hobbys. Es würde mich zum Beispiel interessieren, wie man ein Gespenst kocht. Die Schreckse Izanuela war recht verrückt aber auf ihre ganz eigene Art interessant und auch sympathisch. Der Schreibstil ist wieder genial, wenn auch manchmal ein bisschen anstrengend. Die Welt in Sledwaya und deren Bewohner, insbesondere natürlich die Lebewesen im Schloss sind sehr gut ausgearbeitet, was ich jedesmal aufs Neue phantastisch finde. Leider war der Anfang etwas schleppend. Erst gegen Ende wurde es spannender und auch rasant. Das Ende selbst kam mir ein bisschen komisch vor. Ich glaube das ist aber so, weil ich mir einen ganz anderen Schluss erhofft hatte. Es hat meiner Meinung nach an Emotionen gefehlt. Alles in allem hat es mir trotzdem eine Freude bereitet dieses Buch zu hören.