In diesem Roman lesen wir Holmes und Watsons ersten gemeinsamen Fall. Dabei bliebt die Geschichte spannend. Was ich jedoch schade finde ist, das die Lösung von Holmes ein Detail berücksichtigt welches dem Leser nicht mitgeteilt wurde. Man weiß nicht das Holmes diese Information hat. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Die Geschichte des Täters fand ich interessant.
Die "Studie in Scharlachrot" habe ich vor einigen Jahren bereits auf Englisch gelesen, hatte jedoch nun Lust, die Geschichte noch einmal auf Deutsch zu lesen. Und ich muss gestehen, dass es sich gelohnt hat. Denn auf Englisch sind mir doch einige Details entgangen bzw. konnte mich nicht mehr daran erinnern. Auch auf Deutsch macht das Buch Spass und gute Laune. Holmes kann man jederzeit wieder und wieder lesen und doch wird es keineswegs langweilig.
Illustriert liest es sich am besten
Ich mag illustrierter Bücher einfach sehr gerne. Und besonders dieses hier: DER ERSTE FALL VON SHERLOCK HOLMES - EINE STUDIE IN SCHARLACHROT Illustriert von Vincent Mallié, kommt mit einem packendem Krimi über Liebe, Verrat und Rache daher. Wunderschöne illustration gepaart mit der Meisterhaften Deduktion des größten Meister Detektivs aller Zeiten. Spannend bis zum Schluss!
Naja...
Ich habe mich sehr auf den ersten Band von Sherlock Holmes gefreut und habe mir viel von dem Buch versprochen, da die Geschichten von dem Detektiv Sherlock Holmes ja ziemlich bekannt sind. Der erste Teil des Buches hat mir auch ganz gut gefallen, doch durch den Größtenteil des zweiten Teils habe ich mich nur noch gequält. Hat mich also eher enttäuscht 😕 2,5-3/5⭐ 🌻🐸
Ein toller Klassiker Ich mochte Sherlock Holmes schon immer. Auslöser war definitiv meine Detektiv Conan Sucht xd
Mein erstes Sherlock Holmes Buch. Sehr schön geschrieben. Das Buch ist in zwei Teile unterteilt. Beide sind für sich schon einfach gut geschrieben. Zusammen jedoch noch mal deutlich Besser. Jetzt verstehe ich warum Sherlock Holmes mehr als 140 Jahre bestand hält.
Eine Studie in Scharlachrot ist nicht nur die erste Sherlock-Holmes-Geschichte, es ist außerdem einer der ersten Detektivromane, die veröffentlicht wurden. Zwar hat sich das Genre der Kriminalliteratur über die Jahrhunderte erweitert und vertieft, sodass der Aufbau und einzelne Kapitelüberschriften in Sir Arthur Conan Doyles Buch etwas ungeschickt erscheinen, doch den Meisterdetektiv erlebt man sofort in seinem Element. Als Sherlock-Holmes-Neuling kam mir Eine Studie in Scharlachrot wie gerufen, denn ich habe nicht nur das außergewöhnliche Talent von Holmes kennengelernt, ich habe außerdem einen Einblick in die Beziehung zwischen dem Detektiv und Dr. Watson erhalten. Nachdem Dr. John Watson als Militärarzt in Indien und Afghanistan tätig war, wird er nach einer Schulterverletzung und einer anschließenden Typhus-Infektion im Jahr 1878 ausgemustert. Er kehrt nach London zurück und wohnt dort etwa drei Jahre von seiner sehr kleinen Versehrtenrente. Auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung, stößt er dabei auf Sherlock Holmes. Watson lernt den vermeintlichen Wissenschaftler in einem Labor kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb recht gut. Nur ein paar Tage später beziehen sie ein Apartment in der Baker Street 221b. Während ihres Zusammenlebens erhält Dr. John Watson die Gelegenheit, den mysteriösen Fremden etwas besser kennenzulernen. Er bemerkt, dass Holmes einen strengen Tagesablauf einhält und somit eigentlich nichts zu verbergen hat, doch immer wieder kommen die unterschiedlichsten Leute vorbei, die Sherlock Holmes‘ Hilfe in Anspruch nehmen. Kurz darauf „outet“ er sich vor Watson als beratender Detektiv, eine sogenannte Ergänzung zur Kriminalpolizei. Die Leute kommen zu ihm, wenn kein anderer ein Verbrechen aufdecken konnte, denn Sherlock Holmes‘ Auffassungsgabe und sein Gespür für Details sind einzigartig. Als nun die Meldung über einen Todesfall bei Sherlock Holmes und Dr. Watson eintrifft, überredet ihn Letzterer, den Fall anzunehmen. Drebber, so der Name des Ermordeten, liegt völlig unverletzt in seinem Haus. Neben ihm finden die Beamten den Ehering einer Frau sowie fremdes Blut, mit dem das Wort „Rache“ an die Wand geschrieben wurde. Sherlock Holmes untersucht den Tatort gründlich und beginnt anschließend seine eigenen Ermittlungen, die sich nicht mit denen der Polizei gleichen. Als die Kriminalbeamten den Detektiv dann auch noch darüber informieren, dass sie den Mörder festgenommen haben, scheint Sherlock Holmes wenig begeistert zu sein, denn er hat eine ganz andere Person im Visier… Mir persönlich hat die erste Sherlock-Holmes-Geschichte unglaublich gut gefallen. Eine Studie in Scharlachrot ist nicht nur der Beginn einer Freundschaft zwischen Dr. John Watson und dem berühmten britischen Detektiv, es ist außerdem der Auftakt einer spannenden Reihe an Kriminalfällen. Vor allem Sherlock Holmes‘ Vorgehensweise sticht aus Arthur Conan Doyles Geschichten hervor: Der beratende Detektiv konzentriert sich auf die kleinen, scheinbar unwichtigen Hinweise. Während die Polizisten und auch Dr. Watson versuchen herauszufinden, wer das Verbrechen begangen haben könnte, noch bevor sie den Unfallort betreten haben, erscheint Sherlock Holmes stets mit einem klaren Kopf. Theorien aufzustellen, bevor man überhaupt alle Beweise sammeln konnte, gehört nicht zu seiner Devise, denn somit könnte sein Urteilsvermögen beeinflusst werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht es ihm, Dinge zu sehen, die für die anderen Beteiligten als unwichtig erscheinen. Es war außerdem unglaublich spannend zu lesen, wie schnell Sherlock Holmes seine Vermutungen aufstellt. Auch Dr. Watson, der Erzähler der Geschichte, ist sich nicht immer im Klaren darüber, welchen Weg sein Freund einschlägt und somit bleibt auch der Leser vorerst im Dunkeln und muss seine eigenen Vermutungen anstellen. Oft habe ich versucht, Sherlock Holmes auf die Schliche zu kommen und dachte, seinen Gedanken folgen zu können, doch zum Schluss hat er mich mit seiner Erkenntnis völlig aus der Bahn geworfen. Eine Studie in Scharlachrot ist spannend, unterhaltsam und stellt einen völlig eigensinnigen, aber genialen Hauptcharakter in den Mittelpunkt.
Kurzweilig☺️
Ein etwas älterer Schreibstil, aber gut zu lesen. Ich kannte bis anhin nur die Serie Sherlock Holmes, welche im modernen London spielt (Habe ich geliebt😍). Hier spielt die Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts. Der Fall war interessant und Holmes und Watson, wie ich finde, zwei geniale und witzige Charaktere. 4 ⭐️
Klassiker.
Gut geschrieben und sehr spannend. Ich liebe alles rund um Sherlock Holmes, egal ob Geschichte oder Film. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Das war ja wohl nix. Erst in der zweiten Hälfte gehen die Kommentare auf die Schwächen des Buches und der Figur Holmes ein und entwickeln einen gewissen Witz, vorher ist es zumeist nur infantiles Autoren-Bashing.
Einfach eine nette Geschichte
Schöne Geschichte mit tollen Charakteren auch neben Watson und Holmes, wie z.b. Ferrier etc.
Ein Klassiker. Hat unglaublich Spaß gemacht.
Also ich glaube Sherlock Holmes ist aktuell nichts für mich. Habe nach ca 50 Seiten abgeschaltet und mich nur noch durch gequält. Das ist nicht Sinn der Sache…
Den ersten Teil fand ich wirklich gut und unterhaltsam. Ich war lange bei drei Sternen, bis der erste Teil abrupt mit der Stellung des Mörders bei ca. der Hälfte des Buches endet. Der zweite Teil beginnt und man ist erstmal vollkommen aufgeschmissen was hier überhaupt erzählt wird. Ok, es war mir schon klar dass die Geschichte die zu dem Mord geführt hat hier rückwirkend erzählt wird. Wir werden in eine komplett andere Geschichte versetzt, was mich persönlich massiv gestört hat. Ich hätte lieber ausführlicher über Holmes Detektivarbeit gelesen, wie er sich im Fall weiter nach vorne arbeitet und dann am Ende den Mörder überführt. Viele mögen diese unkonventionelle Herangehensweise in diesem Buch toll finden, aber ich bleibe doch lieber bei Krimis mit dem altmodischen klassischen Stil. Das Problem war hier nämlich, dass mich die Auflösung nachdem Holmes den Täter stellt, gar nicht mehr interessiert hat. Und das liegt wiederum daran, dass wir hier keine Kriminalgeschichte zum Miträtseln erhalten, sondern eine vorgefertigte Geschichte. Dem Leser werden keinerlei Informationen geboten um selbst überlegen zu können, wer der Täter war. Das erwarte ich mir aber von Krimis. Wenn ich ausgefeilte Psychogramme haben möchte, greife ich zu einem guten Thriller (die auch schwerer als eine Nadel im Heuhaufen zu finden sind). Dafür war mir die Kriminalgeschichte dann aber viel zu oberflächlich und so begeistert von den Charakteren Watson und Holmes, dass ich ein Buch nur wegen den beiden Personen lese, war ich dann auch wieder nicht. Ein beliebter Krimiklassiker der mich leider enttäuscht zurücklässt.