Ein brutaler , obszöner Thriller.
Ja das ist es wohl. Ja ich habe ja auch nichts anderes erwartet, aber was ich hier dann doch echt kritisieren muss ist...es war in der Story einfach zu wenig Bighead. Diese Story um Dicky und Balls war mir einfach zu viel des Guten. Ja es war brutal und obszön, aber eigentlich hätte das so nicht in dieser Story sein müssen. Ein bis zwei Szenen... OK , aber das war doch etwas viel. Da war Bighead ja fast ,aber nur fast , ein Waisenknabe. Gut es fügte sich hinterher etwas zusammen , aber die beiden waren ja fast schon herausragend gewalttätig.
Achtung... dieses Buch enthält extreme Gewalt , Vergewaltigung und harte S*xszenen .
Was hat mich denn da geritten, als ich beschlossen habe, dieses Buch zu lesen?! 😂
Es war einfach ekelhaft. Muss man natürlich mögen!
Zum Aufbau des Buchs: Das Buch besteht aus unterschiedlichen Handlungssträngen, die irgendwann zusammenfinden.
Es werden verschiedene Schreibstile genutzt, um die Unterschiede zwischen den Personen hervorzuheben, das fand ich echt cool. Das Buch hatte seinen ganz eigenen Witz und hat mich sehr an The Hills Have Eyes oder auch Wrong Turn erinnert.
Zwischenzeitlich hat es sich etwas gezogen.
Ich werde ab jetzt definitiv erstmal wieder harmlosere Bücher lesen. 😅
Nach der vielen Liebelei bei Parnassus 2 brauchte ich mal ein böses Buch. Und das habe ich hiermit definitiv bekommen. Vielleicht ein wenig zu böse für meinen Geschmack.
Es lässt sich allerdings ganz gut lesen und ist auch recht spannend.
Für mich reicht es jedoch nicht für 4 Sterne.
Fazit: Wer böse will, ist hiermit gut bedient. Nicht für jedes Gemüt geeignet.
Ich bin ein recht großer Fan von Edward Lee und habe schon einige seiner Bücher gelesen. Bighead steht den anderen zumindest im Faktor Brutalität&Ekel in nichts nach. Jedoch fand ich die Story leider viel zu dünn und vorhersehbar. Auch das Ende war für mich nicht befriedigend, leider kann ich nicht mehr schreiben ohne zu spoilern.
Fazit: für Liebhaber von Gewalt und Ekel ist es perfekt, Menschen die jedoch eine fesselnde Story erwarten / benötigen sollten zu anderen Büchern von Lee greifen :)
Ich las im Vorfeld so was wie „Grandios“ und „extrem gut“. Leider habe ich für mich weder Grandioses noch extrem Gutes gefunden.
Eines Vorweg, Bighead macht sich hier ziemlich rar und bekommt vielleicht gerade mal 30 Seiten. Das kann funktionieren. Bei „Der weißen Hai“ von Peter Benchley klappt das ganz gut, weil sich alle anderen Figuren nur um den Hai kümmern und er dadurch zum präsenten Thema wird.
Hier rückt Bighead komplett in den Hintergrund. Und er läuft nur durch den Wald und bringt hier und da mal ein paar Mädchen um und rubbelt sich die Nudel.
Allgemein wiederholt sich das Buch auf den ersten 150 Seiten immer wieder. Man hat das Gefühl immer wieder das Gleiche zu lesen, was die Story überhaupt nicht vorantreibt. Es werden lediglich irgendwelche unbekannten Frauen auf ziemlich brutale Art und Weise ermordet. Und das wiederholt sich sehr häufig.
Der interessante Charakter ist noch der Priester der mir aber verdächtig nach einer Kopie von Hellraisers Constantin vorkommt.
Die beiden Rednex sind auch ok aber mit denen wird wie mit Bighead nicht wirklich was gemacht.
Die anderen Figuren sind so langweilig und unsympathisch das es schon genervt hat.
Das Ende (außer das vom Priester, das war ganz witzig) oder die Auflösung des Ganzen ist eine Frechheit! Ich kann mir das nur so erklären das Edward Lee sich 3 Stunden vor Abgabeschluss betrunken Inspiration bei Akte X und X Faktor geholt hat.
Wenn man auf Seite 320 mitten im Satz aufhört und das Buch weggelegt hätte man ein besseres Ende.
Als 150 Seiten Kurzgeschichte hätte das meiner Meinung nach wohl besser funktioniert.
Dieses Buch ist abartig und ekelhaft. Das Ende ist lachhaft absurd .
Trotzdem konnte ich es nicht aus der Hand legen.
Mehrfach musste ich beim lesen eine Pause einlegen, weil mir regelrecht übel wurde.
Von Niveau keine Spur aber der gute Eddi schafft es eine echt spannende Story aufzubauen. Da man unbedingt wissen möchte was passiert wühlt man sich durch diesen absurden Sumpf aus Blut und Exkrementen.
Fantastisch
Ein bisschen wie "wrong turn" , ein bisschen wie "I spit on your grave" was die Brutalität der Vergew*ltigungen angeht.
So wurde ich Bighead beschreiben.
Ein fluchender Priester, sind S*xsüchtige, zwei Vergew*tiger, eine Frau die beim S*x nichts spürt und ein Monster aus dem Wald.
Wilde Mischung oder?
War es auch. Schon die ersten Seiten waren echt brutal, blutig, eklig.
Aber : davor wurde explizite gewarnt, das muss man dem Buch lassen.
Und diese Warnung sollte unbedingt ernst genommen werden. So heftige Missbrauch Szenen habe ich bis jetzt noch nie gelesen.
Ich bin echt einiges gewohnt, dachte ich.
FALSCH
Bighead ist ekelhaft, mir ist wirklich echt übel geworden. Es geht echt ins eingemacht.
Gewalt, Kannibalismus, Vergew... und noch viel schlimmeres.
Trotzdem fand ich die Story spannend, würde es aber wirklich niemandem empfehlen!
Also ich hab das Buch jetzt erstmal abgebrochen
Nach 43 Seiten hat mich das Buch noch nicht gepackt mich da jetzt weiter durch zu kämpfen sehe ich nicht ein 🫨
Das war das grausamste was ich bisher gelesen habe und trotzdem konnte ich das Buch nicht weg legen. Ich wollte trotz allem immer wissen wie es weiter geht.
Jeder sollte sich bewusst sein was er da liest und such unbedingt vorab darüber informieren.
Das Ende war für meinen Geschmack dann etwas zu freaky daher "nur" 4 sterne
Ich wollte schon ziemlich lange ein Buch von Edward Lee lesen. Und was soll ich sagen...es war das verstörenste, krankeste und ekligste was ich je gelesen habe. Ich hab bisschen gebraucht, um in die Story zu finden. Grad der wechselnde Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Aber als ich in der Story drin war, hat es sich echt gut lesen lassen. Der Aufbau der Story war auch echt gut. Hab Anfangs null verstanden, wie die Charaktere zusammen spielen. Aber nach und nach wurde es klarer. Also ich konnte stellenweise nicht aufhören zu lesen. Das Ende war dann schon etwas sehr surreal. Lies aber den letzten WTF-Moment nicht aus. Die Story sollte man echt nur lesen, wenn man psychisch in der Lage dazu ist. Wirklich harte Kost.
Das Buch seit die Abgründe der Menschheit. In vielen verschiedenen Ansichten erfährt man zu was für Taten Menschen fähig sind. In jedem Kapitel denkt man, es kann eigentlich nicht schlimmer werden und doch kommt es schlimmer. Es erinnert ein bisschen an wrong turn oder the hills have eyes.
Das Buch besteht aus morden, Vergewaltigungen und Kannibalismus.
Trotzdem war das ende doch recht einfach gehalten.
Edward Lee ist bekannt als führender Autor des Extrem Horrors. Wer nicht mit extremer Gewalt, brutalstem Sex und übelster Fäkalsprache zurecht kommt, sollte die Finger von dem Buch lassen
Die Geschichte war ganz OK ich hatte nur wie immer zu hohe Erwartungen. Horror stell ich mir anderes vor und auch das Bighead so selten vorkommt hat mich gestört. Richtig geht es erst auf den letzten 20 Seiten los.
Dieses Buch war wirklich...ein interessantes Erlebnis😂
Stilistisch gesehen ist das Buch wirklich unglaublich & man merkt sofort weshalb der Autor auch so sehr gelobt wird.
Zum Beispiel gefällt mir seine Umsetzung der Pov's sehr, denn normalerweise wird bei den Personen nur der Charakter & die Denkweise beim Wechsel angepasst, allerdings verändert sich nichts beim Schreibniveaus (Grammatik, Rechtschreibung & Formulierung). In diesem Sinne tanzt der Autor total aus der Reihe, denn wie intelligent die Formulierung klingt und wie akkurat die Rechtschreibung bei bestimmten Fachbegriffen geschrieben wird, ist von dem Bildungsstand der Figur abhängig z.B. wird bei einer der weniger gebildeten Figuren aus "Psychopath" dann "Psücherpat" und dessen Satzbau ist meist recht einfach gehalten, wie man es z.b. von Grundschulkindern kennt. Und dafür sind dann die Beschreibung der intelligenten Charaktere umso detaillierter und die Formulierung ist auch "gehobener".
Allerdings habe ich ein eher inhaltliches Problem mit dem Buch 😅
Die Szenen sind zwar allesamt krank und verstörend ABER wenn alle ständig die selbe sch***e bauen oder es sich auf dem selben Level hält, wird das halt öde. Spätestens nach dem 4. gefressenen Gehirn denkt man sich "Ja ich hab's verstanden 🙄 Er mag Gehirne & weiter?".
Es fehlt dann einfach irgendwann der Schockfaktor, wenn sich die Spannungskurve auch relativ gleich hält😕
Das fand ich dann wirklich schade, weil das was in diesem Buch passiert ist wirklich krank, aber es passiert halt zu viel zu regelmäßig 😅
Es war jedenfalls eine Erfahrung auch mal sowas zu lesen und wer nichts gegen extremen Horror und perversität hat, kann es sich wirklich gönnen☺️ Der Schreibstil ist wirklich lesenswert.
Ich hatte ja schon viel von diesem Werk gehört, und dachte das Schwein war schon extrem, doch Bighead übertrifft das alles, Eklig, verstörend, bizarr, widerlich und doch faszinierend. Ich mochte es sehr, und es war eine literarische Erfahrung der extremen Art.
Richard Laymon hat über Edward Lee gesagt: »Edward Lee – das ist literarische Körperverletzung!« und mit jedem Buch, dass ich von Lee lese, kann ich es mehr als nur bestätigen. Trotzdem ist jedes deiner Werke großartig und an Brutalität nicht zu übertreffen.
Ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen, doch Bighead ist und bleibt mein Favorit.
Für jeden der es blutig und hirnrissig mag, der wird Bighead lieben. Aber seid vorsichtig 😅 es könnte sein, dass ihr danach keinen Pfannkuchen mehr essen wollt 🫢😂
Faszinierend. Nichts für schwache Nerven. Leider ist das Buch sehr einfach geschrieben und man bekommt vom Autor nicht viel um in die Geschichte gut eintauchen zu können. Aber wer Ekel und Brutalität in einer abgefahrenen Story haben möchte, dem kann man dieses Buch empfehlen.
Achtung, ab 18 Jahren!
*Inhalt*
"Ein brutaler, obszöner Thriller!
Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...
Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen." (Quelle: Amazon)
*Erster Satz des Buches*
"Sie schlug dem Baby mit einer gusseisernen Bratpfanne den Schädel ein."
*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 352 Seiten
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865521613
Preis: 13,95 € (Taschenbuch) / 4,99 € (E-Book)
*Infos zum Autor*
"Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D.C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen. Er lebt heute in Florida.
Edward Lee hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des »Extreme Horror«." (Quelle: Amazon)
*Fazit*
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Edward Lee - DER führende Autor im Genre Extreme Horror... da musste ich einfach mal ein ganzes Buch lesen und "Bighead" ist eines DER Standardwerke - unnötig zu erwähnen, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste!
-> Cover:
Das Cover ist gruselig, auch wenn es nicht Bighead selbst darstellt... aber es gibt einen guten Vorgeschmack auf das, was uns in dem Buch erwarten wird.
-> Story + Charaktere:
In der Literatur gibt es Bücher, die man liebt, und Bücher, die man hasst. Es gibt aber auch Grauzonen, in denen man sich bewegen kann, doch diese kann man meine Meinung nach nicht für jedes Buch verwenden. "Bighead" ist eines der Bücher, die man entweder liebt - oder total furchtbar findet.
Ich für meinen Teil bin froh, dass ich mich erst an Bighead herangewagt habe, als ich schon ein paar andere Bücher aus dem Festa-Verlag verschlungen habe, denn ganz ehrlich: wer Edward Lee als Meister des Extremen bezeichnet, hat gar nicht so unrecht. Er schreibt Extrem, in allen Formen. Blutig, widerlich, abartig, zutiefst pervers - aber trotzdem fasziniert es. Wer zart besaitet ist, sollte sich jedoch überlegen, ob er mit "Bighead" in das Genre des "Extreme Horror" einsteigen möchte, denn ich finde, dass dies definitiv eines der heftigeren Bücher ist. Dennoch kann auch solche Literatur überzeugen und begeistern - denn das tut sie mich definitiv, auch wenn ich noch nicht so ganz sagen kann, warum das eigentlich so ist.
In "Bighead" geizt Edward Lee nicht mit allem, was der Normalo in irgendeiner Form abschreckend finden könnte: Mord, Verstümmelung, Vergewaltigung, allen erdenklichen Körperflüssigkeiten, Blasphemie, jeder Form der Wolllust, Drogenmissbrauch.. es wird so ziemlich alles thematisiert. Dennoch liest es sich nicht wie eine Aneinanderreihung von Missetaten, sondern irgendwie steckt in dem ganzen Gemetzel auch noch Story - wie das geht? Das weiß wohl nur Edward Lee. Die Geschichte zeigt verschiedene Handlungsstränge, die irgendwann alle in einen übergehen, ohne allzu kompliziert zu wirken, man behält stets den Überblick über die einzelnen Personen und Handlungsverläufe.
Was das Ende angeht, war ich beim lesen eigentlich überhaupt nicht überzeugt und der Meinung, dass das der Qualität des Buches definitiv nicht gut getan hat - im Nachhinein passt es aber doch genau zu dem, was man von einem "Lee" erwarten würde - es ist einfach so abgedreht, dass es schon wieder gut ist. Und wer sagt eigentlich, dass Horror am Ende einen Sinn ergeben muss?
-> Schreibstil:
Der Schreibstil ist an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig, da sich Edward Lee ein wenig an seinen Hinterwäldler Bighead anlehnt und einen gewissen Slang in seinen Schreibstil einfließen lässt. Dies fand ich persönlich jedoch ganz lustig und konnte mich schnell daran gewöhnen, vor allem, weil dies nicht das ganze Buch über vorherrscht, sondern immer wieder "normalere" Kapitel einfließen.
-> Gesamt:
Insgesamt konnte mich "Bighead" auf ganzer Linie überzeugen, aber ich bin sicher, dass dieses Buch der breiten Masse nicht zusagen wird. Um Gefallen an diesem Roman zu finden muss man nicht nur hart im nehmen sein, sondern sich auch der Tatsache bewusst sein, dass man manche Dinge bzw. Bücher einfach nicht allzu ernst nehmen sollte.
Wertung: 5 von 5 Sterne!