Ich habe lange gebraucht, um in die Geschichte herein zu kommen und immer wieder überlegt, das Buch auf die Seite zu legen. Aber ich habe durchgehalten. Das Buch wurde nach ungefähr einem Drittel besser und war zum Ende hin noch (leidlich) spannend.
Spannende Story und tolle Charaktere - gute Unterhaltung, aber nichts, wobei man großartig nachdenken muss
Das Hörbuch hat mir wirklich gut gefallen. Ich mochte besonders die detaillierten Beschreibungen einiger Szenen. Schön fand ich auch die Dschungelkulisse und den Survivalcharakter. Klar, muss man mögen und für einige ist das wahrscheinlich zu blutig und zu brutal. Mir hat’s gefallen, ich bin da aber auch wenig empfindlich.
Was ich nicht so mochte, war der teils politische Inhalt. Aber auch das ist wahrscheinlich eine Geschmacksfrage.
Und Dietmar Wunder als Sprecher ist sowieso eine Bank. Gute Verkörperung der verschiedenen Persönlichkeiten.
Alles in allem war es für mich eine gute, spannende Unterhaltung 😊
Sehr mysteriös, ein bisschen dystopisch. Mir hat sehr gefallen, dass mein ein bisschen Einblick in die Gedankenwelt von Verschörungstheoretikern bekommt, und dass die drei Handlungsstränge sich sehr langsam aufeinander zu bewegen und man lange rätselt, wie alles zusammen passt. Gegen Ende wurde es für meinen Geschmack aber zu brutal und zu abgefahren.
Das Buch wurde mir freundlicherweise durch Netgalley zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Das Cover sticht ins Auge und lässt den Leser erahnen worum es gehen könnte.
Insgesamt hat das Buch 52 Kapitel, die sich sehr angenehm lesen lassen. Der Schreibstil ist flüssig.
Die Story ist gut herausgearbeitet und folgt einem roten Faden, außerdem gibt es zahlreiche unerwartete Wendungen. So konnte mich das Buch sehr fesseln und auch die Spannung steigt kontiniuierlich. Der Titel ist in diesem Buch definitiv Programm, denn die meiste Handlung findet draußen im freien statt.
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und man merkt eine kleine Entwicklung bei eben diesen.
Am Ende des Buch gibt es ein fesselndes Finale, sogar mit einem kleinen Happy End. Aber dazu schreibe ich jetzt nicht zu viel.
Im insgesamten bekommt das Buch 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Ja konnte man lesen, ja Geschichte so neu, auch ein Spannungsbogen ist vorhanden aber doch bleibt ein schaler Geschmack zurück.
Ein Krimi ? Nee irgendwie nicht so.
Ein Thriller? Vielleicht aber Zuwenig Thrill.
Ein Abenteuer? Zuviel Gewalt.
Ja kann man lesen, wenn von diesen Autoren dann unterhält ein Kluftinger mehr.
Okay, das war nicht ganz meins. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich fand das Buch auch nicht besonders schlimm. Aber in Jubelgeschrei ausgebrochen bin ich während der Lektüre leider auch nicht.
In diesem Buch geht es um das Trio Cayenne, Joshua und Stephan, um einen unbekannten Tagebuchautor, um einen Politiker namens Wagner (?) und um seinen Gehilfen Chu. Ziemlich viele Protagonisten also. Aber gehen wir sie einfach mal der Reihe nach durch.
Cayenne ist etwa zwanzig Jahre alt und Joshuas Schwester. Sie mag ihr Leben im Wald eigentlich nicht wirklich und würde am liebsten einfach abhauen. Doch das kann sie nicht tun, denn Joshua, circa fünfzehn Jahre alt, liebt Stephan abgöttisch und sieht ihn als großes Idol an und würde deswegen nicht mitkommen. Als muss auch Cayenne bleiben. Ich war etwas verwirrt, was das Alter und den Altersunterschied von Cayenne und Joshua angeht und den Zeitraum, den sie mit Stephan verbracht haben. Zu Beginn denkt sich Cayenne, dass sie etwa so alt war wie Joshua als sie Stephan kennen lernte, dann weitet sich der Zeitraum aber gefühlt immer weiter aus, bis sie am Ende etwa 10 und 8 Jahre alt sind, als sie zu Stephan kommen. Das ist jetzt nur eine Kleinigkeit, aber mich hat das verwirrt.
Mit Cayenne und Joshua wurde ich leider das ganze Buch hindurch nicht warm. Mit Joshua vielleicht noch eher, da er eine gewisse Lebensfreude versprühte, die bei Cayenne einfach total fehlte. Bei Cayenne stand eigentlich der Ärger im Vordergrund, hauptsächlich über Stephan. Und trotzdem rennt sie ihm einfach hinterher. Manchmal widerspricht sie ihm zwar, aber so richtig rebellisch wird sie nie. Das hätte das Buch meiner Meinung nach um einiges spannender gemacht.
Stephan ist ein schräger Vogel. So wird er uns zumindest präsentiert. Ihr kennt doch sicher auch aus Fernsehn und co. diese Leute, die sich auf den Weltuntergang vorbereiten, indem sie lernen, wie man im Wald überleben kann. So einer ist Stephan. Nur, dass er nicht an den Weltuntergang glaubt, sondern sich sicher ist, dass er und seine kleine "Familie" verfolgt werden. Und deswegen geht er nach Deutschland, wo er das Zentrum seiner Verfolger glaubt. Ähm....okay. Das hört sich jetzt meiner Meinung nach nicht nach etwas an, das ich tun würde, wenn ich verfolgt werden würde, aber okay. Jedem das Seine.
Wagner ist eine Abgeordneter im deutschen Parlament. Ich weiß leider nicht in welcher Partei. Es wird erwähnt, aber ich bin mit dem deutschen Parteisystem nicht ganz so vertraut. Auf jeden Fall ist es Wagners Ziel Stephan und die Kinder zu finden und zum Schweigen zu bringen. Ich war mir bei ihm sehr lange unklar, warum er sich das alles antut. Klar, am Ende wird das alles aufgelöst und man bekommt die Infos, warum das überhaupt alles passiert, aber eben erst am Ende. Diese Information wäre meiner Meinung nach auch schon zu Beginn praktisch gewesen.
Als letztes gibt es noch den unbekannten Tagbuchautoren. Ich hatte eigentlich schon sehr, sehr bald eine Ahnung, wer der Autor sein muss, aber bestätigt wurde diese Vorahnung auch erst am Ende. Diese Tagebucheinträge gefielen mir. Das waren meiner Meinung nach eigentlich fast die spannendsten Abschnitte des Buches. Aber leider waren die immer nur relativ kurz und eher selten.
Die Geschichte fand ich okay. Nicht die spannendste, aber okay. Man hätte aus dieser Idee wohl mehr machen können. Was mich besonders irritiert hat, war der Beginn. Wir starten gleich mit einer Kampfszene zwischen Cayenne und einem Unbekannten. Das war verwirrend und machte zumindest meiner Meinung nach nicht wirklich Lust auf mehr, da ich schon fast befürchtete, dass jetzt jedes der Kapitel so verlaufen würde. War dann Gott sei Dank aber nicht so.
Den Schreibstil fand ich ebenfalls okay. Er hatte nicht wirklich eine Wirkung auf mich. Ich schlief jetzt auch nicht ein oder so, aber die Geschichte hatte nicht wirklich eine Sog-Wirkung auf mich. Ich fand ihn gut genug, um nicht einfach abzubrechen, aber doch habe ich immer wieder damit geliebäugelt, nach dem letzten Kapitel einfach aufzuhören und mich anderen Büchern zu widmen.
Mein Fazit also? Konnte leider nicht ganz meinen Geschmack treffen. Sehr schade.
Dieses Buch habe ich vor längerer Zeit kostenlos bekommen und irgendwie nicht angefangen. Im Moment lese ich hauptsächlich Bücher, die schon länger auf dem SuB liegen bzw. Ich höre sie bei BookBeat. So war es auch hier und ich muss sagen, dass es schon schade war, dass ich das Buch nicht selbst gelesen habe. An manchen Stellen etwas verwirrend aber insgesamt trotzdem super spannend 🧐
Die Geschichte rund um Cayenne, Joshua und Stephan war wirklich interessant. Es gab kaum eine Stelle, wo ich sagen würde, dass es langweilig war.
Immer passierte etwas und man erfuhr immer wieder etwas Neues, es war einfach perfekt für dieses Genre.
Ich würde gerne wissen, wie es weiter geht und wo der Weg sie hinführt, doch mit dem geschriebenen Ende bin ich auch sehr zufrieden.
Von Volker Klüpfel und Michael Kobr hatte ich vor ein paar Jahren einen Kluftinger Krimi gelesen, welcher allerdings nicht so wirklich mein Fall war. Der Klappentext von „Draussen“ klang so mysteriös und hat mich so neugierig gemacht, dass ich dem Autorenduo unbedingt eine zweite Chance geben wollte.
Zum Glück! Dieser Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Hauptfokus der Geschichte liegt auf Stephan, der mit den beiden Teenagern Joshua und Cayenne im Wald lebt. Seit Jahren sind die drei auf der Flucht vor einer Bedrohung, die zunächst nicht weiter erklärt wird. Nachdem das Gespann lange Zeit im Verborgenen lebte, sind die unsichtbaren Verfolger plötzlich Menschen aus Fleisch und Blut, die sie mitten im brandenburgischen Urwald aufstöbern und nicht ruhen wollen, bis alle drei tot sind.
Parallel dazu gibt es noch einen Handlungsstrang über einen tagelangen Stromausfall sowie Rückblicke zu Kameraden der Fremdenlegion.
Klüpfel und Kobr sparen bei ihrem Thriller nicht mit Blut und brutalen Szenarien. Hier werden Menschen mit selbstgebastelten Speeren angegriffen, mit Blechen aufgeschlitzt oder bei lebendigem Leib verbrannt. Alles um zu untermauern, welch bedrohliches Wissen die beiden Teenager in sich tragen.
„Draussen“ bleibt sehr lange sehr mysteriös. Es ist klar, dass der Ursprung der Verfolgung in etwas liegt, dass bei der Fremdenlegion passiert ist, aber da die Charakter damals nur unter Nicknames agierten, ist es zunächst unmöglich, eine Parallele zu ziehen.
Cayenne fordert Stephan mehrmals vehement auf, ihr zu sagen, warum sie eigentlich davon laufen und ich fühlte mit ihr, da die Ungewissheit zum Haare ausreißen war. Gleichzeitig animieren die Autoren so dazu, dass man immer weiter lesen möchte.
Cayenne ist definitiv die Heldin der Geschichte und man fiebert mit ihr mit und hofft, dass alles ein gutes Ende nimmt.
Der große Stromausfall war wichtig, um die Handlung voranzutreiben. Ich frage mich allerdings, ob es wirklich möglich ist, dass in einer Großstadt wie Berlin tagelang der Strom ausfällt.
Erschreckend ist die Vorstellung allemal.
Mit Action wird hier in jedem Fall nicht gespart und so war es natürlich ein Muss, das es zum Finale einen großen Showdown gibt.
„Draussen“ mag nicht besonders realistisch sein (mal ganz ehrlich, wenn Stephan die Kinder einfach in Ruhe gelassen hätte, hätte doch niemals jemand nach ihnen gesucht) aber spannungsmässig spielt der Thriller in der oberen Liga mit.
Ich bin gespannt, was den beiden Autoren in Zukunft noch alles einfällt und hoffe, dass sie weitere Bücher in diesem Stil veröffentlichen.
Ich muss zugeben, ich habe mich eher gepflegt gelangweilt und wurde insgesamt mit der Geschichte einfach nicht warm. Dabei mochte ich vor allem Cayenne als Figur durchaus. Stephan und ihr Bruder Joshua haben mich allerdings nur die Augen verdrehen lassen...
Das Ganze Setting war einfach nicht mein Fall. Ich finde Verschwörungsmythen, wie etwa die Reichsbürger sie aufstellen, aus wissenschaftlicher Sicht zwar interessant, aber gebe auch zu, das ich mich etwas langweile, wenn ich das in einem Roman dann wieder finde. Hinzu kam das ich einiges an der Handlung stark überkonstruiert empfunden habe. Da kamen mir zu viele Themen zusammen, das hat für mich nicht funktioniert.
Vieles habe ich dann auch nach und nach durchschaut, weshalb das bisschen Spannung das gerade so erzeugt wurde, mir auch genauso schnell wieder verloren ging.
Für mich wirkt "Draußen" vor allem wie eine Fingerübung des Autorenduos, um mal weg von Klufti und dem dortigen Humor zu kommen. Aber irgendwie merkt man auch, das sie das nicht gewohnt sind. Ich wollte "Draußen" trotzdem eine Chance geben, weil es mich interssiert hat, was das Autorenduo sonst so macht.
Falls es noch weiter Kluftinger Romane geben sollte, greife ich gerne zu, aber ich muss gestehen, alles weitere der Autoren werde ich eher nicht lesen.
Die Spannung ist von Minute eins gegeben, bleibt bis zuletzt undurchsichtig. Es ist von vorherein klar, dass sich die Handlungsstränge irgendwie vereinigen müssen, aber es bleibt lange unklar wie das aussehen soll. Ein wirklich spannender Thriller, jedoch ist das parteipolitische Namedropping ziemlich unnötig, trägt nichts zur Geschichte bei und füllt nur Seiten, was die Geschichte überhaupt nicht nötig hat.
Leider nicht so meins, bin nach mehreren Seiten nicht in die Geschichte eingedrungen und kann es meiner Meinung nach auch nicht empfehlen. Natürlich gibt es Leute die dieses Buch gut finden und es weiter empfehlen was jedoch bei mir nicht der Fall ist. Die Geschichte ist nicht besonders spannend und mitreißend und ich hatte keine Motivation das zu lesen. Außerdem konnte man sich das Ende voraus denken
Abgebrochen 152/371
Zum Buch:
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben in totaler Abgeschiedenheit. Zusammen mit dem sonderbaren Stephan, der sich für die Kinder verantwortlich fühlt.
Eines Tages wir Cayenne angegriffen und die drei verstecken sich im Wald.
(Viel weiter bin ich dann nicht gekommen ...)
Meine Meinung:
Volker Klüpfel und Michael Kobr sind für ihre Kluftinger-Krimis bekannt, das sind eher Heimatkrimks mit viel Humor und nachvollziehbaren Charakteren.
Nun haben die beiden einen Thriller geschrieben. Ich war neugierig, das Cover ist ganz ansprechend, der Klappentext klang spannend.
Dann ging ich an zu lesen, am Anfang war es auch noch ganz gut, da Mädchen im Wald, der Überfall. Auch Stephans "Karriere" bei dem Survivalcamp könnte ich noch nachvollziehen. Aber dann waren einfach zu viele lose Fäden. Die Politiker, der Enthüllungsjournalist, die sonderbaren Tagebucheinträge.
Viel zu viele Personen, ich verlor den Überblick und mit jeder weiteren Seite auch die Lust. Ein Buch soll Spaß machen, auch ein Krimi oder Thriller. Mich hätte zwar eventuell noch interessiert was es mit Cayenne, Joshua und Stephan auf sich hat, aber nicht so sehr, das ich mich nocj durch weitere zweihundert Seiten quälen wollte.
Mein Gedanke zu dem Buch war dann doch eher "Schuster, bleib bei deinen Leisten". Für mich war es definitv ein Fehlgriff. Da muss man glaub schon Fan von der Art von Büchern sein.
In dem Buch geht es viel um Politik und um Survival, sowohl in einer kleinen Gruppe mit drei Personen als auch in einem Camp. Außerdem bekommen wir auch ein paar Tagebucheinträge von einem Soldaten in Kurzen Kapiteln präsentiert.
Es sterben Menschen durch Morde die man als leser nicht versteht.
Scheinbar hängen da einige mit drin.
Man blickt nicht ganz durch,da wir es mit sehr viele Personen zutun haben.
Stephan ist sehr misteriös und versucht Cayenne und Joshua durch Training an das Leben draussen anzupassen. Sie sind gefühlt nur auf der Flucht. Und sowohl Cayenne und Joshua und auch ich fragen uns warum.
An sich finde ich das Buch spannend, aber auch sehr verwirrend und ich weiß gefühlt die meiste Zeit gar nicht um was es geht. Bei den einzelnen Person hat es mir ein wenig an tiefe gefehlt so das ich kein richtiges Bild von ihnen hatte.
Außerdem hat es mich zwischendurch ein wenig an das Buch Blackout erinnert.
Aber irgendwie fesselt es mich trotzdem an einigen Stellen.
Es lässt sich aber sehr flüssig lesen und die Kapitel haben eine schöne länge.
Am Ende klärt sich dann alles auf und es geht nochmal ordentlich zur Sache.
Cayenne, ihr jüngerer Bruder Joshua und Stephan, der Vater der Beiden, leben draußen in den Brandenburger Wäldern. Meistens umgehen sie die Menschen und suchen sich in der Natur Unterschlupf. Schon immer waren sie auf der Flucht und auf der ganzen Welt unterwegs. Stephan ist ihr Anführer und bringt ihnen alles bei, was man zum Leben draußen braucht. Auch, wie man sich bei einem möglichen Angriff verteidigen muss. Stephan ist unbarmherzig und drillt die Pubertierenden streng. Eines Tages hat Cayenne aber die Nase voll. Sie will endlich wie ein ganz normales Mädchen leben. Freunde treffen, mit anderen Grillen oder vielleicht sogar einen Freund finden. Seit einiger Zeit haben sie Unterschlupf in einem Camper auf einem Zeltplatz gefunden. Die Gelegenheit ist günstig, als sie zum Herbstfest eingeladen werden. Stephan ist natürlich dagegen, aber die Kinder haben schon zugesagt.
Sie gehen zum Fest und am Ende eskaliert das Ganze. Cayenne läuft weg, weil sich ihr Vater daneben benommen hat und der Junge, der sie gerade küssen wollte, eine abfällige Bemerkung über ihre Hautfarbe machte. Ganz zu schweigen von dem Schlag, den der junge Mann von Stephan kassierte.
Im Wald leckt Cayenne ihre Wunden. Doch nicht lange und sie wird von einem Mann angegriffen. Dieser schlägt sie krankenhausreif und versucht sie mit einer Garotte zu erdrosseln.
Nicht nur Cayenne hat mit diesem Mörder zu tun. Ein anderer Mann wird in seinem Haus überfallen und mit der Garotte ermordet. Andere Männer scheinen zu wissen, was da auf sie zu kommt und das scheint nicht gut zu sein. Irgendjemand sucht nach Stephan und den Männern. Irgendjemand will sie alle töten!
Brandenburgkrimi
Ich mag es Bücher zu lesen, die an Orten spielen, die ich kenne. So spielt dieser Krimi ganz in meiner Nähe, in den Brandenburger Wäldern. In dem Buch wird erwähnt, dass sie teilweise wie ein Urwald wirken. Und das kann ich nur bestätigen. Man kann sich da draußen bestimmt gut verstecken, wenn man sich auskennt. Die beiden Schriftsteller kennen sich zumindest mit den Örtlichkeiten recht gut aus. Zeitweise wird der Leser mit in die Hauptstadt genommen. Die Angst vor dem Mörder breitet sich aus.
Volker Klüpfel sagt zu diesem Buch selber: „Ich wollte etwas ohne Humor machen, reine Spannungslektüre.“ Leider hat genau dies bei mir dafür gesorgt, dass ich von dem Polit-Thriller „Draussen“ eher enttäuscht als begeistert war. Denn für mich war es gerade der Humor, der Klüpfels Romane von der Masse abgehoben und sie besnders gemacht hat. Nun haben wir mit „Draussen“ einen durchaus soliden Thriller bekommen, der mit Endzeitszenarien arbeitet und auch durchaus spannende Momente hat, dem es aber schlichtweg an Charakter fehlt.
Ein großes Plus war für mich aber Cayenne, eine der Haupfiguren in der Geschichte und gerade zum Ende hin eine der wichtigsten Figuren. Wie sie sich in ihrem jungen Alter in der Wildnis behaupten kann und wie erwachsen sie denkt, fand ich sehr beeindruckend. Die Wechsel zwischen den abendteuerlichen Kapiteln im Wad mit Cayenne und den Lobbyisten und Politikern in Berlin waen gut eingesetzt, auch wenn ich letztere nicht als so spannend empfand. Phasenweise leidet die Spannung sehr unter etwas zu ausführlichen und politischen Kapiteln, durch die man sich etwas quälen muss. Hin und wieder sinden sich Tagebuchausschnitte eines Fremdenlegionärs zwischen diesen Abschnitten und besonders am Anfang ist es schwer, hier Zusammenhänge zu erkennen. Außerdem sollte man definitiv ein Faible für solche Endzeitszenarien haben, sonst kommt einem alles vermutlich sehr absurd vor. Gerade der Blackout war sehr extrem und wirkte überdramatisch, dafür sorgte dieser Zwischenfall aber auch für ordentlich Action.
Fazit: Ein guter Thriller mit einer interessanten und außergewöhnlichen Story. Wer allerdings ein Kluftinger-Fan ist, sollte hier mit weniger Erwartungen herangehen und wird dann nicht enttäuscht.
4/5 Sterne
*Vielen Dank an den Ullstein Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar*
Die Grundidee des Buches ist super interessant: Leben außerhalb der Gesellschaft, Verschwörungstheorien, Prepper (= Menschen, die sich intensiv auf mögliche Weltuntergangsszenarien vorbereiten), Stromausfall. Leider zog sich die Geschichte stellenweise ein wenig, ohne dass da viel Relevantes passierte. Die Charaktere empfand ich nicht als sehr greifbar. Sie wirkten insgesamt alle sehr kühl. Zum Ende hin wurde es nochmal spannend. Das Ende konnte es nochmal rausreißen. Das hat mir gut gefallen, mehr Action und Spannung, offene Fragen wurden geklärt. Insgesamt ein durchaus lesenswertes Buch, das mich aber nicht völlig vom Hocker gehauen hat.
Inhalt
Wald, Wildnis und immer auf der Hut sein. Da ist das Leben, das Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Gedrillt werden sie von Stephan, der sie stark machen will und sie gleichzeitig beschützt. Er weiß, was für eine Gefahr dort draußen droht, hinter welchen Ecken sie lauert. Und worauf es im Leben draußen ankommt. Währenddessen brodelt es in der Gesellschaft und der Politik, Intrigen werden gesponnen, Komplotte geschmiedet. Und dann, eines Tages, hat die Gefahr Cayenne tatsächlich eingeholt und sie weiß, wovon ihr Mentor Stephan all die Jahre gesprochen hat …
Meinung
Der erste Thriller von diesem von mir so heißgeliebten Autorenduo. Die Kluftinger-Reihe habe ich bis auf den letzten Teil komplett gelesen und geliebt – jetzt drängt es mich ganz fürchterlich danach, auch den letzten Band des Kultkommissars zu verschlingen. Aber zurück zu diesem Thriller: Ich war ein wenig skeptisch und konnte mir nicht so recht einen wahren Spannungsthriller aus der Feder von Klüpfel und Kobr vorstellen, aber ich wurde eines besseren belehrt.
Ich bin extrem schnell hineingekommen in die Geschichte. Das Thema ist sehr spannend, wie ich finde, und ich war sehr schnell “mit draußen” im Wald, in der Wildnis, gemeinsam mit Cayenne, Joshua und Stephan. Es ist zugegebenermaßen ein anders aufgezogenes Thriller, bei dem nicht etwa ein Mord oder eine Tat in dem Sinne vorangestellt ist. Vielmehr begleiten wir unsere Protagonisten auf ihrem Weg, lernen sie Stück für Stück besser kennen und merken zwischen einigen sehr spannenden Szenen, was der eigentliche Grund für ihren Aufenthalt draußen ist.
Aufgelockert, beziehungsweise eigentlich noch spannender gemacht, wird der Thriller durch Passagen aus einer anderen Sicht, aus einer anderen Zeit. Hierbei geht es um Frankreichs Fremdenlegion – mehr mag ich dazu nicht verraten. Allerdings ist auch das ein Thema gewesen, was ich sehr spannend fand.
Der Schreibstil ist wirklich klasse – wie ich es von den beiden Autoren kenne – und hat mir das Buch sehr bildlich gemacht. Über die Seiten bin ich nahezu geflogen. Das war in der Tat so ein Buch, bei dem man es mittags schon nicht mehr abwarten konnte, abends endlich weiterzulesen.
Fazit
Ein etwas anderer Thriller, dabei aber so fantastisch geschrieben, schlau konstruiert und spannend gemacht, dass er mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥
Die vollständige Rezension gibt es wie immer auf dem Blog
https://tintenhain.de/2019/11/11/volker-kluepfel-michael-kobr-draussen/
Ich war sehr neugierig auf den ersten Thriller von Volker Klüpfel und Michael Kobr, deren bekannte Krimi-Reihe um den Allgäuer Kommissar Kluftinger ich sehr liebe. Ich habe mich vorher nicht mit dem Buch beschäftigt und auch nicht mehr als den Klappentext gelesen. Lange Zeit wusste ich auch während des Lesens nicht, in welche Richtung sich das Buch bewegt. Das machte für mich eindeutig einen Teil der Spannung aus, so dass ich auch in dieser Rezension nicht zu viel über den Inhalt verraten will.
„Draußen“ gliedert sich in drei Handlungsstränge, wobei zwei davon parallel in der Gegenwart verlaufen. Man begleitet Cayenne und ihr kleines Grüppchen durch den Urwald von Brandenburg, wo sie trainieren und sich verbergen...
Also ein Thriller ist für mich deutlich spannender als dieses Buch hier. Nach der Hälfte musste ich es abbrechen.
Im Großen und Ganzen handelt die Story von einem (vermutlich) ehemaligen Soldaten, Stephan, der seit 10 Jahren mit zwei Kindern, Cayenne und Joshua, vor einer Gefahr flieht. Welche das ist, erfährt man nicht.
Stephan ist paranoid, extrem vorsichtig und misstrauisch allem und jedem gegenüber. Joshua zieht ab und zu mit, ist aber eher der Clown unter den dreien. Cayenne hat auf das ganze keinen Bock mehr und versucht zu rebellieren, was in einem Angriff auf sie endet. Tja, da hat der Stephan wohl recht gehabt mit seinen ewigen Sprüchen und Trainigseinheiten.
Nebenbei wird ein Journalist, der Verschwörungen aufdeckt, ermordet, und ein Politiker in Berlin hat es wohl auf Stephan und die Kinder abgesehen.
Und wie hängt das alles zusammen? Keine Ahnung.
Nicht einmal nach der Hälfte erscheinen einem irgendwelche Zusammenhänge. Die Charaktere sind alle fürchterlich nervig, anstrengend und irgendwie auch blöde.
Ab und zu gibt es mal halbwegs spannende Passagen, aber der Nervenkitzel baut sich dabei nur langsam auf, um dann sehr schnell wieder abzusacken.
Für mich ist das hier leider kein gelungener Thriller, aber wenigstens gibt es keine Störungen im Lesefluss durch seltsame Satzkonstruktionen oder Fachjargon.
Das Buch wurde mir freundlicherweise durch Netgalley zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Das Cover sticht ins Auge und lässt den Leser erahnen worum es gehen könnte.
Insgesamt hat das Buch 52 Kapitel, die sich sehr angenehm lesen lassen. Der Schreibstil ist flüssig.
Die Story ist gut herausgearbeitet und folgt einem roten Faden, außerdem gibt es zahlreiche unerwartete Wendungen. So konnte mich das Buch sehr fesseln und auch die Spannung steigt kontiniuierlich. Der Titel ist in diesem Buch definitiv Programm, denn die meiste Handlung findet draußen im freien statt.
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und man merkt eine kleine Entwicklung bei eben diesen.
Am Ende des Buch gibt es ein fesselndes Finale, sogar mit einem kleinen Happy End. Aber dazu schreibe ich jetzt nicht zu viel.
Im insgesamten bekommt das Buch 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
>>Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen.<<
„Draussen“ von Volker Klüpfel & Michael Korb ist ein actionreicher Thriller, der mich von Anfang an gepackt hatte! Das Überlebenstraining im Wald ist ein Aspekt, der mir hier sehr gut gefallen hat und bildet natürlich einen wesentlichen teil des Buches. Die verschiedenen Erzählstränge ließen mich als Leser bist ziemlich zum Ende spekulieren, was nun hinter dem ganzen steckt und wie sich letztlich alles zusammenfügt. Insgesamt ließ sich das Buch auch wirklich gut lesen, zu bemerken wäre wohl, dass die beiden Autoren gern mal etwas brutaler in ihrer Ausdrucksweise werden, aber ich fand das passte hier zum Ganzen, daher erwähne ich das lediglich als kleine Info. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich „Draussen“ absolut empfehlen kann, es ist ein spannendes Buch und wer sich für Survival-Geschichten interessiert, der dürfte hier definitiv gut auf seine Kosten kommen!
Der Thriller „Draussen“ von den beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr ist ein eigenständiges Werk und kann daher auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Es ist nicht nötig, dass man bereits andere Bücher aus der Feder von diesem Autorenduo gelesen hat.
Klappentext:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Dies war mein erstes Buch von dem Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr, daher bin ich ohne große Erwartungen an dieses Buch heran gegangen. Über ihre bisherigen Kriminalbücher rund um den Kommissar Kluftinger habe ich schon viele positive Meinungen gelesen, daher war ich doch ein wenig gespannt auf diesen Thriller.
Ich muss sagen, dass ich mich erst einmal an den Stil und auch an die Charaktere gewöhnen musste. Der Einstieg ist mir persönlich nicht leicht gefallen. Der Thriller beginnt langsam aber stetig. Man lernt erst einmal die Protagnisten Stephan, Cayenne und Joshua kennen, ihre Lebenssituation und wie der Alltag dieser ungewöhnlichen Gruppe aussieht. Stephan ist Trainer in einem Survival- Camp – er lernt andere, wie man in der Wildnis überleben kann oder welche Tricks es gibt, um in Extremsituationen durchzuhalten. An seiner Seite sind zwei Jugendliche namens Cayenne und Joshua – die Familiensituation ist nicht ganz deutlich. Man weiß, dass die beiden Jugendlichen Geschwister sind – aber die Verbindung zu Stephan klärt sich erst am Ende des Buches. Cayenne ist die taffere von den beiden Jugendlichen. Sie ist willensstark und mutig, kann sich in schwierigen Situationen behaupten und dennoch ist sie manchmal noch naiv, dies ist aber für ihr Alter noch verständlich. Denn eigentlich will sie nur ein normales Leben, sie kämpft für ihre Freiheiten und auch nur kleine Verbesserungen sind für sie schon wichtig. Die Verbindung zu ihrem Bruder ist ziemlich eng, sie passt auf ihn auf und übernimmt die Beschützerposition. Joshua denkt, dass ihr derzeitiges Leben ein riesiges Abenteuer ist. Er vergleicht vieles eher mit einem Spiel und begreift nicht immer den Ernst der Lage, aber woher sollte er es besser kennen, ist er doch auch der Jüngste in dieser Gruppe.
Das Autorenduo gibt sich alle Mühe, den Thriller spannend, abwechslungsreich und auch ereignisreich zu gestalten. Viele actionreiche und spannende Szenen werden eingebaut, dennoch konnte meiner Einsicht nach die Spannung nicht vollständig aufrecht erhalten werden. Es gab sogar Szenen, da war ich von der Story zeitweise etwas genervt. Teilweise auch durch die verschiedenen Handlungsstränge. Diese sollten zusätzliche Spannung erzeugen, aber für mich waren sie besonders zu Beginn eher verwirrend und haben den Lesefluss gestört. Besonders die Sequenzen aus dem Bundestag habe ich als störend empfunden. Sie konnten mich nicht richtig packen und für mich waren sie auch nicht vielseitig geschrieben, mir hat der Zusammenhang zu der Haupthandlung gefehlt. Die Einführung der neuen Charaktere war eher verwirrend. Es war nicht sofort erkennbar, wie sie in die Story passen. Lange ist der Zusammenhang zwischen den einzelnen Handlungssträngen eher nebulös. Man tappt als Leser recht lange im Dunkeln und mir persönlich hat dies nicht so ganz gefallen. Es gab ein paar Andeutungen, die man nicht richtig einordnen konnte. Und dann gibt es auch noch die Perspektive aus der Vergangenheit, welcher im Tagebuchstil erzählt wird. Im Verlauf der Handlung wird erkennbar, wie all diese Geschichten zusammenhängen und welchen Einfluss die Vergangenheit auf das aktuelle Geschehen hat – doch man muss recht lange durchhalten und die Zähne zusammenbeißen.
Zu Beginn klingt es wie ein wilder Survival- Trip von dem Trio, wie diese Gruppe in der Wildnis das Überleben trainiert oder eine Art Camping- Urlaub der anderen Art macht. Auch verschiedene Verschwörungstheorien werden in die Handlung eingebaut. Auch die Pepper sind ein wesentlicher Teil dieses Buches. Für mich wirkte es teilweise ein bisschen überladen oder auch überspitzt. Diese Thematik konnte mich leider nicht vollständig überzeugen. Später stellt sich heraus, dass die Drei auf der Flucht sind und nur langsam erfährt man, welche Gründe dieser Lebensumstand hat. Mich persönlich konnte die Auflösung nicht komplett überzeugen. Auch der Showdown konnte mich nicht restlos begeistern. Dies wirkte auf mich überladen und auch teilweise unrealistisch.
Insgesamt konnte mich das Autorenduo Klüpfel und Kobr mit ihrem Thriller „Draussen“ nicht vollständig überzeugen. Es gab interessante Ansätze, aber teilweise auch gewisse Längen, sodass ich das Buch nicht immer vollkommen genießen konnte. Die Charaktere haben mich hier bei Laune gehalten, die Story konnte die Spannung leider nicht über die gesamte Länge halten. Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.
Klappentext:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Meinung:
Der Schreibstil ist einfach und verständlich gehalten. Es ist fesselnd geschrieben und man kann dem roten Faden der Geschichte gut folgen. Allerdings konnte mich der Inhalt nicht wirklich überzeugen. Die Charaktere waren für mich nicht tief genug um wirklich mit ihnen mitfühlen zu können. Allem im allem muss ich sagen, man kann das Buch schnell weglesen, aber es hinterlässt bzw. hinterließ bei mir keinen bleibenden Eindruck.
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