Ich finde, dass Buch war sehr gut! Das Thema war so spannend, dass ich das Buch regelrecht aufgefressen habe!
In gewohnter Poznanski- Manier: ein mysteriöser Thriller für Jugendliche
Die Bücher von Ursula Poznanski kratzen an der Urban Fantasy- Grenze, ich kann sie gar nicht wirklich einem Genre zuordnen, aber auch "Oracle" ist klasse! "Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das wird wahr. Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignissen verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?" Am besten hat mir der Bezug zu Julians Großmutter gefallen, die als einzige Person ebenfalls diese besondere Gabe hatte und sie an Julian vererbt hat. Sie gibt praktisch aus dem Jenseits heraus entscheidende Hinweise, die Julian in seinem Denken und vor allem Handeln beeinflussen. Anfangs habe ich kurz darüber nachgedacht, das Buch erst einmal zur Seite zu legen, aber dann verließ ich mich komplett auf den Ideenreichtum und die lebendige Schreibweise der Autorin und wurde nicht enttäuscht. Julian tat mir so leid. Ich meine, wie muss es sich anfühlen, zu wissen, dass jemand bald sterben wird und es nicht verhindern zu können... oder vielleicht doch? Mysteriös, spannend und verblüffend. Sehr zu empfehlen!
Ich liebe dieses Buch. Die Geschichte ist unfassbar spannend geschrieben! Das Buch macht einfach süchtig und man will wissen wie es weitergeht. Es ist sehr Empfehlenswert!
Tolles spannendes Jugendbuch von Ursula Poznanski. Der 18 jährige Julian leidet seit seiner Kindheit an Halluzinationen, die ihm Angst machen. Leider stellt sich heraus Dass sich diese Bewahrheitet haben. Kann er in die Zukunft sehen und kann er mögliche Unglücke verhindern? Das Buch war zum Teil so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte mich gegruselt habe und es in 3 Tagen ausgelesen habe. Einen kleine Abzug für Das Ende aber wie immer ein tolles Buch der Autorin mit klarer Leseempfehlung
Nicht Poznanskis bestes Buch
Ich war bei ihr auf einer Lesung und spätestens da musste ich mir das Buch kaufen. Ich fand die Grundidee total spannend und interessant. Ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Die story konnte mich aber nicht umhauen. Mir hat etwas mehr Spannung gefehlt.
Wieder eine gelungene Story!
Wo nimmt sie nur die ganzen Ideen her? Ein guter Jugendroman, den man auch als Erwachsener wirklich gut lesen kann!
Wowi 🤩🤩
Das ist jetzt das zweite Buch det Autorin das ich jetzt lese und ich bin angenehm überrascht😁 Es war eigentlich echt cool, hedoch hat es sich meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen. Aber trotzdem eine Empfehlung🤘
16.08.2023
Sehr spannendes Jugendbuch, das einen manchmal zur Verzweiflung getrieben hat, weil seine Freund:innen, Familie und Therapeutin Julian nicht glauben wollten und er zu drastischen Maßnahmen greifen musste, obwohl er nur das Beste für alle wollte. Julian ist sympathisch und sowohl seine Handlungen als auch die der anderen Figuren sind nachvollziehbar, was deutlich das Dilemma aufzeigt, in dem Julian steckt: Die Wahrheit sagen und als verrückt gelten? So tun, als wäre nichts, und dem Unglück seinen Lauf lassen? Auch die Rolle der Großmutter hat mir gut gefallen. Ein guter Lesehappen für Zwischendurch!
Eigentlich eine spannende Story mit sympathischen Charakteren, aber irgendwie musste ich mich zwingen bei dem Buch am Ball zu bleiben.
4,5☑️ ——— Wirklich gut und spannend geschrieben! ———
Mein Lieblingsbuch von ihr bis jetzt!

Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los? Ein gut gemachter Jugendbuchthriller,lässt sich angenehm lesen und baut Spannung auf.
Wie immer bei Ursula Poznanski mega gut geschrieben! Was man auf dem Schirm haben muss, ist, dass Oracle nicht so fast paced ist wie andere ihrer Romane. Dann kann man sich noch mehr auf die Geschichte einlassen.
Tolle Charaktere aber das Ende hab ich leider kommen sehen. Hörbuch
"Ich sehe etwas, was du nicht siehst, und das wird wahr."
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Von Anfang bis Ende fesselnd und spannend. Die Story war für mich persönlich sehr ansprechend und hatte mich sehr in ihren Bann. Für mich gab es einige Szenen, die unvorhersehbar waren. Erst dachte ich IMMER: "Ok. So und so geht's sicher weiter." Mhh. Is' nicht. 😂 Sehr zu empfehlen.
Finde es schön, das Poznanski mal ein Buch über psychische Erkrankungen raus bringt. Story war interessant, hat mich aber nachher nur noch gelangweilt. Irgendwie fehlte mir die Spannung.
Sinnlos
Ich fand, dass das Buch hier und da ziemlich gute Ansatzpunkte hatte. Die Trugbilder sind aber so unglaublich unnütz, das ist unglaublich.
Irgendwie ganz anders
Ich fand dieses Buch sehr fesselnd weil ich gar nicht abschätzen konnte wohin die Geschichte läuft- bin sehr zufrieden mit dem Buch und werde weitere Bücher der Autorin lesen

Spannend mit einigen langatmigen Momenten
Es ist bereits mein 4. Buch von Ursula. Der Klappentext hat mich sofort überzeugt und die Story ist mal wieder KEINE 0-8-15-Story, die man schon 1000x gelesen hat. Ich konnte mich vor allem mit Robin identifizieren und auch Julian, der Protagonist war super geschrieben. Die Story und die Handlung war ziemlich spannend und ich war gespannt, wie es ausgeht. 2 Dinge haben mir allerdings nicht so gut gefallen. 1. Ich habe das Gefühl, dass man einige Situationen hätte streichen können. Ab einem bestimmten Punkt hat sich die Story etwas gezogen und man hat die Motivation verloren, es wurde aber wieder besser. 2. Eine Sache wurde nicht wirklich aufgeklärt, was ich sehr schade finde, da ich dachte, dass da mehr hinter steckt. Und eine weitere Sache, die ich hier nicht näher nennen kann ohne zu Spoilern. Für beide Punkte habe ich einen Stern abgezogen. Trotz allem ein super Buch und empfehlenswert. ☺️
Kann man die Zukunft voraussehen und auch verhindern, falls nötig ? In dem Buch Oracle von Ursula Poznanski, geht es um Julian, welcher in das Studentenwohnheim für das Studium eingezogen ist. Er hat einen besonderen sechsten Sinn oder wie seine Therapeutein es nennt, psychische Wahrnehmungsstörungen. Als Kind haben sie ihm Angst gemacht, deshalb hat er Tabletten bekommen und jetzt sie er keine mehr. Sein Mitbewohner im Studentenwohnheim schlägt ihm vor, die Tabletten abzusetzen und er macht es. Natürlich kommen die Marker, wie Julian sie nennt wieder, aber was bedeuten sie und sagen sie wirklich die Zukunft voraus und wenn ja, kann man diese auch verhindern ? Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Das ist jetzt mein zweites Buch der Autorin und ich mag eindeutig ihre Bücher. Sie schreibt spannend und sehr informativ, ich war komplett in der Geschichte drin und wollte immer weiter lesen. Man muss sich natürlich auf das Thema einlassen, sonst wird man es vielleicht nicht mögen. Die Idee und die Umsetzung, fand ich aber sehr gut. Fazit: Wieder ein spannendes Buch der Autorin mit einem tollen Thema, auf das man sich einlassen muss. Ich werde in Zukunft noch sehr gerne weitere Bücher der Autorin lesen.
Oracle von Ursula Poznanski ist ein fesselnder Thriller, der durch Spannung und unerwartete Wendungen besticht. Die packende Handlung rund um die mysteriösen Vorgänge an einer Universität zieht einen von der ersten Seite an in ihren Bann. Poznanski schafft es, die Charaktere authentisch zu gestalten und den Leser geschickt durch ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu führen. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte unvorhersehbar, was die Spannung durchweg hochhält. Für Fans von intelligenten und atmosphärischen Krimis ist dieses Buch ein absolutes Muss!
Ich liebe Ursula Poznanskis Bücher. Es gibt immer welche, die stärker oder schwächer sind als die anderen. Leider zählte dieses hier für mich zu den Schwächeren. Die Grundidee fand ich interessant, aber mir hat es knapp 350 Seiten an Spannung gefehlt und erst auf den letzten etwa 80 Seiten nahm die Geschichte an Fahrt auf. Aber der Teil davor war leider sehr langatmig. Es ist nicht viel passiert, hier und da mal Kleinigkeiten, die einen weiterlesen lassen wollten, aber insgesamt zu wenig. Im Grunde hätte man das Ganze auf gut 300 Seiten abkürzen können. Das Ende hat es nochmal etwas rausgerissen, auch wenn ich mir irgendeine Erklärung für das Phänomen gewünscht hätte. Auf der anderen Seite bin ich froh, dass es keine gab, weil ich die ganze Zeit Sorge hatte, das irgendwann kommt „und er hat alles nur geträumt“ oder etwas in der Richtung. Das wäre nämlich die simpelste und lahmste Aufklärung für einfach alles. Deshalb vielleicht lieber keine als eine solche. Alles in allem fand ich die Idee echt gut, aber nicht besonders spannend umgesetzt. Ein wenig hat es mich an Thalamus erinnert, was aber sicher auch an der Hirn-Thematik liegt. Sehr schade! Freue mich dennoch auf neue Geschichten der Autorin.
Spannender Jugendkrimi, ausbaufähig aber dennoch interessant zu lesen
Die Idee eines Jungen, der farbige Marker auf Menschen sieht, die zukünftige Ereignisse voraussagen, klingt vielversprechend. Nach einem spannenden Einstieg tritt die Handlung jedoch oft auf der Stelle. Viel Raum wird der Frage gewidmet, ob Julians Gabe glaubwürdig ist, während andere Aspekte der Geschichte zu kurz kommen. Die aufkommende Katastrophe und die Beweggründe der Figuren sind vorhersehbar, besonders für die jüngere Zielgruppe. Der Schluss überrascht mit einer Wendung, wirft jedoch weitere Fragen auf, die unbeantwortet bleiben. Insgesamt eine Geschichte mit spannender Grundidee, die ihr Potenzial nicht ganz ausschöpft.
Ein Buch, das zwar fantastische Elemente hat, aber zwischenmenschlich die Realität total auf den Kopf trifft. Das Buch überzeugt durch seinen wunderbaren Schreibstil, der sehr flüssig und kurzweilig ist, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Ich fand es zudem so neuartig und ungewöhnlich, wie der Protagonist die Menschen sieht, dass ich gar nicht genug davon bekommen konnte.
Ich mag Ursula Poznanski, ihre Bücher wissen immer zu fesseln, auch wenn sie eigentlich eher für ein jüngeres Zielpublikum ausgelegt sind. Außerdem sind Vorahnungen natürlich ein interessantes Thema, mit dem jeder schon so seine Erfahrungen gemacht hat, der eine mehr, der andere weniger, hoffentlich aber keiner so wie Protagonist Julian. Insgesamt ist "Oracle" ein fesselndes Buch, bei dem ich jedoch eines zu bemängeln habe: Julians Gegenspieler wird einfach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Das ist Zufall, sagte er sich, Zufall, nichts weiter. Der rote Nebel kann sie nicht gelähmt haben, ihre Beine nicht zerstört haben. Das ist unmöglich.” (S.31) Meine Meinung: Ursula Poznanski beweist auch in Oracle ihr Talent dafür, spannende und zeitgemäße Themen für ihre Bücher zu wählen. Diesmal widmet sie sich dem faszinierenden und vielschichtigen Bereich von Visionen und psychischen Erkrankungen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und gleich zu Beginn wird geschickt Spannung aufgebaut, die den Leser in die Geschichte hineinzieht. Allerdings fiel es mir schwer, eine tiefere Verbindung zum Protagonisten Julian aufzubauen. Seine Handlungen und Denkweise wirkten auf mich jünger, als es seinem beschriebenen Alter entsprechen sollte, was die Identifikation erschwerte. Darüber hinaus wurden viele interessante Themen angerissen, doch leider blieben sie für meinen Geschmack zu oberflächlich und hätten noch mehr Tiefe vertragen. Nichtsdestotrotz ist Oracle ein kurzweiliges Lesevergnügen, das insbesondere für Jugendliche mit dem richtigen Maß an Spannung punktet. Die Idee hinter der Geschichte ist originell und vielversprechend, auch wenn meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Insgesamt ein gutes Buch, das Potenzial für mehr gehabt hätte.
Marker Wie eigentlich immer hat Ursula Poznanski ein gutes Händchen für spannende Themen, so auch in Oracle. Hier geht es um den Fluch oder Segen von Zukunftsvisionen. Mal abgesehen davon, ob man daran glauben möchte, dass es Menschen geben könnte, die die Zukunft vorhersehen können, hat die Autorin sich wieder eine fesselnde Geschichte einfallen lassen. Diese ist für Jugendliche und junge Erwachsene geschrieben, genrelos, denn für einen Thriller fehlte es etwas an Spannung. Unser Protagonist Julian ist 19 Jahre alt und zieht zu Beginn des Buches ins Studentenwohnheim, wo er Geschichte studieren will. Er hofft auf einen Neuanfang, neue Leute, ein freundliches Umfeld und darauf, dass er hier, wo keiner seine Vergangenheit kennt, vielleicht endlich Freunde finden kann. Die Schulzeit war vor allem deshalb eine Qual für ihn, da er manche Menschen mit beängstigenden Schatten oder Markern gesehen hat. Ein Schüler, der sich gerne über ihn lustig gemacht hat, hatte Nebelaugen, bei anderen waren Körperteile dunkel überdeckt. Nur er konnte diese „Trugbilder“ wie sie von seiner Psychologin genannt wurden sehen, und diese Bilder im Kopf verschwanden erst mit der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten. Im Studentenwohnheim klappt zunächst alles prima. Mit seinem Mitbewohner, einem schrägen aber durchaus liebenswerten Kerl kommt er bestens aus, und auch die anderen Studenten und Studentinnen sind ihm gegenüber freundlich und zugewandt. Seine Psychologin Sonja trifft er noch regelmäßig, und sie gibt ihm die Aufgabe zu einem Klassentreffen zu gehen, um mit seiner Schulzeit abschließen zu können. Leider hat der Abend keine heilende Wirkung auf ihn, ganz im Gegenteil. Julian ist schockiert zu erfahren, dass eine Mitschülerin, bei der er in seiner Schulzeit eine dicke schwarze Markierung gesehen hatte, schwer verunglückt ist. Offensichtlich hatten seine Visionen etwas mit der Zukunft zu tun. Das bestätigt sich auch bei anderen Menschen, die in seiner Kindheit mit Markern versehen waren. Ohne das Wissen seiner Psychologin setzt Julian seine Medikamente ab und wie erwartet, sieht er bei manchen Menschen wieder Schatten und Marker. Doch wie geht man damit um? Ursula Poznanski schneidet viele moralische und philosophische Fragen an. Das hätte ich mir aber noch viel ausführlicher gewünscht. Ich mochte Julian als Protagonisten und auch besonders Robin seinen exzentrischen Mitbewohner. Die Liebesgeschichte zwischen Julian und einer Kommilitonin hätte es für mich nicht mehr gebraucht. Besser wäre es gewesen, wenn die Nebencharaktere noch etwas mehr Profil bekommen hätten. Sie blieben leider etwas blass. Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und auch das Ende fand ich recht schlüssig. 3,5 Sterne
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Ich fand die Idee mit den Trugbildern total originell und habe zunächst zwischen Fiktion und Realität gezweifelt. Nachdem Julian erste Anzeichen dafür hat, dass die Trugbilder, die er sieht, das Schicksal einer Person voraussagen können, setzt er seine Medikamente ab und versucht, diese Visionen richtig einordnen zu können. Dabei fand ich die thematische Verknüpfung von psychischen Erkrankungen und der Therapie davon total spannend. 𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Julian war für mich ein sympathischer Protagonist, der sich seinem Schicksal gestellt hat, und ich mochte, dass er immer auf seine eigene Intuition gehört hat, auch wenn andere daran gezweifelt haben. Als Julian zum Studieren in ein Wohnheim zieht, lernt er dort neue Menschen kennen, die ihm ganz unvoreingenommen begegnen, und er hat zum ersten Mal in seinem Leben richtige Freunde, die ihm die Existenz der Trugbilder glauben. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Früher habe ich die Bücher von Ursula Poznanski total geliebt und Erebos habe ich in meiner Jugend gefühlt jedes Jahr erneut gelesen. Oracle hat mir beim Lesen genau das Gleiche Gefühl wie früher gegeben. Zum Anfang hatte mich das Buch komplett in seinen Bann gezogen, doch zum Ende hin habe ich kleine Längen empfunden. Dennoch hatte ich die tolle Zeit beim Lesen, und ich glaube, mein jüngeres Ich hätte es komplett geliebt.
Ursula, ach Ursula, da bin ich aber Besseres von dir gewohnt. Das war nix für mich.
Ich hatte mich echt auf das Buch gefreut, da die Geschichte vom Klappentext her sehr interessant und spannend klang. Leider fand ich nur Langeweile und Marzipan 🙈 Es geht um Julian, der als Kind schon so genannte Marker auf Menschen sehen konnte. Daraufhin wurde er schwer traumatisiert psychologisch behandelt. Dank Therapie und Tabletten, sieht er jetzt nur noch die normale Welt und er möchte endlich der elterlichen Fürsorge entkommen und zieht aus um studieren zu gehen. Er findet dann nach und nach heraus, was seine damalige Wahrnehmung zu bedeuten hat und löst dadurch eine Kette von Ereignissen aus. Erst einmal kann ich ja verstehen, dass Julian noch unter den früheren Erfahrungen leidet. Aber ich habe das so verstanden, dass er schon länger in Behandlung ist und ich finde mit 19 Jahren und jahrelanger Therapie hätte Frau Poznanski seinen Charakter etwas stabiler und weniger weltfremd gestalten können. Ja, es soll seine Verletzlichkeit und Unsicherheit dargestellt werden, die fand ich aber gerade schwer auszuhalten. Er ist so unbeholfen und sozial eingeschränkt, dass ich kein Mitleid mit ihm habe, sondern ihn schütteln möchte, damit er seinen Allerwertesten hoch bekommt. Ja, er entwickelt sich in der Geschichte weiter, aber trotzdem sind sein Verhalten, seine Kommunikation, seine Gedanken mir irgendwie oft fremd geblieben. Dann die Marker und ihr Sinn. Ganz ehrlich in 19 Jahren hat Julian nicht einmal erlebt, dass ein Mensch mit Markern etwas widerfahren ist, dass den Stellen der Marker entspricht? Das soll ich glauben? Und erst beim Klassentreffen zieht er die richtigen Schlüssel? Sehr unglaubwürdig. Und dann die Reaktion der Menschen auf seine Fähigkeiten? Reagieren Menschen echt so? Weiß ich nicht, kann ich nicht nachvollziehen, vor allem das Verhalten von Lars war so over the top. Dann der Showdown mit dem Schiff, der ging so gar nicht. Ich habe ständig die Augen beim Lesen verdreht, tat schon weh. Und was mich am meisten gestört hat, es gibt keine Erklärung oder Auflösung des Phänomens. Nicht mal die Art der einzelnen Marker wird richtig erklär oder die Sache mit seiner Oma, die immerAndeutungen gemacht und ihn mit Marzipan gefüttert hat, da bleibt ja auch keine Zeit zu, denn am Ende ist die Gabe von Julian einfach weg. Ende aus. Noch nie hat mich ein Buch von Ursula Poznanski so enttäuscht zurück gelassen und ich fand "Die Burg" schon nicht so toll. Ich hoffe, dass nächste Buch von ihr kann mich wieder begeistern, wäre sonst schade.
Ich habe mittlerweile fast alles von der Autorin gelesen. Sowohl ihre Jugendromane als auch ihre Thriller. Oracle gehört definitiv zu einem ihrer besten Werke. Gut ausgearbeitete Protagonisten, spannende Geschichte in genau dem richtigen Tempo erzählt. Manchmal fand ich die Jugendromane etwas langatmig, das war hier nicht der Fall. Neben Thalamus mein Favorit bisher von ihr.
Was würden wir tun, wenn wir sehen, oder auch nur erahnen könnten, dass jemandem etwas geschieht? Julian sieht solche 'Marker' seit frühester Jugend und sie machen ihm Angst. Deswegen unterdrückt er sie. Als er die Medikamente absetzt, sind sie wieder da. Als er versteht auf was sie hindeuten, ist es fast zu spät. Sehr spannend geschrieben, zeigt er doch ein sehr gutes Bild von menschlichen Ängsten und Abgründen. Sehr lesenswert 🌞
Wieder einmal schafft es Ursula Poznanski den Leser bis zur letzten Seite zu fesseln. Heute im Briefkasten, heute ausgelesen! Einfach ein tolles Buch!
Eine super gelungene, durchgehend spannende Geschichte mit rundem Ende- wie man es halt von Ursula Poznanskis Büchern gewohnt ist🙂
Spannendes Leseerlebnis, toller Schribstil, guter Plot
Erstmal habe ichbschon eine Hand voll Bücher der Autorin gelesen, und wollte somit unbedingt auch dieses Lesen. Es hat mit keinesfalls enttäuscht, war jetzt aber auch kein Jahreshighlight. Ich liebe ursula potznanskis Schreibstil, weil er so fließend und spannend ist Die story hat sich in der mitte übertrieben lange gezogen, und war ein wenig langweilig , doch das ende fand ich wieder super! Es ist auf jeden fall Lesenswert
Angenehm zu lesen jedoch wenig Spannung
Der Schreibstil war okay, leicht zu lesen und angenehm. Allerdings gab es im Buch viele überflüssige Wiederholungen. Es schien, als wären die wichtigen Teile gekürzt worden, während unwichtige Szenen zu ausführlich beschrieben wurden. Außerdem passiert im Buch nicht wirklich viel. Das Ende kam für mich sehr plötzlich, da es sehr abrupt endet. Ich empfehle dieses Buch weiter. Es ist jedoch nicht ein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss.

Von Heimsuchung zur Gabe...
Julian wurde in seiner Schulzeit von Heimsuchungen geplant; er hatte an verschiedenen Mitschülern schreckliche Bilder gesehen. Ob es fehlende Körperteile oder auch schwarzer Nebel waren. Endlich auf dem College will er alles hinter sich lassen. Dank seiner Therapie und Tabletten scheint ihm das immer besser zu gelingen. Nur was ist, wenn diese Heimsuchungen eher eine Gabe als ein Fluch sind? Lest selbst, verstrickt euch in das packende als auch fantasievolle Werk, werdet Teil der nervenzehrenden und auch emotionalen Begebenheiten. Herausstechend auch die neuen Freundschaften und die Hoffnung auf eine richtige Zukunft. Wobei auch die Gabe zum Schutz der Liebste ein Vorteil sein könnte. Ein packendes Lesevergnügen wurde mir geboten, das mit starken Persönlichkeiten und mutigen Taten hervorsticht, eindrucksvolle Freundschaften und einer unglaublichen Gabe gesteigert wird.
Spannung von Anfang bis Ende ❤️
Rezension zu Oracle von Ursula Poznanski In Oracle verwebt Ursula Poznanski gekonnt Elemente des Mystery-Thrillers mit einer spannenden Reflexion über Vorhersehung und Schicksal. Die Geschichte dreht sich um Julian, der bereits als Kind unter rätselhaften Visionen litt, die von Ärzten als harmlose neurologische Fehlfunktionen abgetan wurden. Doch als er Jahre später feststellt, dass einige dieser Visionen wahr geworden sind, gerät sein Leben aus den Fugen. Die spannende Frage, ob Julian die Fähigkeit besitzt, zukünftige Ereignisse vorherzusehen, steht im Mittelpunkt der Geschichte. Poznanski gelingt es, den Leser mit einer dichten, unheilvollen Atmosphäre in den Bann zu ziehen. Die Erzählung entfaltet sich in einem stetig ansteigenden Spannungsbogen, bei dem man sich ständig fragt, ob Julian sein Schicksal beeinflussen kann oder ob er zum Spielball seiner Visionen wird. Besonders packend sind das moralische Chaos, vor das der Protagonist gestellt wird: Soll er versuchen, schlimme Ereignisse zu verhindern, oder läuft er Gefahr, dadurch noch größere Katastrophen auszulösen? Die Charaktere sind tiefgründig und authentisch, insbesondere Julians innere Zerrissenheit zwischen Angst und Verantwortungsbewusstsein wird überzeugend dargestellt. Die Handlung ist voller überraschender Wendungen, die das Buch bis zum Ende spannend halten. Fazit: Oracle ist ein fesselnder Thriller, der sich nicht nur durch seine spannende Handlung auszeichnet, sondern auch zum Nachdenken über das Verhältnis von Schicksal und freiem Willen anregt. Poznanski beweist einmal mehr, dass sie meisterhaft mit Spannung und tiefgründigen Themen umgehen kann. Ein absolutes Muss für Fans intelligenter Spannungsliteratur.
Wieder ein toller Jugend Thriller. Ich fand die Geschichte sehr spannend und die Charaktere überzeugend und sympathisch. Teilweise auch realistisch unsympathisch.
3,75⭐️
Es war mal was anderes und ich bin sehr gut durchgekommen und ich mag Ursula Poznanskis Schreibstil sehr. Das Ende hätte ich mir etwas spannender vorgestellt und ich hätte mir auch eine eventuelle Erklärung gewünscht. Aber sonst eine unterhaltsame Story für zwischendurch und mal was anderes!
Toller Poznanski 👍🏻
Eine spannende, übernatürliche Geschichte! Nach einer Weile fand ich, dass sich die Situation der überraschend auftauchenden Marker etwas oft wiederholt hat, hatte aber im Nachhinein alles seinen Sinn. Der Protagonist führt sich tatsächlich manchmal so dermaßen verrückt auf, dass ich mich wundere, dass seine Freunde sich nicht völlig irritiert abwenden. Der Love-Interest bleibt diesmal ein bisschen blass, aber ist ok.
Das Buch war von vorne bis zum Ende sehr fesselnd und spannend geschrieben. Ich kann nicht alles in Worte fassen, weil ich nicht weiß was ich dazu noch schreiben soll.
***Achtung Spoiler*** Das Buch war sehr fesselnd und spannend. Wie so oft bei Poznanskis Büchern konnte ich mich bis zum Ende nur schwer davon losreißen. Die Auflösung fiel diesmal allerdings sehr abrupt aus und das Ende blieb verhältnismäßig offen. Es wurde keine wissenschaftliche Erklärung für Julians „Begabung“ geliefert, sie verschwand einfach durch den in Film und Buch so häufig genutzten Schlag auf den Kopf. Das fand ich ein bisschen schade. Auch die ganze Sache mit Sonja und Armin blieb doch sehr offen, leider wurde letzterer für sein Verhalten nicht wirklich zur Rechenschaft gezogen, immerhin ließ Sonja sich aber scheiden. Dieses für mich nicht ganz stimmige Ende verhindern die 5 Sterne, aber alles in allem ein sehr spannendes und gutes Buch. Empfehlenswert um wieder ins Lesen reinzukommen, wenn man sich damit gerade schwer tut.
Mein erster Poznanski! Ich kam relativ schnell in die Geschichte rein,Julian war mir direkt sympathisch. Die Ideen mit den Markern war sehr interessant und ich wollte mehr und mehr wissen. Im Wohnheim angekommen lernt er neue Leute kennen und freundet sich ziemlich schnell mit ihnen an,was nicht so wirklich zu Julians Charakter gepasst hat,meiner Meinung nach. Aber der beste Charakter im ganzen Buch war doch wohl Kinski der Hund.🥰 Wieso nur 3,5 🌟? Ich hätte gern mehr Sterne gegeben weil ich das Buch relativ schnell durch hatte und ich eigentlich immer wissen wollte wie es weitergeht. Hatte mir etwas mehr tiefgründigkeit gewünscht,vorallem gegen Ende.. sein "sechster oder siebten Sinn" war einfach so weg. Noch dazu wurde das mit der Oma nicht ganz geklärt. Wirklich schade,dachte es wird ein 5 🌟 Buch,hat aber dann leider nicht gereicht. Trotzdem hat mir das Buch Spaß bereitet.
Ungewöhnliche Fähigkeiten erschweren sichtlich das Leben und wirbeln alles deutlich durcheinander.
Ich mochte den Grundgedanken der Fähigkeiten und auch wenn durch den Titel man ja schon einiges vermuten konnte, war es spannend mehr zu erfahren. Auch die tollen Charaktere haben es interessant gemacht. An manchen Stellen hatte ich aber das Gefühl, dass das spannungspotential nicht ganz ausgenutzt wurde. Am Ende lief dann zwar sehr viel zusammen, aber war für mich nicht das Mega Highlight. Zum Ende hätte ich mir aber irgendwie ne größere Auflösung gewünscht, es wirkte sehr abgeschlossen, aber die Erklärung fand ich etwas schlicht.
Packend mit leichten Schwächen
Oracle war unterhaltsam und handwerklich super gemacht. Trotzdem fehlte mir dem Buch „das gewisse Etwas“. Der Hauptcharakter, Julian, ist durchaus sympathisch, aber bleibt doch etwas blass und unnahbar. Sein Umgang mit den Visionen und seine Entwicklung wirkten auf mich zu naiv. Die Handlung ist dennoch von der ersten bis zur letzten Seite durchdacht und der Schreibstil angenehm geradeaus, ohne Schnörkel und Schnickschnack. Die Thematik rund um Julians Visionen war interessant, aber für einen Poznanski-Jugendroman ungewohnt simpel und wenig technologisch. Grundsätzlich dürfte bei diesem Buch niemand maßlos enttäuscht werden – Wirklich Spaß daran werden aber vermutlich eher jüngere Leser:innen finden.
Von diesem Buch wurde ich von der Minute in der ich es im Laden sah bis zur letzen gelesenen Seite in den Bann gezogen. Ich fande es verdammt gut geschrieben und die Storyline war super spannend. Oracle ist jetzt eines meiner Lieblingsbücher und ich wünschte ich könnte es noch einmal zum ersten Mal lesen.
70. Buch im Jahr 2024 Die Jugendbücher von Ursula Poznanski gefallen mir immer sehr gut. Und hier war es nicht anders. Die Autorin hat es geschafft ein sowieso schon spannendes Thema auf noch spannendere Weise zu schreiben und wir waren eigentlich die ganze Zeit voll in der Geschichte drin und wollten immer weiter wissen was passiert. Die Stimmungen und Gedanken des Protagonisten wurden so gut beschrieben, dass man sich ihm immer nah gefühlt hat. Auch die anderen Charaktere waren gut gezeichnet und haben zu der spannenden Storyline gut beigetragen. Der Schreibstil der Autorin ist sowieso immer einwandfrei und liest sich locker-leicht. Eigentlich wäre die Geschichte perfekt, aber leider habe ich das Ende als etwas unbefriedigend empfunden, weswegen ich einen halben Stern abgezogen habe. Da hätte ich mir definitiv mehr Aufklärung gewünscht. Trotzdem hat es uns viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und so bleiben sehr gute 4,5⭐ übrig. Unbezahlte Werbung, selbst gekauft
War OK. Zog sich extrem in die Länge und war sehr vorhersehbar.

Wahrheit oder Vision 🧐
Ein faszinierender Thriller mit einer tiefgründigen Handlung. Wie würde man selbst reagieren 😳 oder handeln. Das Buch inhaliert sich einfach so weg 🤷♀️. Die Geschichte ist bis zum Schluss sehr spannend aufgebaut und es entwickelt sich ein packendes Leseerlebnis. Ich würde sagen, für mich gelungen und als gut empfunden 👌.