Ich habe „Und dann gab’s keines mehr“ gerade beendet und bin immer noch völlig beeindruckt. Agatha Christie schafft es, von der ersten Seite an eine unheimliche, beklemmende Atmosphäre aufzubauen, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Die Handlung ist so clever konstruiert, dass ich ständig neue Theorien hatte, wer hinter allem steckt – nur um am Ende doch komplett überrascht zu werden. Besonders mochte ich, wie jeder Charakter seine eigene geheimnisvolle Geschichte mitbringt und man nie sicher sein kann, wem man trauen darf. Obwohl das Buch schon so alt ist, wirkt es überhaupt nicht verstaubt – im Gegenteil: Die Spannung und der psychologische Nervenkitzel fühlen sich zeitlos an. Ein Muss für jeden Krimi-Fan ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Ich kann dieses Buch wirklich nur als Meisterwerk beschreiben. 10 Personen auf einer einsamen Insel und diese kommen von dort nicht weg. Spannend bis zur letzten Seite und total raffiniert durchdacht die komplette Geschichte. Ich habe mit der Auflösung kein bisschen gerechnet. Einfach nur ein gelungener und genialer Krimi!!!

Agatha Christie weiß, wie man Spannung aufbaut und eine Geschichte meisterhaft konstruiert. 10 Menschen werden auf eine einsame Insel eingeladen, von der sie aufgrund der Wetterverhältnisse, nicht mehr abreisen können. Einer nach dem anderen stirbt und es ist klar, dass der Mörder unter ihnen sein muss. Sehr spannend bis zum Schluss. Ich habe eine ältere Übersetzung gelesen, die noch die originale Geschichte um den Abzählreim „10 kleine N…erlein“ originalgetreu übersetzt hat, was oft befremdlich zu lesen war. Hier würde ich auf jeden Fall die Ausgabe mit neuer Übersetzung empfehlen, die von „10 kleinen Kriegerlein“ spricht.

Mein erstes aber nicht letztes Buch von Agatha Christie 🥰 Ein sehr cooles Buch. Die Stimmung auf der Insel ist toll beschrieben. Eine tolle Idee ind eine sehr coole Umsetzung. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit den vielen unterschiedlichen Charakteren, aber nach und nach wurde es besser und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wie die ganzen Geschehnisse passiert sein könnten 😊und der Epilog auch sehr passend gewählt! Klare Leseempfehlung!

Ich habe mich, als Miss Marple Fan, sofort die Schmuckausgaben von Agatha Christie verliebt. Und dann gab's keines mehr, ist meiner erster Kriminalroman der Autorin und ich kann nur sagen ich bin begeistert. Die Geschichte ist nicht unnötig in die Länge gezogen und trotzdem kann man sehr gut folgen. Die 238 Seiten sind schnell gelesen und sehr spannend. Ich könnte das Rätsel nicht lösen und war froh, dass es ein Geständnis gab. Ich werde auf jeden Fall weitere Kriminalromane von Agatha Christie lesen.

Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht während dem Lesen selbst mitzurätseln. Doch auf die geniale Auflösung bin ich natürlich nicht gekommen. Ich fand es auch super, dass sich die Morde an den Kindervers gehalten haben. Ich fand auch die Sprache in diesem Buch irgendwie viel leichter und moderner als in den Beiden anderen, die ich zuvor von Agatha Christie gelesen habe.

Tolle Neuübersetzung, wunderschöne Neuauflage & ein genialer Krimi Klassiker. Ich hatte nicht erwartet, dass es so spannend wird, aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Leider wurde mir die Auflösung dann zu schnell abgehandelt und dabei gab es auch zu viele Zufälle bei dem scheinbar perfekten Mordrätsel. Trotzdem kann ich diesen Klassiker wirklich jedem ans Herz legen, ob Krimi Fan oder nicht, jeder sollte mal ein Buch der Queen of Crime Agatha Christie gelesen haben.

Dies war mein erster Kriminalroman von Agathe Christie. Und ich werde sicherlich wieder zu einem greifen. Ich habe gedacht so ein „old school“ Krimi ist genau das richtige für die regnerischen Monate. Am besten geht man in dieses Buch ohne Hintergrundwissen zu der eigentlichen Geschichte. Mich hat „Und dann gab’s keines mehr“ wirklich überzeugt. Es ist ein super schnell erzählter Krimi mit wirklich eindrucksvollen Dialogen. Der Einstieg viel mir ein wenig schwer, da gleich alle Charaktere in Kurzerzählungen beschrieben werden, wie sie einer sonderbaren Einladung nachkommen. Ich fühlte dadurch schon Druck mich an alle Namen und Berufe zu erinnern. Aber nicht schlimm! Ich habe bis zum Ende hin noch zwei Personen verwechselt und musste ab und zu wieder nach vorne blättern. Trotzdem konnte ich den Geschehnissen gut folgen. Zu Beginn habe ich deutlich mehr bedrückte Stimmung erwartet, es fühlte sich jedoch mehr nach einer schwarzen Komödie an und ab und zu entglitt mir ein Schmunzler. Was jedoch einen düsteren Einfluss auf mich hatte, war der Kinderreim. (Kinderlieder und Kinderreime kriegen mich im grusel-Setting immer) Es gibt dem ganzen etwas morbides. Ich habe bis zum Schluss mitgerätselt und wurde am Ende doch noch überrascht vom Täter. Es hat auch was, dass man über die Geschichte von vielen der Charakteren spekulieren kann. - Für mich ein gelungener Einstieg in die Welt von Agathe Christie. „In diesem Haus gab es keine Verstecke, nichts blieb im Verborgenen. Es hatte nicht einmal eine eigene Atmosphäre.“

Mein erstes Buch von Agatha Christie und ich habe es komplett geliebt. Der Aufbau des Romans und die einzelnen Figuren waren super gewählt und es war so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Dadurch das am Anfang alle 10 Figuren vorgestellt werden war es zunächst etwas verwirrend, aber sobald die Handlung richtig losgeht ist man total gefangen von den ganze Geschehnissen und ich habe bis zur Auflösung permanent mitgefiiebert. Mit der Auflösung habe ich nicht gerechnet und ich denke dass ich es mit dem Wissen auf jeden Fall nochmal lesen werde. Ich kann das Buch sehr empfehlen und es passt perfekt in die etwas dunklere Jahreszeit ❤️.

Hier werden zehn Personen auf eine abgelegene Insel eingeladen, wo sie mit ihrer dunklen Vergangenheit konfrontiert werden. Nach ihrer Ankunft beginnt eine Reihe von Morden, die einem Kinderreim folgen. Das Misstrauen wächst, während sie versuchen, den Mörder zu entlarven. Zunächst war ich von den vielen Figuren überwältigt, aber schnell bekam ich einen besseren Überblick, da jeder Charakter eigene Merkmale hat. Der Aufbau und die Spannung des Romans sind ausgezeichnet und fesselnd. Ich begann im Laufe der Zeit selbst, über den potenziellen Mörder zu spekulieren. Ein Stern Abzug für die anfängliche Überforderung durch die vielen Figuren und weil ich an manchen Stellen mehr Potenzial gesehen habe. Bei älteren Ausgaben muss man beachten, dass das Buch 1939 veröffentlicht wurde; die neuere Fassung nutzt "zehn kleine Kriegerlein" Insgesamt eine klare Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️

10 Personen aus verschiedenen Kreisen werden mit unterschiedlichen Gründen auf eine abgelegene Insel gelockt. Der Gastgeber ein Herr Owen selbst scheint nicht vor Ort zu sein. Bei einem gemeinsamen Abendessen ertönt eine Stimme, die jeden der Gäste eines Verbrechens beschuldigt. Am liebsten wollen alle abreisen, aber es gibt keine Möglichkeit zur Flucht. Und plötzlich fängt wie in dem alten Kinderreim, der auch im Haus aushängt, ein Gast nach dem anderen auf tragische Weise umzukommen. Sie suchen die gesamte Insel nach ihrem Gastgeber ab, aber er ist nicht auffindbar, also muss der Mörder doch einer von ihnen sein. Aber wer? Es hat Spaß gebracht mitzuraten, ich lag tatsächlich auch komplett daneben. Die Kapitel sind kurz und die Idee den Kinderreim miteinzubeziehen fand ich richtig gut. Einziger Kritikpunkt: die vielen Charaktere waren für mich anfangs schwer auseinander zu halten, da ich es als Hörbuch gehört habe, in dem ein Sprecher alle Stimmen relativ gleich spricht.

"Die Uhr im Erdgeschoss schlug eins. Blores Gedankengang wurde gestört. Er setzte sich auf und war plötzlich hellwach. Er hatte ein Geräusch gehört, ganz leise, draußen vor seiner Tür. Jemand schlich durch das dunkle Haus." Zehn Menschen werden auf eine einsame Insel gelockt und sterben einer nach dem anderen auf mysteriöse Art und Weise. Der meistverkaufte Kriminalroman aller Zeiten in einer Neuübersetzung von Eva Bonne (2023). Ein spannender Klassiker, den ich nur empfehlen kann.

Super Krimi für zwischendurch. Das Buch fesselt einen durch die schnellen Abläufe und das Rätsel- wer ist der Mörder? Etwas schwierig fand ich die ganzen Namen bei dieser recht kurzen Geschichte. Man kommt nicht dazu die Personen wirklich zu verinnerlichen und es passiert schnell das man nochmal nachschauen muss welchen Hintergrund die Person überhaupt hatte.

Super Aufbau, man kommt direkt in die Story rein und lernt die Charaktere kennen. Auch im weiteren Verlauf kriegt man richtigen Bezug zu den Personen und die verschiedenen Krimielemente wurden schön eingebaut, die ein gewisses foreshadowing geben, aber dennoch nicht alles verrät. Die Emotionen der Charaktere kommen ebenfalls super rüber. Die Aufklärung am Ende war auch echt gut beschrieben!

Ein Meisterwerk der Kriminalliteratur, das seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Christie schafft es, eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die einen förmlich in den Bann zieht. Die Geschichte ist raffiniert konstruiert, die Charaktere sind komplex und vielschichtig, und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut, bis sie in einem unerwarteten und absolut genialen Finale gipfelt. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Krimifans und beweist einmal mehr, warum Agatha Christie als die Königin des Kriminalromans gilt.

Was für ein genialer Krimi! Mit fast 90 Jahren auf dem Buckel ist er immer noch so genial und auch heutzutage noch lesenswert. Eine sehr intelligent, extrem durchdachte und absolut spannende Geschichte, wo man bis zum Schluss im Dunkeln tappt und am Ende einfach nur baff ist. Ich kann es nur jeden empfehlen, dieser Agathe Christie Roman ist einfach grandios.

Die Prämisse finde ich total genial, weil sie einfach so Zeitlos ist. Der Roman hat eine relativ kurze Exposition und danach passiert durchgehend etwas, ohne unnötige längen. Die Psychologische Ebene und die Dynamik zwischen den Charakteren kam mir ein bisschen zu kurz, aber ansonsten an toller whodunit Roman.

Zehn Unbekannte erhalten auf unterschiedliche Art eine Einladung für einen Aufenthalt auf Soldier Island. Schon bei ihrer Ankunft realisieren sie rasch, dass etwas nicht stimmt. Als dann noch alle des Mordes an verschiedenen Personen bezichtigt werden und die ersten von ihnen sterben, beginnt die Suche nach dem Mörder. Eine typische Agatha Christie "Wer hat es getan?"-Geschichte. Man realisiert auch, dass das Buch zu einer anderen Zeit geschrieben wurde und nun etwas überarbeitet wurde. Trotzdem sind die Themen noch immer aktuell. Es zeigt auf, wie man seine Geister der Vergangenheit immer mit sich herumträgt und Dinge nie wirklich vergessen werden. Spannende Unterhaltung zum Mitraten für Zwischendurch. (Rezensionsexemplar von NetGalley und Hoffmann und Campe)

Das ist wirklich eins der bemerkenswerten Werke von Agatha Christie. Es hat so viel Plot und verzweige das man sie erst mit der Aufklärung versteht. Auch die Selbst Lösung des Falls ist wahnsinnig gut durchdacht und es wurden anfangs so viele falsche Fährten gelegt, dass man nicht drauf kommen könnte. Somit wirklich empfehlenswert :)

Ich lese selten Krimis da ich diese meist zu langweilig finde. Das Buch habe ich mir besorgt, da es auf einem meinem Buchposter stand. Ich bin sehr positiv überrascht. Angenehmer Schreibstil, spannend und trotz der vielen Charaktere konnte man gut folgen und kam nicht durcheinander. Bis zum Schluss wusste m nicht wer jetzt der Mörder war. Wirklich klasse und hat Lust auf. Ehr von Agatha Christie gemacht!

Triggerwarnung: das N-Wort wird in verschiedenen Situationen und Kontexten wiederholt gebraucht. Warum das auch in neuster Ausgabe so beibehalten wurde, erschließt sich schnell. Der Krimi ist wunderbar konstruiert, aufregend, überraschend und super zu lesen. Kein Wunder, dass er der Klassiker schlechthin ist. Agatha Christie zeigt ihre beeindruckende Kunst. Trotz des Wissens um die historische Einordnung - und der Verlag gibt sich große Mühe dabei - es ist jedes Mal erschütterlich, wie freimütig rassistisch hier formuliert wurde. Jedes N-Wort tut weh. Was aber vielleicht gut ist, da es mir zeigt, dass ich sensibel dafür bin. Es schmälert aber den Genuss doch erheblich. Ich habe die schöne Ausgabe aus der Fischer Taschenbibiliotheks-Ausgabe in einer Verschenkekiste gefunden, sonst hätte ich es wohl niemals gelesen.

Und da war keines mehr. Dieser Titel sagte mir beim Nacherfassen der gelesenen Bücher gar nichts mehr. Erst als ich sah, dass in den 80er Jahren noch der politisch unkorrekte Titel Zehn kleine Negerlein hieß, fiel mir ein, dass ich das Buch zu Jugendzeiten auch gelesen und sehr gemocht hatte.

Und da war keines mehr. Dieser Titel sagte mir beim Nacherfassen der gelesenen Bücher gar nichts mehr. Erst als ich sah, dass in den 80er Jahren noch der politisch unkorrekte Titel Zehn kleine Negerlein hieß, fiel mir ein, dass ich das Buch zu Jugendzeiten auch gelesen und sehr gemocht hatte.

In diesem Einzelband von Agatha Christie geht es um 10 Personen die aus unterschiedlichen Gründen auf Nigger Island landen. Aufgrund eines Sturms können sie die Insel nicht verlassen. Und dann wird der erste von ihnen ermordet. Der Mörder muss also unter ihnen sein. Und es werden noch weitere Personen sterben. Was dann passiert müsst ihr selbst lesen. Das Buch lies sich trotz das es ein Klassiker ist und schon fast 90 Jahre alt ist super lesen. Der Schreibstil war flüssig und es war interessant. Am Anfang hatte ich mit den vielen Protagonisten etwas meine Probleme aber das hatte sich nach ungefähr 50 Seiten auch erledigt. Natürlich wurde es immer spannender je mehr Opfer es gab. Das Ende hatte ich dann überhaupt nicht erwartet und vorhergesehen. Es hat auch Spaß gemacht mit den Charakteren mitzuraten und auch zu sehen wie sie Allianzen schließen und sich selbst auch ihre Gedanken machen. Das Setting der Insel die niemand verlassen kann liest man in Krimis und Thrillern bestimmt öfter. Aber für mich war es interessant, weil ich bisher wenig in dem Genre gelesen habe. Ich fand es spannend wie die Morde mit dem Kinderreim auf dem das Buch auch basiert, verknüpft wurden. Es ist nicht mein letztes Buch der Autorin und bekommt 5 Sterne. Ich freue mich das ich dieses Buch mit der Selbsthilfegruppe vom Buchbekloppten als Leserunde gelesen habe und freue mich auf den Austausch.

Heute möchte ich euch das Buch "Und dann gab's keines mehr' von Agatha Christie aus dem Jahre 1939 vorstellen. Hierbei handelt es sich um den 26. Kriminalroman der Queen of Crime. Über einen Vorwand lädt U. N. Owen zehn Männer und Frauen auf eine abgeschiedene Insel übers Wochenende ein. Sobald sich alle gemeinsam zum ersten gemeinsamen Dinner im Esszimmer einfinden, ertönt eine Stimme aus dem Grammophon und hält jedem sein Verbrechen vor Augen. Nacheinander sterben die Gäste gemäß einem alten Kinderreim. Doch wer ist der Täter? Ein wirklich verblüffender Kriminalroman mit Twists und Turns. Zwar kannte ich bereits die Verfilmung aus dem Jahre 1945, jedoch wusste ich glücklicherweise nicht mehr, was sich alles abspielen wird. Dadurch konnte ich schön mitfiebern. Da zuallererst alle Figuren nacheinander mehr oder weniger vorgestellt wurden, war es leicht der Handlung zu folgen. Der Umstand, das alle Gäste des Hauses von den jeweiligen Verbrechen erfahren haben, machte die Stimmung richtig beklommen. Durch die Nutzung des Kinderreims als Schema war ich stets gespannt, wie genau die Morde stattfinden könnten. Die Inszenierung über den Austausch der Alibis und Tatverdächtigen war grandios. Die Auflösung fand schlussendlich durch eine Flaschenpost statt, auch eine interessante Idee. Der Verlag hat zudem eine Art Statement am Anfang des Buches eingebracht, da es für PoC anstößig sein könnte, denn der Kinderreim heißt 'Zehn kleine N*gerlein'. Um die Geschichte nicht zu verfälschen und verständlich zu lassen, wurde davon abgesehen, den Namen des Reims und der Insel zu ändern. Ich bin sehr begeistert von dem Buch und kann daher nur 5 von 5 Sternen geben. ✨️

"Sei gewiss, deine Sünde fällt auf dich zurück." Zehn völlig unterschiedliche Menschen werden auf eine Insel eingeladen und dort nach und nach ermordet. Ist der Täter einer von ihnen? Ein wirklich spannendes Kammerspiel von Agatha Christie, abseits von Poirot und Marple. Ich mag dieses Setting, die einsame Insel auf der die Protagonisten wie die " 10 kleinen Negerlein" nach und nach ermordet werden und jeder verdächtig jeden. Auch als Leser wird man bis zum Schluss im Unklaren darüber gelassen, wer eigentlich hinter dieser ganzen Inszenierung steckt. Mich konnte die Autorin auf jeden Fall überraschen und begeistern. Das Erzähltempo ist hoch, die Spannungskurve steil. Die Charaktere sind interessant und haben alle ein Geheimnis. Mich überrascht ,wie modern die Geschichte wirkt, obwohl sie 100 Jahre alt ist und einiges heute natürlich nicht mehr so "politisch korrekt" ist, was aber durch den Verlag in einer Anmerkung zu Beginn des Buches auch erklärt wird. Toll erzählt und eine Leseempfehlung für alle Krimifans

Ich bin so so so so enttäuscht. Katharina Mahrenholtz hatte das Buch so angepriesen und gesagt es sei so spannend und gut geschrieben. Well, es ist schlecht geschrieben, langweilige und wusste vom ersten Zusammentreffen der Personen, wer der Mörder ist. Dazu verhalten sich alle selten dämlich, die rassistischen Aussagen und Kinderreime hätte man super einfach umändern können, ohne, dass es IRGENDWAS an der Story geändert hätte!!! Und ich habe mich einfach auf 200 Seiten zu Tode gelangweilt. Weiß nicht, wann ich das letzte Mal so lange für ein 200-Seiten-Buch gebraucht habe.

Am Anfang war ich aufgrund der vielen Namen etwas verwirrt aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und konnte alles gut zuordnen. Der Schreibstil ist super flüssig. Mir hat ein wenig Spannung gefehlt aber das Ende ist sehr gut und ich wusste bis zum Ende nicht wer hinter allem steckt.

3,5 🌟🌟🌟⭐ Ein klassischer Krimi, bei dem man beim Lesen miträtseln kann, wer dahinter steckt, dass die Anwesenden der Reihe nach umkommen. Tolles Setting auf einer abgeschiedenen Insel. Ich bin früh auf die Auflösung gekommen, das hat meinen persönlichen Spaß etwas gemindert (war aber eher Zufall, dass ich richtig lag, vorhersehbar war's nicht wirklich).