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"Pillowface" von Kristopher Rufty ist für mich nicht einfach nur ein Buch aus der "Horror & Thriller"-Reihe vom Festa-Verlag, für mich sollte es in der "Must Read"-Abteilung aufgenommen werden. Wir begleiten in dem Buch den 12 jährigen Joel, der nicht nur seine Eltern verloren hat, sondern auch vor kurzem seinen Hund. Als Fan von Horrorfilmen trifft er in seinem eigenen Garten natürlich einen echten Serienkiller, der sein bester Freund wird. Das Buch ist nicht einfach nur blutig und brutal, es hat auch so eine Art schwarzen Humor, die genau meinen Geschmack trifft und das Buch sehr unterhaltsam macht. Ich bin ja ein riesen Fan von kurzen Kapiteln, diese hier haben eine angenehme Länge, aber durch die einfache Schreibweise fliegst du nur so durch. Für mich ist die Spannung von Seite eins an durchgehend vorhanden. Sie baut sich ab etwa 75% vom Buch aber ins unermessliche auf. Das Ende wird dann ein richtiger Showdown mit Leichen über Leichen. Da ich ja schon gesagt habe, es sollte ein Must Read werden, gibt es eine klare Leseempfehlung von mir. Aber kleine Warnung, es ist nicht immer was für zart beseidete das richtige😉 Am Ende bleibt die Frage: Was würdet ihr machen wenn ein verletzter Serienkiller in euren Garten steht? Ihm helfen oder ihn sterben lassen?🤔