15. Juni 2025
Fesselnder Roman
Bewertung:4

Fesselnder Roman

Worum geht’s? London 1754: Bess muss ihre gerade zur Welt gekommene Tochter in ein Waisenhaus geben, da sie sich nicht um sie kümmern kann. Als sie das Kind 6 Jahre später zurückholen möchte, ist es nicht mehr dort. Die kleine Clara wurde bereits abgeholt – von einer Frau, die sich als Bess ausgegeben hat. Meine Meinung: Der historische Roman „Die Verlorenen“ von Stacey Halls dreht sich um das Foundling Hospital, welches es damals tatsächlich gab. Ich mochte ihren Schreibstil sehr, der einen hineingezogen hat ins London des 18. Jahrhunderts. Hier durften wir aus der Perspektive von Bess und Alexandra lesen, zweier Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Bess, die in Armut aufwuchs und ihr Leben lang zu kämpfen hat. Und Alexandra, reicht, hat alles, was sie sich wünscht, aber verlässt niemals ihr Haus, außer, um zur Kirche zu gehen. Dann haben wir noch Dr. Mead, über den ich zu gerne mehr erfahren hätte. Die Geschichte fängt wirklich spannend an aus der Perspektive von Bess. Wir erleben wie es ist, in Armut zu leben. Wie die Menschen ums Überleben kämpfen und doch auch mit wenig glücklich sein können. Wir erleben die Standesunterschiede und natürlich bekommen wir mit, wie Bess ihr Neugeborenes hergibt und darum kämpft, die Kleine wiederzufinden. Doch auch die Perspektive von Alexandra ist spannend. Ihre Gedanken sind ganz anders. Ihr Leben ebenfalls. Hier bekommen wir Einblicke in den reichen Teil der Bevölkerung. Die Unterschiede zwischen Bess und Alexandra stechen dadurch umso mehr hervor. Das Buch hat wirklich stark begonnen und ich habe mit Bess mitgefiebert, konnte aber auch mit Alexandra mitfühlen, auch wenn ich mit ihr nicht richtig warm geworden bin. Die Geschichte ist emotional und spannend und konnte mich wirklich fesseln. Einen Punkt Abzug muss ich allerdings für das Ende geben. Hier ging mir alles plötzlich viel zu schnell und war für mich auch nicht wirklich realistisch. Dennoch habe ich den Roman gerne gelesen und hätte zu gerne noch mehr erfahren über Bess, Alexandra und Charlotte – und auch über Dr. Mead. Für mich eine Autorin, die ich weiterverfolgen werde und auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diesen Roman! Fazit: „Die Verlorenen“ von Stacey Halls machen das London des 18. Jahrhunderts wieder lebendig. Die Einblicke in die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten sind wirklich krass. Ich habe Bess und Alexandra gerne verfolgt, hätte zu gerne noch mehr über Dr. Mead erfahren. Der Roman konnte mich fesseln und ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr. Es war wirklich eine kleine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Das Ende konnte mich zwar nicht ganz überzeugen, dennoch hat mich das Buch gefesselt und mitgerissen und ich werde die Autorin auf jeden Fall weiterverfolgen. 4 Sterne von mir!

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
16. März 2025
Bewertung:4

Beschreibung Bess Bright wächst in ärmlichen Verhältnissen im Hafenbezirk von London auf und verdingt sich bereits früh als Krabbenmädchen. Als sie ungewollt schwanger wird, ist sie dazu gezwungen ihr Baby direkt nach der Geburt in einem Waisenhaus abzugeben, da weder sie noch ihre Familie die Mittel haben, ein weiteres Mäulchen zu stopfen. Bess ist fest entschlossen ihre Tochter Clara abzuholen, sobald sie über das nötige Geld verfügt. Doch als es nach sechs langen Jahren so weit ist, muss sie erfahren, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde, laut den Unterlagen von ihr selbst… Meine Meinung Historische Romane, besonders wenn diese im 18. Jahrhundert und in London spielen, üben eine unheimliche Faszination auf mich aus. Stacey Halls Roman »Die Verlorenen« trägt sich in London um 1754 zu und ist alleine durch die ansprechende Gestaltung von Cover, Vorsatzpapier und Abdruck einer Karte des Settings eine wahre Augenweide, doch auch inhaltlich konnte mich die Geschichte fesseln. Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt, zum einen von der jungen Bess Bright, die sich als Krabbenmädchen in ärmlichen Verhältnissen durchschlagen muss und zum anderen von der gut betuchten Witwe Alexandra Callard, die bereits früh und auf grausame Art und Weise ihre Eltern verlor und seither geprägt durch die Vergangenheit mit ihrem Schicksal hadert. Es stehen sich also zwei starke Charaktere aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten gegenüber, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Einfühlsam beschreibt Stacey Halls die Umstände der beiden Frauen, sodass man von der ersten Seite an mit den Protagonistinnen mitfiebert und gebannt die Handlung verfolgt, die zu Weilen wie ein Krimi daherkommt. Besonders berührend und schockierend zugleich, traf mich die Szene als Bess kurz nach der Geburt mit ihrem Vater im Foundling Hospital bei der Verlosung teilnehmen, und beobachtet von den Sponsoren des Waisenhauses, um die Aufnahme der kleinen Clara fürchten müssen. Diese Einrichtung sowie das Vorgehen mit der Auslosung gab es tatsächlich, was der Geschichte natürlich einen zusätzlichen Pluspunkt in Sachen Authentizität einbringt. Stacey Halls betrachtet in ihrem Roman in erster Linie die Umstände und Lebensbedingungen der ärmeren Bevölkerungsschicht und rückt Bessies Not als junge Mutter ohne Ehemann in den Fokus. Verloren ist aber nicht nur Bessie, sondern auch Alexandra, die sich durch ihre Ängste einen eigenen goldenen Käfig geschaffen hat, in dem sie ebenso gefangen ist wie Bessie in ihrer Armut und Verzweiflung. Als beide Welten aufeinanderprallen entspinnt sich eine spannende Kombination bei der Gegensätze und Parallelen im direkten Kontrast stehen. Am liebsten mochte ich die Kapitel aus Bessies Perspektive, denn mir haben ihre einfachen und dennoch reflektierten Gedanken sehr gut gefallen. Ein kleiner Kritikpunkt ist allerdings, dass die restliche Besetzung für meinen Geschmack etwas zu blass bleibt. Fazit »Die Verlorenen« ist ein berührender und mitreißender Roman über zwei Frauen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, deren Schicksal sie zusammenführt. Einmal mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, also ein absolut lesenswerter Pageturner! -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 24.03.2021

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
11. März 2025
Bewertung:5

In London des Jahres 1747 wartet Bess Bright, die Tochter eines Krabbenverkäufers, vor den Toren des Foundling Hospitals. An diesem Morgen hat sie ein uneheliches Kind zur Welt gebracht, das sie wegen Geldnot nicht ernähren kann. Deshalb muss sie es dem Heim übergeben - allerdings mit dem festen Vorsatz, es so bald wie möglich zurückzuholen. Doch als sie ihr Vorhaben sechs Jahre später umsetzen will, muss sie feststellen, dass ihr Kind bereits abgeholt wurde - und das von jemandem, der sich als Bess selbst ausgegeben hat ... Stacey Halls konnte mich schon mit ihrem Debütroman von ihrem Talent überzeugen. Doch "Die Verlorenen" hat meine Erwartungen übertroffen: Von der ersten Seite an fühlte ich mit Bess mit. Ihr Kummer, ihre Hoffnung und ihre Kraft waren so eindrücklich beschrieben, dass sie mich an die Seiten fesselten. Selten passiert es mir, dass ich ein Drittel eines Buchs am Stück lese - und selbst dann konnte ich es nur schwer aus der Hand legen. Die Spannung wird noch höher, als wir herausfinden, was es mit dem Verbleib des Kindes auf sich hat. Dieser historische Roman hat es in sich: Ich fühlte mich wie auf einer Zeitreise in ein authentisches 18. Jahrhundert, in dem ich einer guten Freundin auf der Suche nach ihrem Kind beistehe.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
3. März 2025
Bewertung:4

Ein historischer Roman, der die Geschichte der Jungen Bess, aus dem Jahr 1754+ in London, erzählt. Eine schöne, tragische und emotionale Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Das Buch erzählt nicht nur über das vermisste Kind, sondern auch um das Leben im 18. Jahrhundert. War sehr interessant und spannend. Schreibstil war angenehm und man ist so durch die Seiten geflogen. Wenn du Abstand zu den "üblichen" Büchern haben möchtest und auch historische Romane magst, kann ich dir dieses Buch empfehlen.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
24. Feb. 2025
Bewertung:4

Mit diesem Buch habe ich ziemlich aus meiner Komfortzone hinaus gelesen, da ich mich nicht als historische Leserin bezeichnen würde. Insgesamt hat mir die Geschichte trotzdem gefallen. Die Geschichte spielt im alten London im Jahr 1754 und handelt von zwei Frauen, die auch ihre ganz eigene Weise in ihrer Welt gefangen sind. Bess bringt unverheiratet und verarmt ein Baby zur Welt, dass sie ins Waisenhaus geben muss. Sechs Jahre später möchte sie ihr Kind zurückholen, doch sie ist nicht mehr dort. Sondern bei einer anderen Frau, die sehr zurückgezogen lebt und unter Angstzuständen leidet. Heutzutage würde man das Verhalten wohl als Posttraumatische Belastungsstörung diagnostizieren. Zwei Protagonistinnen also, die mit ihren eigenen Problemen kämpfen, Finanzieller, gesellschaftlicher und mentaler Art, und zwischen ihnen ein Kind und die Frage, zu wem es gehört. Das Erzähltempo wird dabei gemächlich gesteigert. Es geht nicht rasant, aber auch nicht langweilig daher. Es werden eher alle Blickwinkel der Situation betrachtet. Beide Frauen erzählen in größeren Abschnitten über ihre Sicht der Dinge, ihre Beweggründe und ihr Umfeld. Ich konnte zum Ende hin, und das hätte ich nie geglaubt, beide Charaktere sehr gut nachvollziehen. Und aus "kurzweilig" wurde dann auch noch ganz kurz vor Schluss "spannend". Als beinahe ein richtiger Kampf um das Kind entsteht und die Antwort auf die Frage, wer das Kind bekommt, kurz bevorsteht. An diesem Punkt der Geschichte wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Auflösung fand ich dann auch noch sehr schön, beinah modern. Fazit: "Die Verlorenen" erzählt die Geschichte von zwei Frauen im alten London, die durch ihre Probleme gefangen sind. Dazwischen gerät ein kleines Kind und die Frage, wem dieses gehört. Der Weg zur Antwort dieser Frage ist kurzweilig, wird aus allen Blickwinkeln ausgeleuchtet und zum Ende hin sogar spannend.

Die Verlorenen
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26. Jan. 2025
Bewertung:3.5

Lebendiger historischer Roman

Worum geht's? London, 1747: Bess lebt in ärmlichen Verhältnissen und wird schwanger. Der Vater verstirbt vor der Geburt und Bess gibt ihr Baby in einem Hospital ab, dass sich um Kinder kümmert. 6 Jahre später möchte sie ihre Tochter wieder abholen und muss feststellen, dass sie nicht mehr dort ist. Und so begibt sie sich auf die Suche nach ihr. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt und wirkt dadurch sehr authentisch. Die Autorin schildert das London des 18. Jahrhunderts anschaulich, vor allem die Gegensätze zwischen arm und reich kommen gut rüber. Auch die Grenzen zwischen Gut und Böse sind sehr durchlässig und ich fand die Geschichte durchweg spannend und fesselnd geschrieben. Die beiden Hauptfiguren werden vollkommen durchleuchtet und so wurden für mich ihre Handlungen und Gefühle, ihre Perspektiven und Standpunkte schlüssig und nachvollziehbar. Lediglich das Ende blieb hinter meinen Erwartungen zurück, darum hat es nicht für 4 Sterne gereicht. Aber: trotz allem ein lesenswertes Buch!

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
4. Jan. 2025
Bewertung:3.5

Eine junge Frau lässt ihr uneheliches Kind im Foundling Hospital im London der 1750er Jahre zurück…..

Es gibt zwei Hauptfiguren, deren Geschichten ineinander greifen - Garnelenverkäuferin Bess und eine Witwe, Alexandra, deren reicher und komfortabler Lebensstil in Bloomsbury eine Million Meilen von dem von Bess entfernt ist, der mit ihrem Vater und ihrem Bruder im ärmsten Teil der Stadt in zwei Räumen lebt. Alexandra hat eine junge Tochter Charlotte, und obwohl Geld in ihrem Haushalt reichlich vorhanden ist, ist klar, dass Liebe nicht ist. Es ist sehr bewegend, überraschend.

Die Verlorenen
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12. Mai 2024
Bewertung:4

4,5 Sterne = fast perfekt, würde ich weiter empfehlen Eine sehr atmosphärische Geschichte, die zeitweise wie ein Kriminalfall wirkt, bei der ein Fall gelöst werden muss. Die Erzählperspektiven waren interessant gewählt, denn man wechselte immer zwischen zwei Perspektiven, erfuhr dabei die Geschichte als Leser aber gleichzeitig auch teilweise aus der Retrospektive. Ab der Hälfte wusste man allerdings ungefähr worauf es hinausläuft und das Ende war mir ein bisschen zu sehr Happy End, das hätte es aus meiner Sicht gar nicht gebraucht. Außerdem hätte ich mir zu dem speziellen Verhalten der einen Protagonistin noch mehr Aufklärung gewünscht, denn am Ende schien es so, als sei wieder alles in Ordnung und so funktioniert es aber in der Realität leider eher nicht so von heute auf morgen.

Die Verlorenen
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19. Apr. 2024
Bewertung:2

Ein Cover-Kauf. Lies sich gut durchlesen und ich konnte in Welt Londons um 1750 eintauchen. Eine junge Mutter gibt ihr Frischgeborenes im Waisenhaus ab und will ihre Tochter 6 Jahre später zurückholen. Aber diese ist von einer anderen Frau als ihr Kind großgezogen worden. Daraus entwickelt sich die Story. Allerdings gibt es inhaltlich für mich Lücken und zum Ende hin wird es mir zu glatt und kitschig.

Die Verlorenen
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29. März 2024
Bewertung:3

London 1754- Mutter gibt ihr gerade geborenes Kind ab- nichts ungewöhnliches. Dass sie es sechs Jahre später wieder auslösen möchte- bestimmt eher selten bis gar nicht vorgekommen.Das es dann aber nicht mehr da ist, weil schon von ihr abgeholt- ist seltsam. Das hatte mich zum Kauf animiert, aber beim lesen nicht von den Socken gehauene… Interessant wurde es mit dem Perspektivwechsel. Hier eine Frau aus besserem Stand, mit Vermögen und Geld , mit psychischen Problemen, ist interessant gemacht. Jedoch fand ich das Buch trotzdem etwas zu lang. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Geschichte damals so möglich gewesen wäre.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
11. Dez. 2023
Eine leichte seichte Geschichte passend zur Weihnachtszeit
Bewertung:3

Eine leichte seichte Geschichte passend zur Weihnachtszeit

London im 18. Jahrhundert. Bess hat ein Mädchen geboren, kann aber nicht für sie sorgen und bringt sie daher ins Foundling Hospital. Eine Art Kinderheim für mittellose Mütter die ihre Babys in guten Händen wissen wollen, mit der Hoffnung das Kind später wieder zu sich nehmen zu können. Als Bess ihre Tochter sechs Jahre später abholen will, ist diese nicht mehr da. Alexandra ist eine Witwe die nie ihr Haus verlässt. Traumatische Erlebnisse führten dazu, dass sie sich außerhalb ihrer vier Wände nicht sicher fühlt. Auch ihrer Tochter verwehrt sie die Außenwelt. In Perspektivwechseln werden die Geschichten rund um die beiden Frauen erzählt. Miteinander verwoben kommt es dramatischen Ereignissen. Wer bekommt am Ende recht und wie verschwand das kleine Mädchen wirklich? Die Geschichte wird kurzweilig erzählt, hat aber dennoch die ein oder andere Länge. Passend für kuschelige Winterabende. Mehr aber auch nicht.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
27. Nov. 2023
Bewertung:3

Tolle Geschichte, die an einigen Stellen zu konstruiert wirkt. Das Ende war für meinen Geschmack recht konstruiert und kam dann doch sehr schnell. Für mich auch etwas zu sehr in Richtung Happy End geschrieben. Dennoch empfehlenswert, hat mich gut unterhalten.

Die Verlorenen
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14. Nov. 2023
Bewertung:4

Bess muss ihr neugeborenes Kind im Kinderheim abgeben, da sie nicht in der Lage ist, für sich und ihre Tochter zu sorgen. Jahreslang spart sie, im ihre Tochter wieder zu sich zu holen. Als sie nach 6 Jahren ins Heim zurückkehrt, erfährt sie, dass ihre Tochter bereits abgeholt wurde, angeblich von ihr, ihrer Mutter. Doch wo ist die kleine Clara? Das Buch hat mich bereits auf den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Die Umstände, in denen Bess mit ihrer Familie lebt, die Straßen Londons Mitte des 18. Jahrhunderts, die erschreckende Situation im Kinderheim, all dies ist sehr bedrückend, lebendig und bildhaft beschrieben. Das Geheimnis rund um Claras Veschwinden ist mysteriös, dürfen doch nur die Mütter ihre Kinder abholen, sie hinterlegen dafür extra ein Art Pfand um die Kinder richtig identifizieren zu können. Zusammen mit Bess folgen wir Claras Spur. Irgendwann wendet sich die Geschichte, wir lernen eine neue Protagonistin kennen, Alexandra, die in selbstgewählter Einsamkeit und Abgeschiedenheit lebt. Alexandra konnte ich spontan nicht leiden, ich kann ihre Handlungen und Beweggründe nicht nachvollziehen, auch wenn vieles im Laufe des Buches erklärt wird. Aber mit ihrer kalten und spöden Art bin ich nicht warm geworden. Irgendwann im Laufe des Abschnittes hat das Buch mich so ein wenig verloren, plätscherte dahin. Irgendwann nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf, wird zum Pageturner, konnte mich aber nicht mehr überraschen. Auch die Wandlungen einiger Personen am Ende fand ich unrealistisch, so dass mein Urteil doch recht durchwachsen ist. Alles in Allem sehr atmospärisch, sehr detailliert und realistisch. Aber auch etwas zu sehr auf die Tränendrüse drückend. Wunderschön ist das Cover und auch die Umschlaginnenseiten. Absolut passend auch zur Story. Ein Buch für Fans von dramatischen Entwicklungen und historischen Romanen mit Happy End 3,5 von 5 Sterne

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
12. Nov. 2023
Bewertung:2

Ganz nett aber nichts Besonderes

Ich mochte das historische Setting und die Grundidee, dass ein Kind aus dem Heim entführt fand ich spannend, allerdings verliert sich diese Spannung auch recht schnell wieder, und der ganze mittlere Teil hat sich etwas gezogen. Es konnte mich einfach nicht wirklich mitreißen. Zu den Charakteren konnte ich auch nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Eine Familie fand ich sehr sympathisch und bei einem Charakter fand ich die Psyche ganz interessant, aber ansonsten konnte ich mit keinem Charakter wirklich viel anfangen. Das Ende ist vielleicht etwas unrealistisch, aber eigentlich ganz süß. Im Ganzen hat es sich angefühlt wie ein Spielfilm der Dienstagmorgens bei ARD laufen könnte.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
11. Nov. 2023
Tolles Buch, auf jeden Fall spannend und zu empfehlen.
Bewertung:4

Tolles Buch, auf jeden Fall spannend und zu empfehlen.

Ein sehr emotionales Buch wie ich finde aber sehr schön geschrieben, auf jeden Fall zum empfehlen. Ein kleines Stückchen war mir zu langwierig und deswegen nur 4 Sterne.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
22. Sept. 2023
Bewertung:4

Thema Mutterschaft im historischen Kontext Das Wort Waisenhaus ist aus unserer heutigen modernen Sicht heraus überwiegend negativ konnotiert. Aber im England des 18. Jahrhunderts, in dem der Roman "Die Verlorenen" spielt, war es für Eltern aus der Unterschicht oftmals die einzige Möglichkeit, ihren Kindern eine Zukunft zu schenken. Sie mussten sie abgeben, um ihr Leben zu sichern. In den Slums von London und andernorts hatte der Nachwuchs eines armen Menschen nur geringe Überlebenschancen. Hier setzt die Handlung von "Die Verlorenen" an. Die junge Bess Bright, Tochter eines Krabbenhändlers und selbst in diesem Metier tätig, bekommt im November 1747 eine uneheliche Tochter namens Clara. Noch am Tag ihrer Geburt gibt sie die Kleine ab und zwar in die Obhut des “Foundling Hospitals”, ein 1739 gegründetes Waisenhaus in London. Sechs Jahre später hat sie - wie sie glaubt - genug gespart, um die Gebühren von Claras Unterbringung zu bezahlen, doch als sie ihre Tochter abholen will, wird ihr gesagt, dass sie bereits abgeholt wurde - und zwar sechs Jahre zuvor… Man kann nicht gut über die Handlung sprechen ohne zu spoilern, nur soviel: es geht um zwei Mütter, Bess und Alexandra. Der Roman ist von der Erzählstruktur sehr symmetrisch angelegt und beleuchtet einmal die Perspektive der einen, dann die der anderen Frau. An der gutsituierten Alexandra werden die psychischen Probleme aufgezeigt, die einem Menschen, der keine Existenzängste haben muss so wie Bess, das Leben auch zur Hölle machen können. Alexandra hat ein nicht verarbeitetes Trauma, das zu Panikattacken und Angststörungen führt. Das Thema “mental health” wird durch sie zwar eingeführt, aber nicht zur Gänze ausgearbeitet. Das ist ein wenig schade und meines Erachtens eine vertane Chance, um die Handlung noch zusätzlich zu bereichern. Generell wird aber das Thema Mutterschaft in all seinen Facetten und aus einem historischen Kontext heraus sehr intensiv beleuchtet. Historische Romane leben im Wesentlichen von der Fähigkeit ihrer AutorInnen, die erzählte Vergangenheit zum Leben zu erwecken. Stacey Halls ist die Erzeugung der historischen Atmosphäre sehr gut gelungen. Wir befinden uns im England des mittleren 18. Jahrhunderts und erleben diese Zeit als Leser hautnah mit. Die Armut der einfachen Leute, ihr erbitterter Kampf ums Überleben wurden eindrücklich dargestellt. Als Kontrast wird auf der anderen Seite aber auch der Snobismus der Gutsituierten und gesellschaftlich Privilegierten gezeigt. Erschreckend ist die Tatsache, dass schon bei der Geburt eines Menschen vorherbestimmt ist, in welche Schicht er hineingeboren wird und wie sein weiteres Leben höchstwahrscheinlich verlaufen wird: live long and prosper or perish in earthly hell. Determinismus und Fatalismus springen aus jeder Ecke hervor. Der Roman ist solide gemacht, atmosphärisch gelungen und weist einige Spannungselemente auf, ohne aber ein Krimi zu sein. Der Behauptung der Presse, Stacey Halls wäre die neue Hilary Mantel ist meines Erachtens aber deutlich zu hoch gegriffen. Zwischen den Autorinnen liegen Welten. Mantel ist meiner Meinung nach ein Genie des historischen Romans, Halls einfach eine sehr versierte - historische - Schriftstellerin, aber eine unter vielen.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
24. Aug. 2023
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"London 1754: Die junge Bess Bright, die in bitterer Armut, im Schlamm und Dreck des Londoner Hafens aufgewachsen ist, findet sich von einem Moment zum anderen in einem Albtraum wieder. Vor sechs Jahren musste sie ihre gerade zur Welt gekommene Tochter Clara ins Waisenhaus geben, außerstande, sie zu ernähren. Jetzt, da sie Clara endlich zu sich holen kann, sagt man Bess, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde. Aber von wem? Im Kampf um Clara muss Bess die gesellschaftlichen Schranken ihrer Zeit überwinden ... um durch Stärke und Liebe schließlich zu sich selbst zu finden." Hm, irgendwie erweckten diese Zeilen den Eindruck bei mir, ich würde hier eine Art historischen Spannungsroman mit Bess als Ermittlerin bekommen. Ich verrate euch schon mal, dass das nicht der Fall ist. "Die Verlorenen" von Stacey Halls lebt zum einen von dem authentischen historischen Setting, das die Autorin durch ihren bildhaften Schreibstil gekonnt inszeniert und zum anderen von den beiden zentralen Figuren, denen man sehr nahe kommt. Man ist abwechselnd bei Bess und auch in dem Leben der Person, die ihre Tochter hat und lernt beide intensiv kennen. Es geht um die Beziehung zwischen den zwei Charakteren und deren Verbindung zu der Kleinen. Spannung gibt es hier keine aber ich denke, der Roman trifft das Herz der meisten Mütter. Trotz meiner falschen Erwartungshaltung habe ich nichts zu meckern und gebe 5⭐️. Besonders das Hörbuch kann ich wegen der talentierten Sprecherinnen nur empfehlen!

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
5. Aug. 2023
Bewertung:4

Beste Unterhaltung, aber für das Zeitfenster, in der die Geschichte eingebettet ist, eher unrealistisch. Normalerweise kann ich mich schlecht auf Hörbücher konzentrieren, sie reißen mich nicht so mit. Aber hier war ich ganz Ohr... eine spannende Geschichte ohne Längen.

Die Verlorenen
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1. Mai 2023
Bewertung:4

Beschreibung Bess Bright wächst in ärmlichen Verhältnissen im Hafenbezirk von London auf und verdingt sich bereits früh als Krabbenmädchen. Als sie ungewollt schwanger wird, ist sie dazu gezwungen ihr Baby direkt nach der Geburt in einem Waisenhaus abzugeben, da weder sie noch ihre Familie die Mittel haben, ein weiteres Mäulchen zu stopfen. Bess ist fest entschlossen ihre Tochter Clara abzuholen, sobald sie über das nötige Geld verfügt. Doch als es nach sechs langen Jahren so weit ist, muss sie erfahren, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde, laut den Unterlagen von ihr selbst… Meine Meinung Historische Romane, besonders wenn diese im 18. Jahrhundert und in London spielen, üben eine unheimliche Faszination auf mich aus. Stacey Halls Roman »Die Verlorenen« trägt sich in London um 1754 zu und ist alleine durch die ansprechende Gestaltung von Cover, Vorsatzpapier und Abdruck einer Karte des Settings eine wahre Augenweide, doch auch inhaltlich konnte mich die Geschichte fesseln. Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt, zum einen von der jungen Bess Bright, die sich als Krabbenmädchen in ärmlichen Verhältnissen durchschlagen muss und zum anderen von der gut betuchten Witwe Alexandra Callard, die bereits früh und auf grausame Art und Weise ihre Eltern verlor und seither geprägt durch die Vergangenheit mit ihrem Schicksal hadert. Es stehen sich also zwei starke Charaktere aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten gegenüber, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Einfühlsam beschreibt Stacey Halls die Umstände der beiden Frauen, sodass man von der ersten Seite an mit den Protagonistinnen mitfiebert und gebannt die Handlung verfolgt, die zu Weilen wie ein Krimi daherkommt. Besonders berührend und schockierend zugleich, traf mich die Szene als Bess kurz nach der Geburt mit ihrem Vater im Foundling Hospital bei der Verlosung teilnehmen, und beobachtet von den Sponsoren des Waisenhauses, um die Aufnahme der kleinen Clara fürchten müssen. Diese Einrichtung sowie das Vorgehen mit der Auslosung gab es tatsächlich, was der Geschichte natürlich einen zusätzlichen Pluspunkt in Sachen Authentizität einbringt. Stacey Halls betrachtet in ihrem Roman in erster Linie die Umstände und Lebensbedingungen der ärmeren Bevölkerungsschicht und rückt Bessies Not als junge Mutter ohne Ehemann in den Fokus. Verloren ist aber nicht nur Bessie, sondern auch Alexandra, die sich durch ihre Ängste einen eigenen goldenen Käfig geschaffen hat, in dem sie ebenso gefangen ist wie Bessie in ihrer Armut und Verzweiflung. Als beide Welten aufeinanderprallen entspinnt sich eine spannende Kombination bei der Gegensätze und Parallelen im direkten Kontrast stehen. Am liebsten mochte ich die Kapitel aus Bessies Perspektive, denn mir haben ihre einfachen und dennoch reflektierten Gedanken sehr gut gefallen. Ein kleiner Kritikpunkt ist allerdings, dass die restliche Besetzung für meinen Geschmack etwas zu blass bleibt. Fazit »Die Verlorenen« ist ein berührender und mitreißender Roman über zwei Frauen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, deren Schicksal sie zusammenführt. Einmal mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, also ein absolut lesenswerter Pageturner! -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 24.03.2021

Die Verlorenen
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27. Apr. 2023
Bewertung:4.5

Der Autorin ist es gelungen ein Kaleidoskop an Gefühlen in mir entstehen zu lassen. Ich habe intensiv mitgefühlt, extreme Abneigung empfunden, die Liebe und große Erleichterung gespürt. Alles vor einer bildhaften Kulisse, die mich den Staub schmecken und den Dreck hat riechen lassen. Ein tolles Buch, indem ich sehr mitgefiebert habe, dessen Ende aber unpassenderweise einen Tick zu sehr happy end war.

Die Verlorenen
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26. Apr. 2023
Bewertung:4.5

Die Geschichte hat mich richtig mitgerissen. Ich hab richtig der Handlung entgegen gefiebert. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Lediglich das Ende war zu glatt, zu weichgespühlt, zu sehr Happy End. Ich werde mit definitiv das andere Buch der Autorin auch kaufen.

Die Verlorenen
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18. März 2023
Bewertung:4

Die ersten paar Seiten war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch wirklich zu Ende lesen will, aber der Perspektivwechsel hat mich so überrascht und die ganze Geschichte von Alexandra tatsächlich so fasziniert, dass ich dann komplett abgetaucht bin. Spannend!

Die Verlorenen
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1. Dez. 2022
Bewertung:3

Tolle Geschichte, von der ich mir mehr Spannung erhofft habe. Leider wird schon nach 100 Seiten alles aufgelöst und man weiß, in welche Richtung es gehen wird. Von daher ist es leider zu vorhersehbar. Dennoch mochte ich den Schreibstil und habe das Buch gern gelesen.

Die Verlorenen
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20. Nov. 2022
Bewertung:1

Ich habe mich bis kurz vor der Ende der Geschichte vorgequält, breche aber jetzt ab. Die Geschichte mag ihre Leser*innen finden, aber ich fand es grässlich. Es geht um einen Kindesraub aus einem Kinderheim. Das wäre okay als Grundidee, wenn die Autorin nicht eine große Lust daran hätte, (die wahre) Mutter und Tochter immer neuen Qualen zu unterwerfen. Ja, ich weiß, man soll als Autor*in seine Protas quälen. Aber wenn es zum Selbstzweck wird und die Geschichte einfach nur eine Aneinanderreihung von Scheussligkeiten ist, brauche ich mir sowas nicht antun.

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
19. Sept. 2022
Bewertung:4

>>Zwei Frauen... Ein Kind... Und ein Geheimnis, dass sie alle verbindet<< „Die Verlorenen“ von Stacey Halls - London 1754: Die junge Bess Bright, die in bitterer Armut, im Schlamm und Dreck des Londoner Hafens aufgewachsen ist, findet sich von einem Moment zum anderen in einem Alptraum wieder. Vor sechs Jahren musste sie ihre gerade zur Welt gekommene Tochter Clara ins Waisenhaus geben, außerstande, sie zu ernähren. Jetzt, da sie Clara endlich zu sich holen kann, sagt man Bess, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde. Aber von wem? ...um hinter dieses Geheimnis zu kommen, liegt ein langer Weg vor Bess. Sie muss nicht nur alte Wunden wieder aufreißen, sondern auch in eine Gesellschaft eintauchen und in vielen Schatten graben. Nicht zuletzt ist die Suche nach ihrer Tochter auch ein Weg der Selbstfindung und dem Überwinden all der Hürden der Zeit. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, die Charaktere konnte ich auch auf tieferer Ebene spüren und mitfühlen. Die Geschichte nimmt innerhalb ihrer Entwicklung stetig an Anspannung zu und löst sich erst zum Ende wirklich auf. Doch obwohl wir all die Geheimnisse, all die Schatten erst nach und nach erfahren und entschlüsseln wird es hier absolut nicht langweilig. Für mein Empfinden nehmen die einzelnen Charaktere ganz viel Raum ein und wachsen (wenn auch manchmal in verschiedene Richtungen) innerhalb der Geschichte. Fazit: Für mich persönlich ein wirklich tolles Buch, das ich sehr gern gelesen haben und indem mir Bess und Clara sehr ans Herz gewachsen sind

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio
6. Sept. 2022
Hinter diesem wunderschönen Cover versteckt sich so viel mehr als ich erwartet hatte! Eine super Geschichte, mit Spannung, Herz und und und… hat mich ein wenig an meine Gefühle für „Elbleuchten“ und Co. erinnert
 - hab die Hörzeit seit gestern genossen! Das Ende war für mich ein wenig zu harmonisch, aber auch ein Happy End darf wohl mal sein :)
Bewertung:4

Hinter diesem wunderschönen Cover versteckt sich so viel mehr als ich erwartet hatte! Eine super Geschichte, mit Spannung, Herz und und und… hat mich ein wenig an meine Gefühle für „Elbleuchten“ und Co. erinnert - hab die Hörzeit seit gestern genossen! Das Ende war für mich ein wenig zu harmonisch, aber auch ein Happy End darf wohl mal sein :)

Die Verlorenen
Die Verlorenenvon Stacey HallsOSTERWOLDaudio