Als jemand, der im flachen Münsterland lebt, ist Bergsteigen mir völlig fremd. Unsere platten Strecken lege ich mühelos zurück, aber wehe, es steigt auch nur leicht hügelan – da komme ich direkt aus der Puste. Ihr seht, meine Erfahrung mit Bergen ist extrem begrenzt, ganz im Gegensatz zu der von Autorin Amy McCulloch, die den Schauplatz ihres Thrillers, den Manaslu in Nepal, der mit 8.163 Metern der achthöchste Berg der Welt ist, selbst bestiegen hat. Als Leser taucht man dementsprechend tief in die Welt der Extrembergsteiger ein. Als Identifikationsfigur fungiert Protagonistin Cecily, eine Journalistin, die nur dort ist, weil sie nach erfolgreichem Gipfelsturm ein Exklusivinterview mit Bergsteigerlegende Charles McVeigh erhalten soll. Eigentlich ist sie viel zu unerfahren, um einen Achttausender zu besteigen, und so lernt man gemeinsam mit ihr viel über die Fähigkeiten, die man mitbringen muss, die notwendige Ausrüstung sowie die Gepflogenheiten und zahlreichen Gefahren am Berg. Natürlich lässt der erste Tote nicht lange auf sich warten – und Cecily beginnt sich zu fragen: Hat der Berg dieses Leben genommen oder war doch ein Mensch am Werk? »Der Aufstieg« punktet v. a. durch das grandiose Setting. In jeder Zeile spürt man, dass Amy McCulloch Ahnung hat, worüber sie schreibt. Das könnte dem ein oder anderen zu viel sein, denn die Bergsteigerthematik steht hier eindeutig im Vordergrund, der eigentliche Thriller wirkt da fast wie (nettes) Beiwerk. Der Thrill stellt sich eher durch die allgegenwärtigen Gefahren am Berg ein als durch die Story an sich,die nur gemächlich Fahrt aufnimmt. Dennoch hat mich das Buch – trotz des ein oder anderen Logikfehlers – sehr gut unterhalten.
Mega! Dieses Buch war ein Spontankauf, da mich das Cover direkt ansprach und die Geschichte klang vielversprechend. Man spürte, dass die Autorin ihre eigene Erfahrung miteingebracht hat, denn ich hatte teilweise wirklich das Gefühl ich befinde mich selber am Berg. Spannend bis zur letzten Seite
Thriller, der im Himalaya spielt, und die Atmosphäre am Berg sehr gut beschrieben hat. Vielleicht ein bisschen vorhersehbar, aber ich hatte sehr viel Spaß damit.
Mit Bergsteigen kenne ich mich nicht aus, aber als Thriller-Setting fand ich es richtig spannend. Und genau hier punktet das Buch: Die Autorin, selbst erfahrene Bergsteigerin, beschreibt die Expedition unglaublich authentisch. Man merkt, dass sie weiß, wovon sie spricht – die Details sind beeindruckend und machen die eisige Höhenluft fast spürbar. Klar, das Buch ist dadurch ziemlich dick, aber ich fand die Beschreibungen eher bereichernd als langatmig. Leider konnten mich die Charaktere nicht so packen, sie wirkten eher flach. Auch die Handlung war für meinen Geschmack zu vorhersehbar, wodurch die ganz große Spannung ausblieb. Wer sich für Bergsteigen begeistert oder einfach ein atmosphärisches Setting sucht, wird hier aber sicher auf seine Kosten kommen!

𝙳𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚏𝚜𝚝𝚒𝚎𝚐 - 𝙰𝚖𝚢 𝙼𝚌𝙲𝚞𝚕𝚕𝚘𝚌𝚑 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚊𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟺𝟿𝟼 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Der Manaslu ist mit seinen 8136m der achthöchste Berg der Erde. Cecily hat sich fest vorgenommen genau diesen Berg zu besteigen und dabei das Interview ihrer Karriere zu bekommen. Auch wenn sie dabei durch die Todeszone (ab 8000m) muss, bei dem der Körper mit jedem Atemzug stirbt. Die Geschichten über die Achttausender, vorallem den Everest, fand ich schon immer total faszinierend. Die Autorin hat den Manaslu selber bestiegen und lässt ihre eigenen Erfahrung mit in die Story einfließen. Die Vorbereitungen für die Akklimatisierung und schließlich den Weg auf den Gipfel mit der Todeszone fand ich super. Es war deutlich zu spüren wie die Teilnehmer an ihre Grenzen kommen. Den Thrilleranteil hätte ich eigentlich gar nicht gebraucht. Er ist zwar da aber nicht wirklich spannend. Cecily wird immer paranoider und möchte mit jedem rätselhaften Ereignis am liebsten abbrechen. Da wird der Gipfel leider irgendwann zur Nebensache. Auch das Ende ist unspektakulär. Wer genug Thriller liest, kann sich sehr schnell denken, wer der Mörder ist. So viele stehen auf so einer Expedition nicht zur Auswahl. Ein gutes Buch für zwischendurch aber mehr auch nicht. Über die Achttausender will ich aber unbedingt mehr lesen 🏔️ 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐: 3/5 ⭐️
Spannend, aber der letzte Kick fehlt
Spannend geschriebene Story, aber es fehlt der letzte Kick, konnte das Buch immer wieder weg legen ohne Probleme, es hat mich nicht komplett gefesselt.

Spannender Thriller in eisiger Kälte....nur ein paar Charaktere haben mir persönlich nicht gefallen....ansonsten sehr gut 👍🏼
DNF ... bei Seite 300. Absolut kein Thriller, sondern eher "Doku" übers Bergsteigen, die für nicht am Thema interessierte leider ziemlich langweilig ist, auch wenn der Schreibstil der Autorin wirklich gut zu lesen ist.
Ich bin endlich mit diesem Buch fertig, aber die Protagonistin geht mir nicht aus dem Kopf. So eine dumme, naive und egoistische Trulla. Ich war oft kurz davor abzubrechen, habe mich aber durchgerungen, weil ich dachte, das Ende könnte noch was rausreißen. Aber das einzige was riss, waren meine Nerven. Jede LeserIn, die sich etwas mit Bergsport auskennt, kann da hoffentlich nur den Kopf schütteln. Wenn ich mit solchen KollegInnen auf den Berg gehen sollte, würde ich freundlich und lebensbejahend ablehnen. Sprachlich und logisch war es auch nicht der Hit. Kann davon nur abraten.

eisiger Tod
Cecily ist wild entschlossen an der Seite eines berüchtigten Bergsteigers und mit Hilfe eines erfahrenen Teams den Manaslu zu besteigen. Am Gipfel winkt ihr ein lebensveränderndes Interview. Während Cecily mit ihren Gefährten Meter für Meter emporsteigt, wird die Luft stetig dünner und die Ereignisse überschlagen sich. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut voran. Das Bergsteigerthema ist komplettes Neuland für mich, wobei es Mc Culloch gelungen ist, mich dafür zu begeistern. Für meinen Geschmack ist die Erzählung etwas zu sehr in die Länge gezogen, einige Kapitel sind langatmig. Gleichzeitig habe ich mehr Nervenkitzel erwartet und zwischendurch habe ich mich gefragt, wie plausibel die Zusammenhänge sind. Die Beweggründe gewisser Charaktere sind mir zu schwammig, während andere wie beispielsweise Elise förmlich aus den Seiten herausspringt. Das Buch ist gut für zwischendurch, gehört aber für mich nicht zu denen, die man unbedingt lesen muss.
Ich fand die Infos zum Bergsteigen sehr gut und interessant. Für mich persönlich war der Krimi nicht ganz so stark aber die Abläufe und Erklärungen dafür umso besser. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und finde es gut gelesen.
Klasse Thriller
Das Setting (der Manaslu Berg in Nepal)ist fantastisch beschrieben, die Recherche zu diesem Buch wahnsinnig gut und aufwendig betrieben, man lernt tatsächlich ziemlich viel über das Bergsteigen ohne das man was damit am Hut hat Sehr Spannender Thriller bis zum Schluss Man fühlt sich mittendrin, am Berg, man fiebert regelrecht mit, das die Protagonistin es schafft Sehr empfehlenswert
Genial!!!!
Bis zum Schluss nicht klar, wer der Mörder ist. Sehr spannend!

Ich habe das Buch inhaliert! Meiner Meinung nach ein lesenswerter Bergsteigerthriller.
Ich habe mit Bergsteigen nichts am Hut, aber lese sehr gerne darüber oder sehe mir gerne Filme darüber an. Mich überrascht es nicht, dass das Buch mich begeistert hat. Es geht um Cecily, die ein Interview mit Charles McVeigh führen darf. Allerdings nur, wenn sie es mit ihm bis auf den Gipfel des Manaslu schafft. Sie ist eine Anfängerin und hat es noch nie auf einen Gipfel geschafft. Bereits im Basislager und auch schon davor passieren Dinge, die Cecily misstrauisch machen. Befindet sich ein Mörder unter ihnen? Ich fand das Buch sehr atmosphärisch und spannend. Ja, es fängt etwas langsam an, aber irgendwann konnte ich es nicht mehr zur Seite legen. Sowas wünsche ich mir bei einem Thriller. Das Ende hat mich nicht unbedingt überrascht, aber das hat mich nicht gestört. Man erfährt einiges über das Bergsteigen und das fand ich genauso spannend.

Das zweite Buch in diesem Jahr wurde also 'Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod' von Amy McCulloch. Ein Thriller rund ums Thema Bergsteigen und somit absolutes Neuland für mich. Sehr interessant ist das die Autorin wirklich den Berg um den es in dem Buch geht bestiegen hat, den Manaslu einen Achttausender. Ich hab nachdem ich fertig gelesen habe erstmal auf dem Instagram Profil von Amy McCulloch gestöbert und es war so cool einige Szenen aus dem Buch zu erkennen. Klar ist die Story rund um den Thrill erfunden, aber einige Fakten die die Autorin wirklich erlebt hat sind auch mit eingeflossen. Das macht alles sehr authentisch. In der Story geht es um die Reporterin Cecily die von dem berühmten Bergsteiger Charles McVeigh mit zur Gipfelstürmung seines vierzehnten Achttausender in Folge, dem Manaslu mitgenommen wird. Der Haken an der Sache ist das sie nur ein Interview mit Charles bekommt, wenn sie es bis zum Gipfel schafft. Der größere Haken allerdings ist, dass sich unter allen Teilnehmern der Expedition ein Mörder befindet. Als wäre der Berg nicht schon gefährlich genug. Mir hat das Buch trotz seiner vielen Seiten echt Spaß gemacht und mich auch unterwegs nicht verloren. Die Fakten rund ums Bergsteigen waren extrem interessant und im Gegensatz zu ein paar anderen Stimmen die ich gelesen habe, fand ich alles bis zum Ende hin sehr spannend und gut geschrieben. Auch finde ich das alle Personen gut gewählt und mir entsprechend ihrer Rolle sympathisch oder unsympathisch waren. Das Ende war absolut okay und wurde dem Buch gerecht, aber der Weg dahin hat mich tatsächlich mehr interessiert. Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen und ich mochte das Buch lieber lesen als ich vorher vermutet hatte. Für mich eine positive Überraschung 🙂.
Super spannend von Anfang bis Ende. Leicht zu lesen. Perfekt für zwischendurch.
Ungewöhnliches Setting, spannend bis zur letzten Seite
Ein sehr ungewöhnlicher Thriller, der zwar seine Zeit braucht, jedoch unheimlich Spaß gemacht hat, weil ich ein bisschen den Bezug zum Bergsteigen hatte. 🥰 Ich habe die außergewöhnliche Story sehr genossen und die Figuren so lieb gewonnen (mancher Verlust war echt hart 💔), dass ich den Berg gar nicht mehr verlassen wollte. Was für ein tolles Setting! 🥰 Jedenfalls zählt "Der Aufstieg" nun zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. 😍
Der Schreibstil ist sehr flüssig - und man kommt gut durch das Buch. Doch für einen Thriller war er etwas ruhig erzählt. Man bekommt viele Einblicke in das Bergsteigen - und ich glaube, wenn man sich schon vorher damit durch einige Filme beschäftigt hat, ist das Buch für einen noch besser. Mich konnte es daher nicht ganz so mitreißen, da es mir ein wenig zu ruhig war. Aber Cecily mochte ich als Figur. Das Ende kam mir dann tatsächlich ein wenig zu plötzlich - und einen anderen Ausgang hätte ich mir an sich auch gewünscht. Aber an sich ein schönes Debüt der Autorin - ihren zweiten Thriller werde ich auch noch lesen 😊
Da es sich um ein ganz neues Setting für einen Thriller handelt, ist man von der Geschichte sehr gefesselt. Auch die Spannung nimmt immer mehr zu.
Einfach cooles buch . Ein muss für Bergsteiger und mit einem hauch crime also ich würde es echt weiterempfehlen
Auf dieses Buch hatte ich mich schon sehr gefreut. Das Cover gefiel mir unglaublich gut und auch der Klappentext klang richtig gut. Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 11 Stunden und 49 Minuten. Eingesprochen wurde es von Britta Steffenhagen. Ich mochte ihre Stimme auf Anhieb. Sie brachte die Emotionen perfekt rüber. Aufgrund der Thematik war ich sehr gespannt was mich hier erwarten würde. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Außerdem schreibt sie sehr bildhaft. Zum Inhalt werde ich an dieser Stelle nichts weiter sagen denn der Klappentext sagt mehr als genug aus. Amy McCulloch erschaffte hier eine beklemmende und bedrückende Atmosphäre die mir Gänsehaut bescherte. Ich konnte mir das Ganze bildhaft vorstellen. Cecily war mir ziemlich schnell sympathisch und ich bewunderte sie für ihr Durchhaltevermögen. Den Manaslu zu besteigen ist ein körperlicher Kraftakt der definitiv nicht ohne ist. Die Ereignisse überschlugen sich und die Spannung war fast greifbar. Allerdings muss ich auch zugeben daß dieses Buch ein paar Längen hatte. Das hätte man besser lösen können. Natürlich sollte man auch nicht vergessen das dass Thema Bergsteigen enorm viel Raum einnimmt. Ich persönlich fand das super interessant. Nichtsdestotrotz hat mir dieses Buch unglaublich gut gefallen. Wer ist der wahre Mörder ? Diese Frage ließ mich nicht los. Als das Ganze dann aufgeklärt wurde war ich etwas sprachlos. Gerade das Ende gleich einem finalen Showdown und ich konnte kaum atmen. Definitiv ein etwas anderer Thriller der mich gut unterhalten konnte. Fazit: Mit "Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod" konnte mich Amy McCulloch definitiv gut unterhalten. Ein etwas anderer Thriller der spannend und nervenaufreibend war.
Als Hörbuch bei 30% abgebrochen . Sehr gut gelesen aber ich kam nicht wirklich in die Geschichte rein. Es ist mehr ein Bergsteigerdrama als Thriller . Ich hatte wohl was anderes erwartet.
Als jemand der Bergsteigen und alles ums Himalya absolut faszinierend findet war das ein tolles Buch mit sehr sachlichen und fachlichen Beschreibungen gepaart mit Thriller Aspekten. Literarisch sicher kein Meisterwerk aber unterhaltsam und authentisch.
Ganz toll für Berg(steig)-Fans, da sehr inforeich. Für mich gab es dadurch einige Längen, die Spannung entwickelt sich trotz einiger Todesfälle so richtig erst zum dramatischen Schluss.
Unerwarteter Plot. Tolles Buch für Bergsteigerbegeisterte mit einem Hauch Thriller. Kleiner Einblick in die Welt des Bergsteigens.
Spannender Thriller in eisiger Kälte 🥶
Ich habe den Thriller aufgrund einer Empfehlung gekauft und war anfangs etwas unsicher. Doch die Geschichte hatte mich sofort gefesselt und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Ehrlich gesagt habe ich mich nie für das Bergsteigen interessiert aber nach diesem Thriller sehe ich diesen Extremsport mit anderen Augen und habe vor jedem, der solche Touren auf sich nimmt, den größten Respekt. Ein wirklich gelungener Thriller 🏞️