Förster, Schriftsteller mit Schreibblockade, kurz vor seinem Fünfzigsten, seine zwei langjährigen Kumpel, Fränge und Brocki, sowie einige andere schräge Gestalten sinnieren über die Welt. Okay, es gibt auch noch so etwas wie eine Handlung (irgendetwas mit Roadtrip an die Ostsee, Reunion einer Damentanzkapelle nach einem halben Jahrhundert sowie Beziehungsprobleme), die ist aber eigentlich nebensächlich. Wie die Figuren hier über das Leben an sich, Minigolf und Bionade philosophieren ist einfach umwerfend komisch, manchmal melancholisch und verdammt gut beobachtet. "Förster, mein Förster" ist ein herrlicher Gute-Laune-Roman zum Weglesen.
Rührend und niedlich aber irgendwie hat es mich nicht richtig gekickt. Kann man lesen und es gibt n paar schöne Sätze.
Sehr unterhaltsames Buch. Förster ist Schriftsteller mit einer Schreibblockade und ohne wirklichen Plan für sein Leben kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag. Zusammen mit seinen Kumpels, seiner dementen Nachbarin und noch mehr machen sie einen Road Trip zur Ostsee zu einem Auftritt der alten Band der Dame. Witzig geschrieben mit großartigen Dialogen, wie immer ein sehr schönes Buch von Frank Goosen.
Wiedermal hat Gosen es geschafft, einerseits einzigartige Figuren zu erschaffen, die aber andererseits so viel Charakter eines jeden Lesers enthält. Die Geschichte ist irgendetwas zwischen, Roadmovie, Coming-Of-Age und Midlife-Crisis .
Der Nachfolger von "Kein Wunder". Nein stimmt nicht. Förster, mein Förster ist ein paar Jahre vorher erschienen, 'spielt' zeitlich aber 25 Jahre später. Förster, Brocki und Fränge - ich mochte das Wiedersehen/hören/lesen sehr gern! Und ich habe sie auch sofort wieder erkannt. Egal in welcher Reihenfolge man die Bücher liest, man wird erkennen, dass die meisten Menschen im Grunde ihres Herzen immer die selben bleiben.