Die beiden Erfinder-Kinder Neon und Bor sind unfassbar schlau und erfinden in jedem Kapitel etwas schräg-skurriles, um sich den Alltag zu erleichtern. So wird Mal eben ein Roboter erfunden, der an ihrer Stelle das Zimmer aufräumt oder ein Geräusche-Sauger, der dafür sorgen soll, dass Mama endlich in Ruhe lesen kann. Natürlich geht dabei allerhand schief, was beim Lk eser gerne für einen Lacher sorgt Erzählt wird das Ganze in typischer Marc-Uwe Kling Manier. Soll heißen: die Kinder haben Spaß mit den skurrilen Geschichten und für die Eltern sind auch ein paar versteckte Witze vorhanden. Eher zum Vorlesen als zum Selberlesen geeignet.

🦌Worum geht es?🦌 
Neon und Bor sind Geschwister und teilen die gleich Leidenschaft: ERFINDEN. Obwohl nicht alles klappt was die beiden letztendlich erfinden, haben sie immer wieder neue Ideen wie sie etwas retten können. Kann man täglich Geburtstag haben oder was ist wenn sich beide ein unterschiedliches Haustier wünschen? 🦌Mein Eindruck:🦌 Eine sehr moderne und humorvolle Geschichte über zwei Kinder die unterschiedlicher nicht sein könnten. Man merkt hier definitiv die Einflüsse von Marc-Uwe. Wer also darauf steht, dass etwas auch mal ein wenig verrückt, abgespaced, real oder witzig sein kann, der ist hier definitiv richtig. Bei den Illustrationen habe ich aber ein klares Statement. Viele Köche verderben den Brei. Hier ist eine Gemeinschaft beteiligt gewesen. Leider ist dies zuletzt immer mehr der Fall. Ich persönlich bin Fan von Illustrationen und vor allem von Personen da hinter. Die kann ich hier zwar auf einem Bild finden, aber nicht namentlich. Eine Entwicklung die ich nicht gut finden. Bewertung: 🦊🦊🦊🦊

Neon ist eine Siefinderin und siefindet unglaublich spannende Dinge. Zum Beispiel die Hutze - eine Mischung aus Hund und Katze, das nach jedem Hicks seine Art wechselt. Oder um einen Aufsatz zu schreiben, klont sie sich einfach. Aber nicht nur Neon ist super intelligent - auch Bor, zwar noch ein Baby, mischt kräftig mit. Unglaublich Humorvoll und chaotisch werden sowohl neugierige Kinder als auch Erwachsene wunderbar unterhalten. ❣️

Es ist gar nicht so leicht, ein Hörbuch zu finden, das allen meinen drei Kindern und mir gleichermaßen gefällt. Marc-Uwe Kling hat es mit "Neon und Bor. Erfinderkinder" geschafft, uns alle zu begeistern. Ich glaube, wir haben schon lange nicht mehr so viel bei einem Hörbuch gelacht. Neon und Bor sind zwei hochintelligente Kinder. Ihre Hochbegabung nutzen sie natürlich auch im Alltag, denn welches Kind räumt schon gerne selbst auf? Viel besser wäre doch ein Aufräumroboter. Wenn die Hausaufgaben sich nicht von selbst machen, dann könnte das doch auch ein Klon erledigen. Und jeden Tag Geburtstag feiern? Mit einer Zeitschleifenröhre gar kein Problem. Die Er- bzw. Siefindungen sind genial, originell und genau das, was sich Kinder überlegen würden. Die Probleme oder Wünsche lösen sie zwar nicht immer so wie erwartet, aber das macht es nur noch lustiger und regt gleichzeitig zum Nachdenken an. Die beiden Hauptfiguren Neon und Bor sind außergewöhnlich und mit ihren Wünschen doch auch wieder ganz normal. Das hat uns super gefallen. Auch die Nebenfiguren wie der Papa, der Hausmann und -meister ist, die Mama, die als Wissenschaftlerin auf den Mond fliegt oder mit einem U-Boot unterwegs ist und ihr Freund Paul mit seinen Helikoptereltern sind auf ihre eigene Art und Weise ganz besonders. Den Humor bringt Marc-Uwe Kling als Sprecher des Hörbuches perfekt rüber. Wir haben uns oft vor Lachen gekringelt. Das lang gezogene "oooder", das Neon bei jeder neuen Idee von sich gibt, haben sich meine Kinder direkt angeeignet. Es macht riesigen Spaß, den einzelnen Geschichten von Neon und Bor zu lauschen. Deshalb empfehlen wir das Hörbuch allen ab 6 Jahren, die etwas verrückte Geschichten mögen und hoffen sehr, dass es bald noch mehr von Neon und Bor zu hören gibt.

In dem Buch geht es um die Geschwister Neon und Bor, welche beide sehr klug und erfinderisch sind. Bor ist eigentlich noch ein Baby, bevorzugt aber die Bezeichnung "Mensch im mittleren Frühstadium der postnatalen körperlichen Entwicklung". Zusammen lösen sie ihre Probleme gerne mit interessanten Erfindungen, wie einen Roboter, der das Kinderzimmer aufräumen soll, oder einen Lärmsauger, der Geräusche verschluckt. Natürlich schießen sie dabei auch manches Mal übers Ziel hinaus. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, von denen jedes unabhängig für sich steht und eine in sich geschlossene Anekdote aus dem Leben der Kinder erzählt. Geschrieben ist die Geschichte mit viel Sprachwitz. Die Altersempfehlung ist ab 6 Jahren, aber ich würde mal behaupten, dass in dem Alter viele der komplizierten Wörter und der Sprachspiele noch nicht verstanden werden. Als Buch zum Selberlesen für Leseanfänger ist es auch zu komplex. Aber als Erwachsene hatte ich auf jeden Fall viel Spaß beim Vorlesen (z. B. mit den Helikopter-Eltern) und die Kinder fanden das Buch trotzdem toll, auch wenn sie nicht alles verstanden haben. Auf jeder Doppelseite gibt es mindestens eine Zeichnung, sodass die Kinder was zu gucken haben und sich die Erfindungen besser vorstellen können. Ein lockeres Kinderbuch, das auch was für Erwachsene ist, und die Kreativität anregt.