What I enjoyed the most about this book is Max’ story. I didn’t see it coming when I picked up the book. I expected some fluff between two guys working on a food truck but the book is way darker. The German edition comes with trigger warnings but didn’t read them beforehand to not spoil myself. If you are sensitive about some things I’d recommend reading the trigger warnings if available.
Ein wirklich tolles Buch mit großen Gefühlen, beide Protagonisten haben mit ihren ganz eigenen Traumata zu kämpfen. Wirklich ergreifen und herzzereisened❤️ Ich muss noch sagen , dass ich wirklich gerne Spicy Bücher lese und ich habe in Bewertungen gelesen , das Buch wäre besser gewesen mit spice … da muss ich wirklich sagen, da hat jemand das Buch nicht gelesen oder verstanden , spice wäre sowas von fehl am Platz gewesen.
Berührende Geschichte, schöner Schreibstil, nahbare Charaktere
"The music of what happens" erzählt mit leichtem, aber schönem Schreibstil die Geschichte von Jordan und Max. Die beiden haben es jeder für sich nicht leicht im Leben, sind voll mit Vorurteilen für einander und brauchen beide Hilfe. Die Charaktere waren durch den angenehmen und nahen Schreibstil sehr greifbar und sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen den fast fremden Jungs entwickelt sich langsam, Schritt für Schritt, was ich sehr angenehm fand. Auch die sensible Art, mit der die Probleme der Protagonisten thematisiert werden, empfand ich als angenehm und empathisch. Man konnte sich sowohl in Jordan hineinversetzen, der chronisch an seinen Selbstzweifeln erstickt und unter seiner überforderten, depressiven Mutter leidet als auch in Max, der einen sexuellen Übergriff überlebt hat, sich aber nicht sicher ist, ob man als Mann überhaupt von einer Vergew* sprechen darf. Berührende Geschichte, die toll erzählt ist. Hatte das Buch jetzt ewig ungelesen auf meinem Kindle und frage mich im Nachhinein wirklich, wieso ich überhaupt so lange gezögert habe, es zu lesen. Also falls jemand zögert, und hin und hergerissen ist, ob man es kaufen soll oder nicht: do it.
Vielen bedrückende Themen sehr emotional beschrieben...
Ich habe zwei Mal mit dem Buch angefangen und eigentlich wollte ich schon aufgeben, denn ich dachte...wieder ein Jugendroman, aber nein. Beim dritten Versuch sprang der Funke über und die Geschichten beider Jungen, ihre Erlebnisse und Schicksalsschläge, sind so herzzerreißend und einfühlsam beschrieben. Und abermals gab es eine Stelle, die mich zu Tränen gerührt hat...
Ein tiefsinniges Buch mit Schwerpunkt auf einigen triggernden Themen, die gut umgesetzt wurden. Zb vergewaltigung und toxische Mutter, psychische Erkrankung. Teils kam es mir vor, dass es Zeitsprünge gab, die mich verwirrt haben. Zumindest nicht ganz schlüssig aufgebaut
Emotional
Uff ich hatte nicht damit gerechnet, dass mich dieses Buch emotional so bewegt. Es werden einige schwierige Themen behandelt und dabei wirklich authentisch und nahbar aufgearbeitet. In der Mitte hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass sich das Buch etwas gezogen hat. Das Ende hat mich aber wirklich sehr begeistert.
some thoughts: • the book kind of lost me towards the end. the food truck business was the best part of the book and become completely irrelevant by the end • side characters didn‘t really do it for me, except for queen rosa • jordan was a brat for 95% of the book and didn‘t deserve to end up with max • would have loved to have more of a discussion about rape and the process of healing, it really only felt like a side plot • jordan‘s mom and max’s dad... electric chair
Das Buch „The Music of what happens“ von Bill Konigsberg habe ich zufällig einem Buchladen entdeckt und direkt gekauft, da mich das Cover und der Klappentext direkt angesprochen haben und ich wissen wollte, was es mit Max und Jorden auf sich hat. Tja und sofort gelesen – was selten vorkommt. Jorden versucht, mit seiner Mutter, ihren alten Food-Truck zum leben zu erwecken. Doch wirklich leicht ist es nicht. Früher hatte es der Vater gemacht, doch dann ist er gestorben und nun ist die Familie an ihre finanzielle Grenze angekommen und Teenager Jorden nimmt all das auf sich, um die Schulden zu tilgen, damit sie nicht auf der Straße landen. Eigentlich hatte Max gar nichts damit zu tun, doch da er gut kochen kann und nicht unbedingt darauf aus ist, bei seiner Mutter im Büro zu arbeiten, beschließt er spontan Jorden und seiner Mutter zu helfen … und es läuft auch, bis … Damit hätte ich gar nicht gerechnet. Das Buch hat mich wirklich umgehauen. Es ist ein Coming Out Jugendbuch, mit vielen Facetten. Es hat so viele Themen in sich, dass ich tatsächlich glaube, dieses Buch könnte man auch in der Schule lesen. Weil es einfach ganz viel beinhaltet und für junge Menschen vermutlich eine gute Möglichkeit wäre, um sich selbst zu finden oder auszudrücken. Jorden und Max haben jeweils zwei sehr gute Freunde. Doch die fand ich nicht immer so toll, aber ich denke, auch das gehört einfach dazu. Immerhin haben sie gesagt, was sie dachten … „The Musik of what happens“ ist eine wunderbare Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen hat. Und da das Buch einfach sehr schön ist, möchte ich wirklich nicht viel verraten – auch wenn es Leute gibt, die sagen, ich müsste. So lasse ich mir nicht vorschreiben, wie ich meine Rezension zu händeln habe. Es ist gut, dass Bill Konigsberg auf etwas angesprochen hat, was sonst wirklich nicht behandelt wird.
Eine wirklich gute Geschichte mit mehr Tiefgang als anfangs erwartet. Bei den Dialogen habe ich mich allerdings schon häufig gefragt, ob Menschen wirklich so reden. Trotzdem absolut empfehlenswert.
Eistee und Burger
Zwei auf dem Papier sehr unterschiedliche Jungen treffen in einem Sommer aufeinander. Es kommt dazu, dass sie in einem Foodtruck zusammenarbeiten und dort ihren Sommer verbringen. In dieser Zeit entstehen nicht nur Burger und Eistee sondern auch romantische Gefühle, sie nähern sich an und merken das sie doch mehr verbindet als es zu Anfang an scheint.
Eine schöne Geschichte über Freundschaft, mentale Probleme, Selbstfindung und das Lernen Nein zu sagen
Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, ob die Geschichte wirklich was für mich ist, aber mit jeder Minute, die ich weitergelesen habe, habe ich gemerkt, dass die Geschichte von Max und Jordan sehr emotional ist. Jordan, dessen Mutter mentale Probleme hat, die auch ihn beeinflussen und Max, der ein großes, schweres Geheimnis mit ihm rumhrägt. Am Anfang hätte ich das nicht vermutet, dass es so sehr in die Tiefe geht, sondern dachte nur, dass es darum geht, Jordans Haus zu retten. Vor allem, dass Jordan gelernt hat, nein zu seinen Freunden zu sagen und den Mut dazu aufgebracht hat, genauso wie Max den Mut gefunden hat, mit seinen Freunden und seiner Mutter über dieses Geheimnis zu sprechen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm, sodass ich das Buch fast in einem durch gelesen habe
Cute story
Mein erstes LGBTQIA Buch von Bill Konigsberg und ich bin begeistert mit wieviel Selbstzweifel und Einfühlsamkeit es beschreibt wie schwer man es hat wenn man nicht auf das "andere" Geschlecht steht. Die Story ist süss und die Charaktere sind wundervoll. Die ein oder andere Träne ist mir beim Lesen davongelaufen.
An alright summer read! This book includes: +food truck +summer vibes +serious topics rape of a guy, parents that struggle with addiction/ mental health +parent struggles +talks about masculinity & femininity +poetry However, I struggled to differenciate between Max and Jordans POVs, because for me, they sounded exactly the same! And many comments from their "friends" left me with a bad feeling, as they were casual homophobic, sexist and racist. As somebody who has read many queer YA books, I have to say that this one was just alright. And I am not sure if this book will "age well", as there were many references to tik tok trends that probably will be unknown in a couple of months.
Herzzerreißende Geschichte von Jordan und Max, die sich im Foodtruck von Jordans Dad näher kommen.
Es war zwar keine allzu besondere oder fantasievolle Geschichte, aber eine sehr nahbare und realistische.Echte Probleme, keine perfekten Charaktere, keine perfekte. Familien, keine perfekte Liebesgeschichte, sondern unangenehme aber realistische und ernste Probleme.Es werden viele wichtige Themen angesprochen, die man auf sich wirken lassen sollte.Den einen passieren genau solche Dinge, während anderen oft gar nicht klar ist, wie nah solche Probleme wirklich sein können.Auch mit Klischees und Vorurteilen wird größtenteils gut umgegangen und aufgeklärt.
3,75 Jordan's Selbstmitleid und Selbsthass hat mich oft ziemlich genervt. Die Story an sich finde ich süß, teilweise aber unrealistisch. Ich mag Max' Mutter und habe Mitgefühl mit Jordan's Mutter, aber puh... Was für eine schlechte Mom.
Grundsätzlich eine gute Idee, aber die Charaktere waren teilweise sehr ätzend.
„The Story of what Happens“ war generell ein Gutes Buch/Hörbuch. Besonders die Storyline mit dem Food Truck gefällt mir gut da ich sowas vorher noch nicht gelesen oder gehört habe. Dabei „zuzusehen“ wie die Jungs probieren den Truck zu schmeißen war auch sehr cool. Was mich aber sehr gestört hat waren die Protagonisten. Vor allem Jordans „Ehefrauen“ bzw. Freundinnen, da sie super aufdringlich waren und grenzen oder die bitte etwas nicht zu tun nicht akzeptiert haben und das im Buch nicht wirklich kritisch dargestellt wurde, und sowas sollte nicht „normalisiert“ werden. Außerdem finde ich das für die länge des Romans etwas viel passiert ist, aber das ist eine persönliche Präferenz.
Es hat wirklich gute schwere Themen behandelt, ich konnte es fast nicht beiseite legen! Aber auf 400+ seiten nur küssen als Intimität unterzubringen war dann doch etwas enttäuschend..
Jordans Vater ist tot und hinterlässt einen Foodtruck. Da seine Mutter labil ist und mit der Arbeit nicht klarkommt, stellt er Max ein, der zufällig grade einen Job sucht und ganz gut kochen kann. Eigentlich haben die beiden nicht viel gemeinsam: Jordan ist der gefühlvolle und gedichteschreibende Emo, Max der sportliche, zockende "Bro". Aber wie es meistens so ist, haben beide auch noch andere Facetten und sind viel mehr als ihnen zugestanden wird. Vor allem füreinander... The Music of What Happens punktet mit zwei sympathischen und starken Protagonisten, die den meisten Lesenden sicher schnell ans Herz wachsen. Beide machen sich ihre Gedanken, fragen sich immer wieder, was es bedeutet erwachsen zu werden, sich zu verlieben, was Männlichkeit eigentlich heißen soll und was sie dürfen oder nicht, um ihrer Rolle zu entsprechen. Dabei brechen sie aktiv mit Klischees oder bedienen diese, immer mit der Message, dass alle so sein sollen wie sie möchten. Wie in solchen Büchern üblich, haben die zwei ihr Päckchen zu tragen. Dabei wird es manchmal etwas zu dramatisch, fast zu viel, aber der Autor hat für mich grade noch so die Kurve gekriegt. Jordan muss den Erwachsenen spielen, sich um seine Mutter kümmern und das Geld ranschaffen. Gleichzeitig fühlt er sich hässlich und minderwertig. Seine Gefühle bringt er in Gedichten zum Ausdruck, die ich als alte Poesie-Banausin nicht beurteilen kann. :D Anfangs dachte ich, dass ich mich gut mit ihm identifizieren kann, aber überraschenderweise war es dann doch eher Max, der mir naheging. Max ist groß, sportlich, zockt gerne Videospiele mit seinen Kumpels - und grinst die ganze Zeit, obwohl ihm gar nicht danach ist. Er schildert z.B. Situationen, in denen ihm Rassismus widerfahren ist und er nur grinsen konnte. Cool sein, bloß keinen Aufstand machen, das hat er verinnerlicht. In Rückblenden erzählt er außerdem, was an einem verhängnisvollen Abend passierte. Max muss sich mit den Folgen auseinandersetzen, dabei gibt es starke Stellen über Einvernehmlichkeit, Gewalt und die vielen Gesichter, die so etwas haben kann. Da ich selbst vor Jahren etwas Ähnliches durchmachen musste, bilde ich mir ein, das Ganze ein bisschen beurteilen zu können und ich fand Max' Gefühlswelt glaubhaft und aufwühlend. Die Liebesbeziehung der Protagonisten entwickelt sich langsam und wirkt sehr real, dabei bleibt aber die Romantik ein bisschen auf der Strecke. Leider wird uns manches leider nur gesagt und nicht gezeigt. So behaupten beide später, dass sie sich am Anfang gar nicht leiden konnten und nur stritten, wir sehen aber vom ersten Zusammentreffen an bloß, dass sie sich interessant finden und Angst haben, dass der andere ihn vielleicht nicht so mag. Das passt manchmal nicht so ganz zusammen. Für manche Sachen habe ich mich mal wieder zu deutsch gefühlt, denn Jordan und Max lügen im Foodtruck und behaupten z.B. dass alle ihre Produkte bio und regional wären oder dass sich eine bestimmte Frucht in ihrer Limo befindet, die gar nicht drin ist . Das wird innerhalb der Story nur wenig kritisiert und so halb als Witz weggewischt. Wir nennen das ja eher Verbrauchertäuschung und zumindest in meiner Bubble ist das ein ziemlich großes Ding. Mein größter Minuspunkt sind aber die Freundinnen von Jordan. Es gibt ja dieses Klischee der dramatischen, nervigen, aufgedrehten und übergriffigen besten Freundin eines schwulen Hauptcharakters, das mich eh schon immer nervt. Hier haben wir gleich zwei davon. In einer Szene stöbern sie in Jordans Zimmer rum und öffnen gegen seinen Willen seinen Schrank, um darin rumzuwühlen. Er fühlt sich richtig schlecht und denkt immer wieder "Ich habe nein gesagt", spricht es aber nicht aus. Außerdem quälen die Mädchen seinen Hund, in dem sie ihn in Klamotten stecken, obwohl er das gar nicht möchte. Anfangs dachte ich, dass dieser Mist diesmal dazu da ist, um auch einen Punkt zum Thema Consent in Freundschaften zu machen, weil das ja nicht minder wichtig ist. Leider wird es aber nicht mehr so richtig aufgegriffen. Jordan beteuert immer wieder wie toll die zwei sind, aber alles, was wir von ihnen sehen, ist übergriffiger und respektloser Quatsch. Außerdem nennen sie sich gegenseitig "Bitch", was überhaupt nicht mein Ding ist. Max' Kumpels sind jetzt zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber die gehen noch. Insgesamt mochte ich das Buch allerdings sehr und ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen, was immer ein gutes Zeichen ist.
Story: Max und Jordan könnten nicht unterschiedlicher sein – während Max ein extrovertierter, stets fröhlicher Sportler ist, der Videospiele liebt und mit seinen Kumpeln abhängst, ist Jordan eher introvertiert, fast ein wenig emohaft, schreibt Gedichte und ist mit seinen Freundinnen in der Mall unterwegs. Als Jordans manisch depressive Mutter in dem alten Foodtruck ihres verstorbenen Mannes die einzige Chance sieht, die Hypothek des Hauses weiter zu bezahlen, muss auch Jordan mithelfen – ohne dass die beiden wissen, wie man kocht oder einen Foodtruck am Laufen hält. Eher zufällig stolpert Max in die ganze Geschichte und wird als Aushilfskoch angestellt. Fortan müssen die beiden unterschiedlichen Jungen nicht nur lernen, wie man einen Foodtruck betreibt, sie lernen sich auch besser kennen und entdecken bald, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als gedacht … Eigene Meinung: Das Jugendbuch „The Music of What Happens“ stammt aus der Feder des amerikanischen Autors Bill Konigsberg, der bereits mit seinem Roman „Offen Hetero“ in Deutschland bekannt geworden ist. Es erschien im November 2020 im One Verlag Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und wurden mehrfach übersetzt. Die Geschichte um die beiden gänzlich unterschiedlichen jungen Männer beginnt ein wenig holprig und greift verschiedene Problem-Themen auf, darunter Depressionen, Spielsucht, Rassismus und sexuellen Missbrauch/Vergewaltigung. Der Autor flechtet diese Themen unterschiedlich stark in die Handlung ein, wenngleich er zumeist nur an der Oberfläche kratzt, wahrscheinlich weil er zu viele Dinge auf einmal in das Buch gepackt hat. Nichtsdestotrotz ist es spannend, einige Themen aus einer ungewohnten Sicht zu entdecken – ganz besonders den Punkt der Vergewaltigung, immerhin ist das Opfer ein junger Mann und keine Frau. Diesem Thema widmet Bill Konigsberg viel Aufmerksamkeit und bringt es dem/der Leser*in mit viel Fingerspitzengefühl näher. Leider werden dafür andere Themen nur grob angeschnitten und sehr schnell abgehandelt, obwohl diese ebenfalls viel Potenzial geboten hätten – insgesamt wäre es besser gewesen, der Autor hätte sich auf einige wenige Themen konzentriert und die restlichen Punkte gestrichen. Ansonsten ist die Geschichte ein wenig langatmig, da nicht viel passiert – die beiden Jungs lernen, wie man einen Foodtruck betreibt und was es alles zu beachten gibt (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass man binnen so kurzer Zeit all die Kniffe und Feinheiten erlernen kann). Die Liebesgeschichte zwischen Max und Jordan nimmt zwar viel Raum ein, da man dabei ist, wenn die beiden sich kennenlernen und einander näher kommen. Dennoch schafft sie es nicht wirklich zu berühren, da die beiden Jungs einem fernbleiben. Wer auf ein Knistern und Pricken zwischen den beiden hofft, wird leider enttäuscht werden. Das liegt auch an den Figuren an sich – Jordan und Max sind nicht unbedingt die großen Sympathieträger, was vollkommen in Ordnung ist – sie sind durchaus authentisch und habe mit einigen Problemen zu kämpfen. Zudem sind ihre Freund*innen nicht unbedingt leicht zu nehmen, insbesondere Jordans Freundinnen Kayla und Pam. Die beiden sind die meiste Zeit ungemein nervig, unsensibel und scheinen Jordan überhaupt nicht zu kennen. Da sind Max‘ Freunde angenehmer und umgänglicher. Auch die Erwachsenen können nur teilweise punkten – Jordans Mutter ist absolut furchtbar, auch wenn es Gründe für ihr Handeln gibt. Es wäre schön gewesen, wenn der Autor hier mehr auf die Probleme der Mutter eingegangen worden wäre. Stilistisch braucht man ein wenig, bis man sich in „The Music of What Happens“ zurechtfindet. Bill Konigsbergs Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, insbesondere die Dialoge zwischen den Figuren. Dafür kann man sich die unbändige Hitze und die Umgebung sehr gut verstellen. Ein wenig schade sind die vielen Fehler der Übersetzung – dem Buch hätte ein Korrektorat gut getan, denn es finden sich unverhältnismäßig viele Rechtschreibfehler und überschüssige Wörter im Text, die man leicht hätte beheben können. Das trübt den Lesegenuss mit der Zeit doch erheblich. Fazit: „The Music of What Happens“ ist ein Jugendbuch, das nur bedingt fesseln und überzeugen kann. Es dauert, bis man den Einstieg gefunden hat und Max und Jordan näher kommt, doch auch dann bleibt die Geschichte ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. So interessant die Problem-Themen sind, sie bleiben leider recht oberflächlich, was schade ist – Bill Konigsberg verschenkt viel Potenzial, da er zu viele Themen auf einmal aufgreifen will. Leider erreicht auch die Liebesgeschichte zwischen Max und Jordan die Leser*innen nicht. Insgesamt nur bedingt zu empfehlen – am besten einen Blick in die Leseprobe werfen und schauen, ob man mit dem Stil des Autors warm wird.
We were once particles of space dust, connected to each other, and then the Big Bang. And now all these millennia later, we’ve found each other. This was one of my most anticipated reads for 2019. I absolutely love [b: Openly Straight|16100972|Openly Straight (Openly Straight, #1)|Bill Konigsberg|https://images.gr-assets.com/books/1358050824s/16100972.jpg|21911266] and [b: Honestly Ben|27230789|Honestly Ben (Openly Straight, #2)|Bill Konigsberg|https://images.gr-assets.com/books/1468438526s/27230789.jpg|47275620]. Unfortunately, Konigsberg’s newest book disappointed me. A lot. When I read the Openly Straight series, I couldn’t put these books down. I loved the characters and I sure as hell love the writing and the humour. However, I didn’t really want to pick up and read The Music of What Happens. I didn’t care about the characters. The plot sounded promising but I didn’t like the way Konigsberg dealt with it. I was so excited about the food truck and loved the scenes in which the worked together. However, I didn’t like anything outside the food truck (for example the scene in the gym, it seemed absolutely unnecessary.) Jordan’s mum had a lot of issues. Max’ father was horrible. One of the characters was raped. I didn’t like Jordan. At all. Once again, I didn’t like the main characters friends. Do they always have to be this extra? (see also: Claire Olivia in Openly Straight). I feel like the book had no real ending. I turned the page and thought I missed quite a few chapters. All in all, the book was more serious than I expected it to be. I didn’t like the characters nor did I enjoy the plot. However, I’m looking forward to read another book by Konigsberg.
great bxb book
In dem Buch geht es um Max und Jordan, zwei schwule Jungs die gemeinsam versuchen einen Foodtruck auf die Beine zu stellen. Ich hab mich total auf das Buch gefreut, aber irgendwie wurde ich etwas enttäuscht. Was ich besonders schade fand ist, dass das Buch für mich irgendwie mit einigen Mikroaggressionen (homophobe und rassistische) gespickt war und die nicht selten von den eigenen Freunden kamen. Alle Charaktere hatten irgendwie eine Sache an sich, die sie mega unsympathisch gemacht hat. Es war schwer sich mit jemandem zu identifizieren weil für mich oft sehr unverständlich gehandelt wurde. Auch die Storyline fand ich echt flach. Es wurde versucht deepere Themen anzusprechen aber irgendwie für mich nicht wirklich erfolgreich. Ihr merkt schon, dass ich mir nicht ganz sicher bin, was ich von allem halten soll: Gleichzeitig habe ich nämlich auch viele schöne Stellen markiert oder festgestellt, dass ich in manchen Dingen ähnlich ticke. Deshalb bin ich etwas zwiegespalten. Ich freue mich immer über queere Repräsentation aber irgendwie bin ich mit dem Buch nicht vollständig zufrieden. Besonders nachdem „offen Hetero“ vom gleichen Autor mein queeres Jahreshighlight war, hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Nichtmal der Schreibstil konnte es für mich rausreißen. Daher mein Fazit: kann man lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut. Ich habe mich nach etwas grübeln für 3/5 Sterne entschieden. ⠀
DNF nach ~3h Hörzeit. Und schon der zweite Abbruch in diesem Jahr. So wird das mit meinem Leseziel nichts. Über dieses Hörbuch bin ich bei Spotify gestolpert und ich habe hinter diesem schönen Cover ein tolle queere Liebesgeschichte erwartet. Zu Beginn des Hörbuches erhält man eine Triggerwarnung, wobei aus Spoiler-Gründen nicht gesagt wird, um welche Themen es geht. Das hat mich natürlich sehr neugierig gemacht, denn dadurch habe ich ernste Themen erwartet, die nicht nur emotional sind, sondern der Handlung auch Tiefe verleihen. Leider konnte meine Erwartung nicht erfüllt werden. Statt der versprochenen ernsten Themen, plätschert die Story vor sich hin, ohne das etwas passiert und ich mich die ganze Zeit gefragt habe, wo eigentlich der rote Faden ist. Nach etwas über drei Stunden, war meine Geduld schliesslich am Ende. Und nachdem ich von einer anderen Leserin darauf hingewiesen wurde, dass auch im weiteren Verlauf nicht wesentlich mehr passieren wird, habe ich mich entschieden, das Buch abzubrechen. Auf meiner Leseliste steht noch ganz viele andere queere Literatur, die mich hoffentlich mehr begeistern kann. 1.5 Sterne, die ich aufgrund des LGBTQ*-Themas auf zwei Sterne aufrunde. Aber insgesamt war das Buch leider sehr enttäuschend, langatmig und nichtssagend (zumindest was den ersten Drittel des Buches angeht. Den Rest kann ich nicht beurteilen).
Max ist Latino, schwul und spielt Baseball in seiner Schule. Er ist beliebt, sieht aus wie einer der anderen Baseball Jungs und Jordan findet ihn nicht sonderlich sympathisch, wenn auch unverschämt gut aussehend. Doch wie es der Zufall will, arbeiten sie im Sommer gemeinsam im Foodtruck von Jordans verstobenem Vater. Für Jordan ist das Ziel genügend Geld zu verdienen, um die Schulden seiner Mutter zu bezahlen und sonst wenn möglich nichts mit Max zu tun zu haben. Max dagegen möchte einen Job für den Sommer und bietet Jordan seine Hilfe an. Es beginnt eine intensive Zeit für die beiden, die einige Wendungen bereit hält und die romantischer wird, als sie wohl beide gedacht hätten. Bill Konigsberg erzählt die Geschichte aus beiden Perspektiven und gibt seinen Figuren eine ganz eigene Stimme. Max ist mir persönlich deutlich sympathischer, da er viel entschlossener ist und ich ihn auch als vielschichtigeren Charakter erlebt habe als Jordan. Dieser wirkt auf mich lange sehr verschlossen und unsicher. Erst nach und nach öffnet er sich. Insgesamt mag ich die Kombination der beiden jedoch, denn der Autor spielt gekonnt mit dem Klischee von Sportler und Träumer, die sich verlieben. Beide haben mehr zu bieten und gemeinsam sind sie ein richtig schönes Paar, das mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Der Handlungsverlauf ist ganz eigen und längst keine reine Liebesgeschichte. Das Buch verliert sich immer wieder in unspektakulären Handlungen und wirkt dadurch teilweise wie aus dem Leben gegriffen. Dadurch geht die Spannung zwischendrin verloren, aber es zeigt auch, wie vielseitig das Leben sein kann. So sind nebst der Liebesgeschichte, auch Freundschaft, Vertrauen, Verlust, Traumata und Familie wichtige Themen. Bill Königsberg schafft es nebst dieser sommerlichen Romanze viel Tiefe hineinzubringen und bietet wieder positive, hoffnungsvolle Repräsentation. So haben wir es mit bedingungslos liebenden Müttern, offenen Freundinnen und Freunden und mehreren Beispielen wie Stereotypen und toxische Maskulinität durchbrochen werden können, zu tun. Zudem werden sexuelle Übergriffe innerhalb der LGBTQ+ Community thematisiert, was in der deutschsprachigen Ausgabe auch mit einer Trigger-Warnung gekennzeichnet wird. Sprecher Das englische Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen. Joel Froomkin liest Jordan und seine Stimme passt zwar gut zu Jordan, aber er spricht Max jeweils auf sehr dümmliche Weise, was mich doch irgendwie gestört. Anthony Ray Perez hat dagegen eine sehr angenehme Stimme und gibt Max und Jordan einen passenden Klang, weshalb ich die Kapitel aus Max Sicht deutlich mehr mochte. Fazit «The Music of what happens» ist ein gelungener Roman rund um zwei schwule Jugendliche, der eine romantische Liebesgeschichte und Tiefgang bietet. Bill Konigsberg erzählt eine authentische Geschichte, die überzeugt und mich gut unterhalten hat. Zudem greift es wichtige Themen auf und überrascht mit Wendungen. Besonders schön finde ich, dass die Liebesgeschichte hier nicht unnötig dramatisiert wird und der Fokus doch mehr auf den restlichen Problemen der Rrotagonisten liegt. Trotzdem ist «The Music of What Happens» für mich kein Highlight. Es ist ein solider Jugendroman, der mir gut gefallen hat und den ich gerne weiterempfehle, aber das gewisse etwas hat gefehlt. Ich vergebe 4 von 5 Sterne und empfehle das Buch allen Fans von Love Simon (Nur drei Worte), Hochgradig unlogisches Verhalten und Ich gebe dir die Sonne. Folge Josia Jourdan auf Instagram für mehr Buchtipps: https://www.instagram.com/josiajourdan/
Also mir persönlich hat das Buch ehrlich gesagt eher wenig gegeben. Es war an vielen Stellen für meinen Geschmack irgendwie übertrieben munter geschrieben, das ging mir nach einer Weile extrem auf die Nerven. Dazu kam, das ich Max und Jordan, deren Geschichte abwechselnd aus dem jeweiligen Blickwinkel erzählt wird, einfach gut wie nicht auseinander halten konnte. Ihre Erzählstimmen waren einfach nicht unterscheidbar. Klar, nach einer Weile kennt man ihren Hintergrund, aber trotzdem musste ich immer wieder überlegen, wessen Kapitel ich grade lese. Das fand ich persönlich daher nicht so gelungen. Die eigentliche Handlung hatte mir aber zunächst gut gefallen und es hat so Spaß gemacht, diesem ganzen Chaos zu folgen. Die beiden Jungs haben echt absolut keine Ahnung was sie da gerade eigentlich machen. Ich fand es aber großartig, das sie es überhaupt versuchen. Für mich wirkt die Handlung nach und nach leider ziemlich überladen, das passiert meiner Meinung nach sehr oft, wenn beide Protagonisten ihre Probleme bekommen und plötzlich spielt neben Vergewaltigung auch ein Suchtproblem eine Rolle und dann kommen noch allerhand weitere Dinge dazu. Gerade auch die Familie und Freunde fand ich dabei auch realistisch beschrieben. Und ich halte vieles auch generell für glaubwürdig. Vor allem die jeweilige Gefühlslage der beiden Teenager gegen Ende fand ich gut beschrieben. Aber irgendwie war da eben diese Anhäufung die in der Geschichte für mich so nicht gänzlich funktioniert hat. Anderes hat mich mehr angesprochen , z.B. das es sehr darauf ankommt, in welchem Umfeld diese Probleme auftreten und wie wichtig es ist, das z.B. die eigenen Eltern gerade auch emotional unterstützend reagieren. Aber auch, wie schwer es ist, wenn das aus verschiedenen Gründen nicht geht. Das man dann auch das Recht hat, eine Entscheidung zu treffen die von außen vielleicht Egoistisch wirkt, aber das genau das in dem Moment richtig und gut so ist. Aber so alles in allem hat mich das Buch inhaltlich wenig überzeugt. Gerade auch der etwas nervige Tonfall hat mit dazu beigetragen und das ich auch jetzt noch Schwierigkeiten habe, Max und Jordan auseinander zu halten. Was ich unabhängig von der Geschichte aber richtig gut finde ist, das hier nicht nur Diversität eingebunden wurde, sondern das auch Konigsberg selbst aus eigener Erfahrung schreiben kann. Damit trägt der Verlag auch dazu bei, das "Own Voices" Autoren eine Plattform im Mainstream bekommen und ich finde das unheimlich wichtig. Vor allem für Teenager die grade auch selbst überlegen wer sie sind. Glaubwürdige und realistische Geschichten für Queere Jugendliche, die aber eben nicht zwangsläufig immer nur auf ein Coming Out ausgelegt sind, sondern einfach auch Realitäten abbilden. Ich wünsche mir, das mehr Verlage diesen Schritt gehen und dabei auch im deutschsprachigen Raum gezielter nach Autor*innen suchen, die eben nicht weiß und/oder hetero sind.

Kaktusfeigen Limonade ❤
***Trigger Warnung: Missbrauch, Depression, Panikattacke, Spielsucht, Tod*** Als ich dieses Buch in die Hand genommen habe, dachte ich, es geht um einen Food Truck, doch es geht um so viel mehr. Dieses Buch hat mich sehr berührt, es hat mir tolle Lesestunden geschenkt, mit manchen Lachern, sonderbaren Essenskreationen (Kaktusfeigenlimonade) und ganz viel emotionaler Tiefe. Am Ende das Buch zuzuklappen und zu sagen, das wars ist mir wirklich schwergefallen. So gerne würde ich mehr lesen, von diesen wunderbaren Protagonisten. Max ist Sportler, durch und durch. Gutaussehend und geht recht offen mit seiner Homosexualität um. Allerdings hat er sich vor den Spielern seines Teams noch nicht geoutet. Gerne verbringt er Zeit mir seinen Kumpels aus Kindergarten Tagen Zay-Rod und Betts. Von den dreien ist Max der sympathischste, denn oftmals reicht nur ein Grinsen von ihm und die Herzen schmelzen dahin. Es treten bei ihm immer wieder Flashbacks auf, die sich zum Schluss zu einem Puzzle zusammensetzen und man als Leser erfährt, was ihm zugestoßen ist Max war mir direkt sympathisch, weil er weltoffen ist, ein richtig guter Kumpel und das Herz am rechten Fleck hat Jordan ist eher zurückhaltend und leicht introvertiert. Er hat kaum Selbstbewusstsein und schreibt lieber Gedichte und befürchtet das er ewig eine Jungfrau und alleine bleiben wird. Er hat die Rolle des Erwachsenen übernommen, da sein Vater früh verstorben ist und seine Mutter immer noch unter dem Verlust leidet und schwierig zurechtkommt. Das er schwul ist, ist kein Geheimnis. Seine beiden besten Freundinnen Kayla und Pam, sind quirlige Girlies, die das Beste aus Jordan zu tage fördern und seine liebenswerte Seite immer wieder aufs neue herauskitzeln. Allerdings, versuchen sie oftmals Jordan in eine bestimmte Richtung zu verbiegen, was ich nicht ganz so gut fand. Die anderen Charaktere muss man einfach im Verlauf des Buches kennenlernen. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und macht Spaß. Vor allem, weil er recht einfach und simpel ist, er komplett auf verschachtelte Sätze und Lückenfüller verzichtet. Die Kapitel sind jeweils aus den Perspektiven von Max oder Jordan geschrieben. Daher erhält man als Leser auch noch einmal tiefer Einblicke in ihr Innerstes und kann manches einfach besser nachvollziehen. Vor allem, weil dieses Buch schwierige Themen behandelt. Was dieses Mal kein Thema war, das Outing der beiden. Was ich aber nicht als schlimm empfinde, denn es sollte nicht immer thematisiert werden, denn die beiden Kämpfen mit anderen Dämonen und diese sind schwerwiegender und brauchen eindeutig mehr Aufmerksamkeit. Es geht um Mobbing, Missbrauch, Homosexualität, Trauer, Spielsucht und vieles mehr. Allerdings betrifft nicht alles davon die beiden Hauptcharaktere, sondern Personen aus ihrem Lebensumfeld, wodurch sie zwangsläufig betroffen sind. Daher hat sich Bill Konigsberg, wahrscheinlich für mehr als eines dieser Themen entschieden, da es die Anzahl an Charaktere auch hergibt. Ich habe mich als Leser mit dieser Vielzahl nicht schlecht gefühlt, sondern hatte eher das Gefühl, das sich alles wunderbar zusammenfügt, dass alles aufeinander abgestimmt ist und am Ende ein wirklich harmonisches Gesamtbild ergibt. Denn nicht jeder Mensch ist frei von Ängsten oder Erfahrungen und so ist dies hier auch. Die Themen werden nach und nach aufgebaut, es werden immer wieder einzelne Puzzlestück geliefert und am Ende ergibt dies ein großes Ganzes. Ob es ein Happyend ist, verrate ich nicht! Die Story hat mir richtig gut gefallen. Fand es extrem erfrischend Teil dieser lustigen kleine Community zu sein, rund um einen Food Truck der neu aufgezogen werden soll, mit abstrusen Ideen, vielen Chicken Gerichten, zarten Gefühlen und zu sehen, dass Liebe alles bezwingen kann. Das es oftmals nur einer Person bedarf, die dein Herz berührt und der du blind vertrauen kannst. Egal wohin die Liebe fällt, jedes Problem kann mit Liebe, Vertrauen und Zusammenhalt bezwungen werden. Dieses Buch hat mich tief berührt und wie gerne würde ich nun mit Max und Jordan zusammen, bei sengender Hitze vor ihrem Food Truck sitzen und Kaktusfeigen Limonade trinken. Meine Bewertung: 5 Sterne Ein Buch über zwei junge Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die ihren Weg im Leben noch suchen und gemeinsam das Abenteuer Ihres Lebens bestreiten. Dieses Buch hat eine Vielzahl an Themen, die nicht jedem liegen werden, die aber so liebevoll in das Buch eingearbeitet sind, dass sich am Ende ein rundes Bild ergibt. Mich konnte all dies komplett überzeugen und für mich ein Buch, welches Potenzial für eine Fortsetzung hat. Mehr von den beiden und vielleicht sogar ein paar Jahre älter um zu sehen, wie sie mit den Themen umgegangen sind und was sich verändert hat.

Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch. Es ist auch schön anzusehen wie die Protagonisten sich im Laufe des Buches verändern. ☺️ Das Buch beinhaltet wichtige Themen, aber irgendwie hat mir zu dem Buch etwas gefehlt.
gutes buch, leicht zu lesen.
die charaktere sind mir sehr ans herz gewachsen und ich konnte oft nachfühlen was sie empfinden. ich mochte die chemie zwischen jordan und max sehr.
3,5 von 5 Sternen: „The Music of what happens“ ist eines der ersten LQBTQIA+ Bücher, welches ich gelesen habe und es hat mir wirklich sehr gefallen! Zwar ist der Schreibstil nicht zu 100% meins gewesen, doch das kann möglicherweise auch mit der Übersetzung zu tun gehabt haben. Dafür konnten mich die beiden Hauptcharaktere jedoch umso mehr von sich überzeugen, insbesondere durch den Sichtwechsel nach jedem Kapitel ist es mir gelungen beide sehr gut nachvollziehen zu können. Auch die absolute Wohlfühlstimmung und die Sommer Feelings, welche die Geschichte bei mir erzeugen konnte, haben mich total beigeistern können. Leider ist handlungstechnisch nicht allzu viel los gewesen während des gesamten Buches und auch ernstere Themen, welche hier und da angesprochen wurden, sind in meinen Augen leider viel zu schnell abgehandelt wurden. Trotzdessen hat mir das Buch alles in allem sehr zugesagt und ist wirklich toll für zwischendurch gewesen!
Jordan und Max könnten unterschiedlicher nicht sein. Jordan ist introvertiert, sehr dünn und schreibt gern Gedichte. Max dagegen ist eher der große sportliche Typ und hängt gerne mit seinen Kumpels ab. Sie gehen auf die selbe Schule und doch haben sie sich gegenseitig noch nie richtig wahrgenommen. Bis zu dem Tag, als Jordan mit seiner verzweifelten Mutter versucht, den alten Food-Truck seines Dads wieder auf Vordermann zu bringen. Völlig überfordert bittet Jordans Mom Max um Hilfe und bietet ihm einen Job im Food-Truck an. Überraschenderweise nimmt dieser das Angebot an. Und plötzlichen werden aus zwei Fremden, die sich zunächst nicht wirklich ausstehen können, zwei Jungs, die sich nicht gesucht, aber gefunden haben. • Ich war sehr gespannt auf „The Music Of What Happens“, da mich der Klappentext sehr angesprochen hat. Doch zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Das hat sich dann aber schnell gelegt und ich konnte der Geschichte gut folgen. Direkt am Anfang lernt man Jordans beste Freundinnen kennen. Die beiden waren mir direkt unsympathisch und ich muss sagen, dass sie mich über das ganze Buch hinweg einfach nur genervt haben. Wie sie sich Jordan gegenüber verhalten und welche Sprüche sie abgelassen haben, das ging gar nicht. Wen ich dagegen sehr mochte, war Max. Vor allem wie er sich Jordan gegenüber verhalten hat. Er hat ihn gesehen wie er wirklich ist und hat ihm das auch gezeigt. Auch wenn Jordan damit nicht gut umgehen konnte. Er macht sich selbst kleiner als er ist und hat ständig was an sich auszusetzen. Aber gerade das, hat diesen Charakter echt wirken lassen. Protagonisten mit Ecken und Kanten, sind das, was ein gutes Buch braucht. Am Ende bleiben ein paar offene Fragen, die ich gern geklärt gehabt hätte. Beispielsweise, wie es mit Jordans Mutter weitergeht oder auch wie Max die ganze Situation bewältigt. Alles in allem ist es ein gutes Buch mit einem flüssigen Schreibstil und eine klare Empfehlungen, gerade wenn man mal etwas im LGBTQ+ Bereich lesen möchte.
Das Buch war sehr süß geschrieben und man konnte der Geschichte gut folgen. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht um reinzukommen, aber einmal drin konnte ich das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen. Die Storyline an sich war in einigen Aspekten schon sehr vorhersehbar, aber manchmal mag ich das sehr gern, wenn ich weiß was mich erwartet. Hinten im Buch gab es eine Triggerwarnung, die ich sehr angebracht fand und ich begrüße das sehr, wenn Triggerwarnungen hinten im Buch zu finden sind. Mit den Charakteren habe ich mich sehr wohl gefühlt, obwohl ich ein bisschen brauchte um mich in Jordan hineinfühlen zu können. Es gab durchaus Momente in denen ich auch sehr lachen musste, da ich einige Parallelen zu mir selbst sehen konnte, was mir sehr gefallen hat. Natürlich haben wir hier auch wieder dieses typische Happy End, wie in fast allen Büchern, aber ich finde das persönlich sehr schön. Warum soll es auch kein Happy End geben? Man könnte jetzt meinen, dass das im wahren Leben ja auch nicht so einfach läuft, aber warum soll man Charakteren in Büchern kein Happy End gönnen? Ist doch schön, wenn es wenigstens irgendwo läuft *grins*.
Eine süße, aber auch ernsthafte Geschichte mit Abstrichen. War teilweise langatmig, insbesondere durch die Dialoge, die ich nicht immer gelungen fand
Max und Jordan gehen zwar auf die selbe Schule, leben aber doch irgendwie in unterschiedlichen Welten. Bis Max einen Ferienjob in Jordans Foodtruck annimmt. Und nicht nur einen beliebigen Ferienjob, nein, er soll Jordan helfen, den Foodtruck von dessen verstorbenen Vater wieder um Leben zu erwecken. Obwohl die beiden zu Beginn nicht genau wissen, was sie vom jeweils anderen halten sollen, bemerkt man als Leser recht schnell, dass es zwischen ihnen funkt. Als der Foodtruck nach kurzer Zeit ganz erfolgreich wird, stehen den beiden jedoch andere, viel schwerwiegende Probleme ins Haus. Jeder der Jungs hat dabei sein eigenes - gar nicht so leichtes - Päckchen zu tragen. Wird es sie auseinander bringen oder noch enger zusammenschweißen? Zunächst einmal hat mir der Einstieg in die Geschichte gut gefallen. Max war mir auf Anhieb sehr sympathisch, bei Jordan habe ich mich wegen seiner Unsicherheit und seines jammerlichen Wesens etwas schwerer getan. Doch sobald ich mehr über ihn erfahren hatte, hat sich das auch geändert. Der Schreibstil des Autors war gut und leicht zu lesen. Die Stimmung in der Geschichte zunächst ganz erfrischend, wurde dann doch zum Ende hin etwas ernster, was dem Buch ein bisschen mehr Tiefe gegeben hat. Insgesamt waren es mir jedoch zu viele Baustellen, die dort nacheinander auftauchten. Das finde ich persönlich immer etwas erschöpfend. Und wenn sich dann noch zum Schluß Vieles einfach (auf-)löst, ist mir das manches Mal zu unglaubwürdig, wie auch in diesem Fall. Daher kann ich keine volle fünf Sterne geben. Kritik muss ich auch an dem Cover üben: während Max noch so aussieht, wie im Buch beschrieben, ähnelt Jordan der Figur auf dem gemalten Cover nur wenig. Gerade bei einem gemalten Cover hätte der Künstler doch auf die Beschreibungen eingehen können, oder? Nichtsdestotrotz ist „The Music of what Happens“ ein lesenswertes und interessantes Buch, das ich schon erfolgreich weiterempfohlen habe. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Inhalt (Klappentext) Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft ... Meine Meinung Als ich die Programmvorschau des One Verlags durchgegangen bin und „The music of what happens“ darin entdeckt habe, wurde ich direkt neugierig. Bisher habe ich leider noch keine anderen LGBTQ-Romane gelesen und meines Wissens ist dies auch der erste, der bei One erschienen ist. Es macht mich aber sehr glücklich zu sehen, dass sich nun auch endlich mal die größeren Verlage in Deutschland trauen, das Genre zu veröffentlichen. Der Schreibstil von Bill Konigsberg war so toll! Ich bin sehr schnell und leicht durch die Seiten geflogen. Gleichzeitig ist er auch emotional und tiefgründig. Durch diese Kombination passt er perfekt zur Story - deren Handlungsverlauf mich sogar positiv überrascht hat. Die beiden Protagonisten Jordan und Max wirken auf den ersten Blick komplett unterschiedlich, wenn nicht sogar gegensätzlich. Jordan verbringt die meiste Zeit mit seinen Freundinnen Pam und Kayla und hat sonst keine anderen Freunde. Er wird nervös, wenn es darum geht, andere Leute kennenzulernen und interessiert sich für Poesie und schreibt auch selbst Gedichte. Er lebt seit dem Tod seines Vaters allein mit seiner Mutter, doch leider läuft es nicht gut für sie. Um die Hypothek auf ihr Haus abzubezahlen, müssen die beiden den alten Foodtruck von Jordan‘s Vater wieder in Betrieb nehmen... nur haben sie beide keine Ahnung wie das geht. Als Max zufällig Zeuge von dem Nervenzusammenbruch von Jordans Mutter wird, erklärt er sich bereit, Jordan mit dem Foodtruck zu helfen. Maxs Eltern sind geschieden und er lebt dadurch ebenfalls nur mit seiner Mutter. Er liebt Sport und Videospiele, weshalb er und seine „Amigos“ vorhatten, den Sommer genau so zu verbringen. Aber dann kommt alles ganz anders als erwartet. Die Liebesgeschichte der beiden hat mir richtig gut gefallen. Sie war stellenweise vielleicht ein wenig kitschig, aber einfach schön. Die Jungs kommen sich bei der Arbeit im Foodtruck immer näher und lernen sich besser kennen. Dabei entdecken sie an sich selbst Seiten, die sie vorher nicht kannten und beeinflussen einander positiv. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Jordan ab und an etwas unverantwortlich handelte, wie z.B. mit dem verdienten Geld. Seine Mutter und er waren sehr darauf angewiesen und doch begann er es irgendwann etwas überschwänglich auszugeben. Dennoch glaube ich, dass der Autor diesen Wesenszug gut in die Geschichte eingebaut hat, sodass es am Ende doch noch Sinn ergibt. Mit den Nebencharakteren Kayla und Pam bin ich bis zum Ende nicht ganz warm geworden. Zwar haben sie letztlich doch gezeigt, dass sie immer für Jordan da sind, aber trotzdem hat es mich sehr gestört wie sie manchmal mit ihm umgegangen sind. Maxs Freunde Betts und Zay-Rod, besonders letzteren, mochte ich da schon lieber. Sie haben ihn toll unterstützt und akzeptiert. Was mir besonders an dem Buch gefallen hat, war, dass der Autor auch ernste Themen in dieser Geschichte verarbeitet hat. Der Klappentext klingt nach einer süßen Liebesgeschichte, aber sie beinhaltet auch eine tolle Message. Die Protagonisten fühlen sich vielleicht nicht von Frauen angezogen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es sie weniger männlich macht oder einer „die Frau“ in der Beziehung sein muss. Zudem gibt es am Anfang des Buches eine Triggerwarnung und es heißt, dass diese Spoiler für das gesamte Buch enthalte, aber ich möchte kurz darauf eingehen, deshalb rate ich euch, den nächsten Absatz zu überspringen, solltet ihr es nicht wissen wollen. In dem Buch wird über Vergewaltigung gesprochen und die Umsetzung fand ich so gut! Es wird genau betont, dass Nein auch wirklich Nein bedeutet und das ganz gleich, ob man sich dagegen ganz körperlich wehren oder in eine Schockstarre verfallen. Zudem verdeutlicht der Autor, dass dies auch Jungs und Männern geschehen kann und sie jedes Recht haben, Emotionen zu zeigen. Fazit Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es euch allen wärmstens empfehlen! Ich möchte definitiv noch weitere Bücher des Autors lesen, deshalb hoffe ich, dass bald auch seine anderen Bücher ins Deutsche übersetzt werden. Bewertung 4-4,5/5☆ Zu guter Letzt möchte ich mich ganz herzlich beim One Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! ♡
Das war nicht nur eine sehr schöne Geschichte, es gibt in diesem Buch Triggerwarnungen! Das wünsche ich mir schon so lange! Das ist so toll weil es so rücksichtsvoll ist, ach, das war einfach schön.
“The Music of What Happens” von Bill Konigsberg hat mich mit Foodtruck und Sommerromanze angelockt. Das habe ich zwar bekommen, aber hinzu kamen noch ziemlich viele Dinge, die mich echt aufgeregt haben. ⚠️[CN: Parentifizierung, psychische Krankheit, Rassismus, Sexismus, sexualisierte Gewalt (nacherzählt, explizit), Spielsucht, Trauer (nach Tod eines Elternteils), Trauma] Max und Jordan sind zwei Jugendliche, die auf dieselbe Schule gehen, sich aber erst richtig kennenlernen, als Jordan dabei ist, mit seiner Mutter den alten Foodtruck seines Vaters zum Laufen zu kriegen, während Max denen dabei zusieht. Daraufhin bekommt Max spontan einen Job angeboten, da die Mutter mit all dem nicht zurechtkommt. Zwei Jungs, die sehr unterschiedlich sind. Denn Max ist mexikanisch-amerikanisch, der sportliche Typ und steht auf Videospiele mit seinen “dudebros” und Jordan ist weiß, schreibt Gedichte und verbringt seine Freizeit gerne mit seinen “wives” in der Mall. (Englische Begriffe, weil ich das Buch auf Englisch gelesen habe) Ich fand es schön zu lesen, wie Max und Jordan mit ihrer sexuellen Orientierung im Reinen sind, sodass der Fokus nicht auf das Coming Out lag. Außerdem wird die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt, was ich total gerne mag, weil ich dadurch Einblick in die Köpfe der Leute bekomme… was ich auch total gerne mag und manchmal auch gerne im echten Leben hätte, aber ich schweife ab. Jedenfalls mochte ich beide Protagonisten. Bis ich sie nicht mehr mochte. Alter Falter. Wie egozentrisch kann eine Person sein? Antwort: Jordan. Max öffnet sich und erzählt Jordan etwas, das ihn traumatisiert hat und anstatt, dass Jordan empathisch reagiert auf Max und seine Bedürfnisse eingeht… dreht sich alles um Jordan?! Was zum Henker habe ich da gelesen? Aber auch Max hat mich geärgert, obwohl ich ihn die meiste Zeit eher positiv wahrgenommen habe, weil er sich so um andere kümmert. Jordan ist halt ein sehr unsicherer Mensch, und jaaaa, manchmal kann es nerven, wie sich die Unsicherheit äußert, bspw. indem Jordan gefühlt tausendmal fragt, ob Max ihn hasst, obwohl sie gerade den ganzen Tag zusammen verbracht haben. Es ist irrational, diese Angst ist ja irrational, aber, anstatt dass Max Verständnis zeigt, pampt er Jordan an?! Inwiefern ist das denn hilfreich? Es gibt eine Szene, die mich auch richtig wütend gemacht hat: Es geht um rassistische Aussagen und Max, der mexikanisch-amerikanisch ist, sagt: “Who cares? People say shit and some of it is wrong and some of it is racist and it’s like, whatever. You can focus there, or you can live your life. IMO.” (eigene dt. Übersetzung “Wen juckt's? Die Leute reden Scheiße, und manches davon ist falsch und manches ist rassistisch, und es ist so, wie es ist. Du kannst dich darauf konzentrieren, oder du kannst dein Leben leben. Meine Meinung.") Nachdem ich das gelesen habe, musste ich erstmal die Katze zur Beruhigung streicheln. Ich war einfach so wütend, dass einem PoC solche Worte von einer weißen Person (oder zumindest white passing Person) in den Mund gelegt wurde. Was für ein krasses Privileg das ist, einfach Dinge, wie “Ja, ignoriere einfach die rassistischen Sätze, die dir entgegengeschleudert werden.” sagen zu können. Boah. Dann sind da die zwei besten Freundinnen von Jordan, die einfach schwule Leute fetischisieren und das wird so als Witz verkauft. Die ganze Zeit über bekommt Jordan nervige Sprüche ab. Sowieso kamen hin und wieder Sätze vor, die Ismen reproduzieren, ohne dass dies irgendwie konkret als schlecht dargestellt wurde. Es hat auch absolut nichts zu der Geschichte beigetragen. Relativ am Anfang gab es auch einen Satz, bei dem ich sofort mit den Augen gerollt habe, weil es so eine Kleinigkeit ist, die wahrscheinlich vielen gar nicht erst auffällt. “Likes to cook Asian, Italian, French” … Fällt euch etwas auf? Ständig. Wirklich ständig, wird Asien als ein großes schwammiges Ding gesehen, wobei die meisten auch nur an Ostasien denken, aber es ärgert mich einfach so, wenn ich sehe, dass italienische und französische Küche aufgezählt wird und dann kommt… “asiatisch”. Was wiederum gut war, waren die Gespräche über toxische Männlichkeit und dass auch Männer Opfer von sexueller Gewalt sein können. Aber würde ich es empfehlen? Eher nicht.
Lot of heavy topics, sweet love story, okay audio
Eine wirklich süße und dennoch auch schwerwiegende Geschichte. Beide Protagonisten haben typische Jugend-Probleme, aber auch solche, die dafür gesorgt haben, dass ich das Hörbuch immer mal wieder pausieren musste. Zum Glück gibt es Triggerwarnungen. Zum Ende hin macht sogar der Buchtitel Sinn. Das Ende ist recht offen, was sehr nach einem 2. Band schreit. :)
„The music of what happens“ wirkte auf mich sowohl inhaltlich als auch vom Buchcover wirklich ansprechend und versprach ein schönes Leseerlebnis. Die Geschichte um Jordan und Max war auch wirklich süß und brachte wichtige Themen und Tiefgründigkeit ins Buch (wichtig: das Buch enthält eine Triggerwarnung, die man sich Themenbezogen gegebenenfalls vorher anschauen sollte). Dennoch fehlte mir in dem Buch das gewisse Etwas, welches ich nicht einmal genau benennen kann. Die Perspektiven wechseln hier nach jedem Kapitel zwischen den Protagonisten Max und Jordan, was einen wunderbaren Einblick in deren Welten und vor allem Gedanken und Gefühle lieferte. Diese aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden sind nur leider nicht so ganz bei mir angekommen und eher oberflächlich geblieben. Trotzdem mochte ich beide auf ihre Art sehr gerne und hab gern aus deren Perspektiven gelesen, da jeder mit seinen eigenen, ganz unterschiedlichen Problemen zu kämpfen hat. Es zeigt auf wieviel mehr hinter einem Menschen und dem Bild, welches dieser nach außen trägt, steckt. Auch das Setting um den Food Truck hat mir gut gefallen und eine schöne Atmosphäre trotz der schwere einiger Themen geschaffen. Insgesamt ließ sich „The music of what happens“ gut lesen, der Schreibstil war angenehm und trug einen ruhig durch die Seiten 3,5/5 ⭐️
Ich mag es oft, wenn das Originalcover übernommen wird und so war es auch in diesem Fall. Doch am meisten spricht hier der Titel an, der mich direkt neugierig gemacht hat. Es war auch schön, dass der Titel in die Geschichte selbst eingebaut wurde. Man liest abwechselnd aus Max’s und Jordans Sicht und der Schreibstil war auch sehr angenehm zu lesen. In den Gesprächen zwischen den Jugendlichen wird allerdings sehr umgangssprachlich gesprochen, was natürlich zum Alter der Charaktere passt, mir aber teilweise etwas überzogen vorkam. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und ich war echt begeistert. Jordan und Max sind wirklich grundverschieden und umso schöner war es, zu erleben, wie sie sich einander besser kennen lernen und im Foodtruck ein Team werden. Ich fand es sehr realistisch, dass sie sich darüber näher kommen und sie auch zunächst Freunde werden. Generell habe ich ihre Arbeit im Truck geliebt, weil sie sehr interessant und mal etwas anderes war. Auch werden hier die Probleme nicht ausgeblendet werden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Jungs war echt süß und konnte mich berühren. Ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn sie Zeit miteinander verbracht haben und Spaß zusammen hatten. Insgesamt konnte mich Max noch etwas mehr als Jordan für sich gewinnen, weil letzterer teilweise im Selbstmitleid versinkt. Dies konnte ich aber auch oft verstehen, weil seine aktuellen Lebensumständen nach dem Tod seines Vaters nicht besonders toll sind und er auch viel auf sich selbst gestellt ist. Außerdem gibt es in der Realität auch viele Jugendliche, die in ihrer Pubertät mit sich selbst hadern. Richtig gut gefiel mir seine poetische Ader und wie Max ihn bestärkt, der insgeheim auch eine künstlerische Seite hat, was mich positiv überrascht hat. Allgemein konnte mich Max komplett begeistern. Er ist fröhlicher Mensch, obwohl er auch oft seine traurigen Momente hinter einem Grinsen versteckt, der immer anderen helfen möchte. Ich habe einige Male mit ihm mitgelitten, weil er in seiner Vergangenheit bereit unschönes erleben musste. Man lernt auch einige Nebencharaktere kennen, insbesondere die Mütter und die Freunde von Max und Jordan. Ihre Mütter sind auch sehr verschiedenen, denn während sich die von Jordan manchmal nicht einmal um sich selbst kümmern kann, hat Max’s immer ein offenes Ohr für ihren Sohn und dessen Freunde, die mir auch sehr sympathisch waren. Die Freundschaft der drei Jungs war authentisch und sehr eng. Man spürte, dass sie trotz vieler Kabbeleien immer füreinander da sind. Das fehlte mir etwas bei Jordan und seinen zwei Freundinnen, bei denen es sehr oberflächlich blieb. Doch hier konnte mich der Autor damit überzeugen, wie er diese Situation am Ende auflöst. Auf der anderen Seite hätte ich mir am Schluss noch mehr Seiten gewünscht. Es werden im Laufe des Buches einige ernste Themen angesprochen, mit denen ich so auch nicht gerechnet habe. Im Grunde gefiel mir zunächst die Art und Weise, wie diese miteinbezogen und behandelt wurden, auch weil die Geschichte dadurch noch mehr an Tiefe gewann, aber leider wurden sie im Endeffekt nur halbherzig zu Ende geführt. Hier hätte ich mir, vor allem in Bezug auf Max’s Vorgeschichte, eine andere Auflösung gewünscht. FAZIT: 4/5⭐️ Eine locker zu lesende Gay Romance
Auch wenn ich dieses Buch als Physisches Buch in meinem Regal habe, ist hier meine Wahl wieder aus das Hörbuch gefallen. Das ist Zeitlich im Moment einfach eher meins. Doch diese Entscheidung war sehr gut, das Hörbuch ist nämlich sehr gut vertont. . Max und Jordan könnten unterschiedlicher nicht sein. Max mag Sport und hängt gerne mit seinen Jungs ab. Jordan ist Introvertiert und lieber für sich. Dennoch müssen beide irgendwie miteinander klar kommen, denn Max ist der neue Mitarbeiter in dem Food Truck von Jordans Mutter und da diese selbst nicht Arbeiten kann muss Jordan das übernehmen. Mit der Zeit merken die beiden schnell das mehr bei ihnen ist, doch wollen sie es nicht wahr haben. . Diese Geschichte war sehr bewegend. Wir werden hier mit Problemen wie dem Selbstbewusstsein konfrontiert und dem anders sein. Hier geht es Lebensgeschichten die schwieriger nicht hätten sein können und trotzdem zeigen das es anders geht. Ich kann euch nicht in Worte fassen worum es alles in diesem Buch ging, doch es war sehr tiefreichen wenn ihr mich fragt. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und das über sehr lange Zeit. Ich kann euch das Buch nur empfehlen. Von mir hat es 4 Sterne bekommen, denn ich war nicht mit alle ganz einverstanden, aber das liegt eher daran, dass ich manche Dinge eben anders sehe wie der Autor.
4 Sterne|| ⭐️⭐️⭐️⭐️ Das Buch musste ich erstmal sacken lassen und wusste auch erst nicht so recht, wie ich das Buch bewerten sollte, da mir vieles zwar sehr gut gefallen hat, ich aber über manche Dinge unentschlossen war. Am überzeugendsten fand ich das Ende, denn alles was in dem Buch von Anfang an passiert ist, wurde am Ende verarbeitet und nahm ein abgerundetes Ende an, was wirklich schön und auch sehr berührend zu lesen war. ✨ • Das Buch behandelt sehr wichtige und auch sehr aktuelle Themen, ohne sie schön zu reden und zeigt einfach wie es ist und mir hat sehr gut gefallen, wie die Protagonisten mit ihren Problemen umgegangen sind. Jordan und Max sind beide sehr authentisch und ihre Charakter passen perfekt in die Geschichte! Auch die Idee mit dem Foodtruck habe ich noch nie gelesen und es war toll mitzuerleben wie sie sich mit dem Truck kennengelernt haben und welchen Weg sie damit gegangen sind. Das Einzige, womit ich ein Problem hatte und deshalb auch einen Stern abziehen musste, war, der Schreibstil. Er hat mich manchmal etwas verwirrt und den Humor habe ich nicht ganz verstanden. • Also ein tolles Jugendbuch, das ich jedem empfehlen kann, der mal etwas lesen möchte, was nicht leicht zu lesen ist und tiefer geht als andere Bücher.
Max und Jordan sind auf den ersten Blick sehr unterschiedlich. Während Max groß und sportlich ist und seine Zeit mit Videospielen oder im Fitnessstudio verbringt, ist Jordan schmächtig, in sich gekehrt und drückt seine Gefühle in eigenen Gedichten aus. Als Max dann spontan einen Ferienjob im Foodtruck von Jordans Familie annimmt, kommen die beiden sich schnell näher. Der Roman lebt definitiv von seinen Charakteren. Max und seine besten Freunde Betts und Zay-Rod sind ungemein sympathisch. Es war schön zu lesen, dass sich zwischen den dreien seit Maxs Coming-Out nichts geändert hat. Und auch im weiteren Verlauf der Handlung beweisen sie, dass ihre Freundschaft zueinander ehrlich und solide ist. Jordan hingegen empfand ich oft als anstrengend, sprunghaft und weinerlich; seine Freundinnen Kayla und Pam wirkten oberflächlich und oft war nur schwer nachvollziehbar, was diese Freundschaft im Kern ausmacht. Der Autor spricht in seinem Buch eine ganze Reihe von schwierigen, aber wichtigen Themen an, für die auch eine Triggerwarnung angehängt ist. Die Darstellung ist dabei gelungen und sensibel, vor allem, wenn man bedenkt, dass von jungen Männern oft eher Stärke erwartet wird, als Offenheit im Hinblick auf psychische Probleme. Beide haben einen abwesenden Vater und Mütter, die damit nicht unterschiedlicher umgehen könnten – das führt zu interessanten Parallelen und vor allem Jordan muss schnell lernen, dass nur, weil etwas von außen perfekt wirkt, das noch lange nicht der Wahrheit entsprechen muss. Wo der Text bei schwierigen Themen glänzt, hat er in den Alltagsszenen definitiv seine Schwächen. Diese plätschern oft nur so dahin und ziehen sich unnötig in die Länge. Erst begleiten wir die beiden Protagonisten zahllose Male auf immer gleichen Foodtrucktouren, dann kippt die Handlung plötzlich und alles scheint gleichzeitig zu passieren. Hier hätte etwas Balance nicht geschadet, dennoch eine nette queere Liebesgeschichte.
The Music of What Happens ist eine abwechslungsreiche Geschichte über die Liebe zwischen Max und Jordan. Die beiden Jungs lernen sich durch einen Foodtruck kennen und die Umgebung war mir sofort sympathisch. Auch die beiden Jungs sind wirklich toll. Die Geschichte hat etwas Lockeres an sich und auch das Setting ist ungezwungen. Nach ein paar Kapitel wird dieses Setting leider nicht aufgebaut und es schränkt die Geschichte fast ein wenig ein. Es kommen keine neuen Personen dazu und man fühlt sich fast ein wenig eingeengt. Die Geschichte entwickelt sich nur langsam und nach einer Weile spricht die Geschichte auch sehr wichtige Themen an, wie Missbrauch und Vergewaltigung. Allerdings hätte man diese Themen, meiner Meinung nach, noch besser einbauen und darüber sprechen können. Auch die Probleme von Jordans Mutter haben mich leider auch nicht wirklich mitfühlen lassen. Max und Jordan sind wirklich tolle Charakter, allerdings wird Jordan gegen Ende eher nervend und egoistisch. So wie die Kolleginnen von ihm, welche, aus meiner Sicht, keinen Respekt zeigen und machen, was sie wollen. Die Jungs gehen sehr offen mit ihrer Sexualität um, was ich wirklich gut finde, aber dennoch stört mich ein bisschen, wie es sich immer um dieses Thema bei den Gesprächen mit den Kollegen drehen müssen… Die Geschichte ist wirklich eine Abwechslung und hat schöne Gedanken, allerdings hätte man gewisse Stellen vertiefen können und die Probleme besser ansprechen. Auch der letzte Drittel und das Ende haben mich dann doch recht enttäuscht, vor allem da ich mich am Anfang so auf dieses Buch gefreut habe.
Ein Food-truck zum Glück? Ein paar Wort möchte ich noch vorab erwähnen bevor ich das Buch bewerte. Die Geschichte um Max und Jordan war schön und auch wichtig. Ich hatte echt eine schöne Zeit mit den beiden und ich wünsche mir mehr solcher Bücher weil sie einfach unsere bunte Welt widerspiegelt. Cover und Schreibstil Der Schreibstil hatte etwas besonderes, was genau kann ich gar nicht sagen aber ich habe ein paar Seiten gebraucht um reinzufinden. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und passt für mich einfach perfekt zu den beiden Jungs und auch zur Story. Klappentext Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft ... Inhalt Es geht um Max und Jordan, einen Food-truck und jede Menge Probleme und Fragen die die Welt bedeuten. Es gab für mich leider ein paar Punkte die mir nicht so gut gefallen haben. Mir gingen zum Beispiel die Freundinnen von Jordan sehr auf die Nerven weil sie für mich keine wirklichen Freunde waren. Sie haben einfach keine Tiefe und nehmen Jordan auch nicht ernst. Das hat mich bei einigen Szenen sehr gestört weil die Tiefe des Buches verloren ging. Bei Jordan war auch seine Mutter eine Katastrophe, ich möchte nicht zu viel verraten aber sie war für mich keine Mutter. Es war Jordan der in der Beziehung der Erwachsenen war. Max ist der Sunnyboy, der nur nach außen hin so sunny ist. In seinem Inneren ist er sehr nachdenklich und sein Vater ist leider auch nicht besser als Jordans Mutter. Die ersten 2/3 des Buches war das meiste auch logisch und gut umgesetzt aber das Ende hat mich etwas verwirrt. Es gab keinen richtigen Abschluss, was mich aber positiv überrascht hat waren die poetisch Abschlussworte. Die fand ich sehr gut, passten aber nicht so recht zu allem anderen. Fazit Ein Buch welches wirklich viel Potential hat und ich wirklich sehr hohe Erwartungen hatte. Die leider nicht ganz erfüllt werden konnten.
Ich war sehr auf das Buch gespannt, da ich sehr unterschiedliches über die Geschichte gelesen hatte. Außerdem ist das Buch queer und da es davon viel zu wenige auf dem Markt gibt, wollte ich die Geschichte definitiv lesen. Ich habe das Buch hauptsächlich als Hörbuch gehört, da ich so das Gefühl hatte besser voran zu kommen, was mir beim lesen nicht wirklich so gelang. Max war eigentlich ein ganz netter Charakter aber mit Jordan wurde ich bis zum Ende nicht warm, weil seine Art so speziell war. Mit ihren Freunden hatte ich allerdings wirklich meine Probleme. Ich mochte sie nicht und in meinen Augen kann man sie auch nicht unbedingt als Freunde bezeichnen, was ihr Verhalten gegenüber anderer angeht. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Titel am Ende tatsächlich noch eine poetische Bedeutung haben würde, was mir gefallen hat. Die Geschichte war eigentlich ganz süß für Zwischendurch aber wird mir wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben, was wirklich unglaublich schade ist. Mit meiner Bewertung mit 3 Sternen bin ich mir noch nicht wirklich sicher aber aktuell tendiere ich tatsächlich sogar zu weniger Sternen. Ich finde es wirklich unglaublich schade, weil die Geschichte wirklich viel Potenzial hatte, aber sie konnte mich leider nicht überzeugen.
Fazit: Ein wunderbar geschriebenes Buch über zwei Jungs, die doch mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick. Mir hat es richtig gut gefallen. "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg, erschienen beim ONE Verlag hat durch das wunderschöne Cover direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Doch nicht nur das Cover hat mich angesprochen, sondern auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Zu aller erste bin ich dem Verlag sehr dankbar für die Trigger-Warnung! Ich habe lange überlegt ob ich sie mir durchlesen soll, wegen eventuellen Spoilern, habe mich dann dagegen entschieden. Während des Lesens, dachte ich mir aber, dass es einfach super ist das ich die Möglichkeit habe dort nachzusehen. Für die Menschen die Angst oder Bedenken haben, ist es auf jeden Fall sehr hilfreich. Meiner Meinung nach sollte es viel öfter Trigger-Warnungen in Büchern geben, damit die Bücher am Ende auch fair beurteilt werden können und die Leser:innen sich nicht überrumpelt oder getriggert fühlen. Die Geschichte startet langsam mit Andeutungen über die Probleme unserer Protagonisten Max und Jordan. Wir lernen beide und ihren Freundes- und Familienkreis besser kennen und dadurch sind mir auch beide sehr ans Herz gewachsen. Ich konnte mich mit Jordan und seiner Unsicherheit bzgl. seines Aussehens und seiner Akne direkt identifizieren und mit ihm mitfühlen. Es gibt gerade im Young Adult Bereich wenige Protagonisten die Akne haben, was ich persönlich sehr schade finde. Denn sind wir ehrlich, ein Großteil der Teenager hat damit Probleme und ich finde es deshalb sehr sympathisch das Bill Konigsberg einen Charakter erschaffen hat, der so wunderbar authentisch ist und u.A. mit so einem normalen Problem zu kämpfen hat. Die weiteren Probleme die Jordan mit sich schleppt sind wirklich nicht ohne. Ich finde es bewundernswert wie tapfer er dabei ist, obwohl er noch so jung ist und eigentlich schon dadurch einen starken Rückhalt gebrauchen könnte. Was Max durchstehen muss steht dem in Nichts nach. Ich fand die ganze Thematik wirklich gut gehandhabt vom Autor und es wirkte alles sehr authentisch aber auch mit der nötigen Sensibilität behandelt, sodass ich es zu jeder Zeit nachvollziehbar fand. Die Nebencharaktere mochte ich auch, obwohl sie zum Teil sehr toxisch waren. Gerade Pam und Kayla haben mich oft den Kopf schütteln lassen. Die Aussprache von Max und seinen Freunden fand ich am Ende wirklich toll, wie ehrlich sie miteinander gesprochen hatten und endlich auch ernsthaft über Themen sprechen konnten. Bei Jordan, Pam und Kayla hat mir das leider ein bisschen gefehlt. Die Sprache war der Geschichte angemessen und der Schreibstil an sich war leicht zu lesen und konnte mich zusammen mit der Story an das Buch fesseln. Leider fehlte es mir ab und zu etwas an Emotionalität beim Schreibstil, der mein Herz mehr zum flattern gebracht hätte und wodurch ich vielleicht noch mehr mit den beiden mitfühlen konnte. Alles in allem hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.
„The music of what happens“ von Bill Konigsberg hat ein sehr niedliches Contemporary Romance Cover und schreit quasi nach einer süßen Liebesgeschichte, die mein Herz zum Höherschlagen bringen kann und vllt. sogar noch den ein oder anderen tiefgründigen Einschlag mitbringen kann. Ich weiß gar nicht wie ich es formulieren soll, aber leider habe ich nicht wirklich bekommen, was ich mir erhofft habe. Es war schon süß und niedlich, aber nach nur zwei Wochen kann ich mich nur noch sehr grob an die Storyline erinnern, natürlich weiß ich noch, was ich mochte/nicht mochte, aber im Großen und Ganzen müsste ich es eigentlich nochmal lesen. Es ist einfach fast nichts hängen geblieben! In meiner Leseerfahrung sagt, dass eigentlich schon sehr viel aus. Zunächst hatte ich etwas größere Probleme beim Reinkommen und mit den Jungs, besonders mit Jordan bin ich einfach nicht warm geworden. Er ist…melodramatisch, egoistisch, bezieht alle Situationen (auch diejenigen, die sich nicht um ihn drehen!) auf sich und hat teilweise sehr seltsame Ideen und Anwandlung. Trotzdem mochte ich auch seine künstlerische Ader und die meisten Gedichte, die in dem Buch erwähnt werden. Max hingegen mochte ich sehr gerne. Er ist eigentlich ziemlich cool, obwohl er in manchen Stresssituationen sehr komisch reagiert. In meinem Kopf habe ich in diesem Zusammenhang den Vergleich mit Politikern und Stars gezogen, die in der breiten Öffentlichkeit höflich und unverbindlich lächeln und keine echten Emotionen zeigen! Genau so haben diese Szenen seines Verhaltens auf mich gewirkt, dass er sich hinter seinem Lächeln versteckt. Jordans Freundinnen fand ich übrigens unglaublich unsympathisch (haben kein Nein akzeptiert, Tieren Jäckchen/Unterwäsche, etc. angezogen, obwohl man dem Tier angemerkt hat, dass es das nicht möchte,…). Max Freunde hingegen sind zwar ein bisschen seltsam, aber zum Ende hin, haben sie mich mit ihrem Verhalten positiv überrascht! Obgleich ich an dem Anfang ein bisschen schwierig hereingekommen bin, mochte ich den Schreibstil eigentlich ganz gerne. Ich bin sehr zügig durch die Seiten geflogen und hatte trotz meiner Kritikpunkte eigentlich doch Spaß mit der Liebesgeschichte der Beiden. Ich konnte zwar nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen, aber ja. Neben der wunderschönen Innengestaltung finde ich die Themenvielfalt auch sehr gut gelungen. Sie reicht von der Foodtruck Geschichte über Rassismus, Liebe, Freundschaft bis hin zu Schulden und sex. Missbrauch (bitte lest in diesem Zusammenhang die Triggerwarnung!). Eine niedliche Geschichte, die ganz viele in meiner Leserunde unglaublich toll und lesenswert fanden, hat mich leider ein wenig enttäuscht und nicht ganz meine Erwartungen getroffen. Ich hatte durchaus meinen Spaß, aber leider bin ich nicht ganz mit den Charakteren warm geworden. Wenn ihr in dem Genre Zuhause seid, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ihr ganz viel Spaß beim Lesen haben werdet!