Literaturnobelpreis-Autor lesen ist manchmal verwirrend
Die Geschichte fängt mit einer Frau an, die darüber siniert allein alt geworden zu sein, weil Ihr Partner vor 30 Jahren bei schlechtem Wetter mit seinem Boot auf den Fjord fuhr und nie zurückkehrte. Die Dialoge zwischen den beiden karg, in der Erinnerung der Frau. Hätte sie etwas ändern können. Ihn zurückhalten? Wer weiß. Irgendwann vermischt sich die Gegenwart mit der Vergangenheit. Sind es Albträume, Erinnerungen oder Gedanken? Keine Ahnung. Die Verwandten haben auch schonmal geliebte Menschenverloren. Kinder sind ertrunken. Der Schmerz der verschiedenen Frauen, die den Verlust erlebten, parallel, obwohl Jahrzehnte dazwischen liegen. Verwirrend.