Unterhaltsam, voller geschickter Andeutungen, und sehr amüsant
Das Buch „ Die Bibel nach Biff“ von Christopher Moore fällt durch seine humorvolle erzählweise auf. Geschickt wird die Kindheit und Jugend von Jesus in einer abenteuerlichen Geschichte erzählt. Auf unfassbar kreative Weise, greift der Autor immer wieder auf das biblische Zeugnis zurück. Kann man guten Gewissens lesen.
Tja die Bibel wird nun von Biff, seinem besten Freund ergänzt. Dabei lernen wir Jesus als Junge kennen und begleiten ihn bis zum Kreuz.
Dabei versucht die Geschichte witzig zu sein und einem ein Lächeln abzugewinnen. Dies passte auch auf den ersten Seiten. Jedoch blieb der Humor gleich, und es wiederholte sich ständig. Dieses Gefühl schleppte sich dann leider den Rest des Buches mit. Alles wirkte dadurch aufgesetzt und gezwungen lustig. Die Idee an sich finde ich aber gut und einige Stellen waren interessant umgesetzt.
Die Charaktere sind schon interessant gestaltet. Biff jedoch hat sich meiner Meinung nach nicht entwickelt. Er bleibt ein 6 jähriger im Körper eines Erwachsenen.
Alles in allem ist das Buch solide geschrieben. Für mich war es eher lauwarme Kost, die ich schnell hinter mir lasse und vergesse.
(Bücherregal Aktualisierung aus vergangenen Tagen 😁🥰).
Die Bibel nach Biff ist ein mega witziges Buch. Damals hatte ich es sehr gerne gelesen und nicht selten musste ich dabei Lachen. Ein humorvolles Buch. Und ich dachte mit der mir bekannten Bibel wäre Alles erzählt... Weit gefehlt.😂
Lesenswert ist es und ein Training für die Lachmuskeln ist inklusive mit dabei😂.
Stellenweise war mir diese etwas sehr alberne Art Biffs zu nervtötend, aber sie passte zu seinem Charakter und zog sich konsequent durch das komplette Buch. Die Art, wie Biff über Engel oder Gleichnisse spricht fand ich herrlich erfrischend. Sehr gelungen fand ich ebenfalls die eingestreuten Anekdoten, wie es denn nun eigentlich zu Jesus' viel und gern zitierten Aussprüchen kam (Liebe deinen nächsten..., Kamel & Nadelöhr, usw.) ohne das explizit darauf aufmerksam gemacht wurde (Biff kannte die Evangelien stellenweise ja noch nicht). Da freut es den nicht gerade bibelfesten Leser, wenn er mal etwas wiedererkennen kann. *g*.
Ein wenig störend empfinde ich so im Nachhinein die "Verenglischung" der Namen. Aus Maria Magdalena wird Maggie und aus Levi eben Biff. Andererseits ist es bei so vielen Marias der Bibelgeschichte sicher einfacher, dieser einen einen Spitznamen zu verpassen, damit man sich nicht jedes Mal verwirrt fragen muss, welche Maria denn nun gemeint war.
Die wilden Jugendjahre von Jesus geschrieben von Christopher Moore
„Die wilden Jugendjahre von Jesus H. Christus erzählt von seinem besten Freund Levi bar Alphaeus kurz Biff“
Dieses Buch ist absolute Klasse vorausgesetzt man nimmt es mit dem Glauben in jeglicher Form ( Christentum, Judentum, Buddhismus sowie die Yogis in Indien) nicht allzu ernst. Da hier in viele Richtungen in fast schon blasphemischer Art und Weise geschossen wird. So kommt es zu einigen kuriosen Darstellungen wie der Moment als der Jude Jesus darüber sinniert wie fein doch der Schweinespeck schmeckt. Oder als Jesus und Biff in Indien aufschlagen und sich über das Aussehen der dortigen Bewohner in absurder und teils verachtender Weise äußern.
Wirklich fantastisch wie Christopher Moore hier die fehlenden Kapitel der Heiligen Schrift geschrieben hat. Darüber hinaus hat mir die sprachliche Untermalung des Sprechers Simon Jäger sehr gut gefallen.
Beendet am 29.02.2024
Ich habe das Buch von meinem Jugenddiakon geschenk bekommen und deswegen schon vermutet das es sehr witzig wird... was ich dann aber lesen durfte übertraf meine Erwartung!
Mit Humor spielt es mit der Bibel und erzählt eine ganz eigenartige und humorvoll absurde Sicht.
Zwischendrin habe ich leider eine große Lesepause eingelegt, weil es sich doch hin und wieder gezogen hat, aber für das Weiterlesen wurde man sofort mit neuen Absurditäten belohnt.
Für dieses Buch darf man keinen Stock im Po haben und die Bibel auch mal nicht all zu ernst nehmen😆
Die Bibel nach Biff wurde mir schon sehr oft von meinem (inzwischen ehemaligen) Kollegen empfohlen. Jetzt habe ich es endlich mal geschafft das Hörbuch zu beenden.
Es ist ein humoriges Buch über die Jugendjahre von Jesus, erzählt von seinem besten Freund Biff.
An sich wirklich eine gute Idee, die Umsetzung ist allerdings nicht ganz so geglückt, da es doch etliche Längen hat.
Die Reise zu den drei Weisen (aka Die Heiligen drei Könige), die in verschiedenen Ländern der Welt leben und Jesus verschiedene Wege aufzeigen war wirklich amüsant.
Der Sprecher des Hörbuchs hat mir sehr gut gefallen.
Details zum Hörbuch:
Die wilden Jugendjahre von Jesus. Hier bekommt so ziemlich jede Glaubensrichtung ihr Fett weg. 😆
Die Bibel nach Biff. Die wildenJugendjahre von Jesus, erzählt von seinem besten Freund. Das mutet ziemlich lästerlich an, ist es aber gar nicht.
Wer weiß schon wirklich, was damals passierte.
Warum also, soll es nicht so gewesen sein, wie Biff es uns erzählt?
Haben wir uns nicht alles schon mal gefragt warum römische Statuen kein Geschlechtsteil haben oder es abgebrochen ist? Nun haben wir die Lösung. Jesus als Jude, ist ja beschnitten und wollte eigentlich das diese Statuen auch beschnitten sind. Leider war er sehr ungeschickt, und hat zu doll mit Hammer und Meißel zugehauen.
Schon lange habe ich bei einem Buch nicht mehr so viel gelacht. Mit viel Fantasie und Fabulierkunst entwirft Christopher Moore ein buntes Bild vom Leben Josuas und Biffs. Im Mittelpunkt steht die unerschütterliche Freundschaft der beiden, die ein Leben lang hält und die beide regelmäßig aus brenzligen Situationen rettet.
Vieles in dem Buch ist eindeutig zweideutig und mit Sexszenen spart der Autor nicht. Schließlich beweist Biff seine Freundschaft zu Josua dadurch, dass er sich „aufopferungsvoll“ um alle Frauen kümmert, die Josua abweist, weil er allen fleischlichen Gelüsten entsagt. Naja, gegen einen guten Wein oder auch zwei hat der Messias nichts einzuwenden.
Ich bin mir allerdings sicher, dass dieses Buch nicht allen gefallen wird und einigen das Lachen im Halse stecken bleiben wird. Schließlich wird hier das Christentum sehr heftig durch den Kakao gezogen und auch der Buddhismus und die indischen Yogis bekomme ihr Fett ab. Wer also die Religion ernst nimmt und meint, dass man darüber keine Scherze machen darf, sollte das Buch meiden.
Sofort in dieses Buch verliebt, denn es ist ein perfekter Mix aus flachem Humor, sehr klugen Humor, unglaublichem Tiefgang und einer zeitlos starken Botschaft.
Die Theorie, dass sich Jesus, seine Lehren aus anderen Religionen und Kulturen gezogen hat und so "gelernt" hat Messias zu werden ist so oder so spannend. Aber auch wenn man nicht gläubig ist, macht dieses Buch großen Spaß, denn die Geschichte unterhält sehr gut. Die Reise nimmt einen mit zu absurden Dialogen, die näherer Betrachtung mehr Substanz haben als man denkt.
Und seine Message ist zeitlos, ähnlich wie bei John Nivens "Second Coming": Seid lieb.