
Lernen zu vergessen
Lernen zu vergessen - das ist das Motto in diesem Buch. Und was man hier definitiv vergessen kann ist, bei der Hälfte des Buches immer noch einen klaren Durchblick zu haben was Realität ist und was nicht. Selbst die Verwirrung war verwirrt. 😵💫 Machen wir uns nichts vor, das hat Fitzek einfach drauf! Der Anfang startete stark und hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Es geht um ein Amnesie-Experiment, bei dem Freiwillige ihre Traumata oder schlimmen Erinnerungen aus ihren Gedächtnis löschen lassen können. 💭 Marc Lucas hat seine schwangere Frau bei einem Autounfall verloren. Er wird auf das Experiment aufmerksam, informiert sich darüber und entscheidet sich letztlich doch gegen eine Teilnahme. Aber irgendwas scheint mit seinem Leben seit seinem Besuch in der Klinik nicht mehr zu stimmen…. Hat er vielleicht unfreiwillig an dem Experiment teilgenommen? 🤯 Ab der Hälfte zog es sich für mich ein bisschen und die letzten 50 Seiten waren so: „Echt jetzt? Das war jetzt der Grund für alles?“ 🤦🏻♀️ Mich hat die Auflösung am Ende leider nicht wirklich abgeholt. Alles in allem ein solider Thriller aber kein Highlight.