Für dieses Buch war ich nicht die richtige Leserin. Meinem 14- oder 15jährigem Ich hätte es sicher richtig gut gefallen. Das Post-Pest-Setting fand ich richtig gut. Die Düsternis bzw. die leichten Horror-Vibes hätten aber noch stärker sein können, um die Geschichte fesseln zu machen. Die Charaktere finde ich leider alle recht fad. Auf der anderen Seite passt es aber ganz gut zu den erlebten Sachen. Es dauert auch recht lange, bis klar wurde, wohin die Geschichte führen soll. ACHTUNG SPOILER!!!! Dass es neben den Unbefleckten und Immunen nun auch die Wiederkehrenden gibt, finde ich ziemlich cool. Letztes Endes gibt es so was wie eine Vampirzombieapokalypse. Und das ist irgendwo zwischen Trash und geniel und wurde leider zu wenig mit den entsprechenden Horrorelementen geschmückt. Wichtig: Bitte die Nachbemerkung lesen, um die religiösen Einflüsse einzuordnen.
Der Klappentext verspricht ein düsteres Setting in einer postapokalyptischen Welt und ein Schloss voller Lügen. Die Atmosphäre in dem Buch hat dies auch gut getroffen … und dann hört es auch schon auf. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, aber einmal zu den Fakten:
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, zum einen lernen wir durch Imogen das Leben im Schloss kennen und zum anderen durch Nico das Überleben außerhalb. Zunächst war ich etwas überfordert mit den etlichen Namen auf beiden Seiten. Aber nachdem ich mich auch mit dem Schreibstil zurechtgefunden hatte, wurden auch die Beziehungen untereinander deutlicher.
Nachdem ich nach mehreren Kapiteln endlich in die Geschichte hineingefunden habe, wirft die Autorin mich wieder voll aus meiner Fantasywelt, indem sie eine reale Religion in eine völlig fiktive Welt einbaut. Am Ende des Buches gibt es eine Anmerkung von ihr, dass dies eben schon immer ein riesiger Wunsch von ihr gewesen wäre… für mich nicht so wirklich passend, aber habe ich ausgeblendet.
Leider wurden die Entscheidungen, Handlungen und Erklärungen immer weniger nachvollziehbar und machten dadurch die wirklich gelungene Atmosphäre kaputt. Auch das zu Beginn wirklich unterhaltsame Doppelspiel der beiden Protagonisten wurde gegen Ende immer flacher. Für mich war die Auflösung ziemlich oberflächlich gehalten und das gesamte Buch hätte gut und gerne einige hundert Seiten mehr vertragen können.
Auch wenn mich der Inhalt (über das Äußere gibt es nichts zu streiten) nicht hundertprozentig überzeugt hat, bleibe ich meiner Meinung treu, daher:
P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.
Tolle Idee mit düsterem Setting, aber leider unausgereift und stellenweise unlogisch. Mich konnte es nicht ganz überzeugen.
Inhalt:
In einem vom Schrecken der Pest heimgesuchten Reich kämpft eine junge Frau mit einer schweren Bürde. Sie muss eine Rolle spielen, die nicht die ihre ist, in einem Schloss voller Lügen, Machtspiele und tödlicher Geheimnisse. Während sich das Volk draußen im Sterben windet, herrscht im Inneren höfischer Glanz, der jedoch schnell Risse zeigt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Sicht von Prinzessin Imogen im Schloss und aus der des Totengräbers Nico, der sich ebenfalls dunklen Wahrheiten stellen muss. Beide erkennen nach und nach, dass die wahre Gefahr nicht nur außerhalb der Mauern lauert.
Meine Meinung:
Die Idee hinter „Schloss der Lügen“ hat mich direkt angesprochen. Das düstere Setting und die Mischung aus Krankheit, Macht und Überleben versprachen eine vielschichtige Geschichte mit Tiefgang. Leider konnte die Umsetzung dieses Potenzial aus meiner Sicht nicht ganz erfüllen. Der Einstieg fiel mir schwer, da die vielen Figuren und Namen zunächst blass blieben. Es dauerte einige Kapitel, bis ich eine Verbindung zur Handlung und zu den Charakteren aufbauen konnte.
Zwar gab es immer wieder interessante Ansätze, wie etwa die Loyalität zwischen bestimmten Figuren oder der Aufbau einer geheimnisvollen Bedrohung, doch viele Entwicklungen wirkten auf mich konstruiert oder wenig logisch. Einige Themen wurden zwar angerissen, aber nie zu Ende gedacht. Besonders der Umgang mit den sogenannten Wiedergeborenen oder die Rolle gesellschaftlicher Gruppen blieben vage und führten eher zu Verwirrung als zu Spannung.
Die Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Handlung entwickelt, war ein angenehmer Lichtblick. Dennoch konnte auch sie nicht davon ablenken, dass das Erzähltempo unausgewogen war. Gegen Ende wurde die Handlung zunehmend überladen, als hätte man zu viele Ideen unterbringen wollen, ohne ihnen den nötigen Raum zu geben.
Fazit:
„Schloss der Lügen“ bietet eine spannende Grundidee und einige sympathische Figuren. Die düstere Atmosphäre und der Kontrast zwischen der abgeschotteten Welt im Schloss und der tödlichen Realität außerhalb hätten großes Potenzial für eine fesselnde Fantasygeschichte geboten. Leider bleibt vieles zu oberflächlich, wird nicht ausreichend erklärt oder endet in unlogischen Wendungen.
Für mich war es ein Buch mit guten Ansätzen, das mich aber letztlich nicht überzeugt hat. Kein völliger Fehlgriff, aber eben auch kein Highlight.
Mori Roja, die Pest, treibt bereits seit einigen Jahren ihr grausames Unwesen in Goslind, während König Stuard sein Schloss verbarrikadiert hat, die Augen verschließt und schlicht den Verstand verloren zu haben scheint. Nachdem die Vorräte zur Neige gehen, treiben Verzweiflung und Überlebenswille Prinzessin Imogen zu einem Fluchtversuch, bei dem sie auf Nico den Totengräber stößt, der ihr eine weitere, düstere Bedrohung offenbart, die die Pest hervorgebracht hat.
Obwohl ich vom Klappentext sofort begeistert war, fiel es mir wirklich schwer in das „Schloss der Lügen“ von Mara Rutherford einzutreten. Genau genommen, habe ich viele Kapitel lang gebraucht, um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können und mich auf ein weiteres Kapitel zu freuen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Aus Sicht von von Imogen, der auf dem Schloss gefangenen Prinzessin, die ein großes Geheimnis hütet und aus Sicht von Nico, einem Totengräber und einstigem Diener eines Gutsbesitzers. Bevor die Beiden aufeinandertreffen erfährt man also sowohl was im Schloss passiert, als auch was in der „verseuchten“ Welt außerhalb vor sich geht.
Schreibstil und Sprache sind sehr einfach gehalten, so dass man flüssig durch die Kapitel kommt. Es wird durchaus auch Spannung aufgebaut, nur wird diese ständig von wirklich unlogischen, nicht durchdachten Begebenheiten gebrochen, so dass man dann doch wieder ins Stolpern gerät und sich fragt „Wieso, wie kann das sein“. Die Idee ist ja wirklich gut, irgendwann fiebert man mit den Protagonisten auch mit, möchte wissen wie es weitergeht, nur macht vieles einfach keinen Sinn, ist nicht zu Ende gedacht und wirkt mit Macht an den Haaren herbeigezogen. Daher kam wohl auch direkt mein Problem mich drauf einzulassen. Zudem hat mich durchweg gestört, dass Mara Rutherford in einer sonst durchweg erdachten Welt, die reale Ausgrenzung der Juden und den Antisemitismus zum Thema gemacht hat, was meiner Meinung nach in einem Fantasyroman nichts zu suchen hat und einfach nicht passt. Ebenso erging es mir mit dem Thema Impfung, welches sie zum Schluss auch noch aufgegriffen und als Endlösung präsentiert hat.
Leider wurde auch an Ausschmückungen und Beschreibungen komplett gespart, so dass sich in Sachen Worldbuilding in meinem Kopf so rein gar nichts getan hat. Ebenso erging es mir mit den Protagonisten, denen ich dadurch einfach nicht nahe kommen konnte. Viele, in meinen Augen, wichtige Hintergründe werden nicht erklärt, sondern einfach nur so mit ins Buch geworfen. Dadurch kommen natürlich Fragen auf, die leider unbeantwortet bleiben, was mich beim lesen echt gefrustet hat. Klar gab es auch echt gute Momente im Buch, doch haben die vielen unlogischen und oberflächlichen Stellen im Buch, die Geschichte für mich Alles in Allem einfach nur nicht durchdacht, unfertig und flach wirken lassen. Auch das Ende war leider nicht besser.
Fazit: Schade. Die Story bietet so viel unausgeschöpftes Potential! Allein schon die Idee, die Pest als Szenario für einen düsteren Fantasyroman auszuwählen, ist großartig. Die Umsetzung allerdings, ist echt in die Hose gegangen und hat mich in keinster Weise überzeugt oder gepackt.
Kann man lesen, muss man aber nicht.
Gute Grundidee, etwas merkwürdige und leider mangelhafte Umsetzung.
Rezensionsexemplar
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Inhalt:
Seraphina lebt als Prinzessin Imogen in einem Schloss. Allerdings ist es für sie kein Traum, sondern eher ein Alptraum. Denn sie ist gefangen. Seit vier Jahren hält der König eisern die Tore des Schlosses verschlossen und hält alle aus Angst vor der Pest gefangen.
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Meine Meinung:
Der Schreibstil an sich ist gut. Man kann das ganze Buch recht schnell und flüssig lesen. Es ist auch nicht zu komplex, wodurch es eine etwas leichtere Fantasy-Lektüre darstellt. Die Charakterausarbeitung ist in Ordnung, allerdings entwickeln sich diese während der Story nicht tatsächlich weiter.
Der Anfang des Buches ist noch recht vielversprechend, auch der Mittelteil war noch gut, aber der Endteil hat mir gar nicht gefallen.
Die Grundidee war gut, die Umsetzung eher mau. Ich kann nur 1⭐️ geben.
Ausführliche Kritikpunkte (hier besteht evtl. SPOILER-Gefahr):
- Warum wird in einem Fantasyroman in einer erfundenen Welt eine reale Religion genannt? Das hat für mich nicht gepasst. Wäre es Urban Fantasy gewesen, ok, aber in diesem Setting war das irgendwie fehl am Platz.
- Die Nutzung dieser realen Religion macht es natürlich einfacher für die Autorin, da jeder etwas mit dieser Religion verbindet und sich die meisten Leser ansatzweise vorstellen können, wie es den Glaubensangehörigen in dem Buch ergeht. Aber trotz der Nutzung dieser Krücke weiß man ansonsten nichts über das Glaubenssystem. Woran glauben denn die anderen? Außerdem wird auch nicht genauer erklärt, wie sich die Angehörigen der realen Religion tatsächlich im Rahmen des Buches verhalten. Dem Leser wird quasi ein Begriff hingeworfen und immer mal wieder kurze Andeutungen gemacht und das war’s.
- Das Worldbuilding ist neben dem Glaubenssystem an sich auch recht schwach. Es gibt wohl Goslind, in dem die Handlung spielt, dann die Inseln und das Land/der Ort (?), aus dem Mr. Mott kommt. Und das Land, aus dem der Prinz kommt. Wo genau die Länder liegen, wie die Politik der Länder ist, wird aber nicht weiter erläutert.
- Irgendwie passiert zufällig alles auf einmal. Der Angriff, der Verrat, die geplante Hochzeit… Man hätte es erklären können, indem bspw. Spione vor Ort gewesen wären, die dann zu dem Angriff geführt hätten, etc… aber das geschieht alles nicht.
- Seraphina ist seit vier Jahren im Schloss. Das bedeutet, die Seuche gab es vor Handlungsbeginn noch nicht so lange, aber trotzdem gibt es darüber bereits ein Kinderlied?
- Wie kommen die Lebensmittel ins Schloss bzw. warum werden die Boten nicht getötet? Und woher stammen die Lebensmittel? Angeblich gibt es doch so wenig. Und mit dem Haus mit den „Wiedergängern“ in der Nähe sollte es nicht so einfach sein, draußen rum zu spazieren.
- Die Wiedergänger sind ja wohl auf das Blut der Unbefleckten aus. Soweit so gut, aber bei den Menschen begnügen sie sich mit dem Blut und lassen die Leichen sonst relativ unbeschwert zurück, aber bei Tieren, die ihren Hunger eigentlich nicht stillen können, essen sie auch Fleisch? Das passt irgendwie nicht.
- Wir befinden uns in einem mittelalterlichen Setting. Trotzdem werden Begriffe wie „Impfen“ verstanden und auch benutzt. Das passt überhaupt nicht.
Das Buch war schon etwas "trashig" 🤣 hat mir aber bis auf ein paar Einzelheiten ganz gut gefallen. Manche Szenen fand ich etwas wirr, weil dauernd Sachen aus der Vergangenheit eingeschoben wurden, die schon bekannt waren oder gar keine Rolle gespielt haben. Der männliche Hauptcharakter ging mir mit seinem Erröten irgendwann auf den Zeiger. Und manche Sachen waren einfach...zu einfach 🤣 ich hatte mir bei Zombievampirwölfen irgendwie mehr Showdown erhofft. Aber es hat unterhalten und war gut für Zwischendurch.
Okay, Schloss der Lügen hatte ein super starkes Setup, das mich echt sofort gepackt hat! Ein abgelegenes Schloss, eine tödliche Pest und ein Geheimnis, das die Prinzessin betrifft – das hatte alles, was man für eine düstere Geschichte braucht! Dazu kommt Seraphina, die als jüdische Außenseiterin die Rolle der Prinzessin Imogen übernimmt. Diese Ausgangsidee hat mich echt neugierig gemacht, und der Anfang hatte echt was. Die düstere Stimmung war richtig gut eingefangen und ich war total im Flow.
Doch dann… leider wurde es irgendwann nicht mehr so cool. Ein großes Problem für mich war, dass jede offene Frage, die ich während des Lesens hatte, auch nach dem Abschluss des Buches unbeantwortet blieb. Es gibt so viele interessante Ansätze – von den gesellschaftlichen Hierarchien bis zu den religiösen Spannungen –, aber vieles wurde nur angeschnitten und nicht wirklich weiter vertieft. Gerade bei einem so komplexen Setting ist es besonders schade, wenn Ideen nicht zu Ende geführt werden. Das hat für mich das Gefühl hinterlassen, dass viel Potenzial ungenutzt blieb.
Und dann die Charaktere… Hmm. Seraphina und Nico – ich wollte sie mögen, wirklich! Aber sie kamen für mich oft zu flach rüber. Ihre Dynamik? Ziemlich meh. Und das Liebesdreieck mit Henry – ganz ehrlich, das fühlte sich wie ein aufgezwungenes Drama an, das die Geschichte nur noch verwirrender machte. Kein echtes Gefühl von „Oh, da passiert was Spannendes“ oder „Ich bin voll investiert in ihre Beziehung“.
Das Worldbuilding war dann der nächste Punkt, der mich gestört hat. Es gibt so viele interessante Ideen, aber nichts davon wird wirklich vertieft. Es fühlte sich an, als ob die Autorin coole Ansätze hatte, aber dann einfach nicht weiter ausgearbeitet hat. Und am Ende bleiben so viele Fragen offen, was das Ganze noch enttäuschender macht.
Fazit: Schloss der Lügen startet mit einer echt vielversprechenden Idee und einem tollen Setting, aber leider verläuft es sich irgendwann in der Umsetzung. Die Charaktere bleiben leider flach, das Worldbuilding wird nicht gut genug ausgearbeitet und die vielen offenen Fragen machen das Ende umso frustrierender.
Äußerlich ein richtig schönes Buch, aber die Geschichte konnte mich nicht abholen.
Es ist ein Jugend Roman, aus Gothic, Fantasy und historischer Fiktion. Der Klappentext klang vielversprechend, und vielleicht hatte ich mir von dem Buch zuviel erwartet.
Der Weltenaufbau ging in der Geschichte komplett unter, was ich sehr schade finde, denn so düster die Geschichte ist, hatte ich mir auch die Welt und das ganze Setting drum rum so vorgestellt, leider Fehlsnzeige.
Die beiden Hauptprotagonisten fand ich ok, allerdings haben sie im Laufe der Geschichte nicht wierklich eine große Entwicklung gemacht, was ich extrem schade finde.
Die gesamte Geschichte finde ich nicht gut ausgesrbeitet, was ich extrem Schade finde. Den Klappentext fand ich klang sehr gut, allerdings muß ich sagen ist der besser sls die gesamte Geschichte.
Nein. Einfach nein. Der Anfang war so stark und die ganze Geschichte hätte so viel Potential gehabt. In meinen Augen leider ein Flop. Vor allem das reinquetschen des Judentums hat für mich in diesen "Fantasyroman" null reingepasst. Trotz Nachwort der Autorin fand ich das in diesem Setting einfach nur unnötig und störend.
Es war definitiv mal was anders.
Mit dem Fantasy Plott hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Dennoch hat mich dieses Buch leider nicht überzeugen können...
Was ist das für ein Buch? Einfach nur ekelhaft und widerwärtig, hat nichts mit guter Fantasy zu tun,sondern ist einfach nur eine Apokalypse. Ich empfehle dieses Buch auf keinen Fall weiter.
Wunderschöne Optik und wirklich ein mehr als nur spannender Klappentext und vielleicht oder höchstwahrscheinlich ist dieses Buch auch wirklich gut.
Allerdings wurde ich mit den Protagonistin und der Art des Storytellings einfach nicht warm. Und da es so viele wunderbare Bücher gibt die dort draußen auf einen warten, habe ich mich dazu entschlossen dieses Buch nicht weiterzulesen, wenn es mich einfach nicht abholt und bin in seinem Bann gefangen hält.
Solltet ihr dieses Buch durchgelesen haben, dann berichtet doch gerne mal. Würde mich sehr interessieren, da dieses Buch eigentlich total vielversprechend auf mich wirkt in seiner gesamten Ausstrahlung.