Gerichtsthriller mit Mafia-Twist – gut geschrieben, aber nicht mein Geschmack. Hörbuch überzeugender als das Buch selbst.
📚 Zu wenig Zeit zum Sterben – Steve Cavanagh 3 von 5 Sternen 🔊 Gelesen von Thomas M. Meinhardt ⸻ Meine Meinung Ich habe mit dem gedruckten Buch begonnen – aber es konnte mich einfach nicht packen. Weil ich schon so viel Gutes über Steve Cavanagh gehört hatte, wollte ich nicht aufgeben und bin auf das Hörbuch umgestiegen. Der Sprecher macht definitiv einen super Job – ihm zuzuhören war angenehm und spannend. Trotzdem hat mich die Geschichte insgesamt nicht ganz überzeugt. Das liegt aber vermutlich weniger am Buch selbst, sondern eher an meinem persönlichen Geschmack: Ich bin kein Fan von Gerichtsdramen mit viel Justizalltag und auch Thriller mit mafiösen Strukturen sind eher nicht mein Ding. Inhaltlich ist die Geschichte durchaus spannend: Eddie Flynn, ein gerissener, sympathischer Anwalt, wird von einem russischen Mafiaboss entführt, erhält eine Bombe und soll diesen Boss vor Gericht vertreten. Nebenbei soll er auch noch einen Zeugen aus dem Weg räumen – andernfalls wird seine Tochter getötet. Die Idee ist stark, Eddie als Figur auch interessant, aber bei mir wollte der Funke einfach nicht ganz überspringen. ⸻ Fazit Gute Sprecherleistung, solide Story – aber leider nicht mein Genre. Kein schlechtes Buch, nur nicht das richtige für mich.