26. Mai 2025
3,5 🌟 weniger Blutbad, mehr Tee und Stille Rache.
Bewertung:3.5

3,5 🌟 weniger Blutbad, mehr Tee und Stille Rache.

Ich hatte ehrlicherweise ein ganz bestimmtes Bild im Kopf: Eine Prinzessin, vielleicht mit nem scharfen Dolch, die einem Schnösel von Prinzen, der sie beim Ball stehengelassen hat, mal so richtig zeigt, wo der Frosch die Locken hat. Oder vielleicht schwere Rüstungen, blutige Schlachten, Intrigen, die an die Nieren gehen, und eine Protagonistin, die mit Schwert und Galle den Prinzen im wahrsten Sinne des Wortes in Stücke reißt. Kurzum: Ich war bereit für High-Stakes-Drama und gnadenlose Action. Was T. Kingfisher stattdessen liefert, ist... überraschend cozy. Und das meine ich nicht abfällig, aber es war definitiv eine Anpassung meiner Erwartungen. Die Prämisse ist düster, ja. Prinzessin Marra muss zusehen, wie zuerst ihre älteste und dann ihre mittlere Schwester demselben abscheulichen Prinzen zum Opfer fallen. Die Details der Misshandlung und des Leidens ihrer Schwester sind herzzerreißend und bilden den emotionalen Kern der Geschichte. Hier steckt die wahre Dunkelheit. Und als Marra beschließt, dem Spuk ein Ende zu bereiten, dachte ich: "JETZT geht's los! Trainingseinheiten im Wald, Kämpfe auf Leben und Tod, eine Montage, die sie zur ultimativen Attentäterin macht!" Aber Kingfisher hat da andere Pläne. Stattdessen begibt sich Marra auf eine Art "Roadtrip der Rache", der sich eher wie ein gemütliches, wenn auch zielgerichtetes, Abenteuer anfühlt. Sie trifft auf eine Reihe exzentrischer Charaktere: eine mysteriöse Staubfrau, einen liebenswerten Knochenhund Marke Eigenbau, eine schrullige Fae mit einem anhänglichen Huhn und einen Mann namens Fenris der Marra eigentlich ganz gut gefällt (aber das sagt sie nicht). Diese Gruppe – und das ist das Geniale daran – wirkt weniger wie eine tödliche Attentäter-Einheit und mehr wie eine liebenswerte Reisegesellschaft. Man verbringt Zeit mit ihnen, sie unterhalten sich über dies und das, es gibt Tee und gemütliche Lagerfeuer. Die düsteren Elemente sind definitiv vorhanden, sie liegen wie ein Schatten über der Erzählung. Der Prinz ist kein simpler Bösewicht; er ist abscheulich und seine Taten sind abstoßend. Aber der Fokus liegt nicht auf der expliziten Darstellung dieser Gräueltaten oder auf brachialer Konfrontation. Stattdessen erleben wir die Geschichte durch Marras Augen, ihre pragmatische Entschlossenheit und ihren trockenen Humor, der oft die Anspannung durchbricht. Eigentlich eine perfekte Mischung aus Märchen, Horror und Cozy Fantasy. Es ist weniger ein Sturm des Zorns und mehr ein stetiger, unaufhaltsamer Marsch der Gerechtigkeit, verpackt in charmante Interaktionen und subtile Magie.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
5. Mai 2025
Bewertung:3

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Der Schreibstil ist sehr speziell und gefiel mir stellenweise gut aber irgendwie fand ich einfach nicht in meinen Lesefluss. Die Story ist anders, düsterer und doch ist es auch oft Humorvoll. Die Geschichte ist aufgebaut auf Märchen, was man schnell merkt und was mir sehr gefallen hat, jedoch war es für mich an vielen Stellen, und besonders am Anfang äußerst langatmig, was in Kombi mit dem Schreibstil für mich halt irgendwie gerade nicht so gepasst hat. Der Fantasy Anteil kommt so pö a pö hinzu und wirkt für mich als Aufbau interessant. Mir haben denke ich, etwas die Beschreibungen der Umgebung usw. gefehlt, ich konnte mir oft nichts drunter vorstellen und dadurch konnte ich mich auch nicht so gut ins Buch „fallen“ lassen. Es hat so einen Horror Touch der mich eigentlich begeistert. Aber irgendwie wollte der Funke dieses mal nicht so ganz rüber springen. Für alle (Horror) Märchen Fans die gern eine etwas andere Story und auch eine etwas andere Erzähl-/Schreibstil -weise hat. Daher gibts von mir 3 von 5 Masken

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
23. Apr. 2025
Bewertung:4

Eine sehr interessante Geschichte! Ich hab mir ein bisschen was anderes darunter vorgestellt. Am Anfang dachte ich okay krasse Story, dann habe ich fast den roten Faden verloren, aber die Handlung nahm dann nochmal richtig Fahrt auf! So eine zusammengewürfelte Truppe von Außenseitern auf Rachefeldzug. Mit Witz, ein bisschen Liebe, Magie und Muskelkraft ans Ziel.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
8. Apr. 2025
Bewertung:5

Morbide, Skuril, ein paar Tote, coole Magie, einzigartige Charakter und eine Prise Humor

Ich liebe den Schreibstil von T. Kingfisher und ich werde auch zukünftig jedes Buch von ihr kaufen und verschlingen! In "Wie man einen Prinzen tötet" erleben wir eine märchenhafte Welt mit Prinzen, Prinzessinnen und Feenpatinnen die zur Taufe komme um ihren Segen zu verteilen. Doch nicht jeder Prinz ist ein guter Mann und so beschließt unsere Protagonistin das der Mann ihrer Schwester sterben muss. Leider gestaltet sich dieses Unterfangen als schwierig und Mara muss sich unlösbaren Aufgaben und allerhand anderen Widrigkeiten stellen. Und so sammelt sie auf ihrem Weg zum Ziel einen Gefährten nach dem anderen und hat so eine bunte Truppe die sie bei ihrem Vorhaben unterstützt. Das ganze Buch ist gespickt mit feinem Humor, hier und da einem Toten, einer Prise ganz besonderer Magie und alles ist schön Morbide und Skuril verpackt. Und deswegen liebe ich es! Dieses Buch gehört in jedes Regal. Ach und die Protagonistin ist keine junge, starke Heldin die alles sofort kann. Nein sie ist 30 Jahre alt und halt viele berechtigte Zweifel und ich konnte steht's mit ihr mitfühlen

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
25. März 2025
Bewertung:5

Die Autorin schreibt einfach tolle Geschichten! Was ich besonders bemerkenswert finde ist das auch dieses Buch eigentlich völlig schnörkellos geschrieben, und trotzdem spannend und bedeutsam ist. Der Titel und auch der Klappentext geben eigentlich schon alles wider und trotzdem weiß man zu Anfang nicht so richtig worauf man sich eingelassen hat. Dieses Buch hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf bald wieder eine ihrer Geschichten zu lesen.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
13. März 2025
Bewertung:3

Ich wollte mich mal an etwas anderes herantrauen und aufgrund der guten Bewertungen hier habe ich das Buch genommen. Das Märchen war nicht so „meins“…. Ich kam sehr schlecht rein und mich haben die einzelnen Passagen nicht so angesprochen. Aber es war an sich gut geschrieben und mal was ganz anderes, daher 3 Sterne.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
12. März 2025
Bewertung:2

Konnte mich nicht begeistern. Das Buch hatte von allem ein bisschen und von jedem bisschen, ein bisschen zu wenig. Es war weder sonderlich spannend noch sonderlich düster oder humorvoll. Ab und zu hat es für ein kurzes Mundwinkelzucken gereicht, mehr aber auch nicht. Alles in allem sehr vorhersehbar ohne eine Überraschung 🤷🏻‍♀️ Schade....

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
28. Feb. 2025
Bewertung:4.5

Toller, düsterer Einzelband

Diese Geschichte hat wirklich Spaß gemacht. Zu Beginn wird man förmlich in die Geschichte geworfen, nach und nach erschließt sich die Welt und die Geschichte der Protagonistin. Die Charaktere waren erfrischend und liebevoll ausgearbeitet, besonders die grummelige Staubfrau hat mir gut gefallen. Die Spannung war durchweg gegeben, es hat mir viel Freude bereitet, die kleine Gruppe auf ihrer Reise zu begleiten, denn am Ende zählt nur eine Frage: Wie tötet man einen Prinzen?

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
17. Feb. 2025
Bewertung:2

Wirr, wenig Spannung und sehr zäh

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, es klang nach einem guten Fantasy Einzelband mit Humor und Spannung und Märchenvibes. Leider bin ich total enttäuscht, die Idee und die Charaktere waren ganz gut, aber die Umsetzung war für mich ein Krampf. Ich bin nicht rein gekommen, es hat sich kaum Spannung aufgebaut und ich habe mich letztendlich durchgequält, da es sehr langatmig war. Schade.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
30. Jan. 2025
Bewertung:4

Eine Prinzessin, die keine sein will und sich aufmacht, einen Prinzen zu töten. Obwohl Marra nicht eine der Protagonistinnen ist, die immer weiß, was sie tut und sogar ziemlich oft an sich zweifelt, weiß sie eins: sie muss ihre Schwester retten. Dazu sucht sie sich illustre Unterstützung in Form einer alten „Hexe“, die ein besessenes Huhn bei sich trägt und ihr drei unlösbare Aufgaben stellt, bevor sie sich entscheidet, Marra zu helfen. Es gesellen sich weitere ganz besondere Begleiter zu der Mission hinzu, bei der vermutlich alle sterben werden. Die Reise der Gruppe bis ins Königreich des Prinzen ist ein einziges irrwitziges Abenteuer, bei dem sie oft vor schwierigen Aufgaben stehen. T.Kingfisher erschafft eine Fantasywelt mit vielen Märchenelementen, voller skurriler Figuren und besonderen Momenten. Dabei gelingt es ihr, dass ich alle Figuren mit ihren Stärken und Schwächen ins Herz schließe, mich grusele und über ihre völlig absurden Ideen schmunzle. Geschrieben ist diese Geschichte grandios und diese Geschichte unterscheidet sich total von allem, was ich bisher in diesem Genre gelesen habe. Warum also keine 5 Sterne? Zum einen fand ich die Erzählperspektive ein wenig unglücklich (nicht First Person), da sie mich immer ein wenig auf Abstand zu Marra hielt. Zum zweiten fand ich das Ende ein wenig zu schnell abgehandelt, aber das sieht jede/r vielleicht ein bisschen anders. Des Weiteren - und das ist vielleicht meine größte Kritik - war Marra zum Teil sehr unsicher. Ich hatte mich sehr gefreut, da sie mal eine ältere Protagonistin war (30), doch durch ihre Unsicherheit hat sie für mich viel jünger gewirkt und das hat mich persönlich ein wenig gestört. Aber trotz der kleinen Kritikpunkte war das ein wirklich tolles Buch und das war mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von T.Kingfisher!

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
19. Jan. 2025
Bewertung:3

Leider wenig Spannung

Ich fand es soweit gut. Es kam ohne große Darstellung von Gewalt aus (im Sinne von keine bildliche Beschreibung wie jemand aufgeschlitzt, geköpft, oder sonstig blutiges, wird), komplett ohne spice und trotzdem kann man auch eine Liebesgeschichte erkennen, die absolut nicht im Mittelpunkt steht. Ich finde es zog sich erst sehr und am Ende ging es recht schnell. Für zwischendurch eine nette Geschichte. 3,5 Sterne 🌟

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
19. Jan. 2025
Bewertung:4

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist ein düsteres Märchen, das voller Spannung, Mut und auch einem Hauch von Humor steckt. Marra, die Hauptfigur, hat mir besonders gut gefallen. Sie ist keine perfekte Heldin, sondern wirkt realistisch und wächst im Laufe der Geschichte auf natürliche Weise über sich hinaus. Die Handlung ist intensiv und zieht einen in eine Welt voller Gefahren, schillernder Verbündeter und einem düsteren Ziel: Marra will den sadistischen Prinzen töten, der ihre Familie zerstört hat. Die düstere Stimmung und die kraftvolle Erzählweise von T. Kingfisher haben mich begeistert. Trotzdem fand ich es nicht ganz so gut wie andere Bücher der Autorin, die ich zuvor gelesen habe. Dennoch ein starkes Märchen, das mich beeindruckt hat!

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
12. Jan. 2025
Gelungener Einzelband, der einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.
Bewertung:5

Gelungener Einzelband, der einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

Marra ist stur, schüchtern, hilfsbereit, freundlich und hat einen starken Gerechtigkeitssinn. Weiterhin liebt sie ihre Handarbeiten und kann politischen Machtspielen nicht viel abgewinnen. Da trifft es sich gut, dass sie seit 15 Jahren ein einfaches Leben als Nonne führen darf und nicht als Prinzessin auftreten muss. Trotzdem macht die 30-Jährige sich oft Sorgen um ihre ältere Schwester Kania, welche mit dem Prinzen Vorling verheiratet ist. Zu ihrer Mutter und ihrem Vater hat sie ein gutes, aber distanziertes Verhältnis. Die Handlung ist zu Beginn etwas verwirrend und man muss erst einmal etwas lesen, um zu verstehen, was gerade passiert. Danach steigt die Spannung jedoch langsam an und steigert sich im Verlauf des Buches immer weiter. Seine eigentliche Sogwirkung erhält das Buch wahrscheinlich aber dadurch, dass es gekonnt düstere und tragische Elemente der Geschichte mit Humor auflockert und gleichzeitig ein märchenhafter und mysteriöser Hauch alle Geschehnisse im Buch durchdringt. Außerdem gibt es immer wieder überraschende Wendungen und interessante Vorkommnisse, sodass es nie langweilig wird. Mein einziger kleiner Kritikpunkt bei der Handlung ist, dass ich mir zum Teil mehr Erklärungen über bestimmte Details in der Welt erhofft hatte. Jedoch ist es nur ein Einzelband, sodass Tiefgründigkeit immer etwas schwer umsetzbar ist. Die Welt war spannend und höchst interessant. Eine detailliertere Ausgestaltung wäre schön gewesen, aber wahrscheinlich nicht möglich bei der Länge. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd. Das Cover finde ich sehr hübsch.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
6. Dez. 2024
Bewertung:2

Interessantes Worldbuilding ohne Plot

Das Buch überzeugt durch ein kreatives Worldbuilding und interessante Charaktere, die mit ihren eigenen Stärken und Schwächen viel Tiefe bieten. Leider wirkt die Welt an manchen Stellen unausgereift, und man wünscht sich mehr Details. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, doch die ständigen Fragen im Text waren stellenweise störend. Die größte Schwäche liegt jedoch in der Handlung: Sie ist vorhersehbar, ohne Überraschungen, und oft recht zäh, da die Protagonisten überwiegend unterwegs sind und Dinge suchen. Insgesamt ein solides Fantasy-Buch mit guten Ansätzen, aber ohne den letzten Funken, um wirklich zu begeistern – für mich leider nicht ganz mein Geschmack.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
12. Nov. 2024
Bewertung:4.5

Eine sehr gelungene, fantasievolle Geschichte, die die Elemente eines klassischen Märchens mit Spannung, Witz und ein wenig Düsterheit gekonnt kombiniert. Noch dazu gibt es sympathische (Anti?-)helden, eine zarte Liebe, die ganz ohne Spice auskommt und einen tollen Hund🩶der alleine gibt doch schon Bonuspunkte😁

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
8. Nov. 2024
Bewertung:5

Ein Märchen auf den Spuren der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersen.

Märchen sind grausam. Die Böse Fee muss in glühenden Eisenschuhen tanzen bis sie tot umfällt. Rumpelstilzchen reißt sich in der Mitte durch und die kleine Merrjungfrau stirbt und wird zu Schaum auf den Wellen. Es zu meist ein Kampf Gut gegen Böse und es es geschehen schreckliche Dinge. Die Märchen haben immer eine moralische, ethische oder soziale Aussage. Leider geht dieser tiefere Sinn heutzutage verloren, weil durch den Einfluss von Walt Disney und Co. die Inhalte weichgespült werden und viele Eltern davor zurück schrecken, die original Märchen ihren Kindern vorzulesen. T. Kingfisher greift jedoch auf diese alten Inhalte zurück und kreiert ein grausam schönes Märchen ohne dabei kitschig oder zu dramatisch zu sein und führt die Protagonisten über viele Hindernisse hinweg hin zu einem guten Ende. Die Geschichte hat mich an die Märchen "Allerleirauh" oder "Rapunzel" erinnert. Die Prinzessin bricht zu einer Heldenreise auf, um das Schicksal zu ändern. Dabei muss sie unlösbare Aufgaben bewältigen und trifft auf ungewöhnliche Mitstreiter. Die Geschichte hat auch aktuelle Inhalte wie Gewalt gegen Frauen, Rassismus und Zwangsehe. Ich finde die Sprache, die die Autorin benutzt, wunderschön und ich konnte leicht in die magische Welt eintauchen. Ich fühlte mich manchmal, wie als Kind, wenn ich zwischen die Seiten meines alten Märchenbuch entschwunden bin. Klare Lese-Empfehlung für alle die Märchen lieben.📚🤎🙏😉

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
18. Okt. 2024
Märchenhaft und düster, aber sehr besonders.
Bewertung:4.5

Märchenhaft und düster, aber sehr besonders.

Obwohl man am Anfang des Buchs direkt hineingeworfen wird, versteht man die Situation schnell. Die erste Szene ist aus meinerSicht, genau wie die Figuren und die gesamte Handlung, sehr speziell und individuell im Vergleich zu anderen Fantasybüchern. Die Protagonistin ist ungewöhnlich und hat eine tolle Entwicklung über das Buch. Das Worldbuilding ist nicht zu komplex und gut verständlich. Es bleibt allerdings teilweise etwas oberflächlich, weil sehr viele verschiedene Völker angesprochen werden. Aber alles Wesentliche wurde erklärt. Die Handlung war für mich ein etwas düsteres und im Hinblick auf die Protagonistin moderneres Märchen. Es gibt kein unnötiges Drama, eine interessante Handlung und eine tolle Gruppenentwicklung. Das Ende konnte mich teilweise überraschen. Insgesamt eine sehr individuelle Geschichte, die ich Märchen- und Fantasyliebhabern sehr empfehlen kann.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
12. Okt. 2024
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Bewertung:4

Wie man einen Prinzen tötet 🗡️ Marra ist die drittgeborene Prinzessin eines kleinen Königreiches, das durch sein Größe und Lage ständig von zwei größeren Reichen bedroht wird. Eine Verbindung mit Prinz Vorling aus dem Nachbarreich verspricht Schutz - doch schon kurz nach der Hochzeit stirbt seine Braut, die Älteste der Schwestern, unter mysteriösen Umständen und die Zweitgeborene „rückt nach“. Marra weiß: falls dieser Schwester ebenfalls etwas passiert ist sie selbst an der Reihe. Also fasst sie den Entschluss, die Schwester zu retten, indem sie den grausamen Prinzen tötet. Das war echt mal was anderes - sonst lese ich meist Romantasy, diese Geschichte kam allerdings (fast) ohne Romantik aus. Stattdessen gab es die komplizierte Liebe zwischen Schwestern, die Marra (und auch ihre Schwester) dazu motiviert, zur Tat zu schreiten. Marras Mitstreiter, die im Laufe der Geschichte dazu kommen, fand ich großartig - besonders Knochenhund und das von einem Dämon besessenen Huhn! Aber auch die Staubfrau und die Patinnen sind super interessant und ich hätte gerne mehr über sie gelernt. Ich hoffe auf weitere Geschichten aus dieser Welt!

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
24. Aug. 2024
Bewertung:4

Das etwas andere Märchen - ohne Romance und ohne Spice

Es war einmal…eine Prinzessin, die keine sein wollte. Sie war die jüngste Schwester der Prinzessinnen des kleineren Königreiches und das Hofleben war ihr stets zuwider. So lebte sie fortan bei den Nonnen, bis ihr gewahr wurde, wie schlecht es ihrer älteren Schwester in den Fängen des grausamen Prinzen erging. In völliger Verzweiflung machte sich also unsere Prinzessin auf die Reise und so begann das Abenteuer. Stück für Stück fand sich eine irrwitzige Gemeinschaft aus „Helden“, die sich zum Ziel gemacht hat, den bösen Prinzen zu töten… Die Charaktere sind alle für sich recht oberflächlich gehalten, trotzdem direkt sehr sympathisch. Die Abenteuer sind recht spannend und nicht übermäßig abgedreht oder actiongeladen. Dennoch war ich sehr gespannt, welchen Verlauf die Geschichte nimmt. Positiv überrascht hat mich, dass in diesem „Märchen“ keine ausgeprägte Romantasy und auch keine spicy Elemente vorhanden waren; das ist mir in manch anderen Büchern zu sehr im Fokus. Wer also Lust auf eine recht kurzweilige, märchenhafte Geschichte hat, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen!

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
11. Aug. 2024
Bewertung:4.5

Mal etwas ganz anderes, aber richtig gut! Der Einstieg fiel mir während des Wechsels zwischen Vergangenheit und Gegenwart etwas schwer, aber sobald die Geschichte dann stringent auf einem Zeitstrahl spielte, war ich komplett gefangen. Tolle skurrile Charaktere, Fantasy, Spannung und ganz viel feinsinniger Humor. Ein „Märchen“ der ganz anderen Art!

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
5. Juni 2024
Bewertung:4

I really enjoyed this book. This was the definition of found family and the pets they gathered along the way were a fun addition. It was just very charming and while we only saw the very surface of the world and the worlds magic, it is a well written farytailesque book.While the theme of the work is very dark it is also whimsical. It does not only focus on the epic parts of the tale but also on the often uncomfortable way to get there. The main character is akward and has some self-esteem issues but is very brave without realizing it. The romance is well written and fits the characters.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
1. Juni 2024
Bewertung:5

Eine ganz andere Art von Märchen

H Howtokillmyheartvor einer Stunde 4,5 -5 / 5 Sternen Hiermit ein ganz liebes Dankeschön an die Thalia-Mitarbeiterin, die mir dieses Buch 15 Minuten vor Ladenschluss herausgesucht und empfohlen hat. Geschichte: Marra ist die jüngste der drei Prinzessinen einer kleinen Hafenstadt und muss mitansehen wie zuerst ihre älteste Schwester und dann nach deren plötzlichen und mysteriösen Tod auch ihre zweite Schwester den grausamen und unbarmherzigen Prinzen Vorling heiraten muss. Nachdem sie einige Jahre als Reserve und letzte Prinzessin in ein Kloster geschickt wurde, entschließt sie nach einem weiteren Besuch am Königshof dem Schrecken ein Ende zu setzen und Prinz Vorling umzubringen. Doch was genau braucht man dazu? Magie, dessen ist sich Marra sicher, weshalb sie sich nach Süden aufmacht um die Staubfrau zu finden, die ihr sicher helfen kann. Marra wird jedoch bald merken, dass für ein solches Vorhaben weit mehr Unterstützung notwendig ist. Und so machen sich eine Staubfrau, ein ehemals gefangener Mann und Mörder, eine Feenpatin, ein von einem Dämon besessenes Huhn, ein Küken, ein Knochenhund und eine junge Frau, die weder Prinzessin noch Nonne ist sich auf den Weg einen Prinzen zu töten. Ob ihnen das gelingen wird? Bewertung: Ich habe dieses doch sehr unkonventionelle Märchen geliebt und innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Es hatte alles, was ich mir hätte wünschen können: - die Handlung bewegt sich sehr schnell voran - die Geschichte zieht sich mithilfe von Rückblenden dennoch von Marras Kindheit bis zu ihren Dreißigern - die Geschichte ist dunkel, jedoch nicht unnötig grausam - man bekommt eine subtile und dennoch unfassbar rührende Liebesgeschichte es gibt Magie und sämtliche Wesen und Geschöpfe - es wird nur das nötigste an Magie erklärt, womit die Geschichte nicht überladen wird - Marra findet ihre Chosen Family - einen unerwarteten Schwerpunkt auf dem Stick, Webe und Strickhandwerk - eine überforderte und sehr nahbare Protagonistin - ach und habe ich schon den Knochenhund erwähnt Dieses Buch kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, der ein Low Fantasy Buch lesen will, dass schnell zum Punkt kommt und ebenso schnell und flüssig zu lesen ist. Ein absolutes Hightlight.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
26. Mai 2024
Bewertung:3.5

Als Marra erfährt, dass ihre Schwester von ihrem Ehemann, dem Prinzen Vorling, misshandelt wird, macht sie sich auf, um den Prinzen zu töten. So ganz alleine wird das aber schwierig und so sammelt sie eine bunte Truppe zusammen, die ihr bei ihrem Unterfangen zur Seite steht. Mit den Gefährten hält dann definitiv auch die Fantasy Einzug: wegweisende Ertrunkene, ein dämonenbessessenes Huhn, eine quirlige Fee, etc. Der Ideenreichtum der Autorin ist wirklich toll. Die Geschichte bzw. das Märchen fühlt sich neu an, hat Witz, ist manchmal etwas düster und manchmal leicht verrückt. Komplett überzeugt konnte mich das Buch aber doch nicht ganz. Nach einem flotten Start dümpelte mir die Story doch etwas dahin und auch die Unentschlossenheit von Mara störte mich; wirklich warm wurde ich mit ihr bis zum Schluss zudem leider nicht. Steht der Trupp beisammen, wird es zwar interessant, aber mir fehlte bis zuletzt ein Spannungsbogen und das Ende war mir etwas gar lau. Kann man aber gut lesen und die Autorin werde ich mir auf alle Fälle merken.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
6. Mai 2024
Tolles Buch, lockerer (frischer?) Schreibstil!
Bewertung:4

Tolles Buch, lockerer (frischer?) Schreibstil!

Ich wusste vorher absolut nicht, was mich bei diesem Buch erwartet. Trotzdem wurden meine Erwartungen irgendwie immer wieder übertroffen. 😅 Es ist eine coole Fantasy-Story mit - für mich - teilweise vollkommen unverhersehbarem Verlauf. Manchmal war ich überrascht von plötzlicher Härte, viel öfter musste ich lachen über die sympathischen, aber auch komischen Figuren und den trockenen Schreibstil. „Wieder einer der kleinen Intelligenztests des Lebens, und wie immer wusste Marra nicht einmal, wie die Frage lautete.“

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
31. März 2024
Ein Buch, das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat
Bewertung:5

Ein Buch, das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat

**Kurze Zusammenfassung** Marra, die drittgeborene Tochter eines kleinen Königreichs, muss mit ansehen, wie ihre beiden älteren Schwestern nacheinander mit dem sadistischen Prinz Vorling verheiratet werden. Nach dem mysteriösen Tod der Älteren Achwester Danie sollte Kania ihren Platz einnehmen, während Marra auf Reserve im Kloster lebt. Als sie erfährt, was für ein grausamer Mann der Prinz ist und was er ihrer Schwester antut, beschließt Marra zu handeln. **Meine Meinung** "Wie man einen Prinzen tötet" hat mich von der ersten Seite an emotional abgeholt und mitgerissen. Die Welt, die T. Kingfisher erschaffen hat, ist magisch, kreativ, durchdacht und authentisch. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, und ich habe schnell mit ihnen mitgefiebert. Besonders beeindruckt hat mich der Schreibstil der Autorin. Sie schafft es, eine perfekte Balance zwischen Beschreibungen, Handlungen und Erzählungen zu finden. Die Magie des Buches ist subtil, aber allgegenwärtig und verleiht der Geschichte eine besondere Atmosphäre. **Ein Buch, das mich fast zu Tränen gerührt hat** "Wie man einen Prinzen tötet" ist ein Buch, das mich tief berührt hat. Es ist eine Geschichte über Mut, Liebe und die Kraft, sich gegen Unterdrückung zu wehren. Und schafft es gleichzeitig im angemessenen Rahmen, lustig zu sein. **Fazit** "Wie man einen Prinzen tötet" ist ein absolutes Lesehighlight für mich gewesen. Es ist ein Buch, das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat und das ich jedem empfehlen kann, der auf der Suche nach einer spannenden, emotionalen und magischen Geschichte ist, mit den unterschiedlichsten Charakteren. **Besonders hervorzuheben** * Die magische, kreative und durchdachte Welt * Die lebendigen und vielschichtigen Charaktere * Der ausgewogene Schreibstil * Die emotionale Tiefe der Geschichte **Wertung** 5 von 5 Sternen (Mithilfe KI generiert)

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
14. März 2024
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Bewertung:4

Fans von Pratchet und Gaiman kommen bei T. Kingfischers „Wie man einen Prinzen tötet“ definitiv auf ihre Kosten! Das Buch ist magisch, wild und fantastisch. Es nimmt den Leser mit, auf eine faszinierende Reise mit unmöglichen Aufgaben und ganz viel Herz. Die eigene Fantasie wird dermassen herausgefordert, dass der ein oder andere Leser wahrscheinlich aufgeben wird. Wer hier mit viel Hintergrundinformationen und Erklärungen zum Koboldmarkt oder zur Segnungsmagie rechnet wird leider enttäuscht werden. Das Buch ist wie ein kurzer Blick in eine andere Welt und ich freu mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen. Das Buch jemandem empfehlen, der quirlige Charaktere sucht, etwas Tiefgang, eine Prise Humor und ganz viel Fantasie! Es wird mir auf jeden Fall länger im Gedächtnis bleiben.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
5. März 2024
Bewertung:4

Dieses Buch hat mich echt überrascht, einfach weil es so toll war. In „Wie man einen Prinzen tötet“ treffen wir auf Marra, die nicht auf ein Ende wie im Märchen hofft, sondern genau das Gegenteil erreichen will. Der Prinz soll sterben und Marra will damit das Schicksal ihrer Familie ändern. Düster, unheimlich und überraschend ernst, ist die Geschichte ganz anders als der derzeitige Fantasystoff, den man in den Buchhandlungen entdeckt. Noch ein großer Pluspunkt; die Protagonistin ist nicht erst in der Pubertät bzw. gerade raus sondern endlich mal 25+.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
8. Feb. 2024
Bewertung:1

Leider war das nicht mein Fall..

Ich habe mir etwas ganz anderes unter dem Buch vorgestellt. Ich fand es von Anfang an verwirrend und es hat mir keinen Spaß gemacht, weiter zu lesen.. Nach den ersten 50 Seiten hatte ich schon überlegt es abzubrechen... Marra, der Hauptcharakter ,hat mir auch nicht gefallen. Sorry an jeden der es mag, es ist nur meine persönliche Meinung😊

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
30. Jan. 2024
Bewertung:5

Definitiv Nicht die klassische "Ich töte einen Prinzen" Geschichte🌟

Der Titel kann bestimmte Erwartungen wecken, die das Buch nicht erfüllen wird und will. Zum Beispiel, dass Marra den Prinzen töten will (soweit so gut), sich dann aber in ihn verliebt und ein Gewissenskonflikt entsteht (absolut falsch). Stattdessen ist das Buch von der Atmosphäre her eher wie ein Diana Wynne Jones Buch: skuril, liebenswert und ein bisschen verschroben. Dabei ist aber immer ein Tick Humor mit drin. Man braucht für manche blutigen Details trotzdem starke Nerven 😎 Ich habs geliebt🌟 Großes Highlight 💜

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
28. Jan. 2024
Bewertung:4

Das war mal etwas anderes - gut anders! Ich weiß nicht genau was ich erwartet hatte, aber nachdem ich mich an den Erzählstil und die poetische Erzählung gewöhnt hatte war ich begeistert. Worum gehts? Wir begleiten die jüngste Prinzessin eines kleinen Königreichs, die sich auf die Suche begibt, um ihre Schwester von ihrem misshandelnden Ehemann zu befreien. Um disen zu töten, muss sie einen Fluch brechen, der ihn schützt. Dazu versammelt sie kleine Truppe, die aus einer Gravewitch, einer guten Fee, einem entehrten Ritter, einem Knochenhund und einem von einem Dämon besessenen Huhn besteht. Braucht ihr mehr als diese Beschreibung um euch überzeugen zu lassen? Das Buch hat spooky Fairytale Vibes die wunderbar in den Herbst passen. Nachdem ich meine anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hatte war ich richtig begeistert! Leseempfehlung.

Wie man einen Prinzen tötet
Wie man einen Prinzen tötetvon T. KingfisherEichborn
14. Jan. 2024
Bewertung:3

I really liked the beginning. The characters were great. But Marra didn't actually do much, she just went along with the two old women and the warrior. The ending was... a little underwhelming. Everything was too easy. But I really enjoyed the mostly female cast.

Wie man einen Prinzen tötet
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