Langatmig
Entgegen der sonst sehr schönen Romane von “C.Ahern” ist dieser sehr langatmig und zeitweise langweilig. Trotz der Wendung im letzten Drittel des Buches, wird es nie wirklich spannend.
Langatmig
Entgegen der sonst sehr schönen Romane von “C.Ahern” ist dieser sehr langatmig und zeitweise langweilig. Trotz der Wendung im letzten Drittel des Buches, wird es nie wirklich spannend.
Es stürmt duch das ganze Buch ….
Es ist ein sehr tiefgründiges und emotionales Buch. Viele Teile der Geschichte regen zum Nachdenken an. Allerdings empfand ich das Buch stellenweise als etwas langatmig. Besonders am Anfang fehlte mir ein klarer Spannungsbogen. Dafür war das Ende umso aufregender und spannend.
Lesenswert
Da ich seit vielen Jahren die Bücher von Cecelia Ahern lese und liebe, habe ich mir auch dieses Buch blind gekauft ohne den Klappentext zu lesen. Es ist irgendwie total anders, als die anderen Bücher von ihr und doch ist es irgendwie genau ihr Stil. Habe es gerne gelesen und konnte mich super in Enya hineinversetzen. Das Ende kam absolut unerwartet.
Es stürmt bis zum Schluss
Ich bin sehr lange mit Enya nicht warm geworden. Es viel mir schwer Sympathien für sie zu empfinden, was ich widerrum spannend fand, wenn ich mit der Protagonistin nicht auf gleicher Wellenlinie bin. Es zog sich etwas in die Länge, bis mich das Buch wirklich gepackt hat. Im letzten Drittel ist dann auf einmal viel geschehen und die Zeitabschnitte wurden grösser. Cecilia hat tolle Charakter erschaffen, welche mit ihren Dämonen bzw. inneren Stürmen zu kämpfen hatten. Ich würde das Buch wieder lesen, denn ist ist was grundsätzlich anderes, als mein üblicher Lesegeschmack und war eine willkommene Abwechslung.
Ein Unfall, ein Geheimnis oder eine Unwahrheit?
Enya fürchtet sich vor ihrem 47. Geburtstag, da ihre Mutter im Alter von 47 Jahren starb. Von ihrem Mann nicht ernst genommen und von ihrem Sohn entfremdet, lässt sich Enya auf eine andere Person ein. Durch einen Unfall gerät Enyas Welt aus den Fugen. Sie zieht weit weg und versucht sich ein neues Leben aufzubauen. Da ich nicht Spoilern möchte, nur noch so viel: Irgendwann kommt alles raus. Mit einer Schuld kann man eine zeitlang leben, doch nicht auf Dauer. Grandios und fesselnd geschrieben! Am meisten haben mich die Kolumnen von Enyas Mutter beeindruckt! Sehr empfehlenswert!
Puh...
Das war jetzt irgendwie nicht so prickelnd, für mich irgendwie der schwächste Roman von C.A. Stellenweise musste ich mich zwingen weiter zu lesen.
Etwas langatmig
Bei einem schweren Autounfall mit Fahrerflucht leistet Enya, angesehene Ärztin, Wiederbelebungsmaßnahmen bei einem schwer verletzten Jugendlichen. Obwohl sich im Verlauf der Geschichte immer neue Verdächtige auftun und nach und nach mehrere Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Enya als Heldin angesehen. Für sie selbst ist dies aber verständlicherweise ein traumatisches Erlebnis, dass sie nicht so einfach überwinden kann. Paralell dazu hadert Enya aber auch mit ihrer persönlichen Lebenssituation, wird sie doch bald 47 und erreicht somit das Alter, in dem ihre Mutter verstorben ist, was für sie auf vielerlei Ebenen unvorstellbar erscheint. Die gesamte Geschichte ist zum großen Teil den Ermittlungen und den Geheimnissen um den Autounfall gewidmet, wodurch sich der Roman fast schon wie ein Krimi liest. Das ist durchaus spannend gehalten und durch die immer wieder neuen Entwicklungen recht kurzweilig zu lesen. Enyas persönliche Probleme waren für mich aber oft nicht nachvollziehbar und fiese Passagen zogen sich oft unheimlich in die Länge. Interessant fand ich allerdings immer die Kolumnen, die Enyas Mutter zu deren Lebzeiten geschrieben hatte. Dort erfährt man viel über die keltische Mythologie und deren Einflüsse auf die heutige Zeit. Alles in allem ein unterhaltsamer Roman, der aber eher zu Aherns schwächeren gehört.
Ich habe bereits viele Bücher der Autorin gelesen und war von fast allen restlos begeistert. Also habe ich mich auch an dieses Buch herangewagt - erstmals an ein Hörbuch. In einer stürmischen Dezembernacht auf einer Bergstraße nahe Dublin findet die Protagonistin, die Ärztin ist, einen schwer verletzten Teenager, Opfer einer Fahrerflucht. Dank ihrer Bemühungen überlebt der Junge, doch dieses Ereignis stürzt Enya in eine tiefe persönliche Krise. Geplagt von inneren Dämonen und belastet durch vergangene Traumata, entscheidet sie sich, ihre Familie zu verlassen und aufs Land zu fliehen, in der Hoffnung, dort Frieden zu finden. Doch auch in der Abgeschiedenheit wird sie von den Erinnerungen jener schicksalhaften Nacht eingeholt. Unter einem uralten Baum, der tausend Geschichten erzählt, sucht Enya den Mut, sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Die Autorin ist bekannt für ihre gefühlvollen und tiefgründigen Romane, behandelt in diesem Werk komplexe Themen wie Schuld, Selbstfindung und die Konfrontation mit persönlichen Dämonen und verwebt dabei reale Ereignisse mit mystischen Elementen, was der Geschichte eine besondere Tiefe verleihen soll. Die dichte Atmosphäre und die einfühlsame Erzählweise sind klar die Pluspunkte dieses Buches. Die geringe Handlungsdichte und die fehlende Identifikationsfigur haben es für mich sehr schwer gemacht, das Buch zu beenden. Trotz der gekürzten Fassung hatte ich oft das Gefühl, dass die Geschichte in die Länge gezogen wird. Die gekürzte Hörbuchfassung, gelesen von Sandrine Mittelstädt, vermittelt die emotionale Tiefe der Geschichte auf eindrucksvolle Weise. Mittelstädts einfühlsame Lesung bringt die inneren Konflikte und die Entwicklung der Protagonistin authentisch zum Ausdruck. Auch mit höherere Abspielgeschwindigkeit ist sie gut zu verstehen. Fazit: Das erste Buch der Autorin, das mich so überhaupt nicht packen konnte. Schade!
Wieder ein tolles Buch von Cecelia Ahern
Ein Unfall Eine Ärztin Viele Möglichkeiten Enya hat in ihrem Leben derzeit einiges,was sie verändern möchte. Als sie nach Hause fährt, bemerkt sie eine Unfallstelle. Sie leistet erste Hilfe und kommt so selber ins Kreuzverhör. Um Abstand von ihrem Mann und dem Gerede zu bekommen,zieht sie in ein Dorf.Dort wird eine Ärztin dringend benötigt. Ihre Vermieterin unterstützt sie super!
Tolle, leicht mystische Geschichte von Cecelia Ahern
Titel: Dem Sturm entgegen Autorin: Cecelia Ahern Verlag: Piper Preis: 24,00€ Seitenzahl: 448 Seiten Inhalt: Den Sturm zu überleben ist nur der Anfang In einer verregneten Nacht im Dezember versucht die Ärztin Enya, einen Teenager wiederzubeleben, den sie auf einer Bergstraße in der Nähe von Dublin gefunden hat. Das Opfer einer Fahrerflucht. Der Junge überlebt, aber Enyas Leben zerbricht. Schon lange kämpft sie mit ihren inneren Dämonen, diese Nacht im Sturm treibt sie zum Handeln: Sie verlässt ihre Familie und flieht aufs Land. Doch selbst in ihrem abgelegenen Zufluchtsort wird Enya von der Regennacht heimgesucht. Kann sie unter den Zweigen eines uralten Baumes, der tausend Geschichten erzählt, den Mut finden, ihre eigene zu erzählen? Tiefgründig, voller Wärme und Klugheit erzählt Cecelia Ahern von einer Frau, die dem Aufruhr in ihrem Inneren zu entfliehen sucht – bis sie erkennt, dass sie dem Sturm nicht entgehen kann, sondern ihm mutig entgegengehen muss. Denn hinter dem Sturm wartet die Freiheit! Meine Meinung: Vor einigen Jahren habe ich von Cecelia Ahern "Für immer vielleicht" gelesen und wurde dort direkt zum Fan der Autorin. Ihre Schreibstil und Ideenreichtum konnte mich sofort begeistern. Seitdem schaue ich immer wieder gerne die Verfilmungen ihrer Bücher von der ZDF und lese natürlich auch ihre Bücher. Auf ihr neustes Werk "Dem Sturm entgegen" war ich so natürlich sehr gespannt. Enya und ich hatten so unsere Probleme miteinander, denn obwohl ich ihre Zerrissenheit verstehen konnte, war es doch nicht immer leicht mit ihr. Trotzdem fand ich es spannend zu sehen, welche Entwicklung sie in diesem Buch durchgemacht hat. Die Handlung war absolut packend und voller Tiefe. Ich fand es unglaublich interessant Enya's Geschichte zu verfolgen und sehen, welche Weg sie geht. Ich muss sagen, dass an manchen Stellen mir das Buch ein wenig zu dramatisch war und ich nicht immer ganz überzeugt war, ich aber trotzdem sagen muss, dass es sich hierbei um eine schöne Geschichte aus der Feder von Cecelia Ahern handelt. Dennoch war mein Highlight an dem Buch die Atmosphäre der Geschichte. Die Beschreibungen von Irland und von verschiedenen Traditionen hatten einfach etwas sehr mystisches und magisches an sich, was ich sehr geliebt habe. Der Schreibstil von Cecelia Ahern, war wahrscheinlich das was mir am meisten an dem Buch gefallen hat. Denn trotz meiner kleinen Schwierigkeiten mit der Geschichte, war ich absolut fasziniert von der Art, wie die Autorin hier ein faszinierendes, tiefgreifendes und fast schon magisches Buch geschaffen hat
Es war anders als erwartet und es dauerte bis ich in der Story ankam
Zum Buch: Die Ärztin Enya fährt in einer stürmischen Nacht durch eine einsame Gegend. Dann wird sie angehalten, ein Junge liegt bewusstlos auf der Straße. Sie reanimiert ihn und fährt dann nach Hause. All das lässt Enya zweifeln, sie verlässt ihren Mann und ihren Sohn, beginnt im Landesinneren neu und kann doch nicht loslassen. Meine Meinung: Das Buch bzw. die Geschichte ist so ganz anders als alles was ich bisher von Cecelia Ahern gelesen habe, vor allem im ersten Teil, der um die Wintersonnenwende und Weihnachten spielt, der den Unfall beschrieben hat, hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen, ich brauchte lange, bis ich in die Geschichte reinfand. Die irischen Worte, der ungewöhnliche Erzählstil hat etwas gedauert, bis ich reingefunden hatte. Es hatte auch einen spannenden Anteil, wer war Schuld am Unfall, was hat Enya in der Nacht tatsächlich getan, findet sie zu ihrem Sohn zurück. Es ist zwar anders aber durchaus lesenswert. Es hat nur etwas gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin.
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs. Herzschmerz aus dem verregneten Irland. Teilweise etwas wirr, mit falschen Verdachtsmomenten und mit unzähligen Wiederholungen des zugrunde liegenden Traumas. Kann man lesen, muss man aber nicht
Man erfährt etwas über keltische Bräuche z.B. den Rug Tree, heilige Quellen oder die unheilvolle Rolle, die St. Patrick für Irland und die damaligen Ureinwohner gespielt hat.
Ich liebe Cecilia Ahern!
Cecelia Ahern ist meine Lieblingsautorin. Das hat viele private Gründe. Zum einen habe ich immer irgendeine Verbindung zum aktuellen Buch. Das hat mich das ein oder andere mal echt beängstigt. Auch in diesem Buch kann ich was ganz persönliches herausziehen und eins zwei Themen sind wieder so zutreffend. Ok zum Buch. Enya ist ein Charakter, die so ziemlich leidet und irgendwie bricht ihr Leben grad zusammen. Sie beginnt ein neues Leben aber die Klauen des alten Lebens halten sie zurück und lassen sie noch lange nicht abschließen. Ich mag wie immer den Schreibstil und die Art wie die Hauptprotagonistin einem näher gebracht wird. Ich konnte oft ihre Zerrissenheit förmlich spüren. Das Thema mit dem Rag Tree habe ich auch sehr geliebt. Was ist das für ein schöner Brauch? Ich möchte es kurz halten. Ich liebe einfach die Autorin und das Buch war einfach Klasse. Ich war seit langem mal wieder intensiv drinn.
Enya kommt in einer stürmischen und verregneten Nacht auf einer Bergstrasse zu einem Unfall und versucht einen Teenager, welcher im gleichen Alter wie ihr Sohn ist wiederzubeleben. Diese Nacht löst in Enya selber einen Sturm aus. Ihre Ängste und die Eheprobleme lassen Enya die Flucht in ein “neues” Leben fliehen. Sie flüchtet aufs Land wo sie als Hausärztin arbeitet. Die Flucht aus ihrem alten Leben gelingt ihr mehr schlecht als recht. Leider war die Geschichte recht langfädig geschrieben. Andere Bücher von Cecelia Ahern haben mir besser gefallen. Wer einen typischen Roman von Cecelia Ahern erwartet wird wohl leider enttäuscht sein.
Als langjähriger Fan von Cecelia Ahern war ich voller Vorfreude auf dieses Buch, doch leider konnte es, als erstes Buch der Autorin in einer Reihe von vielen, meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Geschichte um die Ärztin Enya, die nach einer traumatischen Nacht ihr altes Leben und ihre Ehe hinter sich lässt, um auf dem Land Frieden zu finden, ist bewegend, aber auch unglaublich schwer und melancholisch. Die düstere, teils thrillerartige, Stimmung zieht sich durch das gesamte Buch und ließ mich teilweise etwas zu niedergedrückt zurück. Einziger Lichtblick ist ihre neue mürrische Freundin Margaret, welche gut und gerne weit mehr Raum hätte einnehmen können ❤️ Die eindringlichen Beschreibungen von Enyas inneren Kämpfen und die Symbolik des alten Baumes (ein mythischer Rag Tree) sind typisch für Aherns poetischen Stil, aber die Handlung zog sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge. Die emotionalen Momente sind zwar berührend, doch das abrupte Ende ließ mich unbefriedigt zurück. Ich hätte mir einen stärkeren Abschluss und etwas mehr Hoffnung in der Gesamtstimmung gewünscht. Für Fans von tiefgründigen und nachdenklichen Geschichten ist dieses Buch sicherlich eine interessante Lektüre, doch ich hatte mir von Cecelia Ahern eine weniger deprimierende Reise und eine mitreißendere Erzählweise erhofft. Warum das Buch in der Kategorie Liebesroman zu finden ist, wirft bei mir zusätzlich Fragen auf. 🙈 Gelesen wurde das Buch von Sandrine Mittelstädt und sie hat der Geschichte tolle Nuancen gegeben, die es trotz des nicht ganz überzeugenden Inhalts zu einem Hörgenuss gemacht haben 🫶🏻
„Dem Sturm entgegen“ von Cecelia Ahern, Übersetzer: Ute Brammertz und Carola Fischer; gelesen von Sandrine Mittelstädt. Verlag: Osterwold Audio Dauer: 11 Stunden 27 Minuten Der Schicksalsroman von Cecelia Ahern berührt mich als Hörbuchhörerin und die tiefen Emotionen von Schuld, Verlust und Trauer sind greifbar. Die Ärztin Enya ist mit ihrem Fahrzeug in einer Dezembernacht auf dem Nachhauseweg. Es regnet, die Sicht ist auf der kurvenreichen Straße sehr schlecht. Ein Mann winkt plötzlich auf der verlassenen Bergstraße, ein Junge liegt verletzt auf der Strasse. Enya versucht den Jungen, der sie unglaublich an ihren Sohn Finn erinnert, wiederzubeleben. Der Teenager liegt nun im Koma. Man fahndet immer noch nach dem flüchtigen Fahrer. Enya wird seit dieser Nacht von heftigen Emotionen überwältigt, die Vergangenheit holt sie ein und ihre Ängste lassen die Ärztin fliehen. Enyas Mutter ist mit 47 Jahren beim Schwimmen im Meer an einem Herzinfarkt gestorben. Sie selbst ist bald in diesem Alter und kämpft mit ihren Ängsten: Wird sie auch sterben? Wie kann sie ohne den Wegweiser, dem Vorbild ihrer Mutter weiterleben? Diese Ängste schnüren ihr die Kehle zu, sie bekommt keine Luft und Panikattacken breiten sich in ihr aus. Um den vermeintlichen Verlust für ihre geliebten Menschen erträglich zu machen, zieht sich Enya vorsichtshalber zurück. In einem Dorf wird dringend Ersatz für eine Landarztpraxis gesucht. Ihr Vorgänger überlässt ihr sein Haus mit einem uralten Rag Tree Baum. Der irische Wunschbaum zieht Menschen aus allen Teilen der Welt an und die irischen Traditionen veranlassen Enya, sich der Vergangenheit und dem Verlust ihrer Mutter zu stellen. Diese war tief verwurzelt mit der Spiritualität der irischen Mythologie. Auf dem Weg durch die Trauer, der Ängste und auch der Hoffnung findet Enya einen Weg, ihren Sohn wiederzugewinnen. Dieser lebt bei seinem Vater in Dublin und er versucht ihn vor Enya zu beschützen, von ihren Panikattacken fernzuhalten. Und doch geht er einen Schritt zu weit, Finn ist kein Kleinkind mehr. Er kann ihn nicht von seiner Mutter fernhalten, nicht sein Leben koordinieren. Finn trägt ein schrecklich belastendes Geheimnis in sich und besucht seine Mutter. Oder ist er nur wegen dem Rag Tree gekommen? Er fleht den Baum an, seinen Wunsch zu erfüllen. Dieser hat mit dem verletzten Jungen, seinem Klassenkameraden Ross zu tun. Tiefgründig und sehr sensibel werden die Themen Trauer, Verlust und Ängste in diesem stürmischen, emotionalen Buch behandelt. Hoffnung, Vertrauen und Mut wird aufgezeigt und nur die Wahrheit wird inneren Frieden bringen. Jedes Geheimnis und jedes verschwiegene Wort zieht uns in ein Konstrukt aus Lügen, welches uns immer tiefer ins Dunkel zieht. Die Autorin versteht es fabelhaft die Geschehnisse fesselnd und detailliert mitzuteilen. Der flüssige, packende Schreibstil und die warme, angenehme Stimme von Sandrine Mittelstädt lassen mich als Hörerin nicht los. Obwohl es immer wieder düstere Abschnitte gibt, konnte Cecelia Ahern die Hoffnung immer wieder durchscheinen lassen. Ein berührendes, emotionales (Hör-)Buch, welches ich gerne empfehle.
Es ist bereits etliche Jahre her, dass ich ein Buch von Cecelia Ahern gelesen habe. Damals mochte ich ihre Geschichten sehr und war super neugierig, wie mir ihr nun schon 20. Werk gefallen wird. Mit der, wie in der Inhaltsangabe, beschriebenen Ausgangssituation beginnt umgehend dieser Roman, in den ich fließend eingetaucht bin. Schon auf den ersten Seiten konnte ich spüren, dass beim Lesen eine Art Melancholie in der Luft liegt, was mich ahnen lies, dass die Geschichte tiefer gehen könnte und dies hat sich auch recht schnell bestätigt. Bei Enya bricht, mit dem Unfall des Jungen und nach ihrer ärztlichen Versorgung, eine Lawine an Gefühlen los und bringt einige Traumata ans Licht, die sie mit voller Wucht treffen. Wir begleiten sie auf einer Reise zu sich selbst und erleben ihre Aufarbeitung, die nicht zu stark auf die Seele drückt, sondern die eine Balance zwischen Schwere und Wichtigkeit hat, und die gleichzeitig große Hoffnung schenkt. Authentisch und sehr berührend konnte ich mich in Enya hineinversetzen und habe mit ihr gefühlt und gelitten. Cecelia Ahern schreibt in diesem Roman bewegend über die Themen: Sehnsucht, Vergebung, Schuld, Suche nach persönlicher Freiheit, sowie Trauer und überrascht mit unerwarteten Wendungen. „Dem Sturm entgegen“ ist mir ans Herz gegangen. Dieses Werk hat etwas mit mir gemacht und genau das sind Geschichten, die lange nachhallen. Ein eindrucksvolles Buch! Happy reading! Jasmin ♡
Vom Wind weggeblasen
Als die Ärztin Enya in einer schlimmen Sturmnacht mit dem Auto an eine Unfallstelle kommt, findet sie dort einen Jungen im Alter ihres Sohnes vor. Sie kann ihn wiederbeleben und rettet so sein Leben. Doch ihr eigenes Leben ist an einem Wendepunkt und sie verlässt Mann und Sohn, um in einer abgelegenen Landarztpraxis zu sich zu finden. Doch auch hier verfolgen sie ihre Alpträume. Nicht einmal der Rag Tree, ein uralter magischer Baum in ihrem Garten, kann sie beschützen. Enya wird demnächst 46 Jahre alt, das war der Zeitpunkt, als ihre Mutter nicht mehr vom Schwimmen im Meer zurückkehrte und dieses Datum verbindet Enya mit ihrem eigenen Ende. Doch sie hat noch die Kolumnen ihrer Mutter, die stark in der irischen Mythologie verwurzelt war und darüber schafft es Enya trotz der schlimmen Erlebnisse langsam wieder aus ihrer Finsternis und Traurigkeit aufzutauchen und Schritt für Schritt Licht und Freude in ihrem Leben zuzulassen. Hierbei helfen ihr auch die Bewohner des kleinen Dorfes sowie ihre Schwester und Freundin. Bis der Sturm in ihrem Inneren sich gelegt hat. Ich finde das mythologische Thema hier sehr interessant und kann auch einiges darüber lernen, doch alles in allem hat mich das Buch nicht überzeugt. Mir war es recht schwer nachvollziehbar, dass eine gestandene Frau wie Enya, die als Medizinerin über einige Erfahrung über menschliches Leid verfügt, in Situationen wie dem Unfall so reagiert, wie sie das hier tut. Dazu konnte ich auch das Verlassen ihrer Familie, insbesondere des Sohnes, nicht „fühlen“. Alles in allem sicher ein gut lesbares Buch für Fans der Autorin. Mir war es zu leicht und es hat mich an die Rosamunde-Pilcher-Romane meiner Jugend erinnert.
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit Ich mag das Cover echt gerne, es ist wunderschön und farblich so toll gestaltet. Der Schreibstil der Autorin nimmt mich jedes gefangen und die Emotionen sind so greifbar. Hier geht es um eine Ärztin die in der Mitte ihres Lebens steht und sich selbst wieder finden muss. Dies war ein sehr ergreifend und tiefgründig Roman. Ich mag die Art wie Cecelia ihre Geschichten schreibt und Enya ist ein toller Charakter. Enya ist so voller Zweifel und Emotionen, sie weiß nicht ob sie alles richtig gemacht hat. Es kommen im Laufe der Geschichte auch immer mehr Dinge ans Licht und trotzdem glaube ich Enya alles. Ihre Zerrissenheit wegen ihrer Mutter ist auch greifbar und ich habe mich oft auch in ihren Gedanken wiedergefunden. Dies ist ein gelungener Roman der mich begeistert hat und mich noch etwas länger beschäftigen wird. Ich danke dem Piper Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
🌪
Also normalerweise liebe ich ihre Bücher sehr aber dieses hier war nicht dass gewohnte. Es war jetzt auch nicht schlecht oder seltsam sondern einfach ganz anders. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen nur halt keine 5 Sterne weil ich das Ende irgendwie seltsam fand und es kam alles etwas sehr überstürzt. Enya ist allgemein Medizinerin und führt eine Praxis mit ihrem Mann. Gleichzeitig macht sie aber auch Hausbesuche oder betreut Notfälle, man kann sie über eine App ordern/ buchen. Als Enya von einem Hausbesuch kommt in einer Nacht in der es ziemlich regnet findet sie einen Jungen am Straßenrand und versucht sofort ihn wiederzubeleben. Er ist Opfer einer Fahrerflucht aber sie schafft es ihn zu retten. Leider geht ihr Leben ab diesem Zeitpunkt wortwörtlich den Bach hinunter. Sie kämpft schon lange mit sich selbst und ihren Problemen und diese Nacht mit dem halbtoten Jungen bringt sie zum Handeln. Sie trennt sich von sehr egozentrischen Mann der ihr eh nur Vorwürfe macht und sie auch nicht behandelt als ob er sie großartig liebt oder noch liebt und verlässt somit auch ihren Sohn. Sie flieht aufs Land in ein ganz kleines Dorf die eine Ärztin mehr als Willkommen heißen. Sie kann die Nacht im Regen aber nicht vergessen weil der Junge so alt wie ihr Sohn ist und sie immer daran denken muss was sie gemacht hätte wenn er es gewesen wäre. Vor ihrem neuen Zuhause steht ein uralter Baum der ihr nachts einen Schrecken einjagt weil er an ihrer Scheibe kratzt. In all ihrer Panik bildet sie sich ein dass dort jemand steht und sie beobachtet. Wird sie mit ihrem Neuanfang endlich ihren Mut wiederfinden um ihre eigene Geschichte zu erzählen und ihr Leben wieder in den Griff bekommen........
Emotionales Lesehighlight
Cecelia Ahern zählt schon lange zu meinen Lieblingsautorinnen und ich freue mich jedes Mal, wenn ein neues Buch von ihr erscheint. In „Dem Sturm entgegen“ nimmt sie uns wieder mal mit auf eine sehr emotionale Reise und hat mir damit einige schöne Lesestunden beschert. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt locker, modern und angenehm. Sie beschreibt alles sehr anschaulich und mit viel Liebe zum Detail. Ich konnte mir durch die detaillierten Beschreibungen alles bildlich sehr gut vorstellen und komplett in die Geschichte eintauchen. Die Story rund um Protagonistin Enya ist sehr emotional und tiefgründig, es dreht sich vieles um die Themen Trauer und Verlust und es gab einige sehr traurige Momente. Außerdem gibt es einige unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse, die den Spannungsbogen dauerhaft oben halten. Cecelia Ahern hat mit „Dem Sturm entgegen“ wieder einen fesselnden und packenden Roman geschrieben den ich euch sehr ans Herz legen kann.
Wurzeln irischer Kultur Enya ist verheiratet, führt mit ihrem Ehemann eine Hausarztpraxis, hat einen Sohn im Teenageralter und wohnt mit beiden in einer Villa. Als sie eines Nachts bei Unwetter über eine verlassene Landstraße fährt, kommt sie an einer Unfallstelle vorbei, an der ein Junge im Alter ihres Sohnes angefahren wurde. Enya hilft dem Jungen und von nun an verändert sich ihr Leben schlagartig. Cecelia Aherns „Dem Sturm entgegen“ war für mich das erste Buch der Autorin. Die ersten Seiten des Buches weckten in mir den Anschein einer (Familien)Story, die auf einem Ereignis beruht, das zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führt. Die Geschichte entwickelte sich jedoch anders. Das Buch wird geprägt durch die alte irische Kultur. Grundlage ist der Jahreskreislauf, der das Buch in Abschnitte einteilt. Begleitet wird dies durch Kolumnen, die Enyas Mutter einst schrieb und die sich auf diese alten irischen Werte berufen. Dies fand ich sehr interessant, da den Jahreshighlights hier wieder ihr Ursprung zugrunde gelegt wurde und nicht der Kommerz im Vordergrund steht. Auch einige der Bräuche wie der des Rag Trees waren interessant beschrieben. Dennoch muss ich sagen, ich habe mich nach dem ersten Drittel nur noch durch das Buch gequält. Je mehr ich über Enya lernte, um so weiter entfernte ich mich von ihr und der Geschichte. Ich konnte sie am Ende gar nicht mehr greifen, was vor allem an ihrer unbehandelten Psyche und einem Trauma aus Kindheitstagen liegt. Ähnliches galt für die Charaktere, die in das Unfallgeschehen involviert waren. In großen Teilen konnte ich Enyas Handlungen und ihr Verhalten nicht nachvollziehen, was kein bisschen authentisch wirkte. Das Ende kam für mich auf jeden Fall ganz überraschend, konnte mich aber auch nicht mehr überzeugen. Der ganze Verlauf wirkte auf mich wirr, nicht nachvollziehbar und langatmig. Alles in allem konnte mich die Autorin mit diesem Roman leider nicht überzeugen. Zu empfehlen ist es jedoch für alle, die sich für die Bräuche Irlands interessieren.
Emotional
In einer stürmischen, regnerischen Nacht ist Enya auf dem Heimweg als sie plötzlich an eine Unfallstelle kommt. Ein Teenager wurde angefahren. Enya ist Ärztin und kümmert sich sofort. Dem Jungen geht es sehr schlecht, doch sie schafft es, ihn wiederzubeleben und er kann ins Krankenhaus gebracht werden. Nach dieser Nacht ist für Enya nichts mehr wie es war. Sie beginnt ihr ganzes Leben in Frage zu stellen, aber woher rührt dieser plötzliche Umschwung? Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr schön gestaltet und Settings in Irland ziehen mich grundsätzlich an. Der Schreibstil ist sehr einnehmend und die Seiten flogen nur so dahin. Ich mochte Enya sehr, auch wenn ich ich Anfangs einige ihrer Reaktionen und Verhaltensweisen nicht nachvollziehen konnte. Im Lauf der Geschichte verstand ich aber immer besser was sie umtrieb. Auch die anderen Charaktere - wenn auch nicht alle sympathisch - waren sehr gut dargestellt. Die leicht mystische/spirituelle Komponente im Buch hat mir gut gefallen und hat für mich sehr gut zum Irland Setting und auch zur Story gepasst. Die Geschichte war für mich sehr ruhig, mit sehr vielen Emotionen und Tiefe. Sie greift auf, wie zerbrechlich die Psyche sein kann und wie sich unverarbeitete Traumata noch 30 Jahre später Bahn brechen können. "Dem Sturm entgegen" ist ein gefühlvoller, emotionaler Roman mit einem Hauch von Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.
Cecelia Ahern nimmt uns in ihrem zwanzigsten Roman mit in die tiefsten Abgründe der Seele. Enyas Leben gerät aus den Fugen, als sie einen schwer verletzten Jungen findet. Diese Tat wird zum Katalysator für ihre eigenen ungelösten Traumata: der Tod ihrer Mutter, die Distanz zu ihrem Sohn und die gescheiterte Ehe. Die Flucht in ein kleines irisches Dorf bietet zunächst Zuflucht, doch die Vergangenheit holt sie ein. Der "Rag Tree" im Garten, ein Baum, an den Menschen in Irland Stoffstreifen hängen, um für das Wohlergehen geliebter Menschen zu bitten, wird zu einem Symbol für ihre Hoffnungen und Ängste. Margaret, eine ebenfalls verletzte Seele, kreuzt ihren Weg und eröffnet neue Perspektiven. Ahern schrieb ein eindringliches Buch von Schuld, Trauer und der Sehnsucht nach Vergebung. Die Geschichte ist von einer melancholischen Stimmung geprägt, lässt aber dennoch Raum für Hoffnung. Enyas Kampf, ihre inneren Dämonen zu besiegen, ist berührend und authentisch. Dem Sturm entgegen" ist ein bewegender Roman über die Kraft der Heilung und die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen. Cecelia Ahern gelingt es, die innere Zerrissenheit der Hauptfigur durch Symbole noch intensiver darzustellen: Der Sturm symbolisiert nicht nur das äußere Wettergeschehen, sondern auch die turbulenten Emotionen und inneren Kämpfe, die Enya durchlebt. Das Meer versinnbildlicht die Unendlichkeit der Gefühle und die Tiefe der menschlichen Seele. Außerdem steht es für die ständige Veränderung und die Dynamik des Lebens. Die wechselnden Jahreszeiten, wunderbar dargestellt anhand der wichtigsten Feste im irischen Jahreskreis, spiegeln den Kreislauf des Lebens und die damit verbundenen Veränderungen wider. Ein intensives, bewegendes Buch, das wieder zeigt, wie gut Cecelia Ahern alle Facetten menschlicher Gefühle in Worte fassen kann.
Cecelia Ahern ist meine absolute Queen und Lieblingsautorin und um so mehr habe ich mich auf ihr neues Buch gefreut. Im Buch geht es um Enya, eine Frau, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Enya ist Ärztin und wie es der Zufall so will, kommt sie eines stürmischen Abends an eine Unfallstelle, wo sie einem Teenager das Leben rettet. Fortan wird ihr bewusst, dass sie mit ihrem Leben nicht mehr glücklich ist und verlässt ihre Familie und zieht aufs Land. Doch nicht nur ihre Dämonen scheinen sie zu verfolgen… Mir hat das Buch richtig gut gefallen, der Schreibstil ist absolut grandios und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war beim Lesen in einem absoluten Tunnel, es gab nichts außer dem Buch und mir. Der Plottwist war auch immer zum Greifen nah und doch für mich persönlich wieder so unerwartet, einfach hammer. Die Charaktere waren so unterschiedlich und besonders, auch wenn Enya doch eher unsympathisch wirkt, fiebert und leidet man doch irgendwie mit ihr mit. Xander ist ein vorbildlicher Lackaffe, Enyas Schwester Flora hingegen ein Engel. Dann haben wir noch Oscar, der absolute Creep, dann Mark, der aggressive Pumper und mein persönlicher Favorit, Margaret. Margaret hat eine harte Schale und doch einen weichen Kern. Auch ist in der Geschichte von Enyas Mutter die Rede, die eine sehr große Rolle in ihrem Leben spielt. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Rolle der irischen & keltischen Mythologie, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Für mich persönlich wieder ein gelungenes Meisterwerk der Autorin und eine ganz große Leseempfehlung!
Fesselnd bis zum Schluss
Cecilia Ahern entführt uns in ihrem neuesten Werk auf faszinierende Weise in die Schnittstelle zwischen modernem Leben und irischer Kultur. Ihr Roman „Der Sturm entgegen“ ist nicht nur eine Erzählung, sondern ein tiefgehendes Erlebnis, das die Leser auf eine emotionale Reise mitnimmt. Ich hatte das Privileg, das Hörbuch vorab vom Verlag zu hören – ein herzliches Dankeschön dafür! Ich entschied mich, das Hörbuch mit 1,5-facher Geschwindigkeit zu hören, da mir die reguläre Geschwindigkeit etwas zu langsam erschien. Doch schon bald tauchte ich mit Leichtigkeit in die fesselnde Welt von Enya ein. Die Sprecherin hat eine angenehm warme Stimme, die die Charaktere lebendig werden lässt und die Geschichte zum Leben erweckt. Aherns Schreibstil ist einfach zauberhaft: flüssig und detailreich, ohne jemals überladen zu wirken. Die Szenen sind lebendig beschrieben, sei es der dramatische Moment des Unfalls zu Beginn oder die emotionalen Wendungen, die Enyas Weg prägen. Das Cover passt hervorragend zu diesem Roman. Besonders bemerkenswert ist, wie Ahern es schafft, die Balance zwischen ernsten und heiteren Momenten zu halten. Die kleine Prise Komik, die sie in die Dialoge der Protagonistin einstreut, verleiht der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit und macht die teils schweren Themen greifbar. Enya, die Protagonistin, wird mit großer Sensibilität und Tiefe gezeichnet. Ihre Herausforderungen in den letzten Monaten sind spürbar und lassen den Leser mit ihr fühlen. Ahern vermittelt ein tiefes Mitgefühl für Enya und ihre Reise, die geprägt ist von Hoffnung, Widerstand und der Suche nach persönlicher Freiheit. Der Roman beschreibt eindrucksvoll, wie sie sich Schritt für Schritt ein neues Leben aufbaut, und zeigt, wie die Schatten der Vergangenheit sie weiterhin begleiten. Fazit: „Der Sturm entgegen“ hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Ich habe gelacht, geweint und fühlte mich emotional tief berührt. Es ist kaum zu fassen, dass ich diese berührende Geschichte schon hinter mir habe. Ahern überrascht erneut mit unerwarteten Wendungen, die den Leser stets in Atem halten. Insgesamt ist dieser Roman eine fesselnde Lektüre, die sowohl literarisch als auch thematisch überzeugt. Er hinterlässt einen bleibenden Eindruck und wird noch lange in meinem Gedächtnis verweilen. Absolut empfehlenswert!
Dem Sturm entgegen von Cecelia Ahern konnte mich mit der düsteren Atmosphäre begeistern. Das Cover passt ideal zur Geschichte und sieht einfach wunderschön aus. Die blauen Farbtöne mit den goldenen Elementen wirken so beruhigend und edel. Außerdem konnte mich der Schreibstil von Cecelia Ahern direkt in den Bann ziehen. Die Emotionen kamen so gut rüber und ich fand es sehr beeindruckend, wie Sie die inneren Zustände der Protagonisten beschrieben hat. Die Charaktere waren so authentisch gestaltet, dass ich sie direkt in mein Herz geschlossen habe. Besonders Enya ist eine starke Protagonistin. Sie weist viele Unsicherheiten auf, wodurch sie ganz besonders nahbar und authentisch wirkt. Ich kann 'Dem Sturm entgegen von Cecelia Ahern also allen empfehlen, die ein Buch mit starken Protagonisten und tiefen Emotionen suchen.