Ich bin sehr zwiegespalten, wie ich dieses Buch bewerten soll. Einerseits fand ich es gut andererseits haben mich viele Punkte wirklich genervt. Durchweg ging mir Mary teilweise so auf die Nerven, weil sie ständig irgendwas zu meckern hatte. Deswegen wollte ich eigentlich 2,5 Sterne geben, das wäre ja dann die Hälfte von 5 Sternen gewesen, allerdings kam mir das dann doch zu wenig vor, einfach aus dem Grund weil ich die Grundgeschichte doch gut fand, so bin ich dann letztendlich doch bei 3 Sternen angekommen. Ich fand es sehr gut das wir von jeder Schwester wieder etwas gehört haben, jede hatte ihren Auftritt, man hat noch einiges erfahren können über die Schwestern und man hat mitbekommen wie sie ihren weiteren Weg gestaltet haben und gestalten werden🤗. Die Kinder unserer verlorenen Schwester sind ebenfalls soo tolle Charaktere und ich mochte wirklich sehr wie sie geschrieben wurden und welche „Aufgabe“ diese hatten. Aber alles in allem war das Buch für mich nur ein Netter Abschluss der „Reihe“ das Buch des Vaters kommt ja noch, aber die Geschichte der Schwestern ist abgeschlossen.

Diese Geschichte hatte für mich wirklich 2 Seiten... die goldene Seite war sehr angenehm, flüssig und ich wollte umbedingt wissen wer, woher, warum,... aber die andere Seite hat mich waaaahnsinnigvgemacht.... dieses ständige hin und her dieses "aber darüber reden wir nicht heute sondern ein anderes mal" hat mich fast dazu gebracht das Buch gegen die Wand zu schläudern... die Protagonistin war wirklich die nervigste von allen und das Ende war gemein... natürlich freu ich mich auf den finalen Band aber.... wenn man diese dämlichen hin ind her's weggelassen hätte, hötte man sich 200 Seiten sparen können!

Es ist schon länger her, dass ich die anderen Teile der Reihe gelesen habe. Damals fand ich besonders den ersten wunderschön, ich liebe die Sprünge in die Vergangenheit und die expliziten Beschreibungen der Länder. Doch in diesem Buch waren es mir zu viele Namen und Geschichten einzelner Personen, teilweise war ich sehr verwirrt. Die Geschichte ist einzigartig und wirklich schön, hätte aber etwas kürzer gehalten werden können. Zwischendrin hatte ich eine kleine Leseflaute, die das Ende des Buches allerdings wieder aufgehoben hat. Leider gibt es dieses offene Ende, ich freue mich aber auf den letzten Teil.

"Die verschwundene Schwester" von Lucinda Riley habe ich auch in einem Buddyread gelesen - eine tolle, aufregende und intensive Zeit. Ich habe zwar anfangs etwas gebraucht, um im Buch anzukommen, was auch daran, dass sich beim Lesen meine Gedanken überschlagen haben, was es nun mit der verschwundenen Schwester auf sich haben könnte. Die Geschichte war sehr spannend, hat mich oft in die Irre geführt und mit ihrem Ende total gerührt und mit Gänsehaut zurückgelassen. Das ist SO enden würde, damit habe ich absolut nicht gerechnet. Umso mehr freue ich mich nun auf Pa Salts Geschichte und bin sehr gespannt, welche Geheimnisse in den letzten Band dieser genialen Reihe gelüftet werden. Wer eine Familiensaga mit historischen Elementen lesen und erleben möchte, dem kann ich die "Die sieben Schwestern"-Reihe von ganzem Herzen empfehlen.

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich "Die sieben Schwestern" - Reihe gelesen habe und so hat es etwas gedauert, bis ich in der Handlung drin war. Merry mochte ich leider gar nicht. Nach den Schilderungen ihrer Tochter hatte ich eine sympathische, aufgeschlossene und freundliche Frau erwartet. Aber als man sie dann kennenlernte, fand ich sie irgendwie unnahbar und arrogant. Das lag natürlich an ihrer Vergangenheit, hat mir aber trotzdem nicht gefallen. Die Geschichte selbst war wieder im typischen Lucinda Riley-Stil mit verschiedenen Zeitebenen und dadurch sehr fesselnd. Allerdings fand ich das diesmal offene Ende sehr schade. Ich hatte das Gefühl, eine neue Reihe zu beginnen. Aber natürlich werde ich auch noch den letzten Band lesen und hoffe, dass dann alle Geheimnisse gelüftet werden.

Eins der spannendsten Bücher aus der Reihe der 7 Schwestern, wie ich finde. Ganz schön dickes Buch mit 800 Seiten, der Anfang zog sich etwas und seeeehr oft wurde der bisherige Fortschritt der Suche nach der verschwundenen Schwester wiederholt. Aaaaaber wenn man drin war und die Story ihren Lauf nahm, wurde es immer spannender! Ganz großartig und man freut sich unglaublich auf den letzten Teil (die Geschichte von Pa Salt! :)

Leider konnte dieser Band mich nicht so sehr überzeugen wie seine Vorgänger. Ich fand es super spannend zu sehen, wie die sieben Schwestern in ihren neuen Leben zurecht kommen und habe mich gefreut zu sehen, wie sie wieder miteinander interagieren. Allerdings habe ich die Suche nach der verschwundenen Schwester als recht komisch und sogar aufdringlich empfunden. Die verschwundene Schwester selbst war mir die meiste Zeit des Buchs recht unsympathisch, sodass sich ihre Teile in die Länge gezogen haben. Nichtsdestotrotz gab es wieder spannende Rückblicke in die Vergangenheit, bei denen ich mich trotzdem immer gefragt habe, wie hier die Relevanz zur Haupt-Story ist. Das Ende macht allerdings große Lust auf den letzten Band! 😱 Ich freue mich darauf zu erfahren, wie jetzt alles aufgelöst wird.

Ist nicht ganz so mitreißend wie die ersten 6 Bücher, aber trotzdem eine tolle Geschichte mit überraschendem Cliffhanger für das nächste Buch. Wieso sich viele darüber ärgern, dass es noch einen Band geben wird, verstehe ich nicht. Im Grunde war es zu erwarten und ich freu mich schon darauf! Eine fesselnde Geschichte über 8 Bände miteinander zu verknüpfen, ist echt toll! Danke Lucinda Riley!

Ich mochte die anderen Bücher über die sieben Schwestern sehr gerne. Dieses konnte mich leider gar nicht fesseln, so dass ich es letztendlich abgebrochen habe. Möglicherweise lag es daran, dass es schon ziemlich lang her ist, dass ich die anderen Bücher gelesen habe. Die ersten 140 Seiten wirkten auf mich sehr gestellt, die nächsten 140 Seiten hab ich großteils nur mehr überflogen. Schade, so ging es mir mit noch keinem anderen Buch von Lucinda Riley.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Mich interessiert die Geschichte Irlands sehr, daher hab ich mich riesig gefreut, dass es in dieser Geschichte auch darum ging. Ich fand es toll, dass alle Schwestern integriert waren und das man immer wieder einen kleinen Flashback, zu den vorherigen Geschichten hatte. Es sind tolle neue Charaktere hinzugekommen und ich habe mitgefiebert, wie die Geschichte wohl ausgeht. Umso gespannter bin ich nun natürlich auf das letzte Buch. Dieses hat ja mit einem ordentlichen Cliffhanger geendet 😊

🅒🅞🅩🅨 🅛🅔🅢🅔🅩🅔🅘🅣 🤍 „Die verschwundene Schwester - Band 7“ von Lucinda Riley @ „Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich. Meinen Vater sterben sah.“ Auch Band 7 beginnt mit dem altbekannten Satz, den wir auch schon von den anderen Schwestern kennen. Allerdings ist er hier ein wenig anders formuliert und es handelt sich auch nicht um Pa Salt der stirbt. In diesem Band lesen wir aus den Sichten aller Schwestern. Wir springen immer wieder hin und her und begleiten sie bei ihrer Suche nach der verschwunden Schwester. Diese Suche führt über den gesamten Kontinent, denn es scheint, als würde die letzte Schwester nicht gefunden werden wollen. Flieht sie? Ist sie überhaupt die lang gesuchte Schwester? Wir lesen auch aus zwei neuen Sichten. Aus Marys Sicht und der ihrer Tochter. Auch springen wir in die Vergangenheit, in Marys Jungend und in die Jungend ihrer Großmutter. War es die Großmutter? Ich weiß es gar nicht mehr genau. Es wurde auch für mich ein wenig verwirrend. In der Mitte hatte mich der Band dann ein wenig verloren und ich muss zugeben, dass ich gerade zum Ende hin mit Mary so gar nicht warm geworden bin. Irgendwie fand ich sie schwierig. Alle anderen Schwestern hingegen fand ich einfach nur cute und besonders hat es mich gefreut, dass Ally (aus Band 2) eine größere Rolle eingenommen hat. Es geht also in den Endspurt und Pa Salts größeres Geheimnis kann gelüftet werden. Habt ihr die Reihe schon bis Band 7 gelesen? Oder liegt der noch vor euch? Ich gebe dem Buch 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Lasst es euch gut gehen! Cya, Jessy

Hui dieses Buch hat sich leider wieder, wie die ersten Bände, für mich sehr gezogen. Vielleicht lag es daran, dass mir Merry nicht wirklich sympathisch war und im Vergangenheitsteil Krieg herrschte, ich kann es nicht genau sagen. Die Verfolgungsjagd am Anfang fand ich auch ziemlich drüber. Da würde man auch ohne Vorgeschichte Angst bekommen.😅 Auf jeden Fall hatte es mich lange Zeit nicht zum Weiterlesen animiert. Die enthüllten Geheimnisse haben mir allerdings gut gefallen und ich bin gespannt wie sich der Rest noch im letzten Band aufdröseln wird.

Die sechs Schwestern wissen seitdem sie klein sind, dass es eine siebte Schwester geben sollte. Doch Merope, die siebte Schwester, ist verschwunden. Der Anwalt der Familie überbringt eines Tages eine überraschende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat. Nun beginnt eine Reise um die Welt, denn die einzige Frau, die bestätigen kann, ob ihre Tochter die verschwundene Schwester ist, befindet sich auf Weltreise. Die Schwestern reisen durch Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland, um ihre andere Schwester zu finden. Doch diese flüchtet irgendwie immer und es scheint so, als wolle sie verhindern, dass man sie findet. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr und wie lange ich auf dieses Buch gewartet habe. Und umso trauriger ist es, dass diese Geschichte nun ein Ende nimmt… „Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich meinen Vater sterben sah.“ Das ist der Satz, der uns seit Beginn der sieben Schwestern Reihe immer wieder begleitet hat. Jedes Buch beginnt mit diesem Satz und dann bekommt jede Schwester ihre eigene Geschichte. Und nun bekommt auch Merope, die siebte Schwester, endlich ihre eigene Geschichte… Besonders gefallen, aber auch ein wenig ungewöhnlich war, dass wir alle Schwestern auf einem Haufen treffen. Vorher hatte ja jede Schwester ihre eigene Geschichte und die anderen waren im Hintergrund. Aber hier hat man bei jeder Schwester einen kleinen Einblick erhalten und auch in ihre Gedanken. Außerdem lernen wir auch ein wenig aus ihrem Leben kennen, wie es sich weiter entwickelt hat, nachdem sie jede Schwester auf die Suche nach ihrer Vergangenheit machte. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie wurden sehr gut ausgearbeitet und sind authentisch. Außerdem passen sie auch perfekt zur Geschichte der sechs Schwestern. Hauptsächlich spielt die Geschichte in Irland, was ich sehr faszinierend finde. Es war immer so schön, mit den Charakteren in ein anderes Land zu reisen und auch dort die Kultur und alles was dazu gehört, besser kennenzulernen. Außerdem spielt hier auch wieder der historische Hintergrund eine Rolle, was ich auch sehr spannend finde. Und es hätte auch einfach nicht fehlen dürfen! Mir persönlich hat auch die Gegenwart viel besser gefallen, als die Vergangenheit. Da dies ja der siebte Band der Reihe ist, war mir der Schreibstil durchaus bekannt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, als Leser merkt man, dass die Autorin Ahnung hat von dem was sie schreibt. Sie hat sie auch ausführlich über die bestimmten Orte informiert, damit alles in der Geschichte stimmig ist. Leider wurden nicht alle Fragen in der Geschichte beantwortet, soweit ich weiß, sollte noch ein weiterer Band erscheinen, um Pa Salt und um die Fragen zu beantworten. Leider ist die Autorin gestern verstorben, daher weiß ich nicht, wie es darum nun steht. Danke, für die ganzen tollen Geschichten! Ruhe in Frieden, Lucinda Riley.

Ich habe im Vergleich zu den anderen Büchern relativ lange gebraucht um in die Geschichte zu kommen. Zwischenzeitlich habe ich mich auch gefragt, was das viele Versteckspielen soll. Nach und nach haben sich immer mehr Fragen geklärt und die Geschichte hat genauso viel Sinn gemacht wie die anderen Teile vorher. Die Geschichte war diesmal etwas anders aufgebaut aber es gab dennoch Kapitel in der Gegenwart und Vergangenheit. Ich finde es war ein weiterer, guter Teil der die gesamte Geschichte runder werden lässt. Ich freue mich schon sehr auf den Abschluss ob all meine Mutmaßungen sich bewahrheiten

Etwas verwirrender als die 6 vorherigen Bücher, da es sich diesmal nicht nu um 2 Geschichten (Vergangenheit und Gegenwart) handelt sondern um mehr, aber wieder unglaublich gut geschrieben und sehr spannend zu lesen. Die Geschichte fängt einen so richtig ein. Durch den Cliffhänger am Schluss bekommt man sogar noch mehr Freude auf den letzten Teil als sowieso schon. :)

Die Sieben Schwestern Reihe gehört zu meinen Lieblingsbüchern, aber der siebte Teil um die verlorene Schwester war für mich ein kleiner Dämpfer. Normalerweise gefällt mir die Vergangenheitsgeschichte immer besser und was Nualas Geschichte betrifft, ist das auch hier der Fall. Der Nordirlandkonflikt ist ein Teil der jüngsten Vergangenheit, über den meiner Meinung nach viel zu wenig gesprochen wird. Ich finde es gut, dass er hier Erwähnung fand und die Grauen näher beschrieben wurden. Was Merrys Vergangenheit betrifft, wird der Leser lange im Dunkeln gelassen. Sie kann nicht darüber reden, weil es nur alle anderen in Gefahr bringen würde. Das wirkt schnell wie Paranoia als tatsächlich begründet. Und sobald man dann erfährt, was hinter dieser Paranoia steckt, kann man ihr Verhalten noch weniger nachvollziehen. Ein irrationales Versteckspiel über Jahrzehnte, das ganz einfach hätte gelöst werden können, wenn man der Kommunikation mächtig wäre. Definitiv ein enttäuschenderer Abschnitt, Merrys Verhalten ging mir zunehmend auf die Nerven und es hat sich stellenweise wirklich extrem gezogen. Die kleine Verfolgungsjagd nach der verlorenen Schwester in der Gegenwart hat mir hingegen gut gefallen. Sicher waren einige Aktionen weniger gut durchdacht, um vertrauensvoll zu wirken, aber das Zusammenspiel der Schwestern hat noch mal ihre Verbundenheit verdeutlicht. Der Teil macht definitiv noch einmal neugieriger auf den letzten Teil der Reihe und die Auflösung rund um Pa Salts Geheimnisse.

Was war das bitte für ein fieser Cliffhanger? 😲 Aber beginnen wir von vorn: Die ersten ca. 140 Seiten fand ich noch etwas unglaubwürdiger, als das ursprüngliche Konstrukt um Pa Salt, never ending Money und 6 Adoptivkinder. Die Schwestern wirkten zu Beginn des Buches etwas irre, wenn ich das so sagen darf. Diese ganze "Hetzjagd" wirkte auf mich sehr stalkermäßig. Mit denen hätte ich auch nicht reden wollen 😅 Merry, ihre Kinder und das Umfeld wirkten auch erst sehr konstruiert auf mich und ich konnte zu den Charakteren keine wirkliche Bindung aufnehmen. Dann begann die Geschichte um Nuala und der typische Riley Zauber hat von mir Besitz ergriffen. Ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Tatsächlich kann ich einige negative Stimmen nicht verstehen, die von der Geschichte Irlands und dem Bürgerkrieg "gelangweilt" waren. Endlich ging es mal um einen Teil europäischer Geschichte, der nicht rauf und runter doziert wird. Natürlich hat man es mal am Rande mitbekommen, aber eben nie wirklich den Fokus drauf gehabt. Nach und nach habe ich Merry besser verstanden und sie ist mir tatsächlich ans Herz gewachsen, genau so wie ihre Familie und Freunde (bis auf Bridget 😅) Auch wenn sich für die lesende Person relativ schnell raus kristallisiert, was damals passiert ist, habe ich die Reise mit Spannung verfolgt und fühlte mich fast als Teil der Geschichte. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte um Pa Salt weitergeht. Aber eine Frage bleibt mir noch: Warum kommen 6 mehr oder weniger erwachsene Frauen nicht im mindesten auf die Idee, ihren Vater nach dem richtigen Namen zu fragen und woher der ganze Wohlstand kommt? Ist das bei privilegierten Menschen so?

Dieser Teil war manchmal etwas verwirrend, weil hier mehrere Handlungsstränge, alle Schwestern und ihre Familien zusammenkommen, was aber sehr schön war. Nun kann ich nicht warten, sondern muss direkt das letzte Buch hören und wissen, wie alles zusammenhängt und das Geheimnis um Pa Salt gelüftet wird!

Ich habe alle Bücher bisher gehört und die Stimmen waren diesmal auch wieder sehr angenehm. Dieses Buch dürfte mein liebstes sein. Es ist super spannend und ohne groß spoilern zu wollen, haben alle Zusammenhänge gepasst. Zusätzlich geht es auch um viel interessante Geschichte diesmal in Irland 🇮🇪 Und ich als heimlicher Irland-Fan habe mich sehr gefreut! ✨️ 5/5 - wie bei jedem Buch von den sieben Schwestern ✨️

Jetzt begleiten mich schon so lange die sieben Schwestern, dass ich etwas hin und hergerissen bin, was dieses Buch angeht. Insgesamt finde ich das Buch und auch die „Jagd“ um die Welt ganz gut. Die Rückblenden und auch das politische Drumherum um Irland und seine Unabhängigkeit ist mir teilweise echt zu viel gewesen. Zeitweise hat mich gerettet, dass ich im Vorfeld schon durch andere Rezensionen gelesen habe, dass es das Ende lohnt durchzuhalten. Ich gehe bei diesem Buch mit gemischten Gefühlen raus, es hat sich für mich nicht so flüssig und entspannt gezeigt wie alle anderen, gleichzeitig fand ich toll, immer wieder auf eine Art falsche Fähre gelockt zu werden. Der schreibt sie wie immer Easy Peasy, für mich hatten die politischen Entwicklungen und die verschiedenen Protagonisten etwas mehr ineinandergreifen können, und weniger Rückblenden hätten das Buch deutlich schlanker gestaltet.

Bis jetzt mochte ich alle Bücher aus der Reihe, aber dieses war so langatmig und Mary (die Mutter) war mir so unsympathisch. Das einzige spannende war die Geschichte um Nula. Es war ganz nett alle Schwestern nochmal wieder zu sehen und etwas aus ihren aktuellen leben zu lesen. Aber es hat sich gezogen ohne Ende. Und so ganz ergibt das auch alles noch kein Sinn für mich. Mal sehen wie alles aufgelöst wird im letzten Buch.

I think I have a complicated relationship with this series, as the ratings ranged from 2 to 4 stars. But still I continue. I loved the sixth book on Elektra so much, that I had really high hopes for the solution of the mystery of the sisters. When in reality, this book didn't really solve anything, it just added the story of three generations of a family in Ireland/ New Zealand, some of them more interesting than others... And I agree with so many other reviews: The book basically finished, where the story should have started. Also, I was expecting this that at least one of the daughters was somehow related by blood with Pa Salt . But yeah, I will definitely also read the final book on Pa Salt. I've come so far and I am so intrigued by how Lucinda will explain the connection between the sisters and the mystery behind Pa Salt.

Ich hatte sehr gemischte Bewertungen zu diesem Teil gelesen. Mir hat er sehr gefallen, denn alle Schwestern kommen im Buch vor und man lernt sie ein wenig besser kennen. Die Geschichte von Nuala, Maggie und Merry fand ich sehr interessant und wie immer auch sehr lehrreich. Nun bin ich nur noch gespannter auf den letzten Teil. Ich werde ihn heute noch beginnen. 😍

Die siebente und somit letzte Schwester wurde gefunden - oder etwa doch nicht? Erst scheint alles sehr einfach: Der Anwalt der Familie trifft in Atlantis ein um zu verkünden, dass die letzte Schwester gefunden wurde. Als Hinweise dienen der Name "Mary" und die Zeichnung eines Rings und die Adresse der siebenten Schwester. Doch schon da fäng das Mysterium an, denn unter bekannter Adresse gibt es 2 Marys: Mary (die Mutter) und Mary-Kate (genannt MK, die Tochter). Doch welche Mary ist die verschwundene letzte Schwester? Da Mary sich derzeit auf Weltreise befindet (oder rennt sie vor etwas/jemandem weg?), beginnt für die sechs Schwestern eine Suche auf den Kontinenten. Zum Glück scheint sich immer eine der Schwestern in der Nähe von Mary aufzuhalten. Insgesamt hat mir "die verschwundene Schwester" am wenigsten von den 7 Büchern gefallen. Das mag aber vor allem daran liegen, dass es eben die "verschwundene Schwester" ist und es keine Bindung zwischen ihr und den anderen 6 Schwestrn gibt. Auch verstehe ich nicht, warum man einer wildfremden Frau (und deren Familie) zu einer Trauerfeier einlädt, die den Verstorbenen nicht kannte und dessen Beerdigung dieser Person (wahrscheinlich) nichts bedeutet. Was allerdings besonders störte: die Wendungen, die genau dann immer eintrafen, wenn sie gebraucht wurden - teilweise doch sehr aus der Luft gegriffen. Da es insgesamt aber ein angenehmes Hörerlebnis war, vergebe ich 3 Sterne.

Ich fand es erfrischend zwischen Merrys und Atlantis als Blickwinkel zu wechseln und auch mehr über die anderen Schwestern und die Fortschritte in deren Beziehungen zu erfahren. Trotzdem werden mir die Bücher viiiiel zu lang und ich empfinde es als zäh von noch einem Verwandten im Jahre 192X zu lesen. Bin gespannt, ob alle offenen Fragen nun im achten Teil beantwortet werden.