Sex, Gewalt und Psychopathen. Die heilige Dreifaltigkeit der Horrorbücher von Richard Laymon trifft hier zu 100% zu!
Zunächst einmal ist es eine Horror Kurzgeschichte, mit knappen 270 Seiten. Deshalb sind hier die Bewertungskriterien etwas anders. Es wird aus mehreren Perspektiven berichtet und mehrere Handlungszweige verfolgt. Anfangs sind es zwei unabhängige Geschichten, die aber trotzdem am Ende irgendwie zusammenkommen. Die Protagonisten sind sympathisch, da es aber eine Kurzgeschichte ist, gibt es keinen Tiefgang in die Charaktere. Man erlebt das hier und jetzt, mit wenig bis gar keinen Rückblenden. Dir Kapitel sind kurz und prägnant. Der Schreibstil lädt ein zum schnellen lesen. Diesmal sind allerdings deutlich mehr Sex-Szenen mit dabei. Die, sind aber größtenteils gekürzt oder einfach zu überlesen. Die Geschichte an sich ist recht blutig und voller Gewalt, so wie man es vom Autor gewöhnt ist. Richard Laymon zeigt mal wieder, dass sich hinter einem lächelnden Freund, ein gefährlicher Psychopath verstecken könnte.