Rezension 📚 "Der Italienische Geliebte" von Judith Lennox 5/10 ⭐️: Die ersten 100 Seiten haben mich nicht gepackt; es war langwierig und es kam keine wirkliche Spannung auf. Dann entwickelte sich die Geschichte. Die Liebesgeschichte war schön, aber mir war drumherum zu viel los. Erwartet hatte ich einen leichten Liebesroman, stattdessen las ich Drama gemischt mit Kriegsgeschichte und einer Prise Liebesstory. Das Ende hingegen war sehr schön.
Einfach nur langweilig und zu viele Kriegsbeschreibungen
Die Charaktere, ob nun tot oder lebendig, blieben mir bis zum Schluss ziemlich egal - mit keinem konnte ich Mitgefühl empfinden. Wahrscheinlich weil es so viele Nebencharaktere gab, die auch noch irgendeine Geschichte nebenbei erzählten. Normalerweise stört mich das nicht, aber hier war viel zu viel Dramatik auf einen Haufen, das mir die Schicksale der eigentlichen Hauptpersonen - Tessa und Freddie - dann auch egal waren. Das ist wirklich schade, denn eigentlich war so viel Potenzial vorhanden und wenn die Autorin bei den Schwestern blieb, wurde es auch interessant. Kurzum: eher mittelmäßig, da hab ich schon bessere von der Autorin gelesen. (übrigens: der italienische Geliebte kommt so gut wie gar nicht vor. Keine Ahnung, was dieser Titel soll, sehr irreführend)