Rezension | Die Schlange von Essex von Sarah Perry Beschreibung London 1893. Die junge Witwe Cora Seaborne zieht es nach dem Tod ihres Mannes aus der Hauptstadt nach Essex. In Begleitung ihres Sohnes Francis und ihrer Freundin Martha möchte die begeisterte Naturwissenschaftlerin nach Fossilien suchen . In Essex kommen Cora Seaborne Gerüchte über eine unheimliche Schlange zu Ohr, die ihr Unwesen in dem Küstenort Aldwinter ihr Unwesen treiben soll. Natürlich entfachen diese Geschichten Coras Neugier und so geht die Reise weiter nach Aldwinter. Dort gerät sie als Anhängerin der Wissenschaft mit dem Pfarrer William Ransome aneinander. Meine Meinung Sarah Perry ist es mit ihrem Roman „Die Schlange von Essex“ gelungen gleich mehrere wichtige Buchpreise in England (wie z. B. den Britischen Buchpreis) zu gewinnen. Durch diesen Überraschungserfolg und dem ansprechend gestalteten Buchcover wurde meine Neugier geweckt. "Das Pendel schwingt von einem Jahr ins andere, und das Gesicht der Tiefe verfinstert sich." (Die Schlange von Essex, Seite 13) Ich liebe die klassischen Romane von Jane Austen, Oscar Wilde und Co. und habe mich sofort in den poetischen und altertümlich anmutenden Schreibstil von Sarah Perry verliebt, der mich so sehr an die Werke der großen Weltliteratur erinnert hat. Das gelungene Setting im nebelverhangenen Essex hat direkt Bilder vor dem inneren Auge projiziert, was einfach perfekt zur Gothic Novel Note des Romans passt. "»Sie haben bestimmt von der Schlange von Essex gehört, die einst der Schrecken von Henham und Wormingford war und vor Kurzem erst wieder gesichtet wurde?«" (Die Schlange von Essex, Seite 56) Das Geheimnis und die Gerüchte um die Schlange von Essex sind Kern- und Angelpunkt der Geschichte. Dennoch steht nicht unbedingt die Schlange im Mittelpunkt, sondern die Menschen die sich in der unmittelbaren Umgebung des Geschöpfs bewegen und leben. Sehr eindrucksvoll und mit viel Liebe zum Detail hat Sarah Perry ihren Charakteren Leben eingehaucht, so dass man fast das Gefühl hat die Personen würden direkt vor einem stehen. Das Augenmerk liegt auf der jungen Witwe Cora Seaborne die sich der Wissenschaft verschrieben hat und nicht gerade als Frau des Londoner Stadtlebens daher kommt, sondern eher wie das blühende Leben vom Lande erscheint die am liebsten bequeme Kleidung trägt. Durch den Landpfarrer William Ransom der dem direkten Gegenteil von Coras Weltanschauungen entspricht, kommt Dynamik und eine knisternde Atmosphäre ins Spiel. Die beiden fühlen sich trotz der Umstände, dass William bereits verheiratet und ein Mann Gottes ist, unweigerlich zueinander hingezogen. Dies äußerst sich durch eine wunderbare Freundschaft in der Dinge wie Glaube, Liebe und wissenschaftliches besprochen und erörtert wird. "»Ich bin durstig, so war es immer – mich dürstet nach allem. […]«" (Die Schlange von Essex, Seite 156) Leser die eine spannende und temporeiche Lektüre bevorzugen, werden mit dieser Geschichte nicht glücklich werden. Sarah Perrys Roman lebt von der einmaligen Sprache (wirklich jede Seite ist ein Gedicht) und den zwischenmenschlichen Verstrickungen die typisch für einen Roman über das viktorianische Zeitalter sind. „Die Schlange von Essex“ ist ein ruhiges und tiefschürfendes Leseerlebnis, dass einen mit Haut und Haar erfasst. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Vor allem Freunde der klassischer Literatur oder Liebhaber des viktorianischen Zeitalters dürften mit Sarah Perrys Roman „Die Schlange von Essex“ gut beraten sein. Fazit Es spricht soviel Herz uns Seele aus diesem Buch – einfach umwerfend!
Ein sehr seltsames Buch. Es gab Stellen, die mich in die Geschichte hineingezogen haben und welche, die mich wieder herausgezogen haben. Die ersten und letzten 100 Seiten sehr zäh und langsam erzählt. Nichtsdestotrotz hatte es einen Zauber und interessante Figuren, die einem aber immer zu fremd blieben, um wirklich mitleidig zu können.
Die Leseprobe geht bis Seite 89 und man kann sich einen guten Eindruck von dem Buch machen. Es ist geschrieben, wie ein Buch aus dem 19. Jahrhundert. Schreibstil erinnert an Charles Dickens. Mir persönlich war es etwas zu schwulstig geschrieben, wenn auch Stellenweise sehr flüssig, aber der Sinn einer Aussage wurde unnötig in die länge gezogen oder verschachtelt und noch durch Aussagen in () ergänzt. Die Geschichte an sich interessiert mich, aber der Stil hält mich ab weiterzulesen.
Ein schöner Roman um die Liebe, Glaube/ Aberglaube und die Gesellschaft des viktorianischen Englands.
Endlich beendet
Es war nicht meins. Keine Ahnung, ob es nicht die richtige Zeit war für dieses Buch & mich oder ob es wirklich an der (für mich) zu "trockenen" Story lag -.-

Ich habe es sehr gemocht. Die Schlange bringt eine mysteriöse Stimmung ins Buch. Das Cora sich der Naturforschung verschreibt, ist nicht der Tatsache geschuldet, dass sie es als Beruf ausübt, sondern eher als Hobby. Fande das etwas schade! Hat auch sehr melancholische und düstere Passagen, passt perfekt in den Winter.
Ich bin froh, dass das Buch nun geschafft ist. Damit bin ich gar nicht warm geworden, weder mit der Geschichte, noch mit dem Schreibstil.
Im Jahr 1893 trifft Cora Seaborne, eine sehr vernünftige Frau und Naturwissenschaftlerin, auf den Pfarrer William, der mit seinem strengen Glauben auf den ersten Blick das totale Gegenteil darstellt. Beworben wurde "Die Schlange von Essex" mit dem Themenschwerpunkt Glaube vs. Wissenschaft, der mich sehr interessiert hat. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Die Charaktere waren mir auf keinen Fall extrem genug. Cora und William stehen ansatzweise schon für wissenschaftliche und geistliche Ansichten, jedoch hatte ich mir Cora eher als aufstrebende und überzeugte Wissenschaftlerin vorgestellt, die mit Thesen und deren Beweisen nur so um sich wirft und religiöse Belange für lächerlich hält. William hingegen war in meinen Erwartungen ein erzkonservativer und engstirniger Geistlicher, der nicht einmal von den offensichtlichsten wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas hält. Einen hitzigen Schlagabtausch nach dem anderen habe ich erwartet, in der Realität sind aber sowohl Cora als auch William eigentlich zwei sehr weltoffene und aufgeschlossene Menschen, die höchstens auf eine sehr harmlose Art und Weise aneinander geraten. Dem gegenüber steht Williams Frau, die erkrankt und nicht mehr ganz Herr ihrer Sinne ist. Sie liegt fiebrig im Bett und ihre Fantasien gehen schon eher in eine sehr esoterische Richtung, die mir gar nicht gefiel und die ich auch irgendwie im Gesamtkontext nicht so richtig einordnen konnte, da auch ihr gegenüber Cora und William sehr zurückhaltend sind und die Fieberträume zum Großteil hinnehmen. Im Übrigen hielt ich auch von der im Klappentext schon angedeuteten Liebesgeschichte nicht mehr viel, als ich von Williams kranker Frau las. Sowieso konnten mich die Gefühle nicht packen, die Charaktere wirkten alle sehr unnahbar und Emotionen kamen bei mir keine auf. Um den Titel des Buches aufzugreifen, möchte ich nun noch auf das Geheimnis um die Schlange von Essex eingehen. Insgesamt hat sich die Auflösung für meinen Geschmack viel zu lange gezogen. Es waren viel zu viele abergläubische Aspekte involviert, die ich so nicht erwartet hatte und die mich auch nicht überzeugen konnten. Sarah Perry schreibt außerdem noch an einigen Nebenschauplätzen über die Arbeit in der Medizin und im sozialen Wohnungsbau in London gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Kapitel rund um den Doktor, seine Eingriffe und die Skepsis der Gesellschaft gegenüber seinen gewagten Thesen haben mich schon eher interessiert und sein Schicksal ist mir auch relativ nah gegangen. Den Rest der Geschichte und auch das Wohnungsbauprojekt fand ich leider etwas belanglos und so kann ich den Hype auch nicht ganz nachvollziehen. Weniger Wissenschaft vs. Glaube, sondern viel mehr ein Buch zusammengewürfelt aus einer Prise Aberglaube, ein bisschen Wirtschaft und Medizin im viktorianischen England. "Die Schlange von Essex" konnte meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden und mich nicht überzeugen. (Juni 2018)
Rezension | Die Schlange von Essex von Sarah Perry Beschreibung London 1893. Die junge Witwe Cora Seaborne zieht es nach dem Tod ihres Mannes aus der Hauptstadt nach Essex. In Begleitung ihres Sohnes Francis und ihrer Freundin Martha möchte die begeisterte Naturwissenschaftlerin nach Fossilien suchen . In Essex kommen Cora Seaborne Gerüchte über eine unheimliche Schlange zu Ohr, die ihr Unwesen in dem Küstenort Aldwinter ihr Unwesen treiben soll. Natürlich entfachen diese Geschichten Coras Neugier und so geht die Reise weiter nach Aldwinter. Dort gerät sie als Anhängerin der Wissenschaft mit dem Pfarrer William Ransome aneinander. Meine Meinung Sarah Perry ist es mit ihrem Roman „Die Schlange von Essex“ gelungen gleich mehrere wichtige Buchpreise in England (wie z. B. den Britischen Buchpreis) zu gewinnen. Durch diesen Überraschungserfolg und dem ansprechend gestalteten Buchcover wurde meine Neugier geweckt. "Das Pendel schwingt von einem Jahr ins andere, und das Gesicht der Tiefe verfinstert sich." (Die Schlange von Essex, Seite 13) Ich liebe die klassischen Romane von Jane Austen, Oscar Wilde und Co. und habe mich sofort in den poetischen und altertümlich anmutenden Schreibstil von Sarah Perry verliebt, der mich so sehr an die Werke der großen Weltliteratur erinnert hat. Das gelungene Setting im nebelverhangenen Essex hat direkt Bilder vor dem inneren Auge projiziert, was einfach perfekt zur Gothic Novel Note des Romans passt. "»Sie haben bestimmt von der Schlange von Essex gehört, die einst der Schrecken von Henham und Wormingford war und vor Kurzem erst wieder gesichtet wurde?«" (Die Schlange von Essex, Seite 56) Das Geheimnis und die Gerüchte um die Schlange von Essex sind Kern- und Angelpunkt der Geschichte. Dennoch steht nicht unbedingt die Schlange im Mittelpunkt, sondern die Menschen die sich in der unmittelbaren Umgebung des Geschöpfs bewegen und leben. Sehr eindrucksvoll und mit viel Liebe zum Detail hat Sarah Perry ihren Charakteren Leben eingehaucht, so dass man fast das Gefühl hat die Personen würden direkt vor einem stehen. Das Augenmerk liegt auf der jungen Witwe Cora Seaborne die sich der Wissenschaft verschrieben hat und nicht gerade als Frau des Londoner Stadtlebens daher kommt, sondern eher wie das blühende Leben vom Lande erscheint die am liebsten bequeme Kleidung trägt. Durch den Landpfarrer William Ransom der dem direkten Gegenteil von Coras Weltanschauungen entspricht, kommt Dynamik und eine knisternde Atmosphäre ins Spiel. Die beiden fühlen sich trotz der Umstände, dass William bereits verheiratet und ein Mann Gottes ist, unweigerlich zueinander hingezogen. Dies äußerst sich durch eine wunderbare Freundschaft in der Dinge wie Glaube, Liebe und wissenschaftliches besprochen und erörtert wird. "»Ich bin durstig, so war es immer – mich dürstet nach allem. […]«" (Die Schlange von Essex, Seite 156) Leser die eine spannende und temporeiche Lektüre bevorzugen, werden mit dieser Geschichte nicht glücklich werden. Sarah Perrys Roman lebt von der einmaligen Sprache (wirklich jede Seite ist ein Gedicht) und den zwischenmenschlichen Verstrickungen die typisch für einen Roman über das viktorianische Zeitalter sind. „Die Schlange von Essex“ ist ein ruhiges und tiefschürfendes Leseerlebnis, dass einen mit Haut und Haar erfasst. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Vor allem Freunde der klassischer Literatur oder Liebhaber des viktorianischen Zeitalters dürften mit Sarah Perrys Roman „Die Schlange von Essex“ gut beraten sein. Fazit Es spricht soviel Herz uns Seele aus diesem Buch – einfach umwerfend!
Der Roman bleibt weit hinter meinen Erwartungen zurück. Die Geschichte plätschert vor sich hin. Zuweilen kommt der rote Faden komplett abhanden, da zu viele Nebenschauplätze bespielt werden, die den Hauptstang der Handlung schwächen, weil dieser nicht genügend Raum findet. Die Geschichte um Cora & Will wird letztlich nicht auserzählt; beide Hauptcharaktere bleiben mir seltsam fremd. Es wirkt als ob ich eine Rohfassung eines Romans gelesen hätte, mit dem die Autorin vieles wollte, aber am Ende die Kraft nicht hatte. Es mangelt an Spannung und Tiefgang. Einziger Pluspunkt: die bildhafte Sprache, welche es schafft, dass ich mich bis zum Ende durchhangle.
Für mich ein absolutes Highlight! Sprachgewaltig, poetisch, nachdrücklich, zeitkritisch und voller facettenreicher Liebe und spannend bis zum Schluss. Ein besonderes Buch für das man sich Zeit zum genießen nehmen sollte. Die Sprache ist dem historischen Hintergrund angepasst und nicht ganz einfach. Es ist eine der Geschichten die ich ,,gefühlt" habe. Setting, Gerüche und alle Emotionen waren für mich greifbar und fast körperlich spürbar.
Wunderschönes Buch über die Formen der Liebe
Ein Buch, dessen Worte eine wohlige Wärme ausbreiten. Die Liebe in ihren unzähligen Farben und Formen.

Ein historisch tiefgründiges Leseerlebnis: ruhig, poetisch und eigenwillig.
London, 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt die nun frischgebackene Witwe Cora Seaborne die britische Hauptstadt und reist gemeinsam mit ihrem Sohn Francis und dem Kindermädchen Martha an die englische Ostküste nach Essex. Dort möchte die begeisterte Naturwissenschaftlerin nach Fossilien suchen. Vor Ort kommen der jungen Frau jedoch schnell Gerüchte über eine geflügelte Seeschlange zu Ohren, die in dem Küstenort Aldwinter ihr Unwesen treiben soll und deren Bewohner in Angst und Schrecken versetzt. Gepackt von Neugierde und der Hoffnung auf einen wissenschaftlich bedeutenden Fund begibt sie sich in das kleine, vom Unheil des mythischen Lindwurms verfolgte, Städtchen und lernt dort durch Bekannte den ortsansässigen Pfarrer William Ransome und seine Familie kennen. Während Cora als Anhängerin der Thesen Charles Darwin's die Situation aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet, beruft sich Will auf seinen Glauben an Gott. Glaube und Wissenschaft prallen unablässig aufeinander und erschaffen etwas für beide Unvorhergesehenes. Obwohl ich dieses Buch bereits seit Sommer 2021 zu meinen gelesenen Büchern zählen kann, habe ich bis jetzt mit mir gehadert, meine Leseeindrücke ansprechend in Worte zu fassen. Hat die Autorin doch ein literarisches Werk geschaffen, welches man entweder lieben lernt oder aber keinen Zugang dazu findet. Am Anfang fiel es mir schwer alle Charaktere der Geschichte auseinander zu halten, insbesondere dadurch, dass die Perspektive zwischen den Figuren immer wieder hin und her wechselt und man sich plötzlich an neuen, unbekannten Orten befindet. Die perspektivische Vielfalt reicht hier von den Hauptcharakteren Cora Seaborne und William Ransome bis hin zu Freunden beider Parteien, Nachbarn sowie deren Kindern. So bleibt man als Leser zwar ordentlich in Bewegung, aber es finden auch immer wieder kleine Brüche statt, die den Lesefluss gerade zu Beginn beeinträchtigen und einem das Gefühl geben, dass dem ganzen ein roter Faden fehlt. Hat man sich jedoch nach ein paar Hürden an den eigenwilligen Stil dieses Buches gewöhnt, ist es etwas ganz Besonderes und lässt sich nur schwer zur Seite legen. Das liegt unter anderem daran, dass die Geschichte sprachlich von der Autorin einfach ausgezeichnet umgesetzt wurde. Ich habe mich augenblicklich in Sarah Perrys altertümlich anmutenden Schreibstil verliebt, der wirklich nahezu jede Seite in ein kleines Gedicht verwandelt und der Geschichte so eine unantastbare Tiefgründigkeit verleiht. Sehr eindringlich, lebhaft und detailliert sind die Beschreibungen, teilweise sogar poetisch. Viele Zitate habe ich mir deshalb im Nachhinein aufgeschrieben, um mich ihrer immer wieder aufs neue zu erfreuen und zu erinnern. Dennoch spaltet dieses Buch wohl die Gemüter, wie bereits zu Anfang erwähnt. Entweder man mag es oder man mag es nicht. Mich jedoch hat es vollkommen eingenommen sowohl zum lachen als auch zum weinen gebracht und im allerletzten Kapitel, auf der allerletzten Seite sprachlos zurückgelassen. Mit Tränen in den Augen konnte ich nicht begreifen, was ich da gerade gelesen hatte und war gleichermaßen verwundert wie verwirrt, dass die Geschichte zuende und ich gerade an der letzte Zeile, dem letzen Satz angelangt war. "Die Schlange von Essex" ist ein ruhiges und tiefschürfendes Leseerlebnis, dass einen mit Haut und Haar erfasst. Mehr kann ich dazu einfach nicht sagen (...) Lesempfehlung, Lieblingsbuch und ein absolutes Jahreshighlight! 5/5 ⭐
Nun, da ich am Ende des Buches angekommen bin, weiß ich immer noch nicht so recht, welche Geschichte das Buch erzählen wollte.