Ein typischer Regionalkrimi, inklusive bayrischem Dialekt. Mir hat der Auftakt der Krimiserie gut gefallen. Die Story ist zwischendurch etwas verwirrend aufgrund der Geschehnisse in der Vergangenheit, jedoch klärt sich am Ende alles. Die Ermittlern (eigentlich sind es zwei, aber irgendwie doch nur die eine...) erscheint mir sehr sympathisch, da nicht zu abgehoben oder irgendwie psychisch total kaputt, sondern mit einpaar Pfunden zu viel im mittleren Alter. Einen Stern Abzug, da zwischendurch die Gespräche zwischen den Personen eher seitenlangen Monologen glichen, sowie hin und wieder für die Story belanglose Gedanken den Lesefluss störten.

Doch, ich mag die Frau Mangold- habe auch dieses Buch, den ersten Teil der Reihe, als Hörbuch aus der Bücherei. Gelesen diesmal nicht von Michaela May, sondern einer anderen Dame - die fand ich aber auch ok. Die Story fand ich jetzt nicht ganz so nett wie den Platzhirschen, aber doch noch spannend genug,um dabei zu bleiben und die anderen Bände der Mangold-Reihe auch noch hören zu wollen.