Ich habe die neuübersetzung von Jan Strümpel gelesen. Diese Übersetzung war sehr gut und flüssig. Noch heute würde ich dieses Buch als aktuell und an manchen Stellen bedrückend beschreiben. Es gab Sterne Abzug da ich es in der Mitte etwas zäh fand.
Ich habe George Orwells Klassiker gelesen, weil ich von ihm schon oft gehört habe. Inhaltlich wusste ich nur vom "Großen Bruder" und dem dystopischen Setting.
Der Schreibstil war am Anfang noch gewöhnungsbedürftig, aber man kommt schnell rein, so dass man dann doch flüssig lesen kann. Allerdings fand ich die Handlung in der ersten Hälfte stellenweise ermüdend, weil "nur" das Leben zu der Zeit beschrieben wurde. Sehr spannend wurde es dann in der zweiten Hälfte - in den letzten Kapiteln dann auch verstörend. Es ist mir unverständlich wie man andere Menschen SO behandeln kann.
"1984" ist trotz seines Alters immer noch ein aktuelles Buch und lesenswert. 👍
Já faz um tempo que li esse livro, então já não lembro exatamente de todos os detalhes, mas é interessante como continua uma obra muito atual.
Algo que definitivamente ficou comigo após essa leitura for a maneira como o Partido alterava a realidade a partir da manipulação do passado. A informatização Hoje em dia tráz um viés muito interessante na hora de Interpretar esse comportamento da classe dominante. Atualmente, tudo o que existe é Registrado (e publicado) quase automaticamente. Bebês recém nascidos já têm seus primeiros m inutos de vida Registrados, e muito comum é que esses registros sejam até postados publicamente. Essa criança nem se entende por gente, mas já existe na internet.
Só que, da mesma forma, a informação que é tão preciosa e tão valiosa é, na verdade, um conjunto de bits altamente alteraveis e manipuláveis. O avanço da inteligência artificial é prova disso. Com prompts de criação de imagem e vídeo é possível fazer políticos cantarem a última música da diva pop favorita, imaginar o que é viver numa estação espacial, mas também é possivel fabricar, alterar, forjar a realidade que qualquer um quiser.
Uma leitura que continua atual e, inclusive, prediz muito dos acontecimentos que presenciamos décadas depois
Ein Klassiker, der mich leider etwas verwirrt und verstört hat 😅🤯🗯️
Die Idee der Dystopie finde ich wirklich wild! Eine Gedankenpolizei, die kontrolliert, dass du keine falschen Gedanken gegen die Regierung hast und die dich auf Schritt und Tritt überwacht! Dazu ein Protagonist, der eben genau diese rebellischen Gedanken hat und sich gegen das Regime wehren will. 📺🗯️
Leider mochte ich den Protagonisten so gaaaar nicht. Seine Gedanken waren sexsitisch und verstörend, und auch wenn ich seine Rebellion nachvollziehen konnte, war der Rest für mich nicht ganz schlüssig. Vielleicht auch klar, wenn man in solch einer Welt leben muss.
Hinzu kommt die „Sprache“ die gesprochen wird, was ich wirklich spannend fand. Alleine auf so eine Idee zu kommen! 🤯 Allerdings habe ich bis jetzt noch nicht verstanden, wie „Doppeldenk“ wirklich funktionieren soll.
Wirklich ein verrücktes Buch, was für mich auch teilweise spannend war, mich aber nicht ganz überzeugt hat. Leider hat das verstörende überwogen und ich konnte mich einfach nicht darauf einlassen.
Trotzdem ist es ein krasses Buch, welches bereits sehr früh ein gruseliges System vorstellt, was - wenn man sich auf der Welt einmal umsieht - gar nicht mehr so unrealistisch ist. 😟
Ich brauchte etwas um in das Buch reinzukommen, aber danach konnte ich es kaum noch weglegen. Regt zum nachdenken an und ich verstehe warum so viele das Buch so hochhalten.
Und ich denke nur so: Wovon redest du?
halt ... man...HALT! Den Gedankengang kann man niemals komplett ändern.
...
Wozu man überhaupt denken muss, sich für etwas entscheiden, wenn es Beweise gibt …
Das Buch schien geschrieben zu sein... für politische Reflexion... Eine sehr interessante aber total grausame Dystopie.
Auch wenn es anfangs etwas schwer ist in die Geschichte reinzukommen ist es ein wichtiges und einprägsames Buch. Gerade heutzutage sind solche Geschichten super wichtig :)
Klassiker, ich lese gerne Dystopien. Hier hat man aber das Gefühl, dass es gar nicht so weit von der Realität entfernt ist. Das Ende hat mich etwas überrascht...
Klare Leseempfehlung. Hatte wirklich das Bedürfnis auch einige Stellen zu markieren. Hätte das Buch auch als Schullektüre echt gut gefunden damals. Da hätte man einiges diskutieren können. Es gab wirklich einige Momente wo man nur Kopfschüttelnd vorm Buch saß und einfach hofft das alles Fiktion bleibt. Erstaunlich ist auch, dass das Buch schon so alt ist und sich aber immer noch so gut ließt.
In 1984 erwartet uns eine erschreckende Welt, in der die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft einem ständigen Wandel unterliegt. Niemand weiß so richtig, was die Wahrheit ist und wie die Vergangenheit wirklich aussah.
Und das soll auch so sein. Denn der Große Bruder denkt schließlich für einen mit. Wer selbst denkt, begeht eine tödliche Straftat.
Hoffnung gibt nur die Bruderschaft, die Organisation, die im Untergrund gegen die Macht des Großen Bruders ankämpft. Doch existiert sie wirklich?
Bedrückend und fesselnd - dabei hatte ich durchgehend ein ungutes Gefühl. Mit dem Schreibstil kam ich gut zurecht, auch wenn er zu Beginn etwas schwer war und ich mich erst daran gewöhnen musste.
Im Verlauf des Buches kam es mir so vor, als würde Winston, der Protagonist, langsam aus einem Dämmerschlaf aufwachen und mit jedem Tag klarer sehen: die Welt, in der er lebt ist nicht so perfekt, wie alle glauben sollen. Angst ist der einzige Antrieb. Um sein eigenes Leben zu retten, verrät man lieber seine Nachbarn, Freunde, Verwandte.
Zu sehen, wie Winston anfängt selbst zu denken und sein Leben, die Regierung und ihr System der ständigen Überwachung zu hinterfragen, war mitreißend. Dass er selbst in dieser Welt etwas Schönes im Leben findet, war fast schon zu schön um wahr zu sein. Ich konnte seinen Gedanken gut folgen, auch wenn sie teils schockierende Wege gegangen sind.
1984 ist angsteinflößend und interessant zugleich und regt sehr zum Nachdenken an.
Das Ende beziehungsweise der letzte Teil war ein wenig verstörend, passte jedoch sehr gut zu der Welt, die George Orwell erschaffen hat.
Ich lese gerne Dystopien und wollte einen Klassiker dazu lesen. In der Schule musste ich das Werk lesen - jetzt war es freiwillig. Es dauert ein bisschen bis man sich eingelesen hat, aber dann fühlt man die Kälte und die Hoffnungslosigkeit dieser Welt.
Die Hauptfigur Winston Smith fängt an zu zweifeln und stellt den allgegenwärtigen Großen Bruder in Frage. Dies allerdings nur heimlich weil 24 Stunden am Tag überall überwacht wird und Nachrichten nach Vorgaben der Partei geändert werden. Sprache wird gesteuert, Liebe existiert nicht, Familie in der Form die wir kennen ist zerschlagen. Bis er glaubt doch etwas bewegen zu können...
Es herrscht immer eine bedrückende Stimmung - trotzdem wollte ich immer weiterlesen. Einen Stern habe ich abgezogen als viele Seiten lang "Das Buch" von der Hauptfigur gelesen wurde (und ich 1:1 mitgelesen habe). Zu empfehlen und noch immer wichtig zu politischen Themen, Überwachung usw.
Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden. Das Buch ist großartig und erschreckend zugleich. Trotz seines Alters hat es kein bisschen an Relevanz verloren. Eher im Gegenteil.
„Wie erlangt ein Mensch die Macht über einen anderen, Winston?“ „Indem er ihn leiden lässt.“
Oh mein Gott, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe schon viele verstörende Bücher gelesen, aber das übertrifft alles. Die Utopie einer Gesellschaft, in der selbst die Gedanken und Gefühle kontrolliert werden, war so erschreckend und so fesselnd zugleich.
Der Schreibstyl hätte besser sein können aber das Thema ist, obwohl das Buch schon so alt ist, aktueller denn je.
Am Anfang dachte ich, dass es eine Liebesgeschichte werden würde, die sich gegen das Regime stellt, aber dann…
Achtung Spoiler:
Wie die obersten Anführer es geschafft haben, die Menschen zu brechen, ihre Körper zu zerschlagen, war furchtbar schlimm. Aber was noch schlimmer war, war die Tatsache, wie die Partei es geschafft hat, den Menschen ihre Menschlichkeit zu nehmen und sie zu Marionetten zu machen. Wie sie es geschafft haben, sie dazu zu bringen ihre liebsten zu Verraten und über die Realität zu entscheiden.
„Macht heißt den Verstand des Menschen in Stücke zu reißen und ihn neu zusammenzusetzen“ „In unserer Welt wird es keine anderen Empfindungen mehr geben als Angst, Wut, Häme und Selbsthass.“ „Es wird keine Liebe mehr geben, außer die zum großen Bruder. Es wird kein Lachen mehr geben außer dem hämischen Auslachen eines besiegten Feindes. Es wird keine Kunst mehr geben, keine Literatur, keine Wissenschaft. Wir werden allmächtig sein.“
Ein wirklich zeitloser Klassiker.
Bedrückend und erschreckend. Die Sprache ist sehr zugänglich. Das Ende hat mich anfangs etwas verwirrt, aber nachdem ich mir mehrere Interpretation angeschaut habe, finde ich es sehr gelungen.
Ein wirklich gutes und zugleich erschreckendes Buch welches ich als gesellschaftskritisch bezeichnen würde. Man fühlt sich in den Protagonisten hinein und kann förmlich in Ozeanien eintauchen. Durchweg spannend so dass es mir schwer fiel das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende ist leider unbefriedigend allerdings in sofern gut als das kein anderes Ende gepasst hätte da es sonst nicht so brillant und kritisch wäre.
Wirklich ein klasse Buch besonders interessant wenn man sich den politischen Hintergrund orwells anschaut und diesen mit dem Buch vergleicht, gefällt es mir wie er zwischen dem Herrschaftssystem Ozeaniens und einem demokratischen Sozialismus eine deutliche Linie zieht und klar macht dass, das eine nichts mit dem anderen zu tun hat
Leider kann ich dieses Buch nicht bewerten. Ich bin total entsetzt darüber was George Orwell da zusammen fantasiert hat andererseits bin ich auch unglaublich fasziniert. Ich hoffe wirklich das diese Fantasie niemals Wirklichkeit wird!!!
All zu viel Neues lässt sich über „1984“ nicht mehr sagen, so oft wie es analysiert wurde. Herausgebracht 1949 schildert es die Dystopie eines totalitären Staates im Jahre 1984. Ich war immer wieder überrascht, wie viele Inhalte Orwell dann doch treffend vorhergesagt hat und bin auch definitiv nicht verwundert, dass die Querdenker-Bewegung versucht sich dieses Buch zu Nutzen zu machen - dabei jedoch offensichtlich nicht versteht, dass ihr eigenes Verhalten eher auf die Parteitreuen im Buch zuträfe.
Ich muss gestehen, dass ich das Buch im Buch zu Teilen nur überflogen habe, da es dann sehr polit-philosophisch wurde und die Handlung massiv in den Hintergrund rückte.
Unabhängig von der Handlung sind Orwells Personenbeschreibungen wirklich etwas Besonderes! Er bedient sich dabei ungewöhnlicher Merkmale und Metaphern und trotzdem kann man sich die Personen absolut bildlich vorstellen. Bei einem Buch von 1948 lassen sich hin und wieder sexistische oder rassistische Beschreibungen vermutlich nicht vermeiden… im Vergleich zu anderen Texten dieser Zeit gibt es davon aber sehr wenige!
Das Buch hat alles in allem den Ruf eines niemals alternden Klassikers verdient und ist vor allem für politisch und philosophisch Interessierte sehr zu empfehlen. Trotz dieser Inhalte liest es sich dennoch wie ein Unterhaltungsroman.