Das Buch ist Auftakt einer Triologie. Die Geschichte spielt in Schweden 1913 und die Protagonistin Agneta muss sich vielen Herausforderungen stellen. Ich mag die Bücher von Corinna Bomann. Leider lässt sich der Ausgang ungefähr ab der Mitte erahnen und zwischendurch wurden mir die 700 Seiten deshalb zu lang, aber der Schreibstil ist leicht und flüssig. Teil 2 und 3 liegen noch auf meinem Sub und werden auf jeden Fall gelesen.
Eine bewegende Familiengeschichte mit vielen Höhen und Tiefen!
Ganz gut! Buch 1 von 3 Hörbuch
Dieses Buch ist der 1. Band einer Trilogie. Mir hat es Spaß gemacht, Agneta auf ihrem nicht immer leichten Weg zu begleiten. Es ist eine ruhig und gleichmäßig erzählte Geschichte. Spannend ja, aber nicht so unbedingt Atem beraubend. Agneta ist eine tolle, selbstbewusste Frau und ich habe das Gefühl bekommen, sie zu verstehen. Es geschieht von allem ein bisschen. Ein bisschen Trauer,ein bisschen Herzschmerz, ein bisschen falsche Entscheidungen,ein bisschen Zoff, ein bisschen Spannung, ein bisschen zu schnelle Lösung der auftretenden Probleme. Das alles kratzt ein bisschen an der heilen Welt der Figuren, doch am Ende ist diese wiederhergestellt.
Mein erster historischer Roman, der mir insgesamt gut gefallen hat
Während des Lesens war ich geneigt 5 Sterne zugeben, aber das Ende fand ich so flach das es jetzt nur 4 Sterne geworden sind.
Suuuper schön ! Ganz tolle Story, ich war schon nach nur ein paar Seiten total drin. Die Protagonisten ist eine ganz starke Frau und hat mich sehr fasziniert. Bin gespannt auf Teil 2 !
4,5 ⭐ Das Hörbuch wird von Nora Jokhosha wirklich unfassbar gut vorgelesen. Ich habe das Hörbuch (Länge: 15 h und 12 min) sehr genossen. Eigentlich ist es ein klassisches Familiendrama, das in Schweden
Das war leider nicht meins. Der Spannungsbogen ist sehr flach oder auch gar nicht vorhanden. Die Protagonisten blieben mir fern und insgesamt konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen.
„Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe“ ist der erste Band einer Trilogie von Corina Bomann. Die beiden Folgebände erscheinen innerhalb des nächsten Jahres, die Titel lauten „Marthildas Geheimnis“ und „Solveigs Versprechen“. Es ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe, daher lag die Latte für dieses Buch sehr hoch. Über 700 Seiten bzw. 900 Minuten beim Hörbuch sind ganz schön viel, daher rate ich, vor dem Kauf unbedingt in die Hör- oder Leseprobe reinzuschauen, ob Schreibstil bzw. Sprechweise auch über so weite Strecken gefallen können. Wer die Erzählweise der Autorin bereits kennt, kann sich das getrost sparen – das Buch ist wieder sehr gefühlvoll und plastisch geschrieben, das Kopfkino ist bei mir schon auf den ersten Seiten angesprungen. Der Titel des Buches nimmt schon einen Teil der Handlung vorweg – denn bei „Agnetas Erbe“ ist klar, dass sich Agneta als Erbin des Löwenhofes wiederfindet. Ich habe sehr mit ihrem Vater und ganz besonders mit ihrem Bruder mitgefiebert und mitgelitten, der Bruder war meine Lieblingsfigur im Buch, denn seine Herzlichkeit war für mich spürbar. Agneta ist Studentin der Kunst im Stockholm, verliebt in einen anderen Studenten und muss plötzlich in ihre Heimat zurückkehren. Die Rückkehr bedeutet für sie, dass sie ihren Traum, Künstlerin zu werden, zum Wohl des Löwenhofes aufgeben muss. Für sie ist es besonders schwer, da sie kein konventionelles Leben als Ehefrau und Mutter fristen möchte. Sie glaubt daran, dass auch Frauen einen Platz in der Gesellschaft haben sollten, der zu dieser Zeit nur Männern vorbehalten war. Es war der Beginn der Frauenbewegung, Frauen wurden erstmals zu Universitäten zugelassen und begannen, dort Karriere zu machen. Agneta möchte sich nicht angepasst verhalten, sondern für ihre Träume kämpfen, doch als ihr Traum zerplatzt sieht sie, wie wenig Rückendeckung einer Frau bleibt, wenn sie nicht mit den Konventionen der Gesellschaft geht und wie wenig die Lippenbekenntnisse von Menschen in guten Zeiten in der Not wert sein können. Diese Naivität passt zum geringen Lebensalter der Protagonistin, die auch mit dem goldenen Löffel im Mund groß wurde und nie körperlich arbeiten oder um ihr finanzielles Auskommen sorgen musste. Das Leben am Hof ist mit Agnetas verhassten Mutter, der schönen und strengen Stella verbunden, die ständig ungebeten mit Ratschlägen auf der Matte steht, verbunden. Stella hat bestimmte Vorstellungen, wie sich eine Frau in der Gesellschaft zu verhalten hat und kritisiert Agnetas Verhalten permanent und fordert mehr Haltung und würdevolleres Auftreten von ihrer Tochter, Konflikte stehen auf der Tagesordnung. Die Geschichte erlaubt tiefe Einblicke in die damalige Zeit, besonders, wie es vielen Frauen damals ergangen ist. Die Handlung beginnt 1913 und reicht bis etwa zur Mitte des ersten Weltkrieges. Obwohl sich die Handlung in Schweden abspielt, bekommt man schon viel vom Krieg mit, da sich die Auswirkungen teilweise auch bis nach Schweden ziehen. Interessant ist für mich auch, welche unterschiedlichen soziale Schichten die Frauenbewegung damals angezogen hat, und wie kollektiv die Probleme von Frauen zur damaligen Zeit waren und was sich seither alles getan hat. Da ich von der Handlung nicht viel vorweg nehmen möchte, lobe ich an dieser Stelle den logischen und schlüssigen Aufbau. Ich konnte die Welt stets durch Agnetas Augen und mir ihren Gefühlen wahrnehmen und mich auch immer besser in andere Personen, wie zum Beispiel Agnetas Mutter, hineinversetzen. Ich bin schon gespannt darauf, wie die Geschichte in den weiteren Bänden fortgesetzt wird, denn im aktuellen Band sind für mich noch einige Fragen offen geblieben. Fazit: Ein gut konstruierter historischer Roman zum Beginn der Frauenbewegung
Klares 5 Sterne Buch. Familiensage wie sie leibt und lebt. Es war alles dabei was son herrliches Famailien Drama ausmacht und es gabinteressante Erkenntnisse die es noch spannender machten.
Der Auftakt einer tollen Reihe ♡
Inhalt: Agneta, Tochter der Lejongards, muss umständehalber auf das große Gut Löwenhof zurückkehren. Zu viel Zwang, zu viele Einschränkungen hatten sie von zu Hause weggetrieben und nach Stockholm gehen lassen, sie wollte frei sein, ihrer Malerei nachgehen und für Frauenrechte eintreten. Jetzt muss sie die Entscheidung für Liebe oder Verpflichtung treffen. Ein wundervoller Auftakt der Schweden Saga von Corina Bomann, die es geschafft hat, trotz der Länge des Buches eine mitreißende bewegende Geschichte aus der Sicht von Agneta erzählen zu lassen. Man kann ihre Gefühle, ihre Differenzen mit ihrer Mutter, die oft so kalt und abweisend agiert, verstehen und bei all dem, was sie erlebt spüren, wie es in ihr aussieht. Einerseits sich selbst nicht zu verlieren, andererseits aber auch zu dem stehen, was sie ausmacht. Ihr Wesen, ihre Art, wie sie Stück für Stück ihrer Verantwortung nach kommt, aber auch Gefühle eingesteht. Zu einer Zeit, wo Männer Frauen gerne noch als Ehefrau und Mutter angesehen haben, das Zeitalter des Fortschritts und der Suffragettenbewegung Einzug hält, ist es für sie nicht leicht, dem steifen und traditionsreichen Vorstellungen der Angestellten und Dorfbewohner gerecht zu werden. Skandale, Schicksale und Geheimnisse sind eng miteinander verwoben und nicht immer ist es leicht, eine gute Entscheidung zu treffen. Ich bewundere Agnetas Mut, ihr Vertrauen und ihre Zuversicht. All ihre Wünsche, besonders, dass das Verhältnis zu ihrer Mutter mit der Zeit leichter wird. im 7.Kapitel gefällt mir, wie sie erzählt: Wie lange sie darauf gewartet hat, dass ihre Mutter eine Regung zeigt. Sich wie ein normaler Mensch verhält. Es würde ihr Hoffnung geben, dass sie ein Herz und eine Seele hat, die wie die ihre leiden und lieben konnte. Mir haben besonders die Charaktere der Stockholmer Freundin Marit gefallen, so selbstlos, trotzdem ihre eigene Lage auch nicht besser ist, und dennoch mutig und zuversichtlich. Auch Agnetas Kinderfreund Lennard ist so sympathisch, liebenswert und hilfsbereit. Es macht Spaß, alle in diesem Buch kennenzulernen und ich freue mich wirklich schon auf die nächsten Bände. Die geschichtliche Recherche, der medizinische Fortschritt und auch die Kriegswirren sind super in die Geschichte um den Löwenhof eingebaut und man fragt sich, ob es wirklich so gewesen sein könnte. Besonders auch die Beschreibung des Löwenhofs kommt so realistisch rüber, dass man als Leser gerne eine Reise dorthin machen würde. Vielen Dank an NetGalley und den Verlag, dass ich dieses zu Herzen gehende Buch lesen und rezensieren durfte.
Angenehmer Schreibstil - liest sich sehr flüssig! Dennoch hat es mich nicht wirklich gepackt.
Angenehmer Schreibstil - liest sich sehr flüssig! Dennoch hat es mich nicht wirklich gepackt.
Agneta ist eine sehr interessante Frau, sie studiert und dann passieren unglaublich viele Schicksalsschläge und sie wird mehrmals vor schwere Entscheidungen gestellt... Eine sehr interessante Geschichte, allerdings finde ich, dass es etwas zu viel Drama für ein Buch ist. Vor allem durch die Beichte ihrer Mutter am Ende. Ich bin sehr gespannt wie es mit dem Löwenhof weitergeht!
Das hat mir sehr gut gefallen! Eine kleine Thematik fand ich nicht so passend, aber insgesamt sehr fesselnd!
Eigentlich gar nicht meins so Vergangenheit und so aber das Buch hat mich von Anfang mitgenommen und ich wollte die ganze Zeit wissen wie es ausgeht und am Ende kam nochmal alles ganz anders. Ich würde es jedem empfehlen
Zum Buch: Agneta ist die Tochter des Grafen Lejongård, der das Gut Löwenhof in der Nähe von Kritianstadt führt. Aber Agneta möchte nicht nur die Tochter sein, sie möchte ich eigenes Leben führen. So lebt sie unverheiratet in Stockholm und studiert Kunst. Eines Tages bekommt sie ein Telegramm in dem sie von einem Unfall auf dem Löwenhof erfährt. Zurück auf dem Hof muss sie ihr Leben neu überdenken, denn ihr Vater verstarb und sie soll das Gut übernehmen ... Meine Meinung: Dies ist nicht mein erstes Buch von Corina Bomann, auch nicht mein erstes Historisches aus ihrer Feder und trotzdem hat ich mich sehr lange sehr schwer überhaupt in die Geschichte einzufinden. Ich fand es als Frau natürlich echt toll über die Anfänge des Frauenrechts zu lesen und ich bewundere Agneta für ihre Stärke und für ihre Fortschrittlichkeit. Ich fand auch die Geschichte durchaus lesenswert. Was mir Probleme bereitete, waren die Längen. Ich fand es stellenweise total langatmig, erst nach bestimmt zweihundert Seiten hätte ich einen Lesefluss und war in der Geschichte drin. Dann aber fand ich es total schön und möchte natürlich gerne weiterlesen. Zum Glück erscheint der nächste Teil schon in ein paar Tagen. Für LeserInnen von historischen Romanen ist dies einen durchaus lesenswerte Geschichte mir einen ordentlichen Hauch Romantik und einer unglaublich starken Protagonistin.
Wow, was für ein tolles Buch! Die Entwicklung von Agneta und ihrem Leben ist grandios.
Wunderschön
Eine ganz tolle Geschichte in die ich mich richtig vertiefen konnte. Schnell zu lesen und macht Lust auf den zweiten Teil
Agneta lebt 1913 in Stockholm und studiert Kunst. Da erreicht sie ein Telegramm ihrer Mutter, Vater und Bruder sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. So bleibt Agneta nichts anderes übrig, als nach Hause zurückzukehren und die Leitung des Gutes zu übernehmen, soll dieses nicht für die Familie verloren gehen. Mir ist Agneta von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie macht es sich nicht leicht und muss viele schwierige Entscheidungen treffen. Dennoch jammert sie nicht und blickt immer wieder nach vorne, egal mit welchen Schicksalsschlägen sie zurecht kommen muss. Agnetas Mutter Stella hingegen macht es einem schwer sie zu mögen. Sie wirkt wie eine Eisprinzessin und gibt ihren Gefühlen normalerweise keinen Raum. Aber im Laufe des Buches habe ich auch gelernt, ihre Art zu akzeptieren und später auch zu verstehen. Das Leben auf dem Gutshof ist toll beschrieben, hier habe ich mich ein wenig an Ulrike Renks Ostpreußen-Saga erinnert gefühlt. Es wird gefeiert und hart gearbeitet, Familie und Dienerschaft sind auf einander angewiesen. Corina Bomann ist es gelungen eine Gesellschaft wieder auferstehen zu lassen, in der der Adel noch wichtig ist, auf Dinge wie Anstand und Sitte noch großen Wert gelegt wird. Langsam setzen sich fortschrittliche Ideen durch, doch manche Dinge sind schwer zu überwinden. Agneta und ihre Freundin Marit haben sich in Stockholm den Suffragetten angeschlossen und versuchen nicht nur das Frauenwahlrecht durchzusetzen. Dabei stoßen sie immer wieder auf Widerstand und auf wenig Gegenliebe. Die Selbstbestimmung der Frau ist für Agneta ein wichtiges Thema, dass sie immer wieder beschäftigt und sich in ihren Kreisen teilweise nur schwer durchsetzen lässt. Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen, trotz der über 700 Seiten kam keinen Augenblick Langeweile auf. Ich habe Agneta gerne begleitet und beobachtet, wie sie sich von der unbedarften Studentin zur durchsetzungsfähigen Gräfin mausert. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände dieser Familien Saga, Schwedens Geschichte des letzten Jahrhunderts ist doch eher unbekannt und die Familie bietet noch einigen Stoff, der es wert ist erzählt zu werden. Von daher von mir eine volle Leseempfehlung!
Eine wunderbare Geschichte einer jungen und starken Frau. Ein toller Roman, der auch historisch einiges aufnimmt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es mit dem Löwenhof weiter gehen wird!
Agneta stammt aus reichem Hause, hat sich jedoch von ihrer Familie gelst, um unabhngig in Stockholm Kunst studieren zu knnen. Zwar hat sie viele schne Erinnerungen an ihre Kindheit auf dem Lwenhof, jedoch htte sie dort niemals ihren Traum von einem Knstlerleben verwirklichen knnen. Die Zeit befindet sich gerade in einem groen Umbruch den Frauen wird mehr und mehr zugestanden, was jedoch zum grten Teil auf Unverstndnis trifft. So konnten auch Agnetas Eltern nie verstehen, warum Agneta dem Leben auf dem Lwenhof den Rcken gekehrt hat. Doch nun zwingt eine traurige Nachricht Agneta nach Hause und sie sieht sich gezwungen zwischen ihrem freien Leben in Stockholm und der Bewahrung der Familientraditionen zu whlen Agnetas Erbe ist der Auftakt einer Trilogie rund um die Frauen des Lwenhofes. Traditionell wurden den Frauen des Hauses bisher keine groe Rolle zugeschrieben, doch das ndert sich mit Agneta grundlegend. Agneta kam mir zunchst recht besonnen, resolut und bodenstndig vor allerdings nderte sich das im Laufe des Buches. Von einer starken Frau wechseln wir fast schon zu einer Frau, die stndig nur an die Liebe denkt und dabei leider auch recht naiv handelt. Diese Wandlung fand ich etwas schade, da eigentlich das Gegenteil passend zur ganzen Situation gewesen wre. So bleibt mir Agneta insgesamt als eine Mischung aus stark und intelligent, naiv und kopflos im Gedchtnis. Ich habe bewusst noch keine Familiensaga gelesen, die im Schweden um 1913 spielt. Die Frauen bekommen allmhlich mehr Rechte, die Technik schreitet voran und der Krieg steht vor der Tr. Es war schn zu lesen wie diese Themen aufgegriffen und verarbeitet wurden. Auch das Setting auf dem Gutshof wurde wunderschn beschrieben und die Erzhlungen zu den Festen waren voller Leben. Ich bin auch ganz froh, dass das Thema Pferde nicht so stark thematisiert wurde, denn damit kann ich so gar nichts anfangen. Ganz drum herum kommt man jedoch nicht, da der Lwenhof an der Spitze der Pferdezucht steht. Wer aufgrund des Settings einen historischen Roman erwarten, der knnte vermutlich enttuscht werden, denn obwohl viele historische Aspekte in die Story eingeflochten werden, so geht es hier doch vor allem um die Familie, um den Lwenhof und natrlich um die Liebe. Agnetas Erbe wrde ich also als eine Mischung aus Familiendrama und Romanze, mit leichter historischer Note bezeichnen. Corina Bomanns Schreibstil hat mich auch in diesem Roman schnell verzaubert und mitgenommen, so dass ich wunderbar durch die Geschichte gekommen bin. Natrlich darf man hier keine groen berraschungen erwarten, denn das meiste kann man sich schon im Vorfeld erahnen. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die kommenden zwei Fortsetzungen. Offenbar werden diese aus der Sicht von anderen Frauen erzhlt, so viel lsst jedenfalls der jeweilige Titel erahnen.
Seit Jahren bin ich ein großer Fan von Corina Bomann und ihre Bücher sind ein absolutes Lese-Muss für mich. Ich war sehr gespannt auf ihre neue Reihe, da diese komplett in der Vergangenheit spielen. Agneta ist auf dem Löwenhof aufgewachsen, aber das Leben auf dem Land kann die junge Frau nicht reizen und da ihr Bruder den Hof übernimmt, lebt sie in Stockholm und ist dort eine der wenigen Frauen an der Universität. Da die Geschichte im Jahre 1913 beginnt ist dies sehr ungewöhnlich und die Frauen haben nur wenig Rechte, daher engagiert sich Agneta auch in der Frauenbewegung. Ich finde die Charaktere, die Corina Bomann erschafft sind immer tolle und selbstbewusste Frauen, so auch Agneta. Ich fand ihr Persönlichkeit sehr interessant und habe sie gerne bei den Herausforderungen in ihrem Leben begleitet. Das Setting in Schweden mit dem Löwenhof und der Zeit fand ich sehr spannend. Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen, aber manchmal hätte mir ein größerer Spannungsbogen noch ein wenig besser gefallen, denn leider gab es nur sehr wenige Überraschungen. Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und trotz der über 700 Seiten fliegen die Seiten nur so dahin. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe.