Ein krönender Abschluss einer Reihe, die mich jetzt tatsächlich über ein halbes Jahr begleitet hat. An manchen Stellen hat es sich ein bisschen gezogen, sodass ich nicht immer motiviert war, weiterzulesen. Schließlich bin ich jetzt doch glücklich, wegen der ganzen Auf und Abs endlich durch zu sein. Ich bin super zufrieden mit dem Ende und froh, dass alle ihr Happy End bekommen haben. Jetzt freue ich mich auf den Spin-off (?) Heir ☺️

Während mich alle vorherigen Teile der Reihe eher weniger abgeholt haben. Hat Sabaa Tahir wirklich gute Arbeit im letzten Teil geleistet. Der finale Band hat mich direkt gefesselt und war die meiste Zeit über sehr spannend! Gestartet bin ich mit Erleichterung, dass ich nun bald am Ende der Story bin. Nun macht es mich fast traurig, dass ich die Welt von Elias, Laia und Helena hinter mir lasse.

Wer ausgiebiges Worldbuilding, tiefe Charakterentwicklung, gemischt mit Fantasy, Magie und magischen Wesen liebt, der sollte diese Reihe unbedingt lesen. Der Romanceanteil in diesen Büchern ist gering gehalten, hier steht die Geschichte und deren Welt und Charakter im Vordergrund. Doch es ist absolut nicht störend, sondern genau richtig. Auch die - nicht mal richtigen - smutszenen beschränken sich auf zwei in allen vier Büchern. Ich habe es geliebt in die Welt von Elias und Laia einzutauchen und bin etwas sehr traurig, dass es nun vorbei ist. Auf jedenfall werde ich die Fortsetzung zu diesen Büchern lesen, denn dieses Buch gehört zu den wenigen, die ich nie wieder vergessen werde. Eine absolute Empfehlung für jeden eigentlich, diese Bücher sollte man wirklich gelesen haben!

Ich habe mit der Buchreihe begonnen, als der erste Band 2015 erschien. Dieser reihte es sich thematisch scheinbar in den Trend der damaligen Fantasy-Bücher. Ein Schulsetting, mit einem gut ausgebildeten Soldaten und einer jungen Frau, die alles verloren hatte. Sie schloss sich dem Widerstand gegen die Herrschenden Martialen und wurde als Sklavin in die Schule geschleust, um Informationen zu bekommen. Eine klassische Enemys-to-Lovers Geschichte. 10 Jahre später habe ich nun die letzten Seiten der Tetralogie hinter mir gelassen. Über die Jahre hinweg habe ich die anderen Bände immer wieder entweder gelesen oder als Hörbuch gehört, um mir die einzelnen Handlungsstränge wieder ins Gedächtnis zu rufen. Was sich schließlich aus der Geschichte entwickelte, ging weit über das Klassische hinaus und wandelte sich, in meinen Augen, in einen wahren Epos. Die Geschichte lebt von den vielschichtigen Figuren, die alle eine herausragende Entwicklung über die vier Bücher hinweg durchmachen. Die Protagonistin Laia, die ihren Mut findet, um für sich, ihre Familie und ihr Volk einzustehen. Elias, ein Martialer und ein Elitesoldat (eine Maske), der im Schatten seiner erbarmungslosen Mutter aufwächst und eigentlich nach Mehr im Leben strebt, als das bloße Töten. Helena, die sich als eine der wenigen Frauen unter den Masken behaupten muss und zwischen Pflichtbewusstsein und Mitgefühl zerrieben wird. Alle vereint sie schließlich der Kampf gegen den gemeinsamen Feind: Die Dschinns und deren Anführer, der Nachtbringer. In der Geschichte ist nichts einfach nur schwarz und weiß. Die Martialen sind nicht alle durchweg böse und es gibt einige Sympathieträger unter ihnen. Die Kundigen können, weil sie unterdrückt werden, nicht bloß Mitgefühl im Leser auslösen, denn sie tragen die Schuld am Krieg gegen die Dschinns. Dem Nachtbringer ist so viel Leid durch die Menschen widerfahren, dass ihm nur der Wunsch nach Rache geblieben ist. Erbarmungslos zieht er sein Volk in seinen Rachefeldzug hinein und sie folgen ihm ohne Widerspruch. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der sowohl die Gefühlswelten der Figuren mit Leben erfüllt, als auch die Welt, in der sie sich bewegen. Manche Stellen können durchaus etwas langatmig sein, doch auch diese Teile genoss ich sehr. Das Worldbuilding ist unfassbar vielschichtig und ich gebe zu, dass ich nicht immer alles sofort verstanden habe. Ich konnte aber in die Welt hineinwachsen, was für mich vollkommen in Ordnung war. Im letzten Band durchlaufen alle Figuren noch einmal ihre ganz persönliche Hölle und die Autorin ist dabei sehr erbarmungslos. Jedes Kapitel ist bedrückend und man muss immer damit bangen, wer als nächstes sein Leben in den zahlreichen Schlachten lässt, die in diesem Buch stattfinden. Politik und Strategie stehen weit vorne und mich überkam mehr als einmal das Gefühl, dass die Figuren etwas übersehen, was später zur einem Desaster ausartet - mein Gefühl hat leider oft recht behalten. Das Ende stimmt einen hoffnungsvoll auf eine neue, kriegsfreie Zukunft, doch das zuvor Gelesene lässt einen zurückblicken und bewusst werden, welche Opfer für diesen Frieden erbracht werden mussten. Deswegen kann ich diese Buchreihe nur empfehlen, denn sie ist so viel mehr, als das, was der erste Band zunächst verspricht. Ich glaube, ich werde diese Welt vermissen.

Dieses Buch bildet den Abschluss einer glorreichen Reihe. Als ich 2015 diese Buchreihe für mich entdeckt habe, hat es mich auf eine abenteuerliche Reise mitgenommen die meine Gefühle auf die reinste Achterbahnfahrt geschickt hat. Die Charaktere sind im Laufe der Zeit über sich hinaus gewachsen und haben so viel Schmerz erlitten, dass es mich selbst betroffen gemacht hat. Wer auf Intrigen, Abenteuer, Mystik, Schlachten, eine augenscheinlich unmöglich Liebe und so vieles mehr, verpackt in einem Buch sucht ist hier genau richtig....

Nach langer Zeit habe ich die Reihe endlich beendet. Mir fehlen die Worte, ein genialer Abschluss dieser Tetralogie. ❤️ Die Reihe hatte wirklich alles zu bieten: Geheimnisse, Freundschaft, Romantik, Lachen, Tränen. Auch mit den Protagonisten konnte man wirklich mit fiebern. 😍 Schade, dass es jetzt vorbei ist und ich die Welt rund um Elias, Laia und Helena verlassen muss. 🥹

Diese Reihe war großartig. Leider musste ich zeitlich bedingt das Buch immer wieder aus den Händen legen, aber es hat keine 3 Sätze gedauert und egal wieviel Zeit dazwischen vergangen ist - ich war sofort wieder drin. Diese Bände sind keine leichte Kost. Aber ich glaube, dass 5 Sterne (+) meine Bewunderung für diese Geschichte ausdrücken. Sie hat mich ganz in ihren Bann gezogen!! Sehr zu empfehlen.

Was für ein super Ende. Ich habe noch mal richtig mit den Protagonisten mitgefiebert, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut. Es mach mich aber auch ein bisschen traurig, nicht noch mal an all die Orte zum ersten Mal zurückkehren zu können. Warum keine fünf Sterne? Weil ich die drei Bände zuvor stärker fand. In diesem Band wird definitiv sehr viel aufgeklärt, aber trotzdem kam er nicht an die anderen heran, was nicht heißen soll, dass er schlecht ist.

Der letzte Teil der Elias und Laia Reihe konnte mich wieder sehr überzeugen. Die Handlung ist sehr komplex und hier werden schließlich alle Fäden zusammengeführt. Es war sehr fesselnd und so schön zu lesen, wie Elias und Laia nach so langer Zeit ihr Happy End bekommen. Trotzdem war das Ende auch traurig. Ich wäre gerne noch länger in dieser tollen Welt geblieben, um alle Ecken zu entdecken. Eine sehr empfehlenswerte Reihe!

Auch wenn ich die vorherigen Bände der Reihe besser fand, ist Band 4 trotzdem soweit ein gelungener Abschluss. Mir gefällt das Setting und vorallem das Ende auch wenn einige Personen nicht unbedingt hätten sterben müssen. Gerade am Anfang hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch etwas zog, insbesondere in dem Bereich rund um Elias/Seelenfänger.

Wo soll ich anfangen bei der Rezension zu einem Buch, das sich wie ein Leben anfühlt? Nicht nur, weil die Vorgänger schon Jahre her sind, sondern auch weil so viel in dieser Geschichte passiert, wir so viel gelitten und geliebt haben und es jetzt zu Ende ist. Eine Reise zum Ende der Welt, zu den Abgründen der Trauer und des Leides und zurück. Ja, ich glaube, so beschreibt man das Buch am besten. Es ist viel passiert, nicht nur schönes, es gab viele geliebte Tote und Wendungen, mit denen ich nicht glücklich war, aber zum Teil mussten sie passieren und zum anderen ist es einfach das Leben. Es macht oft keine Sinn, ist unberechbar schmerzlich, doch in jeder Trauer, Wut und Trostlosigkeit gibt es im Dunkeln doch noch immer ein Licht, eine Hoffnung und Liebe. Das ist wohl die Kernaussage des Buches, das wie ein wilder Ritt war. Und nich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel bei einem Buch geweint habe. Ganz sicher nicht bei einem Fantasybuch... Ich will daher gar nicht so sehr auf die Handlung eingehen, die sonst nur alle anderen spoilern würde, meine Bewertung von oben muss in diesem Fall reichen.

Lange habe ich auf Elias und Laia Teil 4 gewartet. Als "Das Leuchten hinter dem Sturm" dann endlich erschien, konnte ich mich allerdings nicht so richtig dazu aufraffen ihn zu lesen. Grund war wahrscheinlich, dass ich kaum noch im Kopf hatte, wie die Geschichte in Teil 3 geendet hatte und einige Seiten vor mir lagen in denen ich erstmal wieder reinkommen musste. Eine Zusammenfassung der Handlung aus den vorhergehenden Bänden hätte ich mir tatsächlich sehr gewünscht. In den Büchern passiert so viel, dass man einfach nicht mehr alles aus Teil 3 wissen konnte als der nächste Band erschien. So habe ich die ersten ca. 60 Seiten mit Rätselraten verbracht. Als ich dann wieder in der Geschichte angekommen war gefiel es mir wirklich gut. Durch die unterschiedlichen Handlungsstränge und Perspektiven ist Spannung garantiert und auch die Personen haben sich schnell wieder in mein Herz geschlichen. Wobei ich bei Laia schon manchmal an ihren Handlungen gezweifelt habe, da sie mir sehr dumm und leichtsinnig vorkamen. An der Geschichte hat mir besonders gefallen, dass Sabaa Tahir zeigt, dass jeder Charakter eine gute und eine schlechte Seite hat. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß bzw. Gut und Böse sondern immer auch eine Grauzone. Unsere eigene Geschichte prägt uns und unser Handeln und das wird in diesem Buch besonders deutlich. Ich halte "Das Leuchten hinter dem Sturm" für einen gelungenen Abschluss der Reihe und gebe 4/5 Sterne.

Wow einfach wow. Ich habe diese Reihe vor fast 2 Monaten quasi aus Zufall angefangen und ich habe mich lange nicht mehr so verliebt. Ich sitze in meinem Bett, es ist 2 Uhr nachts und ich fühle mich als hätte ich Liebeskummer, weil ich diese Geschichte ziehen lassen muss. Ich habe lange nicht mehr eine Geschichte gelesen, Mit so einem genialen schreibstil. Es ist fast Poesie. Mit so grandiosen und tiefen Charakteren. Mit so genialen plot twists. Es war wirklich nie langweilig und ich habe bis in band 2 auch nie irgendwelche Längen drinnen gespürt. Ich habe 2 Monate mit diesen Charakteren verbracht und ich fühle mich, als hätte ich ganz viel verloren und ganz viel dazu bekommen ☺️

Ein wilder Ritt dieses Finale. Kurz dachte ich Sabaa Tahir bekommt den Bogen nicht mehr aber zum Ende wurde zumindest ich nicht enttäuscht. Lange habe ich auf das Finale gewartet, umso mehr dann gefreut es lesen zu können. Die Reihe hat mir viel Freude bereitet und ein paar Jahre begleitet.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - diese Reihe hat mein Herz! Ich habe in diesen vier Bänden so unglaublich mit Elias & Laia und auch mit Helena mitgefiebert, mitgekämpft, mitgefühlt, mitgelacht und mitgelitten. Ich habe mich unwiederbringlich in die Figuren, die Welt und den Schreibstil verliebt und möchte euch diese Reihe noch einmal eindringlich empfehlen. Die Bücher sind etwas ganz besonderes. Die Geschichte handelt vorallem von Krieg und Unterdrückung und ist düster, brutal und traurig. Aber sie beinhaltet auch Licht, Mut, Stärke und Liebe und die Entwicklungen der Handlung und der Charaktere sind großartig und unglaublich gut gemacht. Der letzte Teil war wieder komplett spannend und hat gefühlt einfach bei allem noch einmal eine Schippe obendrauf gepackt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe vorallem am Ende nicht aufhören können zu weinen. Ich habe so viele Tränen vergossen wie lange bei keinem Buch - aus Trauer & Schmerz, aber auch aus purer Freude. Ich habe mich Elias, Laia und Helena komplett verbunden gefühlt und bin einfach nur traurig, dass ihre Geschichte zu Ende erzählt ist. Diese Fantasy-Reihe hat mich begeistert, wurde zu einem Highlight und gehört ab sofort zu meinen Lieblingsreihen fest dazu. Für mich war alles an den vier Büchern einzigartig und etwas ganz besonderes!

Der letzte Teil... das Finale... wow. Ich habe diese Reihe förmlich weggesuchtet. Da wo ich keine Zeit zum lesen hatte, habe ich das Buch, welches übrigens wunderschön vertont ist, gehört. Wie in den vorherigen Teilen wurde ich förmlich in die Geschichte gesogen. Ich war gefühlt dabei als Elias, Laia und der Blutgreif sich in den letzten großen Kampf begeben haben. Ich konnte kaum aufhören zu lesen oder zu hören. Eine Geschichte voll von Liebe, Mut aber auch eine Geschichte die zeigt, dass der Zusammenhalt -egal wer man ist und wo man ursprünglich herkommt - der einzige Weg ist das Böse zu besiegen. Aber auch eine Geschichte, die aufzeigt, dass nicht alles Böse von Beginn an Böse ist. Ich für meinen Teil kann diese Reihe nur jedem ans Herz legen, der auch mal in einer andere Welt versinken will. Ich werde diese Reihe in sehr guter Erinnerung behalten.

Der letzte Band der Elias & Laia Reihe, was soll ich sagen, außer das ich mit gelitten, geliebt und mit gefiebert habe, bis zum Ende. Was Sabaa Tahir hier auf das Blatt gebracht hat ist einfach wunderschön. ,,Ich wünschte, ich hätte tausend Leben, damit ich mich tausendmal in dich verlieben könnte." (Elias)

Ich gebe zu, dass die ersten 3 Bände etwas lange her waren. Vieles ist in meiner Erinnerung verschutt gegangen und kam erst nach und nach wieder zurück. Das hat mir sicherlich vieles genommen bei der Geschichte. Trotzdem fand ich es schön die Charaktere wieder neu kennenzulernen und ich fand das Ende gelungen! Bin mir trotzdem sicher, dass es mir deutlich besser gefallen hätte, hätte ich es in einem Rutsch lesen können - ohne diese doch sehr lange Pause. Naja, vielleicht gibts ja irgendwann ein reread ;)

Ich tu mir wahnsinnig schwer, dieses Buch zu bewerten. Es war ein richtig krasses Finale, die Ereignisse haben sich nur so überschlagen. Es war mir ehrlich gesagt schon fast zu viel. Krieg, Krieg und nochmals Krieg. Da mochte ich den etwas ruhigeren Mittelteil tatsächlich am liebsten 😅 Die Charaktere machen so wahnsinnige Entwicklung durch, über gewisse Sachen habe ich mich sooo gefreut... Nur damit sie dann zerstört werden. Ich musste am Ende wirklich weinen und wollte das Buch in die Ecke schmeißen, weil ich es so furchtbar unfair fand. Die einen bekommen ihr Happy End und dann müssen da Menschen sterben, die es absolut nicht verdient haben (GRR Martin lässt grüßen). Ich bin wahnsinnig froh, dass ich Elias und Laia bei ihrer Reise begleiten durfte und bin jetzt aber froh, dass es vorbei ist.

Ich habe ein bisschen gebraucht, um wieder in die Geschichte zu kommen und die Machtverhältnisse, Bündnisse und Vorgeschichten wieder zu verstehen, aber die Protagonisten waren mir auf jeden Fall noch sehr präsent und deren Abenteuer und Charakterentwicklung konnten mich wieder absolut überzeugen und fesseln. Sie kämpfen weiterhin gegen Keris Veturia, die sich selbst zur Herrscherin ernannt hat und überall Städte angreift, und gegen den Nachtbringer und die Dschinn, die sich für all ihr Leid rächen möchten. Aber es braucht mehr als nur Kampferfahrung, um all diese Feinde zu bezwingen, deren Leben eng mit ihren verknüpft ist. Elias ist weiterhin der Seelenfänger und kämpft damit, seine Gefühle zu unterdrücken, aber der Krieg betrifft auch die Zwischenstatt und die Geister darin, und natürlich auch alle seine Freunde aus seinem früheren Leben, da fällt es ihm schwer, sich nicht in den Krieg der Lebenden einzumischen. Laia geht es vorrangig um den Nachtbringer, während Blutgreif Helena versucht, ihren Neffen als zukünftigen Imperator zu beschützen und zu verhindern, dass Keris das Reich weiter in einen Krieg stürzt. Es herrscht Krieg und da ist kein Platz für Gefühle und oft keine Zeit - aber die Emotionen der Protagonisten und Motive der Antagonisten sind es, die einen so packen können. Bei der magischen Welt habe ich noch etwas länger gebraucht, um wieder den Zauber der Prophezeiungen und Geschichtenerzähler zu spüren. Ich kann gar nicht genau sagen, ob es mir wohl besser oder schlechter gefallen hätte, wenn der Vorgänger nicht so lange her wäre, aber ich fand das traurige und spannende Abenteuer unserer Helden wieder absolut mitreißend.

Sadly, sadly für mich der bei Weitem schwächste Band der Reihe. Mit diesem Buch geht eine lange, wunderschöne Reise zuende. Elias & Laia hat mich lange begleitet und fasziniert. Mein Herz bricht ein wenig, weil die Geschichte nun erzählt ist und weil ich den letzten Band leider schwächer fand als die Vorgänger, die ich allesamt LIEBTE und die Reihe, schon bevor sie überhaupt beendet war, zu meinen Lieblingsreihen zählte. Was ich mochte? Das Setting! Die Karawane durch die Wüste, die Sonne im Nacken, Sand in dem Haar, süßes Obst an den Lippen, dessen klebriger Saft einem die Hände hinunterläuft. Die Kreaturen! Dshinns, Ifrits, Geister & Co. Und dass die Bösewichte nicht nur böse sind, sondern dreidimensionale Wesen, die fühlen und eine Vergangenheit und einen Grund für ihre Bösartigkeit haben. Dass erklärt wird, warum Keris dem Nachtbringer dient, denn ich hatte nie den Eindruck, dass sie irgendwem dienen würde. Egal, wem. Dass man Helenas weiche Seite kennenlernt. Was ich nicht mochte? Die Entwicklungen in diesem Band sind sehr abstrakt. Manchmal frage ich mich, ob ich für diese Art Geschichten zu unkreativ bin. Ob es an mir liegt, dass ich mir so abstrakte Orte, höhere Mächte wie Mauth und den Mahlstrom schwer vorstellen kann. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, was zum Teufel eigentlich passiert. Viele Worte, die mich aber keinen Deut schlauer machten... Ging es dir mit einem Buch schonmal so? Weißt du, von was ich rede? Mir ging es schon bei Heartless ähnlich, dessen Ende die ganze Reihe für mich versaut hatte. Ganz so schlimm fand ich es hier nicht. Aber wirklich gefallen hat mir die Handlung auch nicht. I mean, come on. Die anfangs ganz normale Laia kann sich plötzlich unsichtbar machen - okay. Dann lernt sie, richtig gut zu kämpfen - okay. Aber dann merkt sie plötzlich, dass ein göttliches Wesen in ihr lebt, das ihr Superkräfte verleiht und ihr in der letzten Schlacht gegen den Nachtbringer hilft. In der Schlacht, in der sie alle in einen Sturm gesogen werden und einander bemitleiden, bis alles wieder gut ist? Die Schlacht selbst endet, als Keris fällt - durch einen Charakter, der tot war! Und der jetzt wieder gebraucht wird - um Keris zu töten und Elias Platz als Seelenfänger einzunehmen - und deshalb mal eben zurückkehrt. Für Keris hätte ich mir irgendwie ein größeres Finale gewünscht. Das wird ihrem Charakter nicht gerecht. Für Elias und Laia freue ich mich, aber die Auflösung war mir zu einfach, zu plump. Das Ende hat sich sehr in die Länge gezogen. Einerseits war es schön, zu lesen, was aus den verbliebenen Charakteren nach dem Krieg wird, andererseits war es mir irgendwann zu viel. Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Und mein Herz blutet für Helena. Insgesamt ein sehr durchwachsenes Leseerlebnis. Weshalb Band 3 auch nur 2 Sterne bekommt. Ich empfehle die Geschichte trotzdem gerne weiter, vor allem denjenigen, die eine größere Vorstellungskraft haben als ich und dem - in meinen Augen - eher schwachen Band 4 mehr abgewinnen können.

Nun ist es vorbei. Ein letztes Mal abtauchen in die Geschichte, ein letztes Mal Elias & Laia. Und es hat mein Herz gebrochen, es auseinandergerissen und doch wieder geheilt. Für mich war der Band einen Hauch schwächer als seine drei Vorgänger, aber das ist aus meiner Sicht meckern auf hohem Niveau. Also kauft euch diese Bücher, lest sie, inhaliert sie, hört sie. Was auch immer, Hauptsache ihr lernt Laias und Elias Geschichten kennen…

Nachdem Teil 3 sich ziemlich zog, ziemlich unemotional und gar nicht typisch "Elias & Laia" war.. Bin ich jetzt nach dem 4. wieder geflasht. Ein wirklich würdiger Abschluss, einer so tollen Reihe. Einem Charakter hätte ich ein schöneres Ende gewünscht, aber sonst bin ich sehr sehr zufrieden und werde die Reihe bestimmt noch einmal lesen!

[4,5 Sternchen] “Emifal firdaant. May death claim me first.” Wow, ein grandioses Finale. Von Anfang an habe ich diese Reihe geliebt und das Finale hat alles erfüllt, was ich mir erhofft hatte. Insgesamt konnte ich das Buch über knapp 600 Seiten kaum zur Seite legen, ich habe gelacht, geweint und unendlich mitgefiebert. Zunächst möchte ich meinem liebsten Charakter eine kleine Lobhymne schreiben: Helena Aquilla (was für ein badass Name erstmal). Sie hat mit Abstand die größte Verwandlung durchgemacht und spielt durch alle Bände eine sehr große Rolle. "Helena Aquilla - Freundin, Heldin, Geliebte" hätte man das Buch in der deutschen Übersetzung nennen sollen. Sie startet schon als starke Protagonistin, die jedoch noch voller Optimismus und Naivität auf die Welt schaut. Mit der Zeit wird ihr das immer und immer wieder versucht auszutreiben - teils erfolgreich. Dennoch steht Helena Aquilla immer wieder auf, stärker als zuvor. "Getreu bis zum Ende". Sie lernt zu lieben, lernt was es heißt zu leiden und muss erkennen, dass manche Schlachten nicht gewonnen werden können. Wenn ich groß bin will ich wie Helena Auqilla sein ;) Aber auch die anderen Charaktere können auf voller Linie überzeugen, besonders in mein Herz geschlichen hat sich Harper Avitas, der ein erstaunlich gutes Herz für einen erstaunlich großen, brutalen Krieger hat. Von Dex hätte ich gern mehr gelesen. Elias und Laia haben die gleiche Willensstärke und den gleichen Mut gezeigt, den man schon aus den vorherigen Bänden von ihnen kannte. Die Szenen, in denen beide zusammen vorkommen und man es so richtig knistern spüren kann, haben mir natürlich besonders gut gefallen, weil ich einfach ein Sucker for Romance bin. Elias mochte ich gegen Ende jedoch deutlich mehr als am Anfang des Finales - ein bisschen mehr Biss hätte mir hier gut gefallen. Laia bleibt durchweg herzensgut, wobei eine Portion gesundes Misstrauen ihr auch mal gut getan hätte ;) Der Schreibstil hat mich an das Buch fesseln können, denn die Autorin kann einfach unglaublich gut mit Worten umgehen. Jedoch sind die Worte "Seelenfänger" und "Blutgreif" mit dem die Charaktere angesprochen werden und auch über sich reden im Deutschen etwas ungelungen. Man stolpert da in den Sätzen ein bisschen drüber, aber dafür kann natürlich keiner etwas. Das hat mich nicht davon abgehalten mich komplett emotional in diesem Buch zu verlieren. Der Plot wechselt zwischen den verschiedenen POVs hin und her, was aber keineswegs störend ist, sondern die Story kurzweiliger macht. Ein roter Faden ist klar erkennbar und so kann man jedem Charakter sehr gut folgen und die verschiedenen Emotionen und Handlungen gut nachvollziehen. Lediglich die Schlacht am Ende hat mich etwas enttäuscht. Ich konnte mir viele der Szenarien beim besten Willen nicht vorstellen und während manche Krieger viel zu leicht fielen (und ich dabei geheult habe wie ein Schlosshund), war für andere der Sieg quasi ein Kinderspiel. Das war gerade gegen Ende, wo es nochmal so richtig rund gehen sollte etwas schade. Dennoch eine ganz klare Leseempfehlung von mir für diese ganze Reihe. Es ist einfach ein Meisterwerk!

Nach Band 1 und auch noch nach Band 2 war ich mir so sicher, dass diese Reihe ein Jahreshighlight für mich wird. Ich fand einfach alles daran toll. Und dann kamen Band 3 und 4 und haben mich bitterlich enttäuscht. Vorallem Band 3 hat mich in die größte Leseflaute des Jahres gebracht. Es hatte große Längen, in denen wenig bis gar nichts passiert ist. In Band 4 wurde es wieder etwas besser, aber retten konnte es die Reihe auch nicht mehr. So schade, weil mir insbesondere der erste Band so unfassbar gut gefallen haben. Genau so und nicht anders sollten Enemies-to-Lovers Geschichten sein. Leider ist das mit jedem Band etwas mehr verloren gegangen

In Band 4 hatte ich nicht mehr so hohe Erwartungen, weil die Reihe bis hier hin eher abgebaut hat. Aber Band 4 hat der Reihe zumindest einen schönen Abschluss gegeben. Es wurde etwa spannender und man konnte endlich eine Entwicklung sehen im Vorlauf der Geschichte. Dennoch bleibe ich dabei: die Geschichte hätte in meinen Augen mehr Emotionen vertragen können…

Diese Reihe ist mein Jahreshighlight und ich weiß jetzt schon, dass nichts mehr daran rütteln kann. Ich habe schon lange nicht mehr so geweint bei dem Ende eines Buches und ich habe wirklich jeden Teil der Geschichte genossen. Die Geschichte war durchgehend spannend und voller Wendungen die ich nicht kommen sah. Ganz viel Liebe für Elias, Laia und Helena!❤️

Wow was für ein Finale leute. Es war mega, fast schon Episch. Man wusste gar nicht genau wo man hinsehen sollte. Es gab an jeder Ecke einen Kampf. Ob es der Kampf gegen einen vorhandenen gegner war, oder der Kampf gegen sich selber. Es war rasant und Atemberaubend. Spannung und action sind natürlich auch nicht zu Kurz gekommen. Doch trotz des ganzen Kampfses gab es auch liebe und wunderschöne Momente. Leider gab es auch einige Verluste die wir hinnehmen mussten, nichts desto trotz war es einfach Packend. Elias und Laia waren hervorragend zusammen, auch wenn es Spannungen gab. Die beiden sind einfach ein tolles Team. Auch Helena kam extrem aus sich raus. Sie hat in diesem Band wohl die größte Wandlung vollzogen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn sie ist ein sehr toller Mensch. Zusammen gefasst, war es ein perfektes Ende, wie ich es mir gewünscht habe. Von mir gibt es 5 Terne.

Das Ende hat mir wirklich sehr gut gefallen! Helena hat sich so ein bisschen in mein Herz gebrannt und ich fieberte ständig mit ihr mit. Auch die Nebencharaktere waren in diesem Band sehr greifbar und sorgten für viel Abwechslung. Leider zogen sich die Erzählstränge von Elias und Laia (genauso wie im Band davor auch schon) weshalb ich im Mittelteil ein wenig die Motivation verlor. Aber alles in allem war das ein sehr schöner Abschluss und eine wirklich tolle Fantasy Reihe mit einem ganz besonderen und nicht vorhersehbaren Bezug zur Liebe. Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, und genau das zeichnet ein gutes Buch aus.