2.5
Ich bin unentschlossen
Im großen Ganzen weiß ich noch nicht ganz was ich davon halten soll. Die grundlegende Message des Buches finde ich sehr gut! Immer wieder bin ich über Passagen gestolpert die mich zum Nachdenken angeregt haben und welche sehr interessante Theorien zusammengefasst haben. Dazwischen kam es mir teilweise etwas chaotisch vor/es wurde etwas zügig zum nächsten Unterthema gewechselt. Die persönlichen Geschichten, die zu den grundlegenden theoretischen Konzepten gebracht wurden waren unterhaltsam aber teilweise auch etwas zu lang oder kamen mir unpassend vor, das hat mich nicht ganz überzeugt. Der etwas „derbe“ Schreibstil unterstreicht die Message des Autors, hat mich vor allem zu Beginn skeptisch gemacht und auch während des Buches konnte ich mich damit nicht ganz identifizieren. Hier ist vielleicht die originale englische Ausgabe besser, ich glaube der Witz geht in der Übersetzung etwas verloren. Der Inhalt regt zum Nachdenken an, die Ausführung lässt mich etwas unschlüssig zurück.
Und täglich grüßt der Enttäuschungspanda 😉 wirklich ganz toll. Hat mich zur richtigen Zeit abgeholt.
„Wo auch immer du hingehst es werden 5 Mio Tonnen Scheiße auf dich warten. Und das ist ok. Du musst dir überlegen mit welcher Scheiße du dich auseinander setzen willst.“ „Der Weg Schmerz zu überwinden ist erstmal zu lernen wie man ihn aushält.“ „Wir können nur in etwas wirklich erfolgreich sein, wenn wir bereit sind, darin zu scheitern. Wenn wir zum Scheitern nicht bereit sind, sind wir auch nicht bereit für den Erfolg.“ „Aktion ist nicht nur das Ergebnis von Motivation. Sie ist auch der Auslöser. Aktion führt zu Inspiration, führt zu Motivation, führt zu Aktion.“

»Wenn es darum geht, ob ich verkorkst bin oder alle anderen, dann ist es viel, viel wahrscheinlicher, dass ich verkorkst bin. Das soll nicht heißen, dass es nicht bestimmte Arten gibt, auf die jeder Mensch verkorkst ist. Und es soll nicht heißen, dass es nicht auch Momente gibt, in denen du richtiger liegst als die meisten anderen. Es ist einfach so: Wenn es sich so anfühlt wie du gegen den Rest der Welt, dann ist es wahrscheinlich nur du gegen dich selbst.«
————— Leseerfahrung: ⭐️⭐️⭐️⭐️✨ In einem Song: Move in the right Direction — Gossip In einem Wort: Veränderung Inhaltliches: In ›THE SUBTLE ART OF NOT GIVING A F#CK‹ skizziert Mark Manson einen Lebensentwurf, welcher Lebensqualität an der Qualität des erlebten Schmerzes misst: der Mensch leidet »aus dem einfachen Grund, weil Leiden biologisch sinnvoll ist. Es ist der von der Natur bevorzugte Katalysator für Wandel« (S.35), »die Probleme werden nie weggehen […] — sie werden nur besser. Warren Buffet hat Geldprobleme, der besoffene Penner vor Aldi hat auch Gelbprobleme. Buffet hat einfach nur bessere Geldprobleme als der Penner« (S.37). Ausgehend von der Annahme, »dass wir, jeder für sich, für alles in unserem Leben verantwortlich sind, unabhängig von den äußeren Umständen« (S.104), bedeutet »Selbstoptimierung« in diesem Weltbild schlicht: »besseren Werten Priorität einräumen, sich bessere Sachen aussuchen, die einem scheißwichtig sind. Denn wenn man auf die richtigen Dinge setzt, kriegt man die besseren Probleme. Und wenn man bessere Probleme hat, hat man auch ein besseres Leben« (S.96). »Das ist keine Frage der Willenskraft oder der Entschlossenheit. Das ist kein weiteres Mantra im Sinne von ›Ohne Schweiß kein Preis‹. Es ist der einfachste und grundlegendste Teil des Lebens: Unsere Anstrengungen bestimmen unsere Erfolge. Unsere Probleme bringen unser Glück hervor und damit zusammen etwas bessere, etwas hochwertigere Probleme« (S.47). Persönliches: Für gewöhnlich finde ich in Büchern über Selbstoptimierung eine lange Liste an Lebensweisheiten, die »echt intelligent kling[en], aber einem im Grunde nur sag[en], was man eh schon weiß, obwohl man nie so richtig darüber nachgedacht hat« (S.106). Das war hier anders. ›THE SUBTLE ART OF NOT GIVING A F#CK‹ veränderte meinen Umgang mit Alltagsherausforderungen in zweierlei Hinsicht mit großer Nachhaltigkeit. Erstere wird von einer ungemein erheiternden Geschichte eingeleitet. Ich möchte sie wiedergeben. »Stell die vor, du stehst im Supermarkt und beobachtest, wie eine ältere Dame den Kassierer anschreit und mit ihm zankt, weil er ihren 30-Cent-Gutschein nicht annimmt. Warum kümmert’s die Dame? Es sind doch nur dreißig Cent. Ich sag dir, warum: Diese Dame hat den ganzen Tag nichts Besseres zu tun, als zu Hause zu sitzen und ihre Gutscheine zu sammeln. Sie ist alt und sie ist einsam. Ihre Kinder sind Arschlöcher, die sie nie besuchen. Sie hatte seit dreißig Jahren keinen Sex mehr. Sie kann nicht furzen ohne extreme Schmerzen im unteren Rücken. Ihre Rente reicht vorn und hinten nicht, und wahrscheinlich stirbt sie in Windeln und denkt, sie sei im Candy-Land-Spiel. Also sammelt sie Gutscheine. Das ist alles, was sie noch hat: sich selbst und ihre dämlichen Gutscheine« (S.22f). Begegnungen dieser Art sind alltäglich: Irgendein Penner nimmt mir die Vorfahrt. Ausgerechnet das Tiefkühl-Fach mit meiner Lieblingspizza ist leer. Mein dämlicher Mitbewohner verbrauchte die letzte Rolle Klopapier, ohne Bescheid zu geben oder für Nachschub zu sorgen. Es gibt eine lange Liste an Dingen, die, wenn man ihnen viel Raum in der Frage des eigenen Wohlbefindens zugesteht, einen guten Tag im Handumdrehen in einen schlechten verwandeln können, dabei ist die ›Lösung‹ für Widrigkeiten dieser Art so simpel wie effektiv: »Um auf Widrigkeiten zu scheißen, muss einem etwas anderes wichtiger sein« (S.22). Wieso sollte ich dicke Luft zu meiner Verabredung mitbringen, nur weil ich auf die Bremse steigen musste und dadurch eine unbedeutende Handvoll Sekunden an Zeit einbüßte? Wieso sollte ich mir den Abend auf der Couch mit ›Temptation Island‹ davon ruinieren lassen, dass ich meine TK-Pizza heute ausnahmsweise selbst mit Salami belegen muss? Wieso ein inneres Streitgespräch führen aufgrund einer leeren Klopapier-Rolle, wenn ich mir den Arsch auch einfach mit der Socke meines Mitbewohners sauber-wischen kann? Die andere Erkenntnis, »vielleicht das Wichtigste, was ich je in meinem Leben gelernt habe« (S.171), vermarktet Manson unter dem »›TU EINFACH WAS‹-PRINZIP« (S.169): Das Zusammenspiel von emotionaler Inspiration, Motivation und Aktion wird oftmals als »Kettenreaktion« in genau dieser festgefahrenen Reihenfolge verstanden, die die Verantwortung für jegliche Form von Produktivität in die Hände des ›Schicksals‹ legt und Weiterentwicklung nur dann ermöglicht, wenn die Sonne scheint, das Qi in die richtige Richtung fließt und Oma vegane Hafermilch für ihren Streußelkuchen verwendete. Dabei interagieren Inspiration, Motivation und Aktion in einer Endlosschleife: »Inspiration › Motivation › Aktion › Inspiration › Motivation › Aktion › etc. […] — Aktion ist nicht nur das Ergebnis von Motivation, sie ist [genauso ihr] Auslöser« (S.171). — Möglicherweise finde ich an ›THE SUBTLE ART OF NOT GIVING A F#CK‹ nur deshalb so großen Gefallen, weil es für mich das erste Buch seiner Art und deswegen der Ort war, an dem ich weltliche Weisheiten für ein ›besseres‹ Leben beheimate. Ich habe es mittlerweile bestimmt ein Dutzend Mal gelesen, lache noch immer an denselben Stellen und es sind noch immer dieselben, banalen Erkenntnisse, die meine Denkweise mit Nachhaltigkeit verändern. Es ist die halbjährliche Erinnerung, meine Opferrolle abzulegen und Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Es ist ein notwendiger Schubser heraus aus meiner Komfortzone. Es ist mein Kompass auf der Suche nach besseren Problemen. — Ähnliche Leseerfahrungen: EVERYTHING IS F#CKED (Mark Manson)
Eine Empfehlung wenn man gerade zu viel Mist im Leben durchmacht
Ich hab das Buch auf Empfehlung einer Kollegin mit gekauft. Gerade ist mir echt viel Mist passiert und es hat mir erstaunlich gut geholfen in dieser Phase meines Lebens. Es ist lustig geschrieben und Vorallem leicht verständlich. Man muss nicht groß nachdenken beim lesen, aber das Buch und alle Kapitel klingen in einem rückwärtig nach.
Ein überhebliches und pessimistisches Buch, geschrieben für Männer.
Geht unter die Haut
Anfangs fand ich die Ausdrucksweise etwas harsch. Dann wiederum witzig. Das Buch ist in Kapitel gegliedert. Das letzte Kapitel rundet die Aussagen des Autors schön ab, erweitert den Horizont und geht unter die Haut. Empfehlenswert für Leute die sich gerne mit philosophischen Sinnes-Fragen auseinander setzen❤️🩹 bringt Leser*innen zum Nachdenken und wirkt und verändert Einen zum positiven. Fast schon therapeutisch.
Okay, das war ein chaotisches Geschwurbel, eher schrecklich zu lesen, vielleicht lags an der Übersetzung, vielleicht an der vulgären Sprache des Autors, who knows. Es stecken sicher viele Wahrheiten im Buch. Gleichzeitig scheint sich der Autor aber auch immer wieder zu wiedersprechen. Und wird dadurch noch unsympatischer. Das ist halt blöd: einer Person die einem nicht sympatisch ist, kauft man auch keine Lebensweisheiten ab.
Kontroverse Meinung über Persönlichkeitsentwicklung und den ganzen Ratgeber, die mittlerweile zu einen großen Markt herangewachsen sind.
Ich fand es lustig geschrieben. Vielleicht ist die Sprache für manche zu derb, ich find sie authentisch. Mal ne andere Sicht aufs Leben, manche Probleme nicht so ernst nehmen. Hat mir nen positiven Kick gegeben und Lust zum „einfach tun“ .
Seh interessantes Buch, was zum Nachdenken über die eigenen Werte anregt.

Klasse!
KONTROVERSER BUCHTITEL! "Die subtile Kunst des darauf s*heissens" von Mark Manson hebt sich wohltuend von der üblichen Ratgeberliteratur ab. 📙Manson betont, dass es nicht darum geht, sich apathisch gegenüber allem zu verhalten, sondern vielmehr darum, bewusst auszuwählen, worauf man seine Energie und Aufmerksamkeit richtet. Er ermutigt dazu, Prioritäten neu zu setzen und sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich von Bedeutung sind. 📙Das Buch lädt dazu ein, das Streben nach unerreichbaren Perfektionsvorstellungen loszulassen und stattdessen ein authentisches, erfülltes Leben zu führen. Manson's Buch ist eine inspirierende Lektüre für all jene, die nach einer unkonventionellen Herangehensweise an das Leben suchen und bereit sind, sich von der Erwartungshaltung der Gesellschaft zu befreien. 📙Insgesamt ist der Schreibstil von "Die subtile Kunst des darauf s*heissens" ein herausragendes Merkmal des Buches. Manson scheut sich nicht davor, direkte Worte und gelegentlichen Fluch zu verwenden, um seine Botschaft zu vermitteln. Er fesselt den Leser, bringt ihn zum Nachdenken und regt zur Selbstreflexion an, und das alles auf eine Weise, die unverwechselbar und erfrischend anders ist. 🔎 Für WEN ist dieses Buch geeignet? Für Leser, die: 1. Mit Selbsthilfe-Literatur vertraut sind und nach einer frischen Perspektive suchen. 2. Interesse an Themen wie Selbstakzeptanz, Authentizität und persönlichem Wachstum haben. 3. Sich von der konventionellen Ratgeberliteratur distanzieren und nach einem ehrlichen, unverblümten Ansatz suchen. 4. Eine Neigung zur Selbstreflexion und zur Suche nach einem sinnvolleren Lebensweg haben. 5. Bereit sind, sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen und ihren Lebensstil zu überdenken.
Tolles, humorvolles Buch!
Ich hab dieses Buch auf BookBeat gehört. Ich werde es mir aber auf jeden Fall noch als Buch besorgen und es Rereaden. Es regt sehr zum nachdenken an und ich empfehle es jedem weiter es zu lesen oder zuhören.
Eigentlich lese ich ja nur noch Ebooks und dann gönne ich mir nach Jahren mal wieder ein Paperback und werde so enttäuscht. Eine Bewertung von nur einem Stern ist vermutlich etwas hart, aber ich bereue jeden Cent, den ich für das Buch bezahlt habe. Da wäre es mir noch lieber gewesen, wenn ich wenigstens "nur" die günstigere Kindle Version gekauft hätte. In der Danksagung schreibt der Autor: "Dieses Buch begann als riesiges chaotisches Ding, und es war mehr als nur mein eigenes Geschick nötig, um etwas Verständliches daraus zu meisseln." REALLY?! DAS soll bereits die Verständliche Version gewesen sein? Reden wir hier wirklich vom selben Buch? Alles was ich gelesen habe, war ein Haufen unzusammenhängendes, nichtssagendes Geschwafel ohne Inhalt. Zwischendrin wird man mit ein paar netten Anektdoten über Buddha, irgendeinen Ex-Bandmitglied von Metallica, einem Ex-Beatles und einem psychologischen Experiment unterhalten. Das war zwar nicht ganz uninteressant, aber diese Dinge kann man ganz einfach auch kostenlos auf Wikipedia nachlesen. Was das eigentliche Thema angeht, also "die Kunst des darauf Scheissens", so weiss ich nicht mehr als vor dem Buch. Ich bin kein Fan von Selbsthilfebüchern und hatte nicht erwartet erleuchtet zu werden, aber es gab absolut nichts, das mir auf irgendeine Weise helfen würde, gelassener durchs Leben zu geben. Und das war doch das Ziel des Buchs, oder etwa nicht? Mark Manson spricht von 5 Konzepten, die er vorstellen will, doch dabei handelt es sich um unstrukturierte Erzählungen, die hauptsächlich davon handeln, was für ein toller Stecher er sein soll (er muss nämlich in jedem Kapitel mindestens einmal erwähnen, wie viel Sex mit verschiedenen Frauen er bereits hatte, weil er achso toll ist). Ironischerweise nutzt er in seinem Buch immer wieder das Wort "narzisstisch" und "Narzissmus" (wohlgemerkt in einem völlig falschen Verständnis, denn was er meint, ist schlicht und ergreifend Arroganz). Aber ihm fällt dabei nicht auf, dass er, wie er sich im Buch darstellt, wohl der grösste Narzisst von allen ist. Fazit: Wer ein Buch darüber lesen will, wie toll Mark Manson sich selbst findet, verbunden mit ein paar sexistischen Bemerkungen, der wird Freude an dem Buch haben. Allen anderen rate ich davon ab. Ich habe selten so einen nichtssagenden Unsinn gelesen. Absoluter Fehlkauf.
Eigentlich 2.5, aber aufgrundet 3 Sterne
Okay!
Viele interessante Denkansätze! Aber zum Ende hin etwas langatmig. Trotzdem sehr gut zu lesen.
Immer wieder eine Erleuchtung!
Okay!
Dieser Lebensratgeber ist nett & hilfreich, allerdings gibt es sicher einige bessere von dieser Sorte. Oftmals wars mir auch einfach zu oberflächlich und vor allem am Beginn ein wenig zu vulgär. Ich habe es als Hörbuch gehört und kann den Erzähler allerdings sehr empfehlen! Richtig gut gemacht!

Das geht raus an all die Dinge, auf die ich ab jetzt scheiße! Nach diesem Buch muss man sich unweigerlich fragen, was einem so wichtig ist, dass man seine Energie darauf verschwendet, sich darüber ärgert, sich dafür schämt, sich überhaupt länger als ein paar Sekunden Gedanken darüber macht. Natürlich ist es damit noch nicht getan und so einfach ist es logischerweise nicht. Aber schon wenige Wochen, nachdem ich Die subtile Kunst des darauf Scheißens gelesen habe, kann ich sagen, dass es schon hilft, sich zu fragen, warum einen diese eine Sache jetzt so wurmt und ob sie einem wirklich so wichtig ist und wenn ja, warum eigentlich? Oft ist die Antwort, dass es eben scheiß egal ist. Manson ruft vor allem in Erinnerung, dass doch das allermeiste relativ unwichtig ist, wenn man mal das große Ganze seines Lebens betrachtet. Werde ich mich in zwanzig Jahren dafür schämen, wenn ich jetzt singend durch die Fußgängerzone laufe, um mein schreiendes Baby zu beruhigen? Wohl kaum. Aber ist es mir wichtig, dass es meinem Baby gut geht und sie sich geborgen fühlt? Definitiv. Früher hätte ich niemals in der Öffentlichkeit gesungen, es wäre mir einfach unangenehm gewesen. Aber in dieser Situation war etwas anderes einfach wichtiger, als das, was die Leute vielleicht denken könnten oder die Tatsache, dass ich echt schief gesungen habe 😁 Und wenn das alles noch nicht einleuchtet: Wenn wir irgendwann tot sind, ist das eh alles wurscht. Klingt brutal, ist aber wahr. Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht in dem Buch in erster Linie darum, die eigenen Werte herauszufinden, zu wissen, was einem wichtig ist und danach zu leben, also auf alles andere zu scheißen. Wähle Dinge, auf die du nicht scheißt und wähle weise.
Tolles, humorvolles Buch!
Verfasst mit Humor und ganz viel Wahrheit. Hab das Buch sehr gemocht! Und hab mich oft ertappt gefühlt um mein Denken zu überdenken ;-)
Wer derben Humor nicht erträgt, erträgt auch dieses Buch nicht. Für alle anderen ein guter Augenöffner voller Humor
Dieses Buch ist für jeden. Wer dieses Buch liest und nicht daraus mitnimmt, lügt. Mir wurde das Buch ständig empfohlen. Habe es gekauft, gelesen und für gut befunden, sodass ich es selbst empfehle. Mark Manson schüttelt einen, zeigt mit den Finger auf unsere Probleme und unsere Makel. Er zeigt auf uns und zeigt uns auch, dass das okay ist. Dass wir alle nichts Besonderes sind und wir auch keine besonderen Probleme haben, sondern Probleme, die auch andere haben. Menschen drängen sich in Opferrollen oder verlieren sich in absoluter Selbstüberschätzung. Keiner schaut noch auf seine Werte und wenn doch, geht es nur noch um Werte, die von Außen bestimmt werden können, aber keine Werte, die nur wir selbst in Frieden für uns bestimmen können. Was andere denken ist völlig egal, was denkst Du über dich selbst? Bist du happy so wie es ist? Oder verdrängst Du bloß? Was wie ein idiotischer Ratgeber klingt, ist so viel mehr. Daher kann ich es auch mit bestem Wissen und Gewissen empfehlen. Das, was man eigentlich schon weiß, wird einen um die Ohren gehauen und extrem wissenswert verpackt. Klar, du weißt schon alles? Lebst du auch so?

Scheiß auf positives Denken sagt Mark Manson. Die ungeschönte Perspektive ist ihm lieber. Wenn etwas scheiße ist, dann ist es das eben. Und wenn man etwas nicht kann, dann sollte man dazu stehen. Nicht jeder kann in allem außergewöhnlich sein und das ist gut so. Wenn man seine Grenzen akzeptiert, findet man die Stärke, die man braucht. Denn es gibt so viele Dinge, auf die man im Gegenzug scheißen kann. Man muss nur herausfinden, welche das sind und wie man sie sich richtig am Arsch vorbeigehen lässt. So kann man sich dann auf die eigenen Stärken und die wichtigen Dinge besinnen und hat mehr Zeit, sein Potential gänzlich auszuschöpfen Die subtile Kunst des darauf scheissens ist der Anti Selbsthilfe und positivitäts Leitfaden Hier lernt man verschiedene Sichtweisen und Ideen kennen die sonst eher weniger vermittelt werden in Büchern. Ab und an hatte ich das Gefühl das gewissen Gedanken nicht klar rübergebracht wurden Allerdings regt es zum nachdenken an durch die Denkansätze und den Ideen Ein an sich sehr lesenswertes Buch auch wenn ich gewissen Ausdrucksweisen vom Autor nicht mochte
Vor allem in der ersten Hälfte sehr derb geschrieben aber gerade das, gepaart mit einer ordentlichen Prise Humor, hat mich gut erreicht. Insgesamt für mich viele gute und hilfreiche Ansichten dabei!
Abgebrochen Der Titel und Klappentext klangen vielversprechend aber die Umsetzung war nicht gut. Ein derartig negatives Buch habe ich selten gelesen. Es wirkte eher so, als wäre der Autor ziemlich unzufrieden und suche ein Ventil. Für mich fraglich wie das jemanden helfen soll
Absoluter Flop des Jahres (bisher). Selten war mir ein Autor so unfassbar unsympathisch wie dieser. Die vulgäre und öbszöne Sprache ist das eine, der Sexismus das andere. Er widerspricht sich zudem. Am Anfang des Buches sagt er z. Bsp., dass man den Sinn des Lebens nicht hinterfragen soll, dass man nichts Besonderes ist und auch nicht versuchen soll etwas Besonderes zu leisten/zu hinterlassen. Am Ende des Buches sagt er, das man etwas auf dieser Welt hinterlassen soll und man sich größer als alles fühlen soll. Ja, was denn jetzt? Null Mehrwert, null Sympathie, grauenvoll! Es kam mir vor als würde ich Klavierstunden bei ihm nehmen, wobei er noch nie eine einzige Taste des Instruments berührt hat.
Okay, das war ein chaotisches Geschwurbel, eher schrecklich zu lesen, vielleicht lags an der Übersetzung, vielleicht an der vulgären Sprache des Autors, who knows. Es stecken sicher viele Wahrheiten im Buch. Gleichzeitig scheint sich der Autor aber auch immer wieder zu wiedersprechen. Und wird dadurch noch unsympatischer. Das ist halt blöd: einer Person die einem nicht sympatisch ist, kauft man auch keine Lebensweisheiten ab.
An sich Lustig geschrieben.
Auch wenn dieses Buch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, hat Mark mit seinem lockeren Schreibstil mich doch ab und an sehr zum schmunzeln und auch zum Nachdenken gebracht.
Nicht zwangsläufig etwas Neues oder Besonderes, aber man kann doch ein paar interessante Denkanstöße darin finden.