Ab in die 1920er-Jahre
Dies war mein erster richtiger Roman von dieser Zeit und ich habe ihn zusammen mit einer Freundin gelesen, sodass wir uns zwischendurch immer wieder ausgetauscht haben. Mir hat die Geschichte und der Schreibstil sehr gut gefallen, es war flüssig zu lesen und es gab kurze Kapitel. Die Geschichte war spannend und durch die verschiedenen Ortswechsel war es interessant zu sehen, wie unterschiedlich Berlin, Paris und New York zur selben Zeit sind. Besonders gut hat mir der Kosmetikteil gefallen, der Puderkrieg zwischen Rubinstein und Arden - ich bin gespannt, welche Entwicklung dieser noch nehmen wird. Die Hauptfigur um Sophia war abwechslungsreich. Durch die vielen verschiedenen Stationen und Hürden, die sie in jungen Jahren erleben musste, war es immer ein auf und ab. Doch durch die vielen Gefühle, die die Autorin durch ihren Schreibstil befördert hat, hatte man das Gefühl diese hautnah mitzuerleben. Stark hervorgehoben ist Sophia selbst, denn sie selbst wurde von einem Mauerblümchen zur selbstbewussten starken Frau. Die Männer dagegen waren in dem Buch größtenteils alle eine Katastrophe, doch vielleicht ändert sich das ja im zweiten Teil. Ich bin gespannt!