Hat mir gut gefallen. Eine super Fortsetzung der Reihe.
Im Gesamtbild fand ich diesen zweiten Band noch einmal stärker als den ersten. Die Figuren sind dreidimensionaler und wir tauchen noch etwas tiefer in die Familiengeschichte der Rothmanns ein, der Plot dreht sich an der Stelle nicht nur um die Liebesgeschichte. Und diese Atmosphäre ... manchmal habe ich beim Lesen das Gefühl, den Duft süßer Aromen vernehmen zu können und den Figuren einfach zuzusehen, weil das Setting so gut aufgezogen ist. Was ich leider schon beim ersten Band etwas schade fand und sich auch durch den zweiten zieht: Die Probleme, die die Figuren haben, lösen sich sehr schnell und reibungslos. Jemand steht dir mit einer Waffe gegenüber? Kein Problem, du entwaffnest ihn, bedrohst ihn und dein Gegner verwandelt sich in ein Lämmchen. Du stellst nach langer Suche deinen Widersacher? Ebenfalls kein Ding, du musst nur zweimal nachfragen, dann gesteht er dir seinen ganzen teuflischen Plan. An der Stelle möchte das Buch ein bisschen zu sehr die Seele streicheln. Weil atemlose Verfolgungsjagden und spannende Gegenüberstellungen allerdings nur einen kleinen Raum in diesem Buch einnehmen und es primär um etwas anderes geht, gibt es an der Stelle nur einen Stern Abzug.
Gelungene Fortsetzung
Auch der 2. Band überzeugt mit Marias locker flüssigen Schreibstil und lässt einen nur so über die Seiten hüpfen. Ich mochte die Charaktere hier ein wenig lieber, sie haben mehr Tiefe bekommen, das gefiel mir gut. Auch gab es mehr Hintergrundwissen zur Familie Rheinberger, die ich im 1. Band vermisst habe. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht die "neue erwachsene" Generation zu begleiten, und auch hier gefiel mir der Perspektivenwechsel sehr. Der Erpressungsfall brachte auch nochmal zusätzliche Spannung auf. Mir gefiel auch die Unterbringung von queeren Charakteren in der Geschichte, ganz natürlich haben sie in der Geschichte ihren Platz gefunden. Zu den goldenen Zwanzigern gehört eben auch das🙌 Was auch zu den goldenen Zwanzigern gehört, ist der Aufstieg der KPD, später als NSDAP bekannt. Wie Maria diese Neben-Storyline gelöst hat, empfand ich als sehr gelungen. Was mir aber schon in Band 1 nicht so gefallen hat, war, dass Konflikte generell schnell gelöst wurden. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit konstant und dann ist die Auflösung relativ einfach gehalten, da hätte ich mir ein wenig mehr Rückschläge gewünscht. Der Erpressungsfall ist schon wichtig in der Geschichte, die Auflösung dessen fühlte sich eher nach einer Abfertigung an, um schnell zum Ende zu kommen. Ein Charakter kehrt auch wieder zurück und verursacht einiges an Problemen, die Perspektive hätte ich mir gern noch gewünscht, ich kann aber verstehen, wieso diese eher rar und sehr bedeckt gehalten wurde. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, die mich gespannt auf den letzten Band macht.
Ich freue mich schon auf den 3. Teil wie es mit der Schokoladenvilla weiter geht.
Eine heimelige und gleichzeitig spannende Geschichte, die mich wunderbar unterhalten hat. Leider war es schon viel zu lange her, dass ich Teil 1 der Saga gelesen habe, weshalb mir hin und wieder Informationen fehlen. Allerdings schaffte es die Autorin gekonnt meine Wissenslücken immer wieder zu füllen. Dank ihres bildhafte, eingängigen Schreibstils konnte ich tief in das Buch eintauchen und gemein mit Familie Rheinberger und ihren Freunden manch spannende Situation durchstehen. Einzig die zunächst etwas verworrene Liebesgeschichte hätte ich so nicht gebraucht.
Eine wundervolle und spannende Geschichte. Wer gern Geschichten aus Vergangenheit Zeit liest, wird es sicher lieben.
Haltet Schokolade bereit, denn die Geschichte macht Appetit darauf ;) Die Autorin schafft es, dass man immer wieder noch ein Kapitel lesen möchte. Zurück in die Vergangenheit mit Spannung, Liebe, Familiengeheimnissen und d vielem mehr. Manchmal sind es ein paar Personen zu viel und ich war ein wenig verwirrt. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich zwischen Teil 1 und 2 zu viel Zeit verstreichen hab lassen... Deswegen werde ich als nächstes gleich Teil 3 beginnen.
Auch der zweite Teil der Schokoladenvilla entführt zu einer spannende Reise in Stuttgarts Vergangenheit. Man erfährt wie es im Leben der Figuren weiter geht und was die "jüngere Generation" nun im Erwachsenenalter erlebt. Dazu gibt es noch einen kleinen Kriminalfall und ganz viel Schokolade. Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht :)
Eine wunderschöne Geschichte Anfang des 19.Jahrhunderts. Mir gefiel diese Fortsetzung sogar etwas besser, als Teil 1. Ich fand diesen Teil etwas spannender,mehr Verstrickungen und man merkt,dass das Leben langsam moderner wird, obwohl dadurch auch probleme auftauchen,da der ein oder andere der alten Zeit nachhängt . Ich konnte mich bestens in die Geschichte und die Protas reindenken, auch wenn mir nicht jeder auf die gleiche Art sympathisch war. Ich kann diese Geschichte absolut empfehlen und freue mich auf Teil 3
Eine wunderschöne Geschichte Anfang des 19.Jahrhunderts. Mir gefiel diese Fortsetzung sogar etwas besser, als Teil 1. Ich fand diesen Teil etwas spannender,mehr Verstrickungen und man merkt,dass das Leben langsam moderner wird, obwohl dadurch auch probleme auftauchen,da der ein oder andere der alten Zeit nachhängt . Ich konnte mich bestens in die Geschichte und die Protas reindenken, auch wenn mir nicht jeder auf die gleiche Art sympathisch war. Ich kann diese Geschichte absolut empfehlen und freue mich auf Teil 3
Super Fortsetzung!
Genauso gut und fesselnd wie Band 1. Ich finde es super, dass wor das selbe Setzing haben und altbekannte Personen wiedertreffen, auch wenn die Hauptperson eine andere ist. Das bringt Abwechslung rein, hat mir sehr gefallen!
Ein Buch, das die Seele streichelt - manchmal allerdings etwas zu sehr.
Im Gesamtbild fand ich diesen zweiten Band noch einmal stärker als den ersten. Die Figuren sind dreidimensionaler und wir tauchen noch etwas tiefer in die Familiengeschichte der Rothmanns ein, der Plot dreht sich an der Stelle nicht nur um die Liebesgeschichte. Und diese Atmosphäre ... manchmal habe ich beim Lesen das Gefühl, den Duft süßer Aromen vernehmen zu können und den Figuren einfach zuzusehen, weil das Setting so gut aufgezogen ist. Was ich leider schon beim ersten Band etwas schade fand und sich auch durch den zweiten zieht: Die Probleme, die die Figuren haben, lösen sich sehr schnell und reibungslos. Jemand steht dir mit einer Waffe gegenüber? Kein Problem, du entwaffnest ihn, bedrohst ihn und dein Gegner verwandelt sich in ein Lämmchen. Du stellst nach langer Suche deinen Widersacher? Ebenfalls kein Ding, du musst nur zweimal nachfragen, dann gesteht er dir seinen ganzen teuflischen Plan. An der Stelle möchte das Buch ein bisschen zu sehr die Seele streicheln. Weil atemlose Verfolgungsjagden und spannende Gegenüberstellungen allerdings nur einen kleinen Raum in diesem Buch einnehmen und es primär um etwas anderes geht, gibt es an der Stelle nur einen Stern Abzug.
Nicht ganz so "magisch" wie der erste Teil, dennoch ein tolles Buch!
Die Schokoladen Villa Reihe sind wirklich absolute Wohlfühlromane. Man merkt wie die Autorin alle Geschehnisse, Personen und Hintergründe wirklich sehr genau ausgearbeitet hat; es ist einfach alles stimmig. Man fiebert mit den Protagonisten mit und genießt die Familiendynamiken. Ich muss sagen, dass mir der zweite Teil sogar etwas besser gefallen hat als der erste, das könnte vielleicht am zeitlichen Setting oder den unterschiedlichen Schauplätzen liegen, ich bin mir nicht ganz sicher
Das Buch hat sich gezogen wie Kaugummi. Es hätte so viele Seiten weniger benötigt um die Geschichte zu erzählen aber es war unglaublich ausgeschmückt und mit sehr vielen Dialogen bestickt, die die Handlung nicht voran bringen. Ich habe das Buch gar nicht gern zur Hand genommen und es hat lange gebraucht, bis ich dann jeweils wieder dem Handlungsstrang folgen konnte. Die Geschichte ist dennoch raffiniert und der damaligen Zeit entsprechend schön erzählt. Hier besetzen starke Frauen die Hauptrollen. Aus den genannten Gründen war das Buch für mich ok/naja.
Die Schokoladen Villa Reihe sind wirklich absolute Wohlfühlromane. Man merkt wie die Autorin alle Geschehnisse, Personen und Hintergründe wirklich sehr genau ausgearbeitet hat; es ist einfach alles stimmig. Man fiebert mit den Protagonisten mit und genießt die Familiendynamiken. Ich muss sagen, dass mir der zweite Teil sogar etwas besser gefallen hat als der erste, das könnte vielleicht am zeitlichen Setting oder den unterschiedlichen Schauplätzen liegen, ich bin mir nicht ganz sicher
Ein würdiger Nachfolger zum ersten Band, würde ich sagen! Und obwohl fast alle Figuren aus Band 1 wieder auftauchen, liegt der Fokus doch eher auf den neu eingeführten Charakteren wie Serafina, der kleinen Viktoria oder Lilou. Die kleine Viktoria und ihre Freundin Tilda übernehmen so ein bissle die Rolle, die die Zwillinge in Band 1 gespielt haben, auch wenn die mehr angestellt haben. Aber auch die (Liebes)Geschichten der mittlerweile erwachsenen Zwillinge wird weitererzählt - wie sie ihre Partnerinnen kennenlernen und ihren Platz im Berufsleben finden. Ich fand die Geschichte gut erzählt, spannend und durchaus so, dass ich gespannt darauf bin, was im dritten Teil passieren wird. Da Frau Nikolai den Ersten Weltkrieg ausgespart hat, würde ich fast vermuten, dass sie es mit dem Zweiten Weltkrieg genauso machen wird und das Teil 3 dann in den Nachkriegsjahren beginnen wird, so ab 1945/46 ungefähr. Vermutlich wird sich die Geschichte dann auf Viktoria und Tilda konzentrieren, und auch Tildas Vater Robert dürfte wieder eine Rolle spielen. Ich bin schon sehr gespannt und kann Dir das Hörbuch wirklich empfehlen! Es liest wieder Beate Himmelstoß, deren "Schwäbisch" ich nicht wirklich gelungen finde - hört sich für mich eher nach Aschaffenburg an und nicht nach Stuttgart. Aber ich bin ja auch eine "Reigschmeckte" und kann das nicht wirklich beurteilen. Mich hat es auf alle Fälle nicht gestört.
Spannende Fortsetzung! Ich mag den Stil und die Charaktere sehr, freue mich auf den letzten Band!
*Inhalt* „Stuttgart, 1926: Die junge, abenteuerlustige Serafina zieht zu ihrem Halbbruder Victor in dessen prächtiges Familienanwesen, das alle nur »Die Schokoladenvilla« nennen. Denn die Rothmanns sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für ihre feinen Schokoladenkreationen, von denen sich auch Serafina nur zu gern verführen lässt. Mit ganzem Herzen stürzt sie sich in die Verlockungen der aufregenden neuen Zeit, und als sie den attraktiven Anton kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch Anton ist im Begriff, sich mit einer anderen zu verloben. Derweil wird das Schokoladenimperium der Rothmanns durch heimtückische Sabotageakte bedroht – und Serafina von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt ..." (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* ">Fräulein, wachen sie auf! Cover: Ein sehr hübsches Cover, auf dem es nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu spüren gibt! -> Story + Charaktere: "Die Schokoladenvilla: Goldene Jahre" ist der zweite Teil um die Schokoladenvilla der Familie Rothmann, ist jedoch unabhängig davon lesbar. Ob meine Unkenntnis des ersten Teils Grund dafür war, dass ich mich so gar nicht mit Band 2 anfreunden konnte, mag dahingestellt sein, aber schon der Einstieg fiel mir schwer... im Verlauf des Buches kamen immer mehr Erzählstränge hinzu und ich verlor irgendwann den Überblick - und die Lust am Lesen. Das lag aber auch daran, dass die Autorin sich mit manchen Themen und Situationen viel zu sehr auseinandersetzte und übermäßig ausschweifend darüber berichtete, während andere Themen, über die ich gerne mehr erfahren hätte, viel zu kurz ausfielen. Das führte zu viel zu langen, über 700 Seiten, denen ich mich nicht wirklich mit Freude widmen konnte, weil ich irgendwann nur noch hoffte, dass es endlich vorbei ist... Auch die Tatsache, dass es keine wirklichen Protagonisten gab, sondern das Buch aus vielen verschiedenen "wichtigen" Mitgliedern in und rund um die Rothmann Familie bestand, störte mich. -> Schreibstil: Langatmig, ausschweifend... -> Gesamt : Mir persönlich gefiel weder die Geschichte, noch konnte sich einer der Charaktere besonders hervorheben.... gar nicht meins. Wertung: 1 Stern
Gut 20 Jahre nach den Ereignissen des ersten Bandes kehren wir nun in „Goldene Jahre“ zurück zu Schokoladenvilla. Viel ist passiert, Judiths Vater ist verstorben und sie führt zusammen mit ihrem Mann Victor und ihrem Bruder Karl die Firma Rothmann Schokoladen. Anton hat sich mit einer Klavierbaufabrikation selbständig gemacht. Serafina kommt nun als Halbschwester von Victor au Berlin zur Familie. Der gemeinsame Vater ist vor kurzem verstorben und bis zu ihrer Volljährigkeit übernimmt Victor die Vormundschaft. Schnell lebt sich Serafina ein aber ein Fehltritt aus der jüngsten Vergangenheit nimmt ihr den Mut. Doch mit Hilfe von neuen Freunden und am Ende auch der Familie gelingt es ihr alles aufzuklären und ein neues Leben zu beginnen. Und auch in der Schokoladenfirma geht es hoch her, denn nicht immer sind sich Karl und seine Schwester einig, wie es denn nun weitergehen soll. Dieser zweite Band aus der Familiensaga der Rothmans hat mir wieder viel Spaß gemacht. Anfangs habe ich etwas gebraucht, bis ich die Namen wieder zuordnen konnte. Aber dann nimmt auch die Geschichte schnell an Fahrt auf und es wird spannend. Serafina muss erst einmal mit ihrer Vergangenheit abschließen und sich dann innerhalb der Familie positionieren. Zeitweise ist es recht unklar, wer denn nun mit wem anbandelt, aber auch das löst sich im Rahmen der Handlung gut und sinnvoll auf. Mir hat es viel Vergnügen gemacht, den diversen Verwicklungen zu folgen. Ich bin schon sehr gespannt, zu welchem Zeitpunkt dann der dritte Band der Saga einsetzen wird. Möglichkeiten bieten sich da ja noch einige. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf. Von mir eine volle Leseempfehlung für dieses schöne Buch!
Wir befinden uns in den Goldenen Zwanzigern. 23 Jahre nach den Ereignissen aus dem ersten Teil sind die Hauptprotagonist*innen nicht länger Judith und Viktor, sondern die junge Berlinerin Serafina. Nach dem Tod ihres Vaters zieht sie nach Stuttgart zu ihrem Bruder Victor. Doch trotz der räumlichen Distanz lassen sie die Stadt und ihre Geschehnisse nicht gänzlich aus ihren Klauen. Auf der Suche nach ihrer Mutter erlebte sie in Berlin eine schicksalshafte Nacht, die ihr nun zum Verhängnis werden könnte. Neu in Stuttgart schlägt sie sich zunächst allein mit ihrem Geheimnis herum und geriet zunehmend unter Druck. Währenddessen erlebt auch die Schokoladenvilla einige dramatische Ereignisse, die die Familie Rothmann/Rheinberger lebensgefährdend bedrohen. Die jungen Brüder von Judith sind längst erwachsen und suchen nach der eigenen Identität. Dabei kommt es zu persönlichen Krisen, romantischen Überschneidungen und dramatischen Heldentaten. Der zweite Band liest sich angenehm. Die Seiten fliegen einem nur so durch die Hände. Die Handlungen hingegen traten auf der Stelle. Viele Wendungen waren vorhersehbar und nicht sorgten nicht wirklich für Spannung. Durch den vorherigen Band waren einem die Charaktere durchaus vertraut, aber die erwachsenen Figuren von Karl und Anton sind einem dennoch weitgehend fremd geblieben. Zu Serafina konnte ich kaum eine Bindung entwickeln. Dafür war eine neue Figur namens Lilou erfrischend. Lilou war für andere im Buch nicht gänzlich als Mann oder Frau identifizierbar. Es wurde klar, dass sie mit dem weiblichen Geschlecht geboren worden ist und sich zu Frauen hingezogen fühlt, aber sich „männlich“ oder „wie ein Mann“ kleidet. Das war definitiv ein Gewinn für die Geschichte. Dennoch kam der zweite Band nicht gänzlich an den ersten heran. Es gab einfach zu viele parallele Handlungsstränge, die an sich nichts Neues brachten. Trotz der Kritik habe ich den Roman gerne gelesen. Die Atmosphäre beim Lesen war vergleichbar und sorgte für eine wohlige Stimmung. Zudem bietet der Anhang eine kurze historische Einordnung und ein Glossar, in dem historische Fakten nachgeschlagen werden können. Kurz gesagt: ein Wohlfühlbuch!
Bereits der erste Teil der Schokoladenvilla-Saga konnte mich begeistern, aber mit dem zweiten Teil konnte sich die Reihe nochmal deutlich steigern. Ich bin wieder schnell in die Geschichte reingekommen, auch wenn mir nicht sofort alle Namen wieder präsent waren. Man konnte sich dennoch problemlos in der Geschichte zurechtfinden. Der Klappentext konzentriert sich auf Serafina, die Halbschwester von Viktor, aber die Geschichte ist dennoch sehr vielfältig und die Geschichte beschäftigt sich weiterhin zu großen Teilen auch mit den Rothmanns und ihrer Schokoladenfabrik. Die Geschichte um die Schokoladenfabrik und ihre Familie konnte mich dieses Mal noch mehr begeistern als im ersten Teil. Die Geschiche von Serafina und die Sabotage an der Schokoladenfabrik war wirklich spannend und konnte mich absolut mitreißen. Das Setting sind dieses Mal die 20er Jahre, so dass auch einige politische Strömungen wie z.B. die Frauenrechte in die Geschichte einfließen. Die Autorin beschreibt die Welt sehr gut und anschaulich, so dass man vieles nachvollziehen kann. Das Ende klingt zwar ein wenig wie ein Abschied, aber die Saga soll weitergehen, so dass ich jetzt schon unglaublich gespannt bin in welche Zeit es uns das nächste Mal verschlägt und wie es mit den bereits kennengelernten Charakteren weitergeht.