Anfangs hat mich das Buch richtig richtig abgeholt. Ich dachte wow. Die lustige Art von Kyle und Val‘s Spitzen auf seine Provokationen einfach klasse. Zwischendurch fand ich es dann etwas schwach und langatmig. Gegen Ende ging es dann wieder etwas bergauf aber den Höhepunkt vom Anfang hat es nicht erreicht. Der Epilog lässt mich auf den zweiten Band hinfiebern 🤩 und da hoffe ich auf ein tolles Ende.
Worth Waiting For 🎶
Rezension zu „V is for Virgin“ von Kelly Oram
Genre: Young Adult
Erschienen am 29.05.2020
im One Verlag
336 Seiten
Diese Rezension fällt mir irgendwie ein bisschen schwer. Ich habe dieses Buch hauptsächlich als Hörbuch gehört. Einerseits aus Zeitmangel, andererseits weil ich einfach neugierig war und wissen wollte ob das Buch den „shitstorm“ den es erhalten hat zurecht bekommen hat. Außerdem habe ich hier doch einiges zu sagen, weiß aber nicht so recht wo ich anfangen soll...
Als ich mitbekam das es was neues von Kelly Oram geben wird war ich mehr als gespannt auf dieses Buch. Mit „Cinder & Ella“ hatte sie ja doch sehr großen Erfolg.
Eine Geschichte in der eine junge Frau die Ansicht vertritt mit dem Sex bis zur Ehe warten, war für mich mal was neues und es klang einfach interessant. Die Umsetzung jedoch...naja es war schon übertrieben und sehr überspitzt erzählt.
Allein schon, dass dieses besagte Video in der ganzen Story so krass durch die Medien geht, dass man manchmal schon denk Val sei berühmter als der Bundespräsident, war mir einfach too much. Was mir auch nicht gefallen hat war, das Val jedem ihre Meinung quasi aufzwingen wollte. Hey jeder so wie er mag, deswegen brauch niemand verurteilt werden. Das ging hier für mich eindeutig zu weit. Ihre beste Freundin tat mir manchmal einfach nur leid. Machen wir es hier kurz, ich wurde mit Val überhaupt nicht warm und sie war mir mehr als unsympathisch. Der Protagonist Kyle jedoch war für mich der Lichtblick der Story. Ja gut er war manchmal ein bisschen forsch und hat mit einigen Sprüchen vielleicht auch übertrieben, aber dennoch hat er es geschafft für mich der Sympathieträger der Story zu werden. Er hat halt nicht aufgegeben und gegen Ende habe ich ihm auch abgekauft das er Gefühle für Val entwickelte, die ich zwar nicht nachvollziehen konnte, aber hey, das muss man ja auch nicht immer.
Das Ende war für mich hier definitiv nicht zufriedenstellend, würde ich hier aber näher drauf eingehen, dann würde ich spoilern und das möchte ich nicht. Macht euch am besten ein eigenes Bild hiervon, wenn ihr Lust habt.
An und für sich kann ich hier nur sagen, ja es war ganz unterhaltsam. Ich bin mit kaum Erwartungen hier rangegangen und fühle mich auch nicht zu groß enttäuscht. Ich verstehe die vielen kritischen Meinungen und ich denke auch, dass diese berechtigt sind, dennoch, es hat mich unterhalten! An dieser Stelle vergebe ich 3 von 5 Sternen.
Klappentext: Val Jensen wird von ihrem Freund verlassen - weil sie mit dem Sex bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte über YouTube viral geht, wird sie unter dem Namen Virgin Val landesweit bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als schließlich Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Sänger der Boyband Tralse hat es sich nämlich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Womit Kyle allerdings nicht gerechnet hätte: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen...
Es geht um Valerie, genannt V, siebzehn Jahre alt, die bis zur Ehe warten will und deshalb noch Jungfrau ist. Als ihr Freund mit ihr schlafen will und dafür kein Verständnis hat, trennt sie sich von ihm. Am nächsten Tag gibt es dann wegen irgendwas (den Teil habe ich in den Sommerferien gelesen, verzeiht mir) eine Szene, wo sie völlig ausrastet und ihre Entscheidung verteidigt. Das ganze landet im Internet und geht viral, sodass sie praktisch eine Berühmtheit ist. Es artet dann so aus, dass sie eine eigene Website hat, eine Stiftung namens ,,Nicht Jeder Tut Es'' (wtf?) unterstützt und eine eigene Schmuckkollektion entwirft, in der jedes Teil mit V für Virgin gekennzeichnet ist oder mit A für Abstinenz. Dieser ganze Rummel ruft dann Kyle Hamilton, einen Rockstar auf den Plan, der Valerie jetzt unbedingt entjungfern will.
Soweit die Story. Ich fand den Inhalt ganz interessant, aber so wirklich mitgerissen hat er mich nicht. Ich fand einige Stellen auch schlicht und einfach problematisch. Zum Beispiel die, in der die beiden sich das erste Mal küssen. Das ist im Fernsehen und Kyle küsst sie halt vor Millionenpublikum, ohne sie zu fragen. Ich glaube, sie sprechen sogar vorher darüber und sie sagt ausdrücklich nein. Aber er macht es trotzdem. Da verpasst Valerie ihm immerhin eine Ohrfeige, was wenigstens noch Unterhaltungswert hatte.
Der zweite Kuss ist aber der absolute Supergau. Er hat sie vor Paparazzi gerettet und nach Hause gefahren und sie haben sich das erste Mal wirklich über Valeries Projekt unterhalten (nicht, dass er wirklich verstehen wollen würde, warum es ihr so wichtig ist) und ich hatte zum ersten Mal auch das Gefühl, dass die mehr miteinander können, als sich zur Schnecke zu machen. Dann dreht sich Valerie allerdings um und als sie sich wieder Kyle zuwendet, steht er direkt hinter ihr und küsst sie einfach. Wtf. Und sie geht auch noch darauf ein.
Dann passiert zwischen den beiden erstmal gar nichts mehr. Diese Lücke wird mit einem unnötigen Streit zwischen ihrer besten Freundin und ihr gefüllt.
Um ihrer Freundin dann Friedensbereitschaft zu symbolisieren, geht Valerie auf ein Konzert von Kyles Band, aber auch nur, weil ihre Freundin ihr versprochen hat, dass er sie in Ruhe lassen wird. Was er natürlich nicht tut. Er entschuldigt sich auf der Bühne bei Valerie, was ja ganz gut ist, weil er damit auch seine Fans besänftigen kann, aber direkt danach spielt er den Song, den er über sie geschrieben hat und in dem er sie praktisch wieder zum Affen macht. Findet Valerie nicht so cool und weil ihre beste Freundin das wusste, ist auch mit der Freundschaft Schluss.
Um dann alles mit nem spekulativen Happy End zu beenden, gibt es einen Epilog vier Jahre später, in dem Kyle und Valerie in einer Talkshow wieder aufeinander treffen und er, der sich die ganze Zeit über die Abstinenz-Sache lustig gemacht hat, trägt ein Armband mit nem A. Und schon wird deutlich, dass er und Valerie immer noch rallig aufeinander sind und im zweiten Band zusammenkommen.
Wie gesagt, das Buch war immerhin unterhaltsam, aber Band 2 werde ich trotzdem nicht lesen.
Hmm ich habe mich lange gestreut dieses Buch zu lesen, aber es ist Kelly Oram....und der Typ wurde ein paar mal zu häufig in den anderen Büchern erwähnt. Ich war halt neugierig 😅.
Also ich mag Val sehr gern und konnte sie in diesem Buch auch gut verstehen. Sie hat sich ein Versprechen gegeben und will das auch einhalten. Sie hat ihre Gründe und dann entdeckt sie, dass sie such ein Vorbild ist, denn nein sagen ist als Teenager halt nicht immer so einfach. Vor allem da das Buch von 2012 ist und wir somit auch noch ein bisschen früher stecken, was diese Themen angeht.
Sie erfährt von Mädchen die ja sagen, weil sie unsicher sind, die ihr ja gerne zurück nehmen würden. Und sie will einfach zeigen das Beziehungen eben nicht nur auf Sex basieren müssen.....
Und dann taucht Kyle auf. Die beiden haben Chemie, aber er ist großspurig, überheblich und will sie unbedingt rumkriegen. Am Anfang als Eroberung, aber er beginnt SIE zu wollen. Doch seine Art gefällt Val nicht und sie weiss was sie will....und das ist nicht diese Art der Beziehung.
Ich fand sie nicht nur sehr leicht zu lesen, sondern mochte die ganze Geschichte. Mag Val und selbst Kyle (manchmal). Ganz ehrlich, nur ihre beste Freundin ging mir irgendwann auf die Nerven. Insgesamt hat sich Vals Teil der Geschichte echt gut entwickelt und ich bin sehr gespannt wie Kyles Teil im zweiten Band weiter geht ;)
Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich schön lesen. Alles andere dagegen hat mich leider nicht überzeugt.
Zum einen ist Val zu Beginn der Geschichte gerade mal 17 Jahre als und es wird ein riesengroßes Theater darum gemacht, dass sie noch Jungfrau ist.
Tatsächlich finde ich das mit 17 gar nicht so abwegig, aber bei Val kommt quasi sofort ein Kamerateam, um diese eiserne Jungfrau abzulichten. Hier finde ich das Alter zu niedrig angesetzt bzw. die Welle, die ausgelöst wird, viel zu groß.
Als nächstes stört mich, dass Val im Verlauf der Geschichte einfach jedem, der ihr was bedeutet hat, den Rücken kehrt, und nur ihre eigene Kampagne und die damit verbundene Verantwortung im Blick hat.
Klar ist es verständlich, dass sie als "Vorzeigejungfrau" eine gewisse Funktion hat und auch darauf achten muss, was sie in der Öffentlichkeit macht, aber dennoch könnte sie zumindest mit ihrer besten Freundin sprechen und versuchen, den Kontakt zu halten.
Stattdessen wird aber alles, was nicht perfekt zu "V is for Virgin" passt, in den Hintergrund geschoben.
Auch der Rockstar, der dann ja sogar ein ganzes Album über Val und seine Ambitionen mit ihr zu Schlafen, veröffentlicht bietet sich immer wieder eine öffentliche Schlacht mit ihr. Hier stört Val, dass es angeblich alles nur PR ist.
[Spoiler] Doch als er dann Jahre später (im Epilog) im TV wieder auftaucht und sich öffentlich mit ihr ausspricht, gleichzeitig aber bekannt gibt, dass er ab nun als Solokünstler unterwegs sein wird, freut sie sich und findest das super.
Obwohl hier sogar das lang erhoffte Wiedersehen mit ihrer leiblichen Mutter für missbraucht wird. Hier hätte ich die Aufregung für sehr viel angebrachter gefunden.[Spoiler Ende]
Was mich aber am allermeisten stört: es wird die ganze Zeit so dargestellt, als würden nur die "bösen" Mädchen Sex haben wollen und Frauen einfach dazu "gezwungen" werden, mit ihnen zu schlafen. Ohne darauf zu achten, ob die Frauen das auch möchten, oder ob sie dazu überhaupt bereit sind.
Natürlich ist es ein Wunder mit 17 noch Jungfrau zu sein, aber gleichzeitig wollen die bösen bösen Jungs immer nur Sex.
Generell werden Männer sehr negativ dargestellt. Der böse Ex, der Val als Schlampe hinstellt, weil er sie nicht ins Bett bekommen hat. Der Rockstar, der sich so sehr nach ihr sehnt, dass er gleich ein ganzes Album über seine sexuellen Gelüste veröffentlicht und noch einige mehr.
Natürlich gibt es in "V is for Virgin" auch Männer, die die Entscheidung akzeptieren und teilweise sogar unterstützen, doch diese rücken schnell in den Hintergrund.
Auch die Alternative zu "V is for Virgin", "A is for Abstinence" unterstreicht für mich nur, dass Sex in diesem Buch generell als etwas schlechtes dargestellt wird. Auch hier beschweren sich nur Männer darüber, dass die Frauen mitmachen möchten. Eine ausgewogene Beziehung scheint es auch hier nicht zu geben.
Entsprechend kann ich das Buch leider nicht empfehlen.
Die Geschichte von Val, die durch einen unbedachten Kommentar plötzlich im Zentrum einer großen Diskussion steht, greift ein wichtiges Thema auf: den Umgang mit eigenen Überzeugungen und den sozialen Druck, der oft damit einhergeht. Ich fand es großartig, dass Kelly Oram sich diesem Thema annimmt und es in eine leicht zugängliche Geschichte verpackt hat.
Allerdings muss man sagen: Die Handlung bleibt recht seicht, ohne große Überraschungen oder Tiefgang. Es ist eher ein Buch, das man zwischendurch liest, wenn man etwas braucht, das einfach und unterhaltsam ist – und dabei dennoch relevante Fragen aufwirft.
🦫 Mein Fazit: Ein leichtes Buch mit einer wichtigen Aussage, das zwar nicht vor Spannung sprüht, aber zum Nachdenken anregt. Perfekt für alle, die nach etwas suchen, das sich angenehm weglesen lässt und trotzdem ein ernstes Thema behandelt.
…mehr aber auch nicht.
Worum geht es?
Valerie wird von ihrem Freund abserviert, weil sie keinen Sex mit ihm haben will. Sie möchte bis zur Ehe warten.
Und ehe sie sich versieht, wird daraus eine ganze Bewegung.
Ihr „Erzfeind“ Kyle, Sänger einer berühmten Rockband, versucht alles, um sie davon zu überzeugen, dass sie definitiv etwas verpasst, wenn sie wartet…
Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte ließ sich gut weglesen.
Es war eine nette Geschichte für zwischendurch. Ich glaube, es gibt noch eine Fortsetzung aus Kyle‘s Sicht, diese werde ich aber wahrscheinlich eher nicht lesen…
Valeries Freund möchte mit ihr schlafen, sie möchte das jedoch nicht, da sie bis zur Ehe mit dem ersten Sex warten möchte. Deshalb verlässt er sie. Dann wird sie auch noch auf YouTube bekannt mit dem Namen Virgin Val und ab da an, beginnt sie ihre eigene Bewegung. Jedoch gibt es dann noch Rockstar Kyle, der sich dort einmischt und sie unbedingt verführen möchte.
Das Buch hat ja viele negative Rezensionen bekommen, die ich für meinen Teil nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Geschichte und vor allem die Idee total gut gefallen haben. Ich kann euch nur empfehlen es selbst zu lesen und euch selbst zu überzeugen, dass ist das beste was ihr bei diesem Buch machen könnt.
Das was mir an dem Buch so gut gefällt, ist das Thema mit der Jungfräulichkeit. Valerie möchte aufgrund ihrer Geschichte und die ihrer Mutter unbedingt ihre Jungfräulichkeit bis zur Ehe aufbewahren. Jedoch stößt sie damit gegen die anderen und viele machen sie deshalb zur Lachnummer. Ich finde, dass Kelly Oram dies sehr realistisch dargestellt hat, da es leider der Wahrheit entspricht. Für viele ist es ,,peinlich‘‘, wenn sie mit 20 noch Jungfrau sind und gerade deshalb find ich es gut, dass die Autorin dieses Thema aufgearbeitet hat. Und sie hat es total gut umgesetzt.
Valerie war mir von Anfang an sympathisch. Sie wurde gut dargestellt und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Das Projekt das Valerie gestartet hat, hat mir echt gut gefallen und war lebensnah dargestellt. Auch ihre Freunde, die sie ständig unterstützen, hat mich gefreut. Ich bewundere Valerie für ihren Mut und für ihre Stärke all dies zu tun und um die anderen zu unterstützen.
Kyle war mir unsympathisch. Ich mochte ihn gar nicht und er hat mich immer aufgeregt. Ich verstehe nicht, dass er nicht einfach akzeptieren kann, dass Valerie nichts von ihm will. Und das er dabei auch so aufdringlich ist, ging mir wahnsinnig auf die Nerven. Seine Bandmitglieder waren hingegen ganz in Ordnung.
Valeries beste Freundin, Cara, mochte ich zu Beginn noch echt gerne. Aber mit jeder weiteren Aktion hat sie sich weiter ins aus geschossen und dort ist sie dann irgendwann auch geblieben. Beide haben Fehler gemacht, aber ich werde niemals verstehen können, wie man seine beste Freundin so hintergehen kann.
Der Schreibstil von Kelly Oram habe ich in diesem Buch zum ersten Mal gelesen und ich mochte ihn auch echt gerne. Ich war von der ersten Seite an total an die Geschichte gefesselt und wollte auch immer weiter lesen. Sie schreibt flüssig, gefühlvoll und locker.
,,V is for Virgin‘‘ hat mich total überzeugen können. Auch wenn ich mit Kyle absolut nicht warm geworden bin, vergebe ich diesem Buch fünf Sterne, da ich die Idee und die Geschichte total gut finde. Ich kann euch das Buch empfehlen, aber ihr solltet euch selbst davon überzeugen. Valerie ist total authentisch, lebhaft und realistisch, dass hat mir echt gut gefallen.
Ich liebe diese Story. Ich habe das Buch jetzt in einer Sitzung durchgelesen und kann immer noch nicht glauben das es so gut ist.
Es ist eine echt tolle Mischung aus Komödie und hat auch ein bisschen etwas von enemies to lovers.
Die Protagonisten ist auch MEGA STARK, was ich ja sehrrr liebeee, also ja das Buch ist alles in sich mega toll geworden.
Es geht um Valerie die stur davon überzeugt ist nicht vor der Ehe Sex zu haben und wie ihr Leben mit dieser Überzeugung aussieht und wie sie immer wieder vor neue Komplikationen gestellt wird, jedoch auch wie viele sich hinter sie stellen und sie unterstützen.
ok what the fuck is that?
es fühlt sich an wie eine fanfiction, die ich mit 12 gefeiert hätte. wie spricht denn bitte so? „danke dass sie meine lieblingsjungfrau geboren haben“ bah
oder denkt so:“ ich bin virgin v. ich kann alles“ bah
seit wann verurteilt man menschen so krass nach ihren sexpartner. who the fucks cares. 🙄
lets go zum zweiten teil.
Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...
Ein wichtiges Thema einfühlsam und humorvoll umgesetzt. Wie leicht eine Entscheidung ein ganzes Leben verändern kann. Tolle Geschichte!
Mir hat es richtig gut gefallen. Es geht darum für sich selber einzustehen. Ein wunderschönes Buch. Ich habe es an einem Tag durch gelesen. Ich muss jetzt den 2. Band lesen.
Schön, lustig und locker zu lesen, allerdings nicht so gut wie andere Reihen von Kelly Oram. Es war etwas klischeehaft, doch wenn man die anderen Bücher der Autorin mochte, kann man diese Reihe auf jeden Fall auch lesen!
Meinung
Ich mochte den Schreibstil von der ersten Seite an und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Es war unglaublich leicht sich einfach fallen zu lassen und mit den Charakteren durch die Geschichte zu reisen.
Valerie fand ich einfach nur toll - sie ist für sich selber und ihre Entscheidungen eingestanden und hat sich nicht unterkriegen lassen. Ihre Kampagne und alles, was sich darum gedreht hat, hat mir richtig gut gefallen. Die Idee und der Ansporn dahinter haben mich einfach berühren können, da sie jungen Frauen und Männern in der derselben Situation helfen wollte. Zudem fand ich es schön, dass sie ordentlich Paroli geboten hat. Sie hat bewiesen, dass mehr hinter einem Menschen stecken kann, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermutet, oder sie/ihn falsch einschätzt.
An Kyle habe ich teilweise mein Herz verloren, teilweise war ich aber auch wirklich sauer auf ihn. Ich fand manche seiner Handlungen wirklich nicht ok, muss aber dazu sagen, dass die Geschichte das gebraucht hat. Zum Ende hin hat er mich nochmal wirklich begeistern und berühren können - mein Herz ist einfach in zwei Teile gebrochen und ich hoffe, dass er es wieder zusammensetzen wird.
Die Beziehung der beiden zueinander war von der ersten Seite an mehr als intensiv, die Funken sind nur so gesprüht. Auf jeder einzelnen Seite und in jeder einzelnen Szenen konnte man das Knistern spüren und ich muss sagen, dass ich die Entwicklung auch wirklich gut fand.
An für sich haben mir auch alle Nebencharaktere wirklich gut gefallen - ich bin einfach begeistert.
Das Buch und die Handlung haben sich immer unglaublich echt und nahbar angefühlt. Nicht alles in diesem Buch hat sich zum Guten gewandt, natürlich war das schade und ich muss sagen, dass ich auch wirklich traurig über eine "Trennung" bin (auch wenn es eine gewisse Person übertrieben hat), aber das macht das Buch wiederum so realitätsnah.
Zudem habe ich den Humor in diesem Buch unglaublich genossen - die Wortgefechte und Gedanken haben mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht.
Und das Ende, was soll ich sagen? Ich habe geweint wie ein Schlosshund: es gab so zwei Plottwists mit denen ich nicht gerechnet hätte und die mir einfach die Tränen in die Augen getrieben haben. Ich bin begeistert und muss jetzt unbedingt wissen, wie es mit Val und Kyle weitergeht. Das Warten bis August wird wirklich nicht leicht werden, aber da muss ich jetzt nunmal durch. Val und Kyle haben mir zum Ende hin definitiv nochmal mein Herz gebrochen, auch wenn sie es ein winziges bisschen wieder zusammengesetzt haben.
Fazit
Alles in allem bekommt das Buch 4,5 von 5 Sterne von mir.
Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite an geliebt und es ist wirklich ein Herzensbuch von mir. Kelly Oram hat es geschafft mich einfach zu berühren, die Message, die in diesem Buch vermittelt wird ist, gerade in unserer heutigen Zeit, wirklich wichtig. Ich denke, dass dadurch auch gerade jüngeren Frauen und Männern viel Druck genommen werden kann. Es geht absolut nicht darum eine Gruppe zu diskriminieren oder zu verachten - im Gegenteil: es steht für so vieles mehr. Ganz vorne, dass man für sich selber und seine eigenen Entscheidungen einsteht.
An dieser Stelle kann und will ich euch das Buch nur ans Herz legen. Mir ist bewusst, dass es viele gespaltene Meinungen zu dem Buch gibt und ich bitte euch: bevor ihr ein Buch verurteilt, macht euch ein eigenes Bild davon.
Ich hatte ja echt Sorge, dass mich das Buch komplett enttäuschen würde, da einige Meinungen echt nicht wirklich positiv waren.
Ich muss gestehen, dass es mich so sehr in seinen Bann ziehen konnte wie cinder und Ella. Aber es war trotzdem schön. An einigen Stellen fehlte mir die Tiefe, die Gefühle, aber an anderen stellen mochte ich val und ihre Geschichte sehr gerne :)
Der Großteil des Buches hat mir wirklich gut gefallen, ich fand es jedoch unmöglich, wie respektlos sich Kyle verhalten hat und wie wenig das im Buch erkannt und thematisiert wurde.
So sehr ich es auch wollte, bin ich mit diesem Buch nicht warm geworden. Es hat mir einfach nicht gefallen und ich überlege seit dem ich es gelesen habe, das Buch weiter zu verschenken. Ich finde es sieht wunderschön aus, aber es nur deswegen Behalten?
Ich habe mir auch bis heute nicht den zweiten Teil gekauft oder gelesen und bin auch nicht sicher ob ich das noch machen werde.
Ich weiss ehrlich nicht, was ich von dem Buch halten soll.
Auf der einen Seite, fordert Valerie, dass hier vor allem Frauen für sich selbst einstehen & andererseits zwingt sie diese schon fast dazu in Abstinenz oder jungfräulich zu leben.
Auch fand ich Kyle eigentlich durchweg problematisch, weil er quasi permanent etwas von Valerie ‚erzwingen‘ wollte, obwohl sie da ihren Standpunkt hatte.
Die Entwicklung der beiden wird im Epilog kurz angeschnitten.
Allerdings lies sich das Buch, dank des wirklich tollen Schreibstils an sich gut lesen.
Ich persönlich fand, dass in diesem Buch einige Klischees enthalten waren und mich diese teils fast genervt haben. Ich fand es auch sehr schade, dass gefühlt kaum Zeit für die Nebencharaktere im Buch war. Das Buch war einfach und schnell zu lesen, konnte mich aber leider nicht wirklich begeistern.
Setting/Themen: berühmter Sänger, ehrgeizige Schülerin, Warten bis zur Ehe
also erstmal fand ich das Buch eigentlich sehr unterhaltsamen schon wegen dem Schreibstil den ich schon seit cinder und Ella so sehr liebe.
viele Leute die ich kenne dieses Buch nicht ganz so toll fanden haben aber andere Gründe als ich. Am allermeisten hat mich eigentlich die abgestellt wie die Freundschaft mit ihrer besten Freundin behandelt wurde und auch mit der Beziehung zu Isaac konnte ich recht wenig anfangen.
2/5 ⭐️
Der erste Teil des Buches hat mir gar nicht gefallen. Mit der Überzeugung von Val musste ich mich erst anfreunden. Nicht weil ich ihre Einschätzung nicht akzeptiere, sondern viel mehr, weil mir ihre Überzeugung, in dem was das Richtige ist, zu starr und voreingenommen ist. In der Handlung gab es ~ insbesondere zum Ende ~ zu große Sprünge. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist aber auch sehr einfach gehalten. Die Gefühle zwischen Val und Kyle waren sehr detailliert beschrieben. Die Ebene hätte ich mir auch vom restlichen Teil des Buches gewünscht. Das Buch richtet sich eher an jüngere Leser, was vermutlich auch der Grund ist, warum es mich nicht überzeugt hat.
Eigentlich eine wichtige Thematik,
Hab allerdings einige Kritikpunkte
Das Thema dieses Buches fand ich sehr wichtig und konnte Vals Entscheidung, bis zur Ehe zu warten, auch nachvollziehen, da sie gute Gründe dafür hat.
Allerdings war sie mir manchmal ein bisschen zu uneinsichtig und hat andere Meinungen gar nicht wahrgenommen. Z.B. fand ich es nicht gut, dass sie Menschen, die gerne und viel Sex haben, dafür verurteilt hat. Dabei ist das in meiner Ansicht genauso in Ordnung wie wenn jemand Jungfrau bleiben möchte.
Der ganze Medienrummel ging mir auch irgendwie zu schnell und war etwas unrealistisch, außerdem war es generell ziemlich auf Drama aus. Cara fand ich auch sehr anstrengend und keine gute Freundin.
Das Ende hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen und hat mich überrascht, kam mir aber auch nicht wie vier Jahre später vor sondern eher 10.
Insgesamt ein wichtiges Thema, aber nicht ganz nach meinem Geschmack umgesetzt. Werde den zweiten Teil trotzdem lesen, da ich gespannt bin, wie es weitergeht.
Ich glaube ich bin mittlerweile zu alt für sowas.
Zumindest habe ich mich ziemlich alt gefühlt, als ich das Alter der Protagonistin laß.
Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Ich musste oft schmunzeln und hatte 1-2 mal Tränen in den Augen.
Jedoch ging einfach innerhalb eines Jahres viel zu viel ab. Irgendwann war es nur noch anstrengend davon zu lesen, was als neues auf sie zukam.
Das Buch hat sich sehr, sehr einfach gelesen. Es gab viele Zeitsprünge und es wurde alles nur oberflächlich angekratzt. Man hat also nicht wirklich eine Verbindung zu den jeweiligen Charakteren aufgebaut. Ich glaube es wurde nicht einmal großartig das Aussehen beschrieben. Wer also eine detaillierte Liebesbeziehung erhofft, greift hier leider daneben.
Der zweite Teil wird dennoch gelesen. Hier sind die Protagonisten wohl etwas älter.
Schöne Message und tiefgründige emotionale Protas✨️
Also als ich das Buch angefangen habe, hätte ich mich erstmal wieder dafür hauen können (weil ich mittlerweile eigentlich vermeide Bücher zu kaufen, wo die Protas Teenager sind, weil ich mich damit mittlerweile einfach nicht mehr so gut identifizieren kann), aber beim Kauf muss ich die Inhaltsangabe ja gelesen haben, sonst hätte mich die Idee der Geschichte ja nicht gecatched. Das erzähle ich deshalb, weil ich das Buch geliebt hab. Teenager bzw. YA Setting hin oder her. Der Schreibstiel war großartig. Die Protas fantastisch und die Message von Val, ist aufrichtig. Rührend ist die Geschichte zwischen Val und Kyle, wobei Val versucht Kyle nicht ausstehen zu können und er es die ganze Zeit über trotzdem geschafft hat sich einen Weg in ihr Herz zu bahnen. Band 1 hat kein Happy End im klassischen Sinne, sondern ist ernüchternd und authentisch. Keine romantisierendes Happy End erwartet einen. Ich fand den Epilog besonders gelungen, weil er aufzeigt, das die beiden nicht zwanghaft zusammen gekommen sind, weil wir das als Leser von Romance Büchern erwarten und meiner Meinung nach wurde im Epilog eine realistische Version dessen gezeigt, wie deren Leben, ohne den jeweils anderen weiterging. Ich hab das Buch verschlubgen und bin bereit für Band 2, indem Kyle und Val auch hoffentlich endlich bereit füreinander sein werden. Band 2 wird sicherlich Second Chance Vibes haben. Die beiden sind sicz begegnet, waren aber noch nicht bereit füreinander, mussten sich aber in diesem Band 1 treffen, um es zu werden 🩷 Sehr guter Dilogie-Einstieg. Kann ich nur empfehlen.
Nachdem ihr Freund sie wegen ihres Abstinenzwunsches verlassen hat ist Val zunächst am Boden zerstört. Als dieser sie zu allem Überfluss zum Gespött der Schule machen will, beschließt sie sich zu wehren. Dabei landet ein Video von ihr im Internet, welches die Aufmerksamkeit zahlreicher Menschen auf sie lenkt, unter anderem die des Rockstars Kyle. Dieser versucht sie fortan um den Finger zu wickeln und stellt ihre Geduld auf eine harte Probe.
Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber definitv nicht das, was ich bekommen habe. Schon die zahlreichen mäßigen Bewertungen machten mich stutzig, da die vorherige Reihe der Autorin doch so viel positive Resonanz erhalten hatte. Nun, nach Beenden des Buches kann ich die schlechten Rezensionen teilweise nachvollziehen. Eine derart eigensinnige, polarisierende Protagonistin stößt schnell auf Reaktanz. Vor allem dann, wenn sie sich selbst als unfehlbar verlauft, die Menschen um sich herum dagegen nicht immer fair behandelt. Ihre Art, andere Personen mit aktivem Sexualleben zu verurteilen habe ich persönlich nicht ganz so intensiv wahrgenommen, wie manch anderer. Dennoch gingen mir ihre Pingeligkeiten und Zickereien tierisch auf den Geist. Bis auf ihre sexuelle Einstellung blieb ihr Charakter zudem recht flach, was auch für die übrigen, teilweise enorm stereotypen Charaktere galt: Der Badboy-Rockstar mit weichem Kern und die hibbelige beste Freundin. Garnicht stereotyp fand ich dagegen das Ende des Buches, welches für Romane dieses Genres erschreckend weit vom Happy End entfernt war. Leider ein Cliffhanger, der mich dazu bringen wird, auch den zweiten Band zu lesen, obwohl mich dieser hier nicht so ganz von sich überzeugen konnte.
Für das wichtige und selten verwendete Thema und den einfachen Schreibstil bekommt das Buch von mir 2.5 von 5 Sternen.
Nachdem ich bereits Cinder&Ella von Kelly Oram gelesen hatte und sehr positiv überrascht wurde, war ich ziemlich gespannt auf "V is for Virgin", vor allem, weil die Themen Sex und Jungfräulichkeit etwas sehr Individuelles sind. Und tatsächlich bekam ich bei der ein oder anderen Stelle doch etwas Bauchweh. Das fing schon mit dem Medienrummel über Vals "Outing" an. Ich meine, hey, die ist mit 17 noch Jungfrau! Shocking (not). Zudem steigert sich Val im Verlauf der Geschichte immer mehr in ihre Rolle als Virgin Val hinein und tatsächlich hinterließ sie bei mir immer wieder den Eindruck, dass sie zwar von anderen Respekt für ihre Entscheidung, mit dem Sex bis zur Ehe zu warten, einfordert, aber im Gegenzug wenig Respekt für die anderen hat, die in dieser Hinsicht anders denken. Schließlich ist beides völlig in Ordnung und jedem selbst überlassen. Auch fand ich Vals Argumentation mit ihrer Adoptionsgeschichte nicht sonderlich plausibel. Kyle als Love Interest war mir eigentlich nicht unsympathisch, auch wenn mir einen Großteil des Buches schleierhaft war, was er an Val eigentlich mag (abgesehen von ihren Beinen). Gerade am Anfang geht es ihm nur darum, ihr Erster zu sein. Prinzipiell bin ich gänzlich unempfindlich, wenn es um Stereorype geht, denn, hey, sie haben meist einen wahren Kern, aber hier war mir es schlicht zu platt konstruiert. Im letzten Drittel des Buches machen besonders zwei Charaktere plötzlich eine 180-Grad-Wendung, die ich wenig plausibel und zu glatt fand. Gerade das Ende der Geschichte (keine Sorge, kein Spoiler) war mir zu sehr Telenovela und zu amerikanisch.
Fazit: Der Versuch, das Thema Sex und mit dem Sex warten oder auch nicht ausgewogen aufzurollen, geht hier leider zu oft daneben. Mit dem puritanischen Unterton habe ich sehr gefremdelt und war bloß froh, dass der nicht noch religiös aufgeladen wurde. Geschrieben ist es trotz allem locker-flockig und lässt sich in einem Rutsch durchlesen.
Ein absolutes Desaster. Das Buch war auf so vielen Ebenen problematisch, dass ich gar nicht weiß, wo ich überhaupt anfangen soll. Ich habe bereits bevor ich es gelesen habe so viel schlechtes über dieses Buch gehört, dass ich unglaublich neugierig war herauszufinden, ob es wirklich so grauenvoll ist, wie alle behaupten. Spoiler: ja, ist es.
Zunächst einmal fand ich es ja spannend, dass ein Romance Buch mal nicht mit der typischen Darstellung von Sex im Teenageralter warb. Und dann, ziemlich zu Beginn des Buches, steht die Protagonistin auf dem Tisch der Cafeteria in der Schule und schreit lauthals ein Mädchen an, welches mit ihren Exfreund rummachte. Unglaublich stolz rief die beste Freundin danach: "Das war absolut irre! Du hast Olivia vor allen eine Schlampe genannt! V, du bist echt meine absolute Heldin!"
Und das nur, weil ihr Exfreundin eventuell eine Neue hatte.
Und damit begann das slut shaming im Buche.
Das Valeria mit dem Sex bis zur Ehe warten will, ist ihre Sache. Dennoch verurteilt sie jeden anderen, der bereits Sex hatte, denn diese Person sei dann eine Schlampe.
Da ich davon ausgehe, dass das Buch eher an jüngere Personen gerichtet ist, finde ich es absolut problematisch, dass sowas geschrieben, gedruckt, und veröffentlicht wurde. Das ist so eine unglaublich schlechte Message an Leser, die vielleicht gerade selbst in der Pubertät stecken, und bei denen die Ehe noch in weiter Ferne liegt. Valerie predigt die gesamte Zeit, dass man ihren Standpunkt akzeptieren soll, während sie die Sichten anderer verurteilt und als falsch ansieht. Von Toleranz ist hierbei keine Spur.
Dann geht es noch weiter, dass alles danach völlig abgehoben und unrealistisch rüberkommt. Valerie bekommt eine eigene Schmuckkollektion bei bekannten Marken, wo sie einfach nur simple Ketten mit "V", bzw. "A" Anhängern verkauft. Zunächst einmal kann ich mir nicht vorstellen, dass die Nachricht hinter diesen Buchstaben tatsächlich so sehr durch die Decke geht, und dass Unmengen von Menschen den Schmuck tatsächlich kaufen und tragen.
Zudem bekommt sie irgendwann auch die Nachricht, dass ihr Leben, insbesondere die "V is for Virgin" Aktion, verfilmt werden soll?!
Die Love interest, Kyle, war auch absolut problematisch. Zuerst habe ich gehofft, dass das zwischen den beiden nichts wird, aber es kommt wie es kommen musste...
Er beschränkt Valeria nur auf ihren Körper, nennt sie dauernd "Legs" und schreibt Songs darüber, wie sehr er sie entjungfern will. Diese Songs kommen natürlich super beim Publikum an, und die Band hat einen Plattenvertrag in der Tasche und geht auf Tour.
Wahrscheinlich war die Intention, dass das alles unglaublich romantisch sein soll, aber am Ende war es einfach nur abuse, da Kyle das "nein" von Valerie nie verstand und sie weiterhin anmachte.
An sich war das Buch ganz angenehm zu lesen - vom Schreibstil her, nicht vom Plot - jedoch gab es zwischendurch unerklärte und unerkennbare Zeitsprünge. Zudem fand ich den Epilog unglaublich unnötig, kitschig, und erzwungen.
Was soll ich sagen, leider konnte mich das Buch überhaupt nicht von sich überzeugen. Es hat mir keinen Anreiz gegeben es weiterlesen zu wollen und so breche ich das Buch ab.
The amount of times I wanted to throw my phone away because this book was SO CRINGY. Oh the amounts I wanted to die of shame because everyone’s so overdramatic. But also it‘s been very entertaining so of course I‘m going to read the second book. You can‘t leave me hanging like that. Not after I‘ve read this book in two days time
Also es ist mal wieder ein super Buch von Kelly Oram! Diese Geschichte hat mich mal wieder bis ins Herz berührt. Ich fand Issac allerdings bisschen nervig auch wenn er ein wirklich hugger Freund war. Cara ist glaub ich mein Lieblings Charakter weil sie zwar ein bisschen selbstsüchtig ist kann ich ihre Gründe verstehen. Sie wollte nur das V. Ein bisschen Spaß hat und V. macht einfach ihr eigenes Ding und ich finde das sie sogar zum größeren Teil schuld an ihrem Aus auseinander leben. Ich meine sie hat nur noch was mit der “A-List” gemacht und nichts mehr mit ihrer besten Freundin, da würde ich ihr auch kaum noch was erzählen. Also kann ich sie voll verstehen und finde ihre Reaktion ziemlich gerechtfertigt. Den zweiten Teil hab ich zum Glück auch zuhause und ich muss direkt weiter lesen. Auch wenn ich es schade finde das wir kaum was über die anderen Band Mitglieder erfahren haben außer über Shane hat mich der Tot von Reid irgendwie sehr mitgenommen. Ich fand das Kyle ziemlich aufdrängend ist aber find es auch ziemlich süß. Klar der Kuss vor allen ging garnicht klar aber er hat es halt aus seinen Emotionen raus gemacht . Haha. Egal ich werde jetzt erstmal weiter lesen. Und kauft euch die Reihe auch unbedingt sie gefällt mir bis jetzt ziemlich gut. Aber holt euch generell die Bücher von Kelly Oram sie sind echt gut. Und sprechen wichtige Themen an! Hoffe euch hat die Bewertung gefallen und wünsche euch viel Spaß beim lesen.
Die Geschichte hat mich wahnsinnig in seinen Bann gezogen und gefesselt. Ich fand die Grundidee ziemlich cool und auch die Art und Weise wie sich alles verselbstständigte.
Allerdings konnte ich zu den Protagonisten nicht wirklich eine Verbindung aufbauen. Ich konnte beide nur selten Nachvollziehen. Vorallem Valeries Denkweisen wurden zum Schluss immer komischer.
Und ich vermisste etwas die Magie zwischen den Hauptprotagonisten.
Außerdem fand ich total verwirrend wenn nach einem Kapitel urplötzlich mehrere Monate vergangen waren.
Dennoch freue ich mich auf den zweiten Band.
Weit nicht so schlimm, wie man bei all dem Bashing glauben könnte.
Ich mochte die Charaktere, sogar Kyle konnte sich gut entwickeln.
Klar gab es einige Szenen, die mir nicht gepasst haben und die mein feministisches Herz weinen lassen.
Es ist ein Jugendbuch, dessen Aussagen man allerdings sehr kritisch hinterfragen sollte, was evtl. nicht jede/r Jugendlichen gelingt.
Eigentlich fand ich das Buch ganz okay.
Viele finden das Buch ja grauenhaft, jedoch gehöre ich nicht zu den Personen. Ich muss sagen, dass dieses Buch sehr sehr viele Klischees aufweist, was mich allerdings nicht stört. Ich fand es auch nicht so unfassbar schlimm das Valerie so von ihrem Thema überzeugt war oder das Kyle nur auf die eine Sache aus war. Es war unterhaltsam und locker leicht geschrieben. Jedoch fand ich, dass das Buch viel zu kurz war und man wenig bis gar nichts über Nebencharaktere erfahren hat. Cara war mir leider unsympathisch und ihr Verhalten in den letzten Kapiteln fand ich absolut unverständlich.
Ich mochte das Buch echt, hatte auch keine wirklichen Schwierigkeiten mit Valerie und ihrer Meinung hinsichtlich der Abstinenz und Jungfräulichkeit. Mein einziger Knackpunkt ist die - für mich - unrealistische Superstar Karriere von Kyle. Für mich war das einfach sehr weit her geholt und nicht wirklich gut durchdacht. Auch am Anfang hatte ich meine kleinen Schwierigkeiten mit der Geschichte warm zu werden aber dann hat das doch alles super funktioniert!
Was für eine Sexistische Kackscheiße.
Die Protagonistin V slut shamed ihre Mitschülerin. Jede Frau, die in diesem Buch Sex hatte "bereut es". Das Ganze hatte einen richtig faden Beigeschmack. Die Autorin tut so, als hätte jedes Mädchen schlechte Erfahrungen mit Sex.
Ich hab nichts gegen Abstinenz. Jeder soll machen, was er für richtig hält. Aber wenn V abstinent sein möchte und dafür sogar einen Verein gründet, dann soll sie ihre Mitschülerinnen nicht Schlampe nennen. Doppelmoral?
Der Rockstar Kyle kann kein "Nein" akzeptieren. Er fasst V ungewollt an, er objektifiziert sie, weil sie einen Minirock trägt, er setzt sich in jeder Interaktion über ihren Willen hinweg, Küsst sie ohne Einwilligung, ignoriert, dass sie einen Freund hat, macht sie vor einem Millionenpublikum nieder, zwingt, erpresst und stalkt sie und das ganze nennt man "Liebe". Was V will, ist egal. Hauptsache Kyle ist zufrieden.
Im wahren Leben hätte dieser Kerl bereit mehrere Anzeigen wegen Stalking, sexueller Belästigung und Nötigung am Hals. Vor allem, weil V erst 17 ist. Kyle gehört ins Gefängnis. Das Einzige, was auf seiner Liste noch gefehlt, ist eine Vergewaltigung.
Sexy zu sein gibt einen kein Freifahrtschein für sexuelle Belästigung.
Und ihre beste Freundin spielt das Spiel mit und ist auch noch beleidigt, als V sich zur Wehr setzt und weint, weil dieser Kyle ihr das Leben zur Hölle macht. No thanks!
Ich bin wirklich nicht zimperlich und ich lasse Literatur viel durchgehen aber ich habe noch nie so ein toxisches Scheißbuch gelesen.
Keine Ahnung, warum der One-Verlag so etwas verlegt. Ist fahrlässig so ein Frauenbild in die Welt zu tragen. Wenn es nach mir ginge, würde das Buch 0 Sterne bekommen.
Mein erstes Buch von Kelly Oram und ich muss sagen es ist sehr gut geschrieben.
Die Geschichte ist mega gut und auch ein wichtiges Thema was sie in diesem Buch anspricht.
Ich bin mega begeistert und freue mich den zweiten Teil zu lesen.
Auf jeden Fall ein Buch das ich nur empfehlen kann. :)
Val möchte bis zur Ehe jungfräulich bleiben, aber ihrem Freund sagt sie es erst, als sie schon eine Weile zusammen sind. Dieser reagiert dann alles andere als erfreut und schon bald werden Gerüchte gestreut - also macht Valerie bekannt, dass sie Jungfrau ist und es erstmal auch bleiben wird. Ein Video davon wird zum viralen Hit und als dann auch noch Rockstar Kyle davon erfährt, wird Val nur noch berühmter.
Wie auch bei "Cinder & Ella" hat mich hier gestört, dass es Gespräche gibt, die ich einfach unfassbar unrealistisch finde. Es ist so, als hätten die Charaktere gar kein Gefühl dafür, wann manche Themen einfach nicht angebracht sind. Stattdessen wird immer wieder geradezu vergessen, in was für Gesellschaft man ist und man redet über private, intime Dinge. Gerade Kyle hat da auch überhaupt keine Hemmungen und spricht öffentlich von seinen Gedanken und Gefühlen.
Für Val fühlt sich das an, als würde er sich über sie lustig machen, sie bloßstellen. Das ist zwar eigentlich nicht seine Absicht, aber seine aufdringliche, unnachgiebige Art provoziert sie, was sie immer weiter treibt. Am Anfang will sie nur andere Mädchen, Frauen oder auch Männer bestärken, wenn sie keinen Sex wollen oder sich nicht bereit dazu fühlen, entgegen dem sozialen Druck oder Druck vom Partner. Sie ist nicht generell gegen Sex vor der Ehe, aber sie weiß, dass manche durchaus dazu gedrängt werden und will sich dafür einsetzen, dass man wartet, bis man es selbst auch will. In dieser Hinsicht ist sie wirklich sehr leidenschaftlich.
Kyle ist von der ersten Sekunde an fasziniert, ja beinahe besessen von Val. Er macht ihr Komplimente und haut einen anzüglichen Kommentar nach dem anderen raus, und dass sie noch Jungfrau ist, macht ihn nur noch mehr an. Er sagt ganz klar, was er gern von ihr hätte, für Valerie ist das jedoch eine Beleidigung, weil er damit einen Teil ihrer Persönlichkeit angreift. Zumindest fühlt es sich für sie so an! Man merkt, dass Kyle keine bösen Absichten hat, er ist einfach so, so drückt er seine Gefühle aus, aber er nervt trotzdem, wenn er ständig darüber redet, Val an die Wäsche zu wollen.
Das Buch war "Cinder & Ella" schon etwas ähnlich, das Wesen der Hauptcharaktere, die unpassenden Gespräche, Jungfrau & Berühmtheit ... Ich denke, wem das eine Buch gefällt, der wird auch das andere mögen.
Fazit
"V is for Virgin" bietet eine eigentlich süße Geschichte über ein Mädchen, dass andere darin bestärken will, nur Sex zu haben, wenn sie es selbst auch wirklich wollen. Durch Rockstar Kyle wurde es mir etwas zu bunt und vieles wirkt zu gestellt, aber insgesamt hat es mir ganz gut gefallen.
Das Cover ist wirklich toll. Mir gefällt, dass das V im Mittelpunkt steht und dass der Titel aus dem Englischen übernommen wurde, weil „V is for Virgin“ ist DAS zentrale Thema im Buch, um das sich (gefühlt) alles dreht.
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen, weil mich die Thematik Jungfräulichkeit angesprochen hat. Es wird selten darüber gesprochen, vor allem in Büchern. Auch die Leseprobe hat mich direkt angesprochen, weil ich die Protagonistin Val sympathisch fand und ich ihre Standfestigkeit bewundert habe. Sie lässt sich nicht von ihren Prinzipien, mit Sex bis zur Hochzeit zu warten, abbringen. Ich kann ihre Gründe dafür, die auf ihrer eigenen Familiengeschichte beruhen, sehr gut nachvollziehen. Auch wird sie immer von ihrer bester Freundin Cara unterstützt. Die Freundschaft gefiel mir sehr gut, weil beide sehr unterschiedlich sind und sich gegenseitig unterstützen. Ich mochte Caras quierlige Art, auch wenn sie in Bezug auf Groupie-Gehabe teilweise übertreibt, z.B. wenn beide auf Kyles Band Tralse treffen.
Kyle ist der Bad Boy schlechthin und sieht Frauen nur als Sexspielzeug. Deshalb konnte ich größtenteils keine Sympathie für ihn aufbauen. Er stachelt Val auch immer weiter an und redet ständig nur davon, Val zu entjungfern. Aber aus irgendwelchen, mir vollkommen unerklärlichen Gründe, fühlt sich Val von ihm angezogen. Ich persönlich konnte diese Gefühle aber nie nachvollziehen.
Leider muss ich sagen, dass mir im Laufe des Buches auch Val immer mehr auf die Nerven ging. Sie wurde zu einem Moralapostel, die nur ihre Ansicht für die richtige hält. Ich hatte ständig das Gefühl, dass sie für ihren Wunsch auf Keuschheit respektiert werden möchte , aber gleichzeitig die Leute verurteilt, die Sex haben wollen. Außerdem gibt es neben dem großen Wirbel in der Schule auch einen riesigen Medienrummel rund um Val. Beides war mir viel zu groß und unrealistisch. So musste ich beim Lesen auch häufig die Augen verdrehen. Aber man merkt, wie sich Val selbst immer mehr in ihrer Position als „Virgin Val“ verliert. Ich fand es gut, dass die Auswirkungen von medialer Aufmerksamkeit aufgezeigt wurden, sowohl die guten als auch die Schattenseiten.
Im letzten Drittel gibt es dann einige Wendungen, insbesondere machen viele Charaktere eine große Wandlung durch, die ich so nicht ganz nachvollziehen kann. Für mich ist vieles zu glatt gelaufen. Auch ändern sich viele Beziehungen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Einige Personen entwickeln sich auseinanderleben, wie es nun einmal in Vals Alter normal ist. In einem Fall hat es wirklich mein Herz gebrochen. Auf der anderen Seite erwachsen neue Freundschaften, die mir hingegen wieder zu schnell gingen.
Den Epilog hingegen war wieder schön, auch wenn es Over the Top blieb. Nach dem Ende bin ich doch wieder neugierig auf den zweiten Band „A is for Abstinence“. Ich hoffe, er wird mich mehr überzeugen, weil er aus der Sicht (eines reiferen) Kyle geschrieben, der mir am Ende doch noch sympathischer wurde. Außerdem spielt es fünf Jahre nach „V is for Virgin“, weshalb die Charaktere hoffentlich weniger kindisch handeln.
Meine Kritik hat aber nichts mit dem Schreibstil von Kelly Oram zu tun, der mich auch hier wieder komplett überzeugen konnte. Aber dieses Buch kann einfach nicht mit „Cinder&Ella“ mithalten.
Fazit: 2,5/5 ⭐️
Nachdem mich das Thema und der Anfang begeistern konnte, ging mir im Verlauf die Protagonistin Val und die Realitätsferne immer mehr auf die Nerven. Hat mich leider etwas enttäuscht, da meine Leselust immer mehr angenommen hat
Val und Kyle sind wie Feuer und Eis. Sie sind absolut gegensätzlich und passen trotzdem perfekt zueinander.
Kyle hat sich in den Kopf gesetzt Val zu erobern und ihr ihre Jungfräulichkeit zu rauben, allerdings ist seine direkte und teils sehr plumpe Art einfach nicht hilfreich. Val lässt sich nämlich nicht von seinem Macho-Rockstar-Allüren beeindrucken und macht ihm immer wieder ansagen, was ihn nur noch mehr anstachelt.
Ich mochte die beiden Protagonisten mit ihren Macken und Problemen echt gerne. Allerdings war mir Val ein bisschen zu blind was ihre beste Freundin betrifft. Sie wird nach Strich und Faden verarscht von ihr. Als Leser hab ich das gemerkt und war ein bisschen enttäuscht, dass die Protagonistin es NICHT verstanden hat.
Außerdem hätte ich mir mehr Kyle und Val Momente gewünscht. Aber es war auch so schon sehr stimmig 😊
Ich dachte eigentlich Band 1 wäre aus Vals Sicht und Band 2 nochmal aus Kyles allerdings hat das Buch ein offenes Ende und ich stürze mich direkt auf Band 2!
2,5 Sterne - hauptsächlich weil die Hörbuchsprecherin echt gut war!
Alles an diesem Buch war gefühlt problematisch, vor allem der männliche Hauptprotagonist Kyle... übergriffig, konnte weder Vals Einstellung noch ein deutliches NEIN akzeptieren. Leider war aber auch Valerie nicht die sympathischste... schade. Die Idee an sich wäre echt gut gewesen, wenn man sie besser umgesetzt hätte :(