Inhalt gut, Übersetzung grauenhaft
Euripides „Medea“ bietet einen Einblick in Medeas Perspektive auf ihre Taten und setzt an, nachdem Kreon Jason(Iason) die Hand seiner Tochter Kreusa/Glauke angeboten hat. Medea wird von Kreon aufgefordert, mit ihren Kindern Korinth zu verlassen. Ab hier beginnt Euripides Drama. Die Gespräche zwischen Medea und den anderen Personen sind ansprechend, jedoch ist die Übersetzung viel zu kompliziert. Es wurden viele Sätze unnötig erschwert und die Vers-Angaben waren verwirrend. Ich bin mir sicher, ich hätte das Buch mehr gemocht, wenn die Übersetzung nicht so schlecht wäre. Daher kann ich nicht die Reclam Ausgabe empfehlen, würde es aber rein vom Inhalt trotzdem lesen.