Ich kann es nicht in Worte fassen. Das Ende hat mich sehr getroffen, weil ich damit nicht gerechnet habe. Die Autorin hat es geschafft, Alma gut zu verkörpern. Ich kann es empfehlen. Ich fühle eine Mischung von unendliche Traurigkeit und Betroffenheit, aber dennoch hat mich manche Szenen zum positiven berührt, als z.B Miklos zum Gas geschickt wurde und sie dann für ihn Musik gespielt hat oder am Ende, wie man mit ihr umgegangen ist. Wichtiges Buch.
Ich weiß gar nicht was ich so recht sagen soll. Das Buch ist so traurig und dennoch irgendwie schön zur gleichen Zeit. Am Ende sind noch ein paar Tränen gekullert. Wir dürfen nie vergessen! Nie!
Ich liebe solche Bücher von Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Ich kann hier nur immer 5 Sterne geben, weil ich erstens die Leute bewundere was sie alles durchmachen mussten und zweitens ich es einfach sehr interessant finde wie sie es geschafft haben zu überleben oder solange durchgehalten haben bis sie leider auch verstorben sind. Dazu sind sie auch immer alle gut geschrieben
Wer Interesse an Zeitgeschichte hat sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Alma Rosé die virtuose Violinistin von Ausschwitz‘ , die mehr als einmal ihr Leben für andere riskierte um „ihr“ Orchester zu schützen. In diesem Buch hat man das Gefühl, man würde zurückkehren in die Zeit von 1943.
Ein Stück Zeitgeschichte, die niemals vergessen werden darf und so nie wieder passieren darf.
Ich finde, bei diesem Buch ist eine Triggerwarnung angebracht. Es geht um due Verbrechen, welche während des zweiten Weltkriegs geschehen sind, welche in der Geschichte (übrigens nach einer wahren Geschichte) sehr deutlich aufgeschrieben ist.
Das Buch konnte mich extrem fesseln, da die Protagonistin Alma Rosé sehr authentisch und stark beschrieben wird. Das Buch hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht, da die Doppelmoral z. T. so grausam war, dass ich mich selber gefragt habe: "Was hätte ich in dieser Zeit gemacht?".
Ich kann das Buch sehr empfehlen, aber nur, wenn man mit solchen Themen umgehen kann.
In der Hölle der Grausamkeit fließen, dank der Musik von Alma Rosé, ein klein wenig Licht, Liebe und vor allem HOFFNUNG!
INHALT:
Einst begeisterte die Geigerin Alma Rosé weltweit das Publikum, nun empfängt sie die tragische Wirklichkeit von Auschwitz. Als eine Aufseherin sie erkennt, wira zur Leiterin des Mädchenorchesters ernannt. Zunächst weigert sie sich, zur Erbauung der Nazis zu spielen, aber ihre neue Position verschafft ihr auch Macht: Sie kann hungernde Mädchen mit zusätzlichen Rationen versorgen und viele durch die Aufnahme in ihr Orchester vor dem Tod retten. Doch in Auschwitz ist die Luft von Verlust getränkt, Unglück ist die einzige Gewissheit. Kann Almas Musik an einem so hoffnungslosen Ort überleben?
REZENSION:
Es ist nicht die erste Geschichte, die ich rundum den zweiten Weltkrieg und Ausschwitz Gelesen habe. Im Gegenteil! Dieser unvorstellbare Teil, der zu unserer Landesgeschichte gehört, fasziniert und schockiert mich auf gleicher Ebene. Demnach konnte ich dieses Werk in der Buchhandlung nicht zurücklassen.
Wie in Trance las ich Almas Geschichte, die im Übrigen auf einer wahren Person beruht, die Autorin, so im Nachwort, hielt sich so gut wie möglich an die historischen Fakten. Es ist eine schwere Kost, die nicht leicht zu verarbeiten ist, und trotzdem ein so wichtiges Buch, welches uns allen vermittelt, wie lebenswichtig Musik sein kann.
Nach diesem Roman werde ich mich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal mit der Frau befasst haben, die durch ihre Taten und ihren grenzenlosen Mut, einigen Menschen das Leben rettete.