Dieses Buch ist einfach nur wirr
Ein sprechender Kater, ok. Aber Menschen, die ernsthaft daran glauben, dass ihr Gartenzwerg nachts sexuelle Abenteuer erlebt, Kühe nachts auf dem Dach Sterne beobachten gehen oder den Mond fressen, gehören für mich eher in ein Buch über Wahnvorstellungen. (Es soll sich bei diesem Buch um einen Krimi handeln, nicht um Urban Fantasy. Das nur zur Erinnerung, weil man bei der Vielzahl von Elementen, die nicht der realen Welt entstammen, schon mal zweifeln könnte.) Und ganz ehrlich, wer nun den Schwanz im Sternbild des Katers gestohlen hat, ist nun wirklich kein Kriminalfall, dessen Lösung man entgegenfiebert, während man sich durch diesen Fiebertraum der Autorin quält. 🥴 Sprachlich springt man dabei wild zwischen plump und hochtrabend hin und her. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Autorin wollte etwas in Richtung "Glenkill" schreiben. Da ist leider gründlich misslungen.