Gib mir einen Tag. Nur heute. Wenn es funktioniert, gibst du mir auch morgen.
Was ein Buch 🤩 ich liebe es. Kyle ist einfach wieder so ein super toller Charakter den man einfach mögen muss. Ich habe das Buch so flott gelesen weil es einfach total super geschrieben ist. Ich musste oft, wegen den Neckereien, lachen. Val und Kyle sind einfach unschlagbar in ihrem ganzen Sein. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist auch besser als Band 1, was nicht oft vorkommt. Tolles Buch 📕 bin vollauf begeistert 🫶🏼
Ich hab meine Prinzipien verraten und den zweiten Band einer Dilogie gelesen, bei der schon der erste Band absolute Grütze war. Und was soll ich sagen? ,,A is for abstinence'' war wirklich haaresträubend schlecht.
Es ist die Fortsetzung von ,,V is for virgin'' von Kelly Oram. Darin geht es um Valerie, genannt Virgin Val, die unbeabsichtigt mit einem Video viral geht, in dem sie wütend der ganzen Schule verkündet, dass sie bis zur Ehe Jungfrau bleiben will. Megaaaa und all das und viele feiern es auch, sodass ne ganze Kampagne daraus wird und sie eben auch die Aufmerksamkeit von Kyle auf sich zieht, einem Rockstar, der es dann zu seiner neuen Lebensaufgabe macht, sie zu verführen. Was kein bisschen weird oder pädophil rüberkommt, wenn sie gerade mal achtzehn und er 23 ist... Jedenfalls zieht sich der ganze Bums, sie küssen sich, kommen nicht zusammen, Ende von Band eins.
Band zwei spielt dann vier Jahre später und ist aus Kyles Sicht erzählt, was die einzige Möglichkeit war, die Geschichte noch beschissener zu machen, als sie eh schon war. Kyle hat sich jetzt überlegt, dass er schon immer nur Val wollte und jetzt keinen Sex mehr haben wird. Alles daran ist problematisch.
Er erkennt erst, wie sehr er Val doch liebt, als seine Verlobte ihn an seinem Geburtstag betrügt und nachdem er mit drei Cheerleaderinnen geschlafen hat, nicht etwa, wegen ihr als Person. Nein. Einfach, weil er heartbroken und horny ist.
Die Sache mit der Abstinenz... na ja, von Überzeugung kann man hier nicht sprechen. Er macht das nur, weil er glaubt, dass das seine einzige Möglichkeit auf Sex mit Valerie ist, weil sie dann ja erkennt, dass sie es ihm wert ist und ihn heiraten wird. Ich kotze. Dass der Überzeugungsaspekt eigentlich mal zentral für Val und ihre Kampagne war? Scheiß drauf. Ist ja romantisch. Total romantisch ist es vor allem, weil Kyle sich soooo gut beherrschen kann. Das wird immer wieder dadurch hervorgehoben, dass das einzige Kompliment, das ihm für Valerie einfällt, ,,sexy'' ist und er sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit begrabbelt. Toll.
Ansonsten haben beide Figuren keine Eigenschaften und auch absolut keine chemistry. Kyle will Sex (aber nur mit Valerie, Romantik und so) und Valerie will noch ein Projekt ins Leben rufen, um Menschen zu helfen. Und Jungfrau bis zur Ehe bleiben. Also wenn es so einfach ist, sein Buch an einen Verlag zu verscherbeln, wo sind meine Millionen?
Die Chemie zwischen den beiden. Ist. Ein. Witz. Sie unterhalten sich nur über ihre Beziehung, die wenige Tage nach ihrem Wiedersehen nach vier Jahren Funkstille zustande kommt und die meiste Zeit ist Kyle der aktive part, bedrängt Valerie aber gefühlt nur und die wiederum ist steif wie ein Brett, das zufällig die Form eines Menschen hat. In Modelmaßen natürlich.
Dieses Wiedersehen nach vier Jahren ist auch ein Paradebeispiel für alles, was mit der Geschichte und der Figur Kyle falsch ist. Er hat innerhalb eines halben Jahres nach seiner Trennung ein Album geschrieben. Einer der Songs beschreibt, dass jemand es wert ist zu warten und genau diesen Song muss natürlich Valerie hören, findet Kyle. Also sorgt er dafür, dass er sie in einer Talkshow überraschen kann, in der -aufgepasst- sie zum ersten Mal ihre leibliche Mutter trifft. I kid you not. Ich dachte, ich spinne. Und dann ist er die ganze Zeit touchy mit Valerie, die VERSTÄNDLICHERWEISE völlig überfordert und überwältigt ist und begrabbelt sie die ganze Zeit. Das ganze Buch über eigentlich. Aber das ist nur, weil Valerie so ,,sexy'' ist. Nicht etwa, wegen seiner Triebgesteuertheit, nein. Der benutzt einfach seinen Pimmel wie ne Wünschelrute, ich schwör's!
Jedenfalls ist Kyle generell ein notgeiler Fünfzehnjähriger, den eine erwachsene Autorin in den Körper eines Rockstars geschrieben hat und Valerie ist eine verzagte kleine Wohltäterin, die es nicht hinbekommt, Kyle zu sagen, dass er sich mal verpissen soll. Weil sie ja - oh Wunder - auch die ganze Zeit auf ihn gewartet hat. Deswegen ist es auch voll okay, dass er von ihr erwartet, dass sie alles toll findet, was er macht und Kompromisse schafft, während er sein Leben genau so weiterlebt wie vorher (nur jetzt halt ohne Sex). Immerhin hat er ja den ersten Schritt gemacht.
Es war so unglaublich erschreckend, dass bei diesem Buch niemand den Riegel vorgeschoben hat. Gerade, weil auch Kyles Übergriffigkeit total romantisiert wird. Ich könnt kotzen.
Am Ende heiraten sie übrigens Hals über Kopf. Ein Trope, den ich eigentlich gern mag, aber es war so weird und cringe umgesetzt, dass sogar das mir kaputtgemacht wurde. Denn die beiden heiraten ja auch nur, weil sie jetzt doch BEIDE horny sind. Und dann folgt eine Sexszene, in der nicht mal der Kuss davor beschrieben wird, was angesichts der Tatsache, dass es dem Protagonisten das ganze Buch über genau diesen Sex ging, ziemlich low ist.
Und dann hat Kyle einen Auftritt (wir dürfen ja nicht vergessen, dass er ein Rockstar ist, wohooooo Fangirls!!1!11!) und verkündet ohne jede Rücksprache, dass die beiden geheiratet und Sex gehabt haben. Und macht noch Sexwitze. Aber Leute, alles kein Problem, weil Val ist jetzt nicht mehr prüde, sondern cool und kann über seine grenzüberschreitenden, unangebrachten Witze und Sprüche lachen : )... oder vielleicht hat sie auch einfach kein Rückgrat mehr und rutscht gerade in die Beziehungen mit jemandem, der dringend eine Therapie und einen Erzieher bräuchte, aber was weiß ich schon?
Der Schreibstil war übrigens auch grottig. Wenn man das ,,sexy'' Auftreten einer Person beschreibt, dann sollte man vielleicht nicht drei Mal ,,trug'' in zwei Sätzen verwenden. Und man kann eine Präsenz haben, aber nicht besitzen. Und das lag bestimmt nicht alles nur an der Übersetzung...
Das Buch war also ein voller Erfolg. Ich kann es wärmstens empfehlen, falls man etwas sucht, um ein Lagerfeuer anzufachen oder einfach für den kleinen fast burn zwischendurch.
Es geht weiter mit der V ist für Virgin Geschichte, aber dieses Mal aus Kyles Sicht und 4 Jahre später. Und auch dieser Teil hat mir echt gut gefallen. Die Art wie Kyle sich entwickelt hat und wie seine und Vals Geschichte nun weiter geht. Ich musste praktisch die ganze Zeit ab ihrem Wiedersehen lächeln. Und es war einfach mal nett zu wissen was so in seinem Kopf los war.
Lustigerweise konnte ich mich noch so gut in Val hinein versetzen und so versteht man sie besser als Kyle es allein hinbekommt. ....aber er fragt bei ihr nach und dann versteht auch er :)
Ein schöner Abschluss, ich mochte es.
Die Liebesgeschichte von Valerie und Kyle geht weiter. Jedoch erleben wir in diesem Band einen ganz anderen Kyle, als zuvor. Er ist erwachsener geworden, er wollte heiraten und irgendwie stellt sich heraus, dass es nicht das ist, was ihn glücklich machen wird. Kyle will kämpfen, er will seinen Fans und Valerie beweisen, dass er ein guter Mann ist und dass er Gefühle empfinden kann.
Nachdem ich Band 1 gelesen und geliebt habe, habe ich mich total auf den zweiten Band der Geschichte gefreut. Doch leider muss ich ehrlich sagen, dass dieser Band mir gar nicht gefallen hat. Ich hatte das Gefühl, dass alles was mühsam im ersten Band aufgebaut wurde, wird in dem zweiten komplett niedergerissen. Das fand ich unfassbar schade. Diese Rezension dient nicht dazu, dass Buch in irgend einer Art und Weise schlecht zu reden, sondern ist dafür da, um meine Meinung abzugeben. Natürlich gibt es auch welche die dieses Buch gut fanden, jedoch gehöre ich leider absolut nicht zu den Menschen.
In diesem Buch dreht es sich nur darum, dass Kyle unbedingt mit Valerie ins Bett möchte, wie dumm er ihre Entscheidungen findet und es nicht verstehen kann, dass Valerie warten möchte. Und er hat sich auch viel zu sehr an sie geklammert und nur darauf fixiert, mit ihr ins Bett steigen zu können. Mich hat es gestört, wie negativ die Männer in diesem Band dargestellt werden. Als Notgeil und als Person, die jemand entjungfern muss. Außerdem hat er es nicht geschafft sich zu ändern oder erwachsener zu werden, er versucht es auch gar nicht richtig.
Und auch wenn Valerie im ersten Band eine junge und selbstbewusste Frau ist, ist in diesem Band nicht viel davon übergeblieben. Kyle macht ihr einen Antrag und zack sind sie zusammen, fallen übereinander her und haben Sex. Wo ich mich frage, warum? Also im Grunde wird ja so viel darauf Wert gelegt, dass Valerie Jungfrau ist und sie dies auch bleiben möchte und dann heiraten sie sofort und schlafen miteinander. Das macht überhaupt kein Sinn.
Auch das Ende konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Es wirkt weder realistisch, noch authentisch. Für mich wirkt es erzwungen und einfach nur hin geklatscht. Ich fand, dass es auch überhaupt nicht zur Geschichte gepasst hat.
Der Schreibstil von Kelly Oram habe ich in diesem Buch zum zweiten Mal gelesen und ich mochte ihn auch wieder echt gerne. Ich war von der ersten Seite an total an die Geschichte gefesselt und wollte auch immer weiter lesen. Sie schreibt flüssig, gefühlvoll und locker.
,,A is for Abstienence‘‘ hat mich gar nicht überzeugen können. Es war weder spannend, noch unterhaltsam. Es war langweilig, anstrengend und ich habe mich regelrecht durch das Buch gequält. Das Buch hat keinen Tiefgang und es konnte mich auch nicht packen. Bevor ihr dieses Buch lest, solltet ihr euch sicher sein, dass es euch wohlmöglich enttäuschen könnte. Ich kann es euch absolut nicht empfehlen. Lest lieber etwas anderes.
Nach dem ersten total gelungenem Teil musste natürlich schnell der 2. Her jnd siehe da, er ist genauso gut wie der erste.
Der erste Teil wurde in der Sicht der Protaginistin Valerie Jensen geschrieben und der 2. Nun in der Sicht des Protagonisten Kyle Hamilton.
Es geht darum das sie sich nach 4 Jahren wieder sehen und wie Kyle mit allen Mitteln versucht Valerie für sich zu bekommen.
Das Ende war toll und man kann wunderbar mit dieser gelungen Story abschließen.
a little bit better. but still a no
wer spricht denn bitte so, immernoch?
„magst du die lancaster?“ „ist meine schwester jungfrau?“
what the fuck… wer antwortet so auf eine frage.
Der Zweite Teil von 'V is for Virgin'... Etwas ganz anderes, doch ich habe es gelibt!
Die Geschichte spielt vier Jahre nach den Geschehnissen aus „V is for Virgin“ - Kyle Hamilton ist durch seine „S is for Sex“ Tour berühmt geworden & doch fehlt Ihm etwas in seinem Leben, nach dem ihn seine Verlobte betrogen hat. Nähmlich die wahre Liebe! Seine Gedanken schweifen immer wieder ab zu diesem einen Mädchen aus seiner Vergangenheit „Virgin Val“. Doch wird er es schaffen sie nach all denen Jahren zu überzeugen, ihn zu Lieben?
Toller Abschluss! Die Charaktere haben sich grandios entwickelt und es war toll alle wieder zu treffen. Nicht zu viel Drama aber viel Gefühl. Vor allem der Schreibstil hat es mir richtig angetan.
Eine Hammer Fortsetzung! Ich mag es lieber wenn V erzählt, aber die Sicht von Kyle war auch sehr interessant. Nur das Ende war zu schnell da.
#truelove
Die Reihe war lustig und echt schön zu lesen. Allerdings nicht vergleichbar mit Cinder & Ella. Man merkt, dass diese Reihe etwas älter ist, sie ist etwas klischeehaft, trotzdem mochte ich die Charaktere gerne und kann die Reihe für zwischendurch zum Lesen definitiv weiterempfehlen.
Meinung
Ich mochte Kelly Oram's Schreibstil wieder einmal wirklich gerne und habe mich einfach in die Geschichte fallen lassen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und das Buch war schneller zuende, als ich erwartet hätte.
Val war mir in diesem Band leider nicht ganz so sympathisch. Ich konnte sie auf der einen Seite super verstehen und mich definitiv auch mit ihr identifizieren, aber auf der Seite war sie mir viel zu naiv. Viele Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen und ich habe nicht nur einmal den Kopf geschüttelt. Sie schien sich manchen Dingen einfach nicht bewusst und ich muss sagen, dass diese Dinge einfach auf der Hand lagen, wenn man eben mal über seine eigenen Handlungen nachdenkt.
Kyle hingegen hat mir an für sich wirklich gut gefallen. Auf der einen Seite war er weiterhin ein Arsch, aber auf der anderen Seite hat er auch sein großes Herz gezeigt. Ich mochte die charakterliche Entwicklung wirklich gerne, auch wenn mir bei beiden der Tiefgang gefehlt hat. Man weiß im Endeffekt nicht viel über die beiden und das ist ziemlich schade - man kennt ihre Vergangenheit zusammen, aber ab dann auch nicht wirklich viel mehr.
Was mir aber mit am wenigsten gefallen hat: die Beziehung.
Die Beziehung der beiden fand ich leider nur teilweise gut. Die beiden kennen sich kaum, haben aber dennoch extreme Gefühle füreinander, auch nach vier Jahren noch. Zudem lernen sie sich durch das Buch hinweg nicht tiefer kennen - das fand ich leider mit am unrealistischsten.
Die intimen Kuss-Szenen haben mir hingegen aber unfassbar gut gefallen, da dort nur so die Funken geflogen sind. Ohne zu spoilern möchte ich sagen, dass mir die "Auflösung des Konflikts" (man versteht denke ich, was ich meine) nicht wirklich gefallen hat. Ich konnte die zuvor beschriebenen detaillierten Szenen damit absolut nicht in "Einklang" bringen, die Detailliertheit vorher ist für mich damit eigentlich so gut wie überflüssig.
Die Handlung an sich fand ich gut und sie hat mich auf jeden Fall unterhalten. An der ein oder anderen Stelle wurde ich auf jeden Fall mitgerissen und auch zu Tränen gerührt, aber das war es dann leider auch schon.
Und das Ende hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können - es ging mir viel zu schnell. Zudem fand ich, dass im Endeffekt die gesamte "Arbeit" aus Band 1 irgendwie zunichte gemacht wurde. Es ist einfach schade um das Buch und auch um die damit verbundene Message.
Der Humor und die Wortgefechten zwischen den Kyle und Val haben mir wieder unheimlich gut gefallen - ich habe wieder sehr oft lachen müssen. Kelly Oram hat einen wunderbaren Sinn für Humor und kann mich einfach zum Lachen bringen - einfach herrlich!
Fazit
Somit komme ich leider auf 2,5-3 von 5 Sterne.
Leider konnte mich das Buch nicht für sich einnehmen - nachdem "V is for Virgin" ein absolutes Jahres-Highlight war, hat mich der zweite Band leider enttäuscht.
Nichtsdestotrotz finde ich die Reihe und die damit verbundene Message unglaublich wichtig. Kelly Oram zeigt ganz vielen jungen Frauen, dass man sich für nichts, was man noch nicht getan hat, schämen muss - im Gegenteil! Egal ob, oder ob nicht: wir alle sind etwas besonders.
Ich fand es sehr schön zu hören, was aus den ganzen Charakteren aus Band 1 geworden ist und habe auch die Geschichte an sich gerne gelesen. Nur das Ende hat mir eher weniger gut gefallen.
Ich war nach dem Ende des ersten Bandes gespannt, wie es wohl mit Kyle und Val weitergeht und ich mochte es sehr gerne. Auch, dass nur aus seiner Sicht erzählt wurde, hat mir gut gefallen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es noch ein abschließendes Kapitel oder generell etwas aus Vals Sicht gegeben hätte, da die Freundschaft von Val und Cara so kaum eine Rolle gespielt hat.
Ansonsten hat es mir echt gut gefallen und hat eine wichtige Thematik behandelt. Kyle war mir hier deutlich sympathischer als im ersten Teil und er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht.
Weil aber nicht mehr aus Vals Perspektive erzählt wurde, konnte ich ihre Gefühle für Kyle nicht zu 100% nachvollziehen.
Trotzdem mochte ich das Buch sehr gerne!
Die Geschichte knüpft an das Ende des 1. Teils an und wird aus der Sicht der männlichen Hauptperson erzählt. Ich fand es mal eine schöne Abwechslung, da meist aus der weiblichen Perspektive erzählt wird. Ich hatte jedoch leider oft das Gefühl, dass die Geschichte einfach so vor sich hin läuft und nicht wirklich etwas passiert. Alles in allem ein gutes Buch, dass mich leider nicht so wirklich catchen konnte.
Setting/Themen: berühmter Sänger, engagierte Frau, Warten bis zur Ehe, Second Chance
Der zweite Teil dieser Dilogie passiert 4 Jahre nach dem ersten Band und wird aus der Sicht von Kyle gelesen.
Da dieses Buch mit der Mission auf ein Happy End geschrieben wurde, wusste man direkt auf was man sich einließ.
Im Vordergrund waren die Karrieren der beiden und wie sie sich endlich annäherten.
Ich fand das Buch nett. Es war nicht atemberaubend aber ganz süß für zwischendurch. Zum Teil habe ich es als Hörbuch gehört.
Dieses Buch hat mir mal wieder bewiesen, dass ich in vielen Aspekten voll und ganz diesem Rosa, Glitzer und Badboys liebenden Klischee-Mädchen entspreche. Immer wieder verliere ich mein Leserherz an selbstverliebte Romanhelden mit coolen Sprüchen und großem Herzen. Wer entspräche diesem Muster besser als Kyle Hamilton? Dennoch konnte mich der erste Band dieser Dilogie nicht gänzlich von sich überzeugen. Allem Anschein nach war der Perspektivwechsel von Valerie zu Kyle genau das, was diese Geschichte gebraucht hat, um mich doch noch in ihren Bann zu ziehen. Denn anders als in V is for Verity konnte ich in A is for Abstinence emotional super mit den Charakteren mitschwingen. Auch Valeries Denken, Fühlen und Handeln war in diesem Teil der Geschichte für mich um einiges besser nachvollziehbar.
Hinzu kam eine realistische Charakterentwicklung beider Protagonisten beschrieben durch einen einfachen, flüssigen Schreibstil, welcher es mir ermöglichte, mich stundenlang und ganz ohne Anstrengungen der Handlung dieses Buches zu widmen.
Erst die letzten Kapitel offenbarten einige Stolpersteine. Neben den kleinen handlungsbezogenen Unstimmigkeiten war es vor allem das Ende, welches für mich so einiges kaputt gemacht hat. Alle Prinzipien, die Valerie zuvor so hochgehalten hatte, wurden in nur einem Moment über Bord geworfen und ließen ihren Charakter völlig haltlos in seine Einzelteile zerbröseln. Ganz zu schweigen davon, dass Verlangen in meinen Augen niemals der Grund für einen derart großen Schritt sein sollte.
Trotz dieser kleinen Enttäuschung muss ich einräumen, dass mich dieses Buch sehr gut unterhalten konnte, weshalb ich mich gerne auch einmal an anderen Romanen der Autorin versuchen würde. Dass einigen der hier nur beiläufig erwähnten Charaktere eine eigene Geschichte gewidmet wurde, kommt mir da gerade recht. Ich sag nur: Geldbeutel, mach schonmal deine Aufwärmübungen!
Mein persönliches Highlight war die Erwähnung von Brian Oliver. Sonst war es einfach nur anstrengend, das Buch zu lesen weil Kyle einfach ein hyperaktiver, anhänglicher und nerviger Labrador war, der es nicht ertragen kann, wenn sich die Welt für eine Millisekunde nicht um ihn dreht. Val sagt „nö“, Kyle hört „ja mach doch“. :D uuuuurgh. Musste mehrmals Szenen nachlesen weil ich geglaubt hatte, die spielen sich privat ab, hatten aber dabei Publikum. I call it ~ secondhand embarrassment ~ Dazu heult Val noch andaaaauernd grundlos. Abgesehen davon, dass sie nichts falsch machen kann und perfekt zu sein scheint, dass sie einfach mal Präsidentin der USA werden möchte, und wenn ich das Buch so einschätze, es mal sehr wahrscheinlich auch werden kann.
RIP me.
Ich weiß das ich den anderen Teil gestern erst beendet habe aber ich habe diesen Teil einfach verschlungen er war sooo gut. Auch das jetzt aus der Perspektive von Kyle erzählt worden ist fand ich Mega. Auch die Anspielung auf Cinder und Ella fand ich mal wieder super. Ich mochte es das es kein Riesen Drama gab. Und ich fand es echt spannend wie Kyle für Val. fühlt. Das ende war so gut diese Verkündung auf diesem Konzert einfach wow ich liebe sowas einfach. Ich hab so Mitgefühl!! Ein bisschen schade fand ich es jedoch das es nicht mehr genauer um die freumdscjaft von Val. und Cara ging also klar wir haben mitbekommen das Val. bei Cara und Shane aber es wurde nie erklärt ob die beiden sich wieder gut verstehen. Also klar bei dem Treffen was sie hatten lief es gut aber es gab zwischendurch immer Spannungen zwischen den beiden oder hab ich das falsch verstanden ? Naja ich fand das Buch Mega gut und kann jedem empfehlen die beiden Bücher zu lesen aber generell die Bücher von Kelly Oram.
Hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Ich mochte im Ersten Buch die Dynamik der Protagonisten. Im zweiten Buch war davon leider nicht mehr viel zu spüren.
Es wurde immer von der ganz ganz großen Liebe gesprochen die für den Leser nicht spürbar wurde. Und als es dann endlich zum großen Finale kam, wurde das so schnell abgehandelt das rein gar nichts an Gefühlen rüberkam. Mehr oder weniger tümpelte das Buch vor sich hin bis die Protagonistin irgendwie all ihre Vorsätze über Bord warf und das Ende viel zu schnell da war.
Aber ich liebe den Plot und ich bin ein Fan von den Protagonisten an sich und wofür sie stehen. Leider haperte es an der Umsetzung.
Ich war ja am Anfang ein bisschen misstrauisch, aber Kyle hat sich so verändert. Er ist immer noch extrem witzig und spontan, aber er ist erwachsen geworden und hat erkannt, dass er Val immer noch nicht losgelassen hat. Val vertraut Niemandem mehr so wirklich und lässt sich nur langsam auf ihn ein. Am Ende musste ich so weinen, weil es einf sooo fcking wunderschön war !! Lest dieses Buch !!
Die Geschichte setzt nicht direkt nach beenden des ersten Teils ein, sondern vier Jahre später. Der Klappentext möchte den Lesern glaubhaft machen, Kyle sei erwachsen geworden. Nur kam das für mich überhaupt nicht so rüber. Ich finde es wirklich gut und mal etwas neues, dass das gesamte Buch aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben ist. Leider merkt an dadurch aber auch schnell, dass Kyle sich in vielen Dinge nicht geändert hat. Ich habe ihm nichts von dem was er gesagt hat geglaubt, eher immer wieder in Frage gestellt. Auch seine Handlungen wirkten auf mich eher so, als würde er nur aus egoistischen Gründen so handeln. Als Val wieder in sein Leben tritt, scheint für ihn alles perfekt. Als Person an sich hat er mir gut gefallen. Wenn etwas mal nicht so klappt, wie er sich das vorgestellt hat, hängt er sich nicht daran auf, sondern macht einfach weiter.
Leider muss ich sagen, dass auch Val mir immer unsympathischer wurde. Im ersten Band habe ich sie noch als starke junge Frau wahrgenommen, hier schwindet das nach und nach, auch wenn viele ihrer Träume aus Band eins in Erfüllung gegangen sind. Dennoch hat sie sich leider in die entgegengesetzte Richtung entwickelt und als die Geschichte immer mehr auf das Ende zusteuerte, was es bei mir ganz vorbei.
Schade ich hatte wirklich gehofft, dass der zweite Teil mich mehr begeistern könnte als der erste!
Den ersten Teil hatte ich schon so schnell durch gelesen, dass ich sofort weiter machen musste mit dem zweiten und auch letzten Teil.
Ich liebe die Geschichte und habe die Protagonisten lieben gelernt. Die Entwicklung von Kyle in dem Buch ist einfach unglaublich und macht mich glücklich. Noch besser finde ich, dass Val ihrem Standpunkt treu geblieben ist, bis zum Ende.
Das Geschichte ist nicht nur unfassbar gut und das Thema nicht nur wichtig, es wurde auch noch sehr gut geschrieben und verpackt.
Es sind vier Jahre vergangen und nach Kyles Auftritt am Ende von "V is for Virgin" hatte ich erwartet, dass er wirklich erwachsen geworden ist, aber da wurde ich schon ziemlich enttäuscht, denn Kyle ist weder schlauer noch reifer als zuvor. Eigentlich ist er noch der gleiche arrogante Rockstar wie vorher, nur dass er jetzt keine Lust mehr auf Gelegenheitssex hat. Jetzt hat er sich nach Jahren wieder in den Kopf gesetzt, dass er unbedingt mit Val zusammen sein muss. Kyle macht zwar bei der Abstinenz-Challenge mit, aber er denkt trotzdem ständig nur daran, Val auszuziehen und ins Bett zu schmeißen, nur Vals Versprechen hindert ihn daran. Auch seine ständigen anzüglichen Kommentare haben nicht nachgelassen.
Mich hat aber auch Val gestört, die ständig in Tränen ausgebrochen ist. Sie ist eigentlich schon so taff, setzt sich erfolgreich durch und verfolgt ihre Ziele, aber in diesem Buch sieht man sie vor allem weinen. Es fühlt sich so an, als würde ihr ganzes Glück nur von Kyle abhängen und sie ist so dankbar für jeden Schritt, den er in ihre Richtung macht. Außerdem weint sie auch, wenn sie sich für minderwertig hält oder wenn Kyle sich mal wieder daneben benimmt. Ich fand es so schade, dass sie sich mit ihrer Entscheidung, Jungfrau zu bleiben, nicht immer wohlfühlt, obwohl sie doch so viel durchgemacht hat.
Wie auch zuvor finden viele wichtige Gespräche in der Öffentlichkeit statt, weil Kyle immer noch kein Gefühl für Privatsphäre hat. Das Buch ist voll von kitschigen Szenen, in denen Val in Tränen ausbricht und Kyle sich auf ihre Lippen stürzt.
Es geht hier eigentlich genauso weiter wie im Vorgänger, von den vier Jahren spürt man nicht wirklich etwas. Val hat zwar viel erreicht, aber sie ist eher weinerlicher statt erwachsener geworden. Ihr Selbstbewusstsein im Vorgänger hatte mir besser gefallen! Und wer hofft, hier auf einen reiferen Kyle zu treffen, sollte nicht zu viel erwarten.
Fazit
"A is for Abstinence" hat mir nicht so gut gefallen wie erhofft, weil ich dachte, dass Kyle inzwischen erwachsener wäre, aber da wurde ich nur enttäuscht. Ich hätte nach dem Zeitsprung schon etwas mehr erwartet, aber es geht genauso weiter wie im Vorgänger. Die weinerliche Val hat es auch nicht besser gemacht.
Bewertet mit 2.5 Sternen
Vier Jahre später ...
Zum Buch:
Kyle Hamilton ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt. Allerdings fehlt trotz dem ganzen Erfolg und des vielen Geldes etwas in seinem Leben und nachdem er erkannte was es ist, ändert er sich, er wird erwachsen und er macht sich nach vier Jahren auf die Suche nach dem EINEN Mädchen ...
Meine Meinung:
Der zweite Teil der Dilogie ist ganz anders als V is for Virgin, er wird die ganze Zeit aus Sicht von Kyle erzählt, wo es doch im ersten fast nur um Valerie geht.
Allerdings war es teilweise sehr vorhersehbar und langatmig, das Ende hat mich dann allerdings überrannt und so überhaupt nicht gefallen. Stellenweise war es gefühlvoll und romantisch, dann aber total überdreht und auch unglaubwürdig.
Kyle machte zwar einen etwas gefestigteren Eindruck als beim ersten Teil, aber Val war nur nervig. Ich fand sie total unsympathisch und oberflächlich.
Ich wollte es wirklich mögen, aber es konnte mich einfach nicht überzeugen.
Seit V is for Virgin sind vier Jahre vergangen, doch Kyle kann Val einfach nicht vergessen. Zuvor fühlt er sich nicht bereit, doch jetzt setzt er alles daran, dass Val endlich bereit ist, ihm eine Chance zu geben. Eine echte Chance.
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Diesmal ist das Buch aus Kyles Sicht geschrieben und tatsächlich begreift man ihn ein wenig besser als im ersten Teil, auch wenn er immer noch kein hundertprozentiger Sympathieträger ist. Leider verliert auch Val einen großen Teil der Sympathie, die sie zuvor ausgestrahlt hat. Zum größten Teil war die Handlung sehr voraussehbar und stellenweise sehr langatmig. Bis auf das Ende, das sämtliche Grundsteine, die in Band 1 gelegt wurden, komplett eingerissen hat und für mich somit überhaupt nicht zu der bisherigen Geschichte gepasst haben. Gerade Vals Charakter hat das für mich endgültig zerstört.
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Leider sehr schwach im Vergleich zum ersten Band.
Kyle hat sich verändert, ist erwachsen geworden - nun ist er bereit, um das zu kämpfen, was er liebt!
Dieses Buch wird komplett aus Kyles Sicht erzählt, nach dem Ende von Band 1.
Ich war gespannt wie es weiter geht und wie sehr Kyle für Val kämpfen muss aber da war wenig Kampf sondern mehr… wie ist das zusammen sein der beiden. Die Sicht von Kyle hat mir tatsächlich besser gefallen als die von Val, weil man seinen inneren Konflikt besser mitbekommen hat aber ich hätte mir bei beiden Büchern eine POV aus beiden Sichten gewünscht. Denn mittlerweile ist Val älter und hat auf vieles eine andere Sicht. Da hätte ich gerne ihre Gedanken gekannt.
Die mitte hat sich leider sehr gezogen und mehr als ein paar Küsse gibts leider nicht aber trotzdem war die Geschichte echt toll. Absolute Young Adult Empfehlung und solide 4 Sterne
In „A is for Abstinence“ erfahren wir, wie es dem Rockstar Kyle Hamilton ergangen ist, nachdem er sich auf seinem Abschlusskonzert mit Virgin Val versöhnt hat.
Vier Jahre nach dem letzten Konzert ist Kyle alles andere als der damalige Badboy. Seine Band Tralse hat sich aufgelöst und auch allein macht er keine Musik mehr. Dafür steht Kyle nun mitten im Leben und ist sogar verlobt.
Doch so richtig glücklich war er in den letzten Jahren nicht. Denn ein bestimmtes Mädchen aus seiner Vergangenheit hat er über all die Jahre hinweg nie vergessen können.
Ihm wird schmerzhaft bewusst, was er damals verloren hat, als er Val hat gehen lassen.
Doch nun ist er bereit, mit allen Mitteln um seine große Liebe zu kämpfen. Jedoch plagt ihn die Ungewissheit, ob Val überhaupt bereit ist, sich erneut auf ihn einzulassen. Kyle hat seit Jahren nicht mehr von ihr gehört. Er weiß nicht einmal, ob sie noch unverheiratet ist und damit ihrem alten Versprechen treu geblieben ist, ihre Unschuld bis zur Hochzeit zu bewahren.
„V is for Virgin“ hat mir unglaublich gut gefallen. Vielleicht sogar besser als „Cinder & Ella“, was eines meiner Jahreshighlights aus dem letzten Jahr ist. Es war ein wirklich toller Auftakt zur Kellywood-Dilogie. Umso gespannter war ich auch auf Band 2. Nachdem man am Ende von Band 1 nicht erfahren hat, wie genau es mit Val und Kyle weitergeht, wollte ich bei Erscheinen von Band 2 sofort weiterlesen.
Dank dem tollen Schreibstil von Kelly Oram, habe ich schnell wieder in die Geschichte hineinfinden können und konnte mich sofort wieder auf die Charaktere einlassen. Es war interessant, diesmal durch Kyles Sicht auf die Geschichte zu blicken. Obwohl der Sichtwechsel ganz interessant war, hat mir die Sichtweise von Val aber besser gefallen. Die Ereignisse waren nicht allzu überraschend, dennoch war es eine wirklich gute Fortsetzung, die ich sehr gerne gelesen habe und mir großes Lesevergnügen bereitet hat. Obwohl mir Band 1 definitiv besser gefallen hat, kann ich sowohl den ersten als auch den zweiten Band sehr empfehlen.
Ekelhaft. Einfach nur ekelhaft.
Am Anfang fand ich es super interessant, dass Band 2 die Geschichte von V is for Virgin aus Kyles Sicht weitererzählt, aber alles an diesem Buch war einfach nur problematisch, sexistisch und ekelhaft. Was beschrieben wurde, hatte NICHTS mit Liebe zu tun, sondern grenzte einfach schon an emotionalen Missbrauch. Äußerte Val ihre Wünsche und Ängste, fing Kyle prinzipiell an, sie zu befummeln und ließ nicht einmal von ihr ab, als sie mehrfach klar und deutlich Nein sagte. Was das mit Liebe (und Respekt seiner Partnerin gegenüber) zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Besser als Band 1🤗. Beide Figuren sind deutlich erwachsener geworden und haben endlich mal miteinander über Dinge geredet und etwas Verständnis für einander aufgebracht 🫶. Trotzdem fand ich Kyle an manchen Stellen immer noch problematisch und die Anziehung der beiden etwas fragwürdig 🙈. Auch das Ende war mir einen Tick zu schnell. Hier hätte ich mir einfach etwas mehr Ausführung gewünscht 🫠. Insgesamt ein ganz netter Abschluss der Reihe🤗.
Noch kritischer als Band 1 und gleichzeitig widerspricht er dem ersten Band so sehr.
Irgendwie hat mich dieses Buch einfach nur verwirrt und unzufrieden zurückgelassen.
Schade! Chance vertan!
Der Inhalt:
Dies ist der Folgeband von „V is for Virgin“ von der Autorin Kelly Oram, in dem schon im Epilog angedeutet worden ist, wie es mit Val und Kyle vier Jahre nach ihrem letzten Aufeinandertreffen weiter geht. Und genau so fängt dieser zweite Band auch an: Aus Kyles Sicht wird erzählt, dass er sich verlobt hat und wie diese Verlobung zerbricht, woraufhin Kyle beschließt von dann an abstinent leben zu wollen. Einige Monate später trifft er Val wieder und Berit sofort, dass er immer noch mit ihr zusammen sein will. Doch hat er eine Chance?
Die Story:
Ich weiß nicht genau, ob es daran lag, dass ich so hohe Erwartungen hatte, aber ich fand, dass die Geschichte ziemlich lahm vor sich hin plätschert. Und wenn doch mal was Spannendes passierte, dann hat sich das Ganze schnell in Wohlgefallen aufgelöst. Dabei war zum Beispiel der Ansatz, dass Val ihre Mutter kennenlernt gar nicht schlecht, nur dass die Sache mit dem Bruder alles vereinnahmt und dann auch noch Kyle derjenige, der die Situation rettet. Das konnte mich alles nicht wirklich begeistern.
Hauptsächlich ging es darum, ob und wann Val und Kyle Sex haben, aber dazu komme ich in meinem Fazit noch.
Der Stil:
Ich mag den Stil von Kelly Oram eigentlich sehr. Er hat mir schon im vorherigen Band und in Cinder & Ella sehr zugesagt. Leider konnte er den schwachen Plot nicht wieder wettmachen.
Die Figuren:
Während ich im ersten Band Val sehr sympathisch fand und sie und ihre Motive voll und ganz verstanden habe, konnte ich mich mit ihrer Figur in diesem Buch gar nicht anfreunden. Dadurch, dass alles aus Kyles Sicht erzählt wurde, blieb sie dem Leser sehr fremd. Nichts mehr da von der sympathischen Jugendlichen, die für ihre Sache und ihre Einsichten einsteht. Übrig geblieben war eine sture Prinzipienreiterin, von der ich teilweise hoffte, Kyle würde seinen Irrtum einsehen und sie verlassen.
Kyle dagegen kam dieses Mal wesentlich besser weg. Allerdings ging mir seine extreme Fixierung auf Val, den Sex und alles damit zusammenhängt, total auf die Nerven.
Cover:
Das Cover ist wunderschön und passt hervorragend zum ersten Band. Mehr muss ich dazu auch nicht sagen.
Fazit:
Ich war eine der Leserinnen, die den ersten Band „V is for Virgin“ im Gegensatz zu vielen anderen richtig gut fand. Ich finde es richtig und wichtig, dass sich jugendliche Leser auf diese Weise mit der Problematik des sozialen Drucks beschäftigen, der auf vielen lastet. Für mich war das Buch ein ganz klares Statement dafür, dass die Entscheidung, wann und mit wem der erste Sex stattfinden soll, jedem ganz allein überlassen sein sollte.
Genau dieser sehr positive Aspekt des ersten Bandes geht im zweiten Band aber komplett verloren. Vals Bemühen ihre Jungfräulichkeit - ihre „Tugend“ wie sie selbst sagt - zu erhalten, werden zur absoluten Farce, wenn sie den Mann, den sie zwar seit vier Jahren kennt, mit dem sie aber erst sechs Wochen zusammen ist, Knall auf Fall heiratet, nur um endlich ihrer Leidenschaft nachgeben zu können. Sie traut sich selber nicht zu, mit ihm allein zu sein, ein langsames einander annähern darf ihre Meinung nach gar nicht stattfinden, weil die Gefahr zu groß ist und aus dem was für viele die Ehe ausmacht, nämlich das offizielle Versprechen vor Familie und Freunden, wird in diesem Buch ein Verwaltungsakt, der nur erledigt wird, um so schnell wie möglich Sex haben zu können.
Das macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn und widerspricht Allem, was das erste Buch ausgemacht hat.
Ich bin sehr enttäuscht und denke, die Autorin hat mit diesem Buch die große Chance vertan, jungen Mädchen (die hauptsächliche Zielgruppe des Buches) einen Weg zu zeigen, der zwischen den beiden Extremen „ungewollt und viel zu früh sexuell aktiv zu werden“ und „bis zur Ehe aufsparen“ liegt. Ganz im Gegenteil: ihr Weg, des viel zu frühen Heiratens nur um endlich Sex haben zu können, führt sicher nicht unbedingt zu mehr glücklichen Ehen. Für die Ehe gilt meiner Meinung nach nämlich auch, was für den Sex gilt, dass man nämlich eine gewisse Reife erreicht haben sollte.
Ich hatte sehr gehofft, dass dieses Buch zu dem schwierigen Thema einen gesunden Mittelweg findet. Das ist leider nicht der Fall.
Maximal 2,5 Sterne
Ich habe Band 1 damals gelesen als dieser rauskam und fand ihn toll, jetzt habe ich gesehen das Band 2 bei Kindle Unlimited enthalten war und wollte diesen unbedingt lesen.
Leider muss ich sagen das dieser für mich nicht so gut wie Band 1 war.
Kommen wir aber erstmal zu den Charakteren.
Kyle konnte ich in diesem Band viel besser verstehen und fand ihn auch wesentlich sympathischer.
Valerie hingegen konnte ich bis etwa 60% des Buches nicht mehr so recht verstehen, bei vielen Entscheidungen die sie getroffen hat. Sie ist sich bei diesen zwar selber treu geblieben und war auch noch der Charakter den man aus dem ersten Band kannte, aber trotzdem hätte ich des öfteren gerne ihre Gedanken zu manchen Sachen gelesen.
Die Geschichte an sich hat sich zusammen mit den Charakteren gut entwickelt und wurde zum Ende hin spannender. Am Anfang musste ich mich eher etwas zwingen weiterzulesen.
Kelly Orams Schreibstil an sich war wieder super und an diesem konnte ich absolut nichts aussetzen.
Ich finde es toll das Cinder & Ella und V is for Virgin verknüpft ist und habe mich des öfteren über Anspielungen gefreut, wobei ich noch nicht ganz nachvollziehen kann warum Brian Kyle nicht mag, andersrum ist das ja bestens klar geworden.
Alles in allem würde ich sagen das es eine gelungene Fortsetzung ist, ich hätte mich nur gefreut auch ab und an noch aus Vals Sicht zu lesen.
Ich fand den 2. Teil um Längen besser als den 1. Kyle ist sehr viel erwachsener geworden und ich fand es super spannend die Ereignisse aus seiner Sicht zu lesen. Ich fand es schön zu sehen, dass Kyle sich weiterentwickelt hat und um Val kämpft. Ich fand es auch gut, dass Val als starke, selbstbewusste junge Frau dargestellt wird, die aber auch den einen oder anderen verletzlichen Moment hat.
Trotzdem spielt das Buch nur 4 Jahre nach Beendigung der Highschool. Dass dann alle ihre Freunde schon verheiratet sind und eine sogar schon ihr 2. Kind bekommt ist einfach nicht normal. Ich glaube, dass Kelly Oram das so geschrieben hat, damit Val als Jungfrau noch stärker kontrastiert, aber das muss man sich wirklich bewusst machen. Das Konzept Jungfrau zu sein wird mir auch hier noch (aber noch sehr sehr viel mehr im 1. Teil) zu stark veherrlicht.
Generell ist Kelly Orams Schreibstil sehr angenehm und das Hörbuch habe ich ganz gern gehört. Ich bin froh, dass ich mir eine Meinung gemacht habe. glaube aber nicht, dass ich die Reihe jemals rereaden werde.
Das war sogar nochmal ne Schippe drauf…. Also wirklich, an ALLEM (Klischee, Story, Charaktere, Sprüche) nicht zu überbieten… ich bin ehrlich, ich war froh als es vorbei war…
Achtung! Spoiler zu Band 1
Das Buch knüpft nicht nahtlos an Band eins an, sondern 4 Jahre später. Die Story wird dieses Mal aus Kyles Sicht erzählt. Er war verlobt, merkt aber dass diese Frau nicht die Richtige für ihn ist und möchte nun um Val kämpfen - seine einzig wahr Liebe. Wird er es schaffen?
Hmm, also irgendwie bin ich nicht so wirklich zufrieden mit dem Buch und vor allem mit dem Ende.
Val im Band Eins noch die starke Verfechterin Jungfrau zu bleiben, ist auf einmal nicht mehr die starke Frau, die ich gewohnt war. Wo ist sie hin?
Kyle, liebt er Val wirklich? Oder will er sie nur ins Bett kriegen? Irgendwie hat er für mich auch fragwürdige Tricks angewandt.
Insgesamt war ich eher enttäuscht von dem Buch. Der Schreibstil war gut, aber die ganze Story irgendwie nicht so meins, tut mir leid!
Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne!
ACHTUNG BAND 2!
Klappentext
Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm und einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Richtig glücklich war er schon lange nicht mehr. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, und sein Herz hat Risse bekommen. Immer wieder muss der Rockstar an ein ganz bestimmtes Mädchen aus seiner Vergangenheit denken: Val will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Vier Jahre sind vergangen, und Kyle hat sich verändert. Er ist erwachsen geworden - und bereit, endlich für seine große Liebe zu kämpfen!
Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es ist schlicht, knallig und passt sehr gut zum Cover von Band 1 der Reihe.
Die Hauptcharaktere des Buches sind Valerie Jensen und Kyle Hamilton. Dieser Band ist aus Kyles Sicht geschrieben, wodurch er deutlich präsent ist als in Band 1 der Reihe. Dadurch lernen wir ihn auch besser kennen. Leider ist er mir aber nicht wirklich sympathischer als in Band 1 geworden. Ich habe ihn als arrogant, selbstsüchtig und drängend empfunden. Ich hätte zudem erwartet, dass eine stärkere persönlich Entwicklung von Kyle deutlich wird. Valerie ist nach wie vor eine starke und entschlossene junge Frau, die zu ihren Ansichten steht und dafür eintritt. Manchmal fand ich ihr Handeln in „A is for Abstinence“ aber irgendwie nicht nachvollziehbar, wodurch sie den ein oder anderen Sympathiepunkt eingebüßt hat. Dennoch mochte ich Valerie nach wie vor gerne. Auch das Wiedersehen mit Robin war mir eine Freude, da sie einfach nur eine liebenswerte Frau ist. Cara hingegen hat mich mit ihren Kuppelversuchen wieder ziemlich genervt.
Der Schreibstil von Kelly Oram ist sehr angenehm, sodass man durch die Seite fliegt. „A is for Abstinence“ knüpft nicht direkt an das Ende von „V is for Virgin“ an, sondern geht nochmal etwas in der Zeit zurück. Dies hat mich zwar zunächst etwas verwirrt, war jedoch notwendig um die Beweggründe für Kyles folgendem Handeln besser verstehen zu können. Die Geschichte habe ich als süß und nett für Zwischendurch empfunden. Leider war hier aber die wichtige Message aus „V is for Virgin“ deutlich weniger präsent, was einfach Schade ist. Insgesamt fand ich „A is for Abstinence“ etwas schwächer als Band 1 der Kellywood-Dilogie.
Fazit
„A is for Abstinence“ ist ein süßes Buch für zwischendurch, das ich jedoch schwächer empfunden habe als seinen Vorgänger. Besonders die wichtige Message aus dem ersten Band ging hier meiner Meinung nach verloren.
War insgesamt eine gute Fortsetzung, aber charakterlich fand ich haben sich beide nicht unbedingt gut weiterentwickelt. Es ist insgesamt eher flach geblieben. Trotzdem hat es Spaß gemacht zuzuhören und es war unterhaltsam. Schön fand ich es wie man gemerkt hat wie es geknistert hat und es mal alles aus seiner Sicht zu sehen. Die fand ich auch deutlich besser als Vals.
Ich kann schon einmal sagen, dass mir der 2. Teil besser gefallen hat, vor allem weil die Charaktere nun älter und reifer sind. Nun liest man aus Kyles Sicht, wodurch ich eine Bindung zu ihm aufbauen konnte. Kyle hat mir echt gut gefallen, weil er einsichtig war, um Val kämpft, aber trotzdem sein Selbstbewusstsein und seine Sprüche beibehält. Ich mochte seine Weiterentwicklung. Val war mir auch etwas sympathischer, aber wir sind nicht auf der selben Wellenlänge. Die Gefühle zwischen ihnen konnte ich allerdings immer noch nicht nachvollziehen. Leser, die es bei Band 1 konnten, werden aber zufrieden sein.
Vals bzw. Kyles Freunde Shane, Cara und Robin fand ich wirklich toll, weil sie an die beiden bedingungslos glauben. Es treten auch neue Charaktere auf, die mir meist auch gefielen.
Leider muss ich sagen, dass das Buch komplett vorhersehbar war und mich in keinem Punkt überraschen konnte. Auch lief das Wiedersehen von Val und Kyle für mich zu glatt, wenn man ihre vorherigen Probleme bedenkt. In meinen Augen hätte es gereicht, Vals und Kyles Geschichte in ein dickeres Buch zu packen.
✨ Bewertung: 3/5 ⭐️
✨ Verlag: One
✨ Band 2/2
✨ Genre: New Adult
✨ Seiten: 322
✨ Zitat: „Sie war ein Sonnenstrahl, der eine Spur ihres Lächelns hinter sich ließ, wohin sie auch ging.“ (S. 184)
✨ Meine Meinung: Vier Jahre nach Virgin Val hat Kyle Hamilton noch immer alles, was er sich wünschen könnte. Er hat seinen Traumjob sowie den Ruhm und das Geld, das damit einhergeht. Und doch fühlt er sich nicht komplett - warum nur, kommt ihm Valerie Jensen immer wieder in den Sinn?
Der zweite Teil der Kellywood Dilogie ist in der Ich-Perspektive aus Sicht von Kyle geschrieben. Wer von der Autorin bereits ein Buch gelesen hat, weiß, dass ihr Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist. Man trifft viele Bekannte aus Band 1, lernt aber auch neue Charaktere kennen. An Humor mangelt es nicht und der Schlagabtausch ist wie gewohnt nicht zu verachten. Kyle ist deutlich reifer geworden und nicht mehr ganz so egozentrisch. Aber Val, nun. Mit ihr wurde ich in diesem Teil nicht sehr warm, kam sie mir doch arg kühl vor, fast schon roboterartig in manchen Situationen.
Leider war auch die ganze Geschichte ziemlich oberflächlich gehalten, es fehlte mir an Tiefe.
✨ Fazit: Nach einem gelungenen Start des Bandes wurde es leider dennoch ein oberflächlicher Abschluss der Dilogie, der mich nicht komplett überzeugen konnte.
Ohje, mit diesem Buch hat es nicht so wirklich funktioniert... eigentlich ist kaum etwas passiert und die Grundhandlung ist quasi genau das, was ich bei Band 1 befürchtet habe: Kyle will Val für sich haben... letztlich dreht es sich nur darum, dass die beiden ihre ach so besondere Beziehung nach 4 Jahren Funkstille wieder aufnehmen sollten. Es war langweilig, von Anfang an vorhersehbar und hat nichts mehr von dem gehabt, was ich an Teil 1 so mochte. Sehr schade.
3 - 3,5 Sterne ⭐
- Kyle ging mir immer mal wieder auf die Nerven aber dafür mochte ich Valerie bisschen mehr
- es war teilweise wieder sehr unrealistisch und merkwürdig
- dennoch was nettes für zwischendurch aber kein Must Read
Wie immer bei den Büchern von Kelly Oram konnte ich das Buch super flüssig weglesen und ich musste an ein paar Stellen auch richtig lachen. Der zweite Teil spielt vier Jahre nach Teil 1, was mir schon mal im Grunde richtig gut gefallen hat und ganz andere Optionen für die Geschichte und Charakterentwicklungen bot. Kyle hat mir in diesem Buch viel besser gefallen als in Teil 1, da man die Geschichte aus seiner Sicht liest und ich ihn nun viel besser verstehen konnte, auch auf Situationen rückblickend auf „V is for Virgin“ bezogen.
Das Buch ist perfekt für Zwischendurch und bietet eine leichte Unterhaltung, genau das, wonach ich gesucht habe. Wer allerdings eine Liebesgeschichte mit viel Tiefgang wünscht, wird hier enttäuscht werden. Gerade das Ende bleibt oberflächlich, ging mir viel zu schnell und für das die Charaktere beide Mitte/Ende 20 waren, haben sie agiert wie gefühlsüberschwemmte, verliebte Teenager. Das ist jetzt per se nichts schlechtes, trägt aber nicht zur Glaubwürdigkeit bei. An einigen Stellen hab ich auch die Augen verdrehen müssen, weil Kyle so ein starres Frauenbild hat, wo ich mir gewünscht hätte, dass (gerade nach Cinder&Ella!) es im Jahr 2020 einfach nicht mehr nötig in Büchern wäre.
Zusammenfassend wurde ich gut unterhalten und empfehle das Buch vor allem jungen Lesern und jedem, der einfach mal den Kopf ausschalten möchte
2,5*
Leider war dieser Teil um einiges schwächer als der Vorgänger, vor allem waren die Charaktere (besonders Val und Kyle) unglaublich flach und haben einige Schritte zurück gemacht. Die ganze Zeit hat mich Kyle einfach nur genervt, denn die ganze Zeit ging es immer nur darum, wie verdammt sexy Val ist und was er so mit ihr machen will. Einfach nur sterbenslangweilig und dazu von stereotypischen Wendungen geprägt.
Dabei war ich ein großer Fan des ersten Bandes und finde es sehr schade, was die Autorin mit dieser Geschichte gemacht hat. Vor allem das Ende fand ich sehr schwach und vorhersehbar, dass ich es am liebsten gar nicht gelesen hätte!