Das ist einfach ein Klassiker, den man gelesen haben muss. Wie viele andere hier auch schon geschrieben haben, ist das Buch heute noch wie damals relevant und eine wirklich gelungene Satire und Gesellschaftskritik. Als ich das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen habe, sind mir viel mehr Details aufgefallen, die auf das düstere Ende hinweisen, die mir beim ersten mal lesen entgangen sind. Es lohnt sich daher, das Buch auch öfters zu lesen.

Dieses Buch ist zwar schon älter doch gerade in heutiger Zeit aktuell wie nie! Frei nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" wird die Vergangenheit verbogen und die Gesellschaft manipuliert! Damit dies nicht noch einmal passiert, sollte jeder dieses Buch gelesen haben! 5/5⭐

Ein unglaublich gutes, unterhaltsames Buch, so intelligent und (leider) so aktuell. Beinahe in einem Atemzug verschlungen, weil man einfach nicht "wegsehen" konnte, welch eine Dynamik in dieser "Herrschaft" entstanden ist und unbedingt wissen wollte, auf welche Schnapsidee und Tat die Tiere wohl als nächstes kommen... Man könnte die ganze Zeit schmunzeln und lachen, wenn es in der Realität nur nicht so grausam traurig wäre... Ein Must-Read, wie ich finde.

Obviously ist das hier eine Fabel, eine Metapher aufs Leben, die tatsächlich ziemlich gut gealtert ist. Ich find es gut, dass es so ein kurzes kleines Büchlein ist, was man gut an einem Tag durchlesen kann. Die Tiere sind alle sehr lebhaft und interessant skizziert. Aber bei den vielen Namen bin ich schon öfter durcheinander gekommen. Manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Interaktion und Aktivismus gewünscht von den Tieren. Aber ich glaube, das ist auch Teil der Metapher. Die klassischen „dummen“ Mitläufer, die nix hinterfragen und sich Lügen ins Ohr setzen lassen. Auch hätte ich mir ein, zwei mehr Erklärungen oder Aufklärungen gewünscht. Auf viele Dinge muss man dann doch von alleine kommen oder seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen. Also ein Buch, das einen auffordert - zum Nachdenken und Hinterfragen. Und eine Fabel auf das Leben als Gemeinschaft, in der die Tiere nicht besser wegkommen als die Menschen. Weil sie sich genau wie sie verhalten.

Die „Farm der Tiere“ gehört wohl zu einem der bekanntesten Bücher von Orwell. Zurecht hat die kurze Erzählung einen Kultstatus! Die kurze Fabel zeichnet eindrucksvolle Bilder über die Probleme hinter einer starken herrschenden Klasse ohne demokratische Grundstrukturen. Damit ist die Erzählung auch nach über 90 Jahren heute noch brandaktuell und sollte dem Lesenden klar aufzeigen, dass Polemik, Manipulation und Kulturkampf nur den Anfang einer Ordnung darstellen, in der letztlich nur diejenigen profitieren, die Macht und Einfluss besitzen.

Ein absoluter Klassiker. Die Farm der Tiere- George Orwell Die Tiere auf der Farm von Jones stellen sich gegen Ihn und setzen eine Rebellion in Gange. Sie vertreiben Jones und alle anderen Menschen. Die Devise: vier Beine gut, zwei Beine schlecht. Alle Tiere sollen nun in Gleichheit zusammen leben, arbeiten um sich zu versorgen und später dann den Ruhestand zu genießen. Die lernfähigeren Tiere bringen sich lesen und schreiben bei. Die Schweine, dort die schlausten, später angeführt von "Napoleon", verändern die beschlossenen Gesetze zu ihren gunsten sodass die anderen Tier, wie z. B die Scharfe, Pferde und Hühner wieder in Armut und Hunger sowie Kälte leben. Ein Ende gibt es nicht wirklich, nur ein Fazit. Die Geschichte ist absolut Zeit übergreifend und hat ein klares Statement.

Ich finde das dieses Buch Pflichtlektüre in der Schule sein sollte weil es den Lauf der Welt und der Menscheit gut auf den Punkt bringt. Es zeigt auf das oft Dinge mit guten Absichten beginnen aber am Ende durch Machtgefälle komplett vom anfänglichen Ziel abweicht. Dieses Buch sollte wirklich jeder gelesen haben.