Es war so schön, mit dem Buch zurück in die Kindheit zu reisen und die Erinnerungen wieder ein bisschen aufzufrischen. 🥹 Wie cool sind diese Kids bitte? Jeder Charakter hat einen besonderen Platz in der Handlung und man fiebert richtig mit den Kindern mit. Dennoch merkt man, dass die Geschichte an manchen Stellen überholt ist, sodass ich einige Male stutzen musste. Aber diese Story ist und bleibt pure Nostalgie! 🫶🏼

Es war so schön, mit dem Buch zurück in die Kindheit zu reisen und die Erinnerungen wieder ein bisschen aufzufrischen. 🥹 Wie cool sind diese Kids bitte? Jeder Charakter hat einen besonderen Platz in der Handlung und man fiebert richtig mit den Kindern mit. Dennoch merkt man, dass die Geschichte an manchen Stellen überholt ist, sodass ich einige Male stutzen musste. Aber diese Story ist und bleibt pure Nostalgie! 🫶🏼

Absolut nicht zeitgenössisch aber das muss ein Buch von 1929 auch nicht sein. Meinem sechsjährigen Sohn würde es ebenfalls nicht zusagen aber ich hab’s geliebt! Gelesen in einem Rutsch, gepackt von der Spannung, geschmunzelt bei dem Wortwitz und geschwelgt im letzten Jahrhundert. Ein Meisterwerk der Kinderbuchliteratur mit einem Vorwort, das etwas zu lang geworden ist.

Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte von Emil und den Detektiven zum ersten Mal gelesen habe. Emil fährt mit dem Zug nach Berlin, um seine Oma zu besuchen. Während der Zugfahrt wird Emil das Geld von einem älteren Herren aus der Manteltasche geklaut. In Berlin angekommen bekommt Emil bei der Ergreifung des Diebes Hilfe von einer ganzen Horde Jungs und seiner Cousine Pony. Die Geschichte ist aus dem Jahr 1929, daher muss man hier mit Begriffen wie 'Mi$$geburt' oder Zeichnungen, auf denen ein Junge geschlagen wird, rechnen. Trotzdessen hat die Geschichte, dieser große Zusammenhalt unter den Kindern, mein Herz erobern können. 🥰

„Emil und die Detektive“ von Erich Kästner ist ein aufregendes Abenteuer, das zeigt, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind. Emil und seine neuen Freunde in Berlin nehmen die Verfolgung eines Diebes auf und beweisen dabei Mut und Einfallsreichtum. Ein kurzweiliger Klassiker voller Spannung und Herz!

Die Geschichte von Emil und seinen Freunden geht weiter. Sie machen zusammen Urlaub und stoßen auf einen neuen Fall. Natürlich sind sie voll dabei und hegen keine Scheu diesen zu lösen. Der Schreibstil von Erich Kästner ist eine ganz besondere. Man fühlt sich in dieser Geschichte wie ein Teil der Detektive. Wieder einmal ein Muss jeden Lesers ;)

„»Und schreibe mir jeden zweiten Tag«, bat Frau Tischbein. »Dass du nicht zu weit hinausschwimmen wirst, hast du mir versprochen. Aber ich werde trotzdem in Unruhe sein. So viele Jungens auf einem Haufen! Was da alles passieren kann!«“ Heute, am bundesweiten Krimitag, soll es um einen Krimi gehen (genau dort war dieses Buch in der Kinderabteilung eingeordnet). Fühlte sich aber gar nicht danach an, auch wenn die Detektive es wieder mit einem speziellen Fall zu tun haben. Ein schönes Wiedersehen mit den Figuren, doch etwas schwächer als der erste Teil.

„Emil und die Detektive“ ist mein absolutes Lieblingsbuch von Erich Kästner. Ich habe es als Kind unzählige Male gelesen und jetzt zum ersten Mal meinem eigenen Kind vorgelesen. Es hat ihm richtig gut gefallen und er fand die Geschichte total spannend. Dass ein Buch, das 1929 erschienen ist, also fast 95 Jahre alt ist, immer noch so mitreißt, finde ich bemerkenswert. Für mich ist das der Beweis: Das Buch ist einfach zeitlos und gehört zu den Klassikern, die man immer wieder gerne liest.

Wieder eine wunderbares Kinderbuch aus der Feder von Erich Kästner. Ich liebe den Schreibstil von ihm und die Art Geschichten zu erzählen. Eine tolle Fortsetzung von "Emil und die Detektive". Es ist abenteuerlich, voller Freundschaft und die Nästenliebe kommt nicht zu kurz. Freue mich sehr, noch viele weitere Werke des Autoren lesen zu können.

Erich Kästner - ,,Emil und die Detektive" und ,,Emil und die drei Zwillinge" Erschienen in den Jahren 1929 und 1935, gelten die Werke Kästners unumstritten als große Klassiker der Kinderliteratur. In diesem Band sind gleich zwei Geschichten enthalten. Zunächst das wohl bekanntere und verfilmte Werk ,,Emil und die Detektive". Dort fährt der junge Emil Tischbein in den Sommerferien von Neustadt in das große Berlin, um seine Oma, Tante, Onkel und seine Cousine ,,Pony" zu besuchen. Auf der Zugfahrt wird ihm Geld gestohlen, was ihm seine Mutter für die Oma mitgegeben hat. Er kann den Dieb im riesigen Berlin verfolgen und bekommt dort von vielen Kindern Hilfe. Als Detektive wollen er und seine Freunde das Geld zurückbekommen. Der zweite Teil spielt etwa zwei Jahr später an der Ostsee. Ein Berliner Freund und Detektive lädt Emil, dessen Oma, Cousine und weiter Detektive in sein Sommerhaus ein, welches er geerbt hat. Emil nimmt die Einladung gerne an. Aber auch hier finden sie keine Ruhe. Eine Artistenfamilie erregt große Aufmerksamkeit. Die Detektive müssen eine Flucht verhindern, um einem Jungen zu helfen. Kästners Geschichten zu lesen, bedeutet den Kopf freizubekommen und in eine unbeschwerte Kindheit einzutauchen. Auch wenn die Themen gar nicht immer so einfach sind. Zum Beispiel das innige Verhältnis zwischen Emil und seiner Mutter, die schwer arbeiten muss, um die kleine Familie über Wasser zu halten, wird thematisiert, ebenso der frühe Tod des Vaters und eine neue Beziehung der Mutter werden behandelt. Aber auch die unbeschwerten Kindheitsmomente eines kleinen Jungen kommen nicht zu kurz. Sprachlich wie so oft ziemlich zeitlos und leicht zu verstehen. Am Text hat der Verlag nichts verändert. Alte Begrifflichkeiten, welche heute nicht mehr genutzt werden, wurden beibehalten, da es eben auch im Kontext der Zeit gelesen werden muss. Die Entscheidung finde ich persönlich gut. Qualitativ gefällt mir das Buch auch sehr. Die Kapitel sind mit kleinen schwarz/weiß Zeichnungen versehen. Wie so oft bleibt nur zu sagen. Lest Kästner und tragt seine großartigen Geschichten weiter. Witzig, geistreich, kreativ und für Jung und Alt eine große Empfehlung.

Ich finde es schön wie sehr alle Emil dabei helfen wollen obwohl sie ihn nicht wirklich kennen und die Verfolgungsjagd mitten durch Berlin ist spannend gestaltet😊 Wie die Freunde hier Sachen kombinieren und auf Überlistungsmöglichkeiten kommen ist echt genial 👍 Dies ist trotzdem eher ein Buch mal so und definitiv kein Highlight im Jahr ☹️

"Emil und die Detektive" erhält von mir 5 Sterne. Ich kannte diesen Kinderbuchklassiker bisher noch nicht, hatte aber auch als Erwachsene noch viel Spaß beim Lesen. Emil ist ein toller Protagonist. Er ist ein guter, strebsamer Junge, der trotzdem mal Flausen im Kopf hat, kreativ ist, Mut hat und Abenteuer mag. Die anderen Detektive könnten verschiedener nicht sein, aber jeder hat seine Stärken und ist absolut liebenswert. Die Geschichte ist aufregend und spannend, aber genau richtig für Kinder. Der zweite Teil "Emil und die drei Zwillinge" konnte dann leider nicht ganz mithalten und erhält 3 Sterne. Es war toll, die Charaktere wiederzusehen und zu sehen, wie sie älter geworden und trotzdem noch die selben geblieben sind. Emil und seine Freunde haben mir auch wieder richtig gut gefallen. Genauso wie das Setting - am Meer ist es immer schön und Erich Kästner gelang es, alles so zu beschreiben, dass ich mich wirklich wie am Meer fühlte. Meine zwei Kritikpunkte beziehen sich auf die "Detektivgeschichte" und Emils Mutter. Den Detektivanteil fand ich sehr an den Haaren herbei gezogen, nicht wirklich spannend und nachvollziehbar. Es wirkte auf mich leider so, als ob unbedingt ein Detektivteil gebraucht wurde und dann das dabei herauskam. Was mir auch nicht gefiel, war der Ausgang mit Emils Mutter. Was da die Lösung sein soll, finde ich sehr schade.

Die Geschichte, die eigentlich für Kinder gedacht ist, ist eine schöne Geschichte für nebenbei. Alleine die Charaktere mit ihren persönlichen Eigenschaften, sind super-putzig. Der kleine Emil, ist ein kluger und vornehmer Hauptcharakter, manch einer könnte von ihm lernen. Auf jeden Fall, zu empfehlen. Kästner beschreibt ihn einer ganz eigenen Art die Geschichte, als würde er vor einem stehen und manchmal weiter auf die Geschehnisse eingehen. Somit kam ein das wie eine kurze Erzählung vor. Trotz der Sprache, angenehm zu lesen.

Emil und die Detektive habe ich leider als Kind nicht in die Finger bekommen. Nun, als Erwachsene und Mutter von zwei Kindern, liest es sich anders als mit Kinderaugen. Den Diebstahl und Emils Bestürzung über das verlorene Geld waren nur schwer für mich zu ertragen. Umso erleichterter war ich, als Emil schnell verbündete, hilfsbereite und selbstlose Mitstreiter fand. Vermutlich würde das in der heutigen Zeit so nicht mehr passieren. Abgesehen davon, dass man Geld einfach und sicher überweisen kann. Trotz allem bietet das Buch einen schönen Blick in die Vergangenheit, was auch für junge Leser nach wie vor interessant sein kann. Die Zeiten von Festnetztelefon und günstigen Pfennigpreisen für eine Autodroschke (heutzutage Taxi) findet man lediglich in Büchern. Die Buchschrift ist größer als normalerweise, was Kindern das Lesen auch noch mal erleichtert. Die Spannung wird lange aufrechterhalten, sodass Kinder wenig Schwierigkeiten haben sollten, dabei zu bleiben. Ich jedenfalls freue mich darauf, wenn meine Kinder soweit sind es zu lesen!