Eine tief berührende und traurige Weihnachtsgeschichte, die trotzdem Hoffnung schenkt und auf ganz leisen Sohlen Weihnachtsstimmung mitbringt. Die Lesung von Axel Milberg ist zunächst in seiner Betonung ungewöhnlich, passt aber genau auf den Charakter der 9-jährigen Hauptperson.
Sehr süße, berührende Geschichte mit wundervollen Zeichnungen
Unglaublich berührend und wunderschön illustriert!!!
Feinfühlig, melancholisch und bewegend. Eigentlich wollte ich dieses Buch als Adventskalender lesen, da es über genau 24 Kapitel verfügt, krankheitsbedingt habe ich das aber leider nicht geschafft und so habe ich die Geschichte erst über die Weihnachtsfeiertage lesen können, was aber mindestens genauso schön war. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, das Buch nächstes Weihnachten erneut zu lesen, dieses Mal dann als Adventskalender mit täglichen Leseabschnitten. Maja Lunde schenkt uns mit "Die Schneeschwester" eine einnehmende und anrührende Geschichte, die sich nicht nur in die Herzen von Kindern schleichen wird. Sie erschafft mit ihren lebendigen und bildreichen Beschreibungen eine eindrucksvolle und greifbare Atmosphäre, welche durch die einzigartigen und malerischen Illustrationen von Lisa Aisato noch verstärkt und bereichert wird. Gemeinsam haben die beiden diese Geschichte und ihre Charaktere zum Leben erweckt und ihre Magie wirken lassen. Dieses Buch ist mit so viel Phantasie und Liebe zum Detail gestaltet, dass Worte es gar nicht zu beschreiben vermögen - Sowohl von Seiten der Autorin als auch von Seiten der Illustratorin. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, da zu Beginn viele Fragen aufgeworfen, aber nicht beantwortet werden, oder zumindest nicht bis ins Detail. Man erfährt nur häppchenweise, welcher Schatten sich wohl über Julian's Familie gelegt haben muss und Hedvig's plötzliches Auftreten ist sowieso mehr als rätselhaft. Folglich gibt es in dieser Geschichte viele Geheimnisse, die es zu lüften gilt und die dementsprechend kontinuierlich zum Weiterlesen anhalten. Ich hatte zwar recht früh erste Theorien, aber die einzelnen Puzzleteile setzten sich erst nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Als Adventskalender gelesen kann dieses Buch für die Neugierigen unter uns also eine ziemliche Herausforderung darstellen. Die Geschichte ist aber nicht nur fesselnd, sondern auch wunderbar feinfühlig und nahbar. Maja Lunde behandelt in diesem Buch ernste Themen wie Verlust, Trauer(-bewältigung), Einsamkeit, Schmerz und Verzweiflung, welche von der Autorin altersgerecht und gefühlvoll aufbereitet wurden. Ihre Worte ergreifen, ohne uns Leser:innen dabei zu sehr zu erdrücken. Die Geschichte ist zwar von einer melancholischen Stimmung durchzogen, spendet darin aber eben auch viel Trost, bestärkt, ermutigt und gibt Hoffnung, wodurch sie mich schließlich trotz aller Ernsthaftigkeit und Traurigkeit mit einem warmen Gefühl im Bauch zurückließ - Nicht zuletzt wegen Hedvig, die nicht nur Licht, Freude und Farbe in die Geschichte und Julian's, sondern auch in mein Leben hinter dem Buchrücken brachte. Sie hat so eine fröhliche und warmherzige Persönlichkeit, die niemand in seinem Leben missen müssen sollte. Maja Lunde ist es gelungen, eine schöne Balance zwischen den positiven und negativen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen in der (Vor-)Weihnachtszeit zu halten. Sie klammert das Schlechte nicht aus, wodurch das Gute umso heller erstrahlt. "Die Schneeschwester" ist traurig und schön zugleich, was die verschiedenen Facetten der Weihnachtszeit in meinen Augen realitätsgetreu und nahbar einfängt. Es verleiht der Geschichte die perfekte Mischung an Authentizität und Magie. Ganz große Leseempfehlung für Jung und Alt 🎄✨ 5/ 5 Sterne ⭐️
Wunderschön! Tiefgründig und bewegend. Definitive Leseempfehlung!
Eine traurig schöne Weihnachtsgeschichte. Wie kann man nach einem Verlust weitermachen, wenn Weihnachten vor der Tür steht? Vielleicht hilft ein Weihnachtswunder oder jemand, der auch einen Verlust zu verarbeiten hat. Eine schöne Geschichte von Maja Lunde, die schon mit Kinder-Geschichten in Norwegen bekannt wurde, bevor der große Erfolg mit Büchern für Erwachsene kam. Die wunderschönen Illustrationen stammen von Lisa Aisato.
Ein wunderschönes Weihnschtsbuch. Alles perfekt. Die Geschichte ist ziemlich traurig, aber sehr schön. Die Zeichnungen sind einfach toll. Also alles in Allem, toll, toll ,toll....
Keine typische Weihnachtsgeschichte 🥹❤️
„Die Schneeschwester“ von Maja Lunde ist keine typische Weihnachtsgeschichte – und genau das macht sie so besonders. 🌟 Statt nur von Festtagsfreude zu erzählen, widmet sich das Buch tiefgründigen Themen wie Trauer, Verlust und der Kraft der Freundschaft. 💔🤝 Die Geschichte erinnert an die „blauen Tage“ vor Weihnachten, die für viele von uns eine Zeit des Nachdenkens und der Melancholie sind. 🌌 Sie zeigt, wie es sich anfühlt, jemanden zu verlieren, und wie wichtig es ist, trotzdem Hoffnung zu bewahren. Die wunderbaren Illustrationen von Lisa Aisato fangen diese Stimmung perfekt ein. 🎨❄️ Sie sind einfühlsam und poetisch, und man könnte sich stundenlang in den Bildern verlieren. Mit 24 Kapiteln eignet sich das Buch perfekt als Adventskalender – ein tägliches, nachdenkliches Ritual bis Weihnachten. 📆✨ Es berührt sowohl Kinder als auch Erwachsene und lädt dazu ein, über die wirklich wichtigen Dinge im Leben nachzudenken. Fazit: Eine herzerwärmende, aber auch tiefgehende Weihnachtsgeschichte, die lange im Gedächtnis bleibt. 💙
Inhalt: Julian liebt Weihnachten – nicht nur wegen des Weihnachtsmannes, sondern weil er am Heiligabend Geburtstag hat. Doch in diesem Jahr ist es anders. Traurig sieht er seinem 10. Geburtstag entgegen und weiß, dass es kein Weihnachten geben wird. Im Sommer ist Juni, seine ältere Schwester, gestorben und noch immer verzerren sich die Eltern und sind selbst nur noch Schatten ihrer selbst. Alles geht automatisch und selbst die kleine Schwester weiß, dass sie lieber still und ruhig spielen soll. Doch dann lernt Julian kurz vor Weihnachten Hedvic kennen und plötzlich scheint Weihnachten doch nicht mehr so weit entfernt, denn für Hedvig bedeutet diese Zeit alles und sie liebt es, alles zum strahlen und glitzern zu bringen. Hedvig bringt Julian den Zauber dieser Zeit wieder näher. Stil: Zunächst hatte ich Schwierigkeiten dem Sprecher zu folgen. Die Stimme empfand ich anfänglich etwas schwierig, doch nach und nach wurde sie etwas sanfter und smoother und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lauschen. Es ist in 24 Kapitel unterteilt, was bedeutet, dass man täglich ein Kapitel hören könnte. Fazit: Eine aufmunternde und traurige Geschichte, die nicht nur zur Weihnachtszeit passt. Julian hat es nicht einfach und er sieht auch nur noch das Triste und Trübe. Doch mit Hedvig an seiner Seite, beginnt für ihn wieder eine andere Zeit. Er blüht wieder auf, zumindest in ihrer Gegenwart und doch bleibt immer etwas tieftrauriges. Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht und ja, das eine oder andere Tränchen konnte ich dann doch nicht verbergen. Es hat mich berührt, auch wenn manches nicht immer so war, wie ich gedacht hatte. Eine schöne Geschichte, aber man sollte wissen, dass es einige wirklich traurige Momente gegeben hat. Das Alter wird ab 10 angegeben und da sollte man sich auch dran halten. Denn hier spielt der Tod eine Rolle. Gesamtbewertung: Cover: man entdeckt so viel darauf und alles passt. Aber es macht mich auch traurig. 5/5 Titel: Anfänglich habe ich nicht gewusst, wieso es so heißt. Doch dann … und beim ‚darüber nachdenken‘ kommen mir wieder die Tränen 4.5/5 Inhalt: Es ist wirklich sehr schön, aber es hat trotzdem etwas gefehlt oder hatte einen so traurigen Beigeschmack, dass ich es nicht nur als Kinderbuch beschreiben würde.
Der Hype gerechtfertigt?
Um dieses Buch gab es einen richtigen Hype. Jetzt ist es sogar verfilmt worden. Aber ist der Hype auch gerechtfertigt? Einen Hype würde ich jetzt nicht drum machen, das schreckt eher ab. Denn das wäre schade. Das Buch ist nämlich wirklich rührend. Es zeigt wie man Trauer verarbeiten kann und wie wichtig es auch ist. Es hat mir wirklich gut gefallen und sehr gerührt. Eine schöne Lektüre für alle, die Hand geliebtes verloren haben und sich mit ihm. Aber auch für alle anderen eine sehr rührende Geschichte die ich gerne weiter empfehlen kann
Solch eine schöne und ergreifende Geschichte 🥺
Eine sehr besondere Weihnachtsgeschichte, die zu Tränen rührt. Wundervolle Illustrationen!
Wunderschön und sehr emotional ❤️
Schön traurig oder traurig schön
Mehr möchte ich darüber gar nicht sagen, außer dass ich es jedem ans Herz lege dieses Buch zu lesen.
Jedes Jahr wieder ein sehr berührendes Buch und absolutes Muss im Dezember. Wunderbare Zeichnungen und eine tröstende Geschichte, nicht nur für Kinder.
Herzzerreisend schön
Das ist mal eine furchtbar schöne Geschichte. Herzerwärmend aber auch so so traurig. Es hat mich total zerstört und trösten zurück gelassen. Ganz klare Leseempfehlung
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, die mich sehr berührt hat. Die Geschichte rund um Julian, der um seine große Schwester trauert und Hedvig, die zu seiner besten Freundin wird in dieser schweren Zeit, war sehr emotional, traurig aber auch schön. Die Illustrationen zur Geschichte sind wunderschön anzuschauen. Ich kann sowohl das Buch als auch die Verfilmung empfehlen♡

Schönstes Weihnachtsbuch 💛 Sowohl die Geschichte von Maja Lunde (Übersetzt von Paul Berf) als auch die einzigartigen Illustrationen von Lisa Aisato lassen einen so tief eintauchen.. in die liebevollen Charaktere, in deren Emotionen und Empfindungen. Zum einen ziemlich traurig, aber auch voller Hoffnung und am Ende einfach zum Weinen schön 🥰 Ist leider noch nichts für meine beiden Mädels (3 und fast 6), aber wenn sie etwas älter sind, freue ich mich schon, wenn wir es zusammen lesen können 🤗
Eine Weihnachtsgeschichte, die zu Herzen geht! Es geht um Freundschaft, Verlust und Trauer. Und um Weihnachten. Hervorragend gelesen. Unbedingt zu empfehlen!

Eine wunderschöne, berührende Geschichte. Wenn du selbst einen geliebten Menschen vermisst wirst du dich in dem Buch und in den Gefühlen der Charaktere wiederfinden können. Eine sehr schöne Hommage an Weihnachten, an das Leben und ans Loslassen. Zudem ist diese Ausgabe wundervoll illustriert.

Ich liebs einfach!♥️ Wundervolle Geschichte 📖 + magische Bilder 🎨🖌
"Die Schneeschwester" ist ein Adventskalenderbuch in 24 Kapiteln. Wir begleiten die beiden Kinder Julian und Hedvig, zwischen denen eine ganz besondere Freundschaft entsteht. Es geht um Verluste, Trauer und loslassen. Aber auch um Familie und darum wieder Hoffnung zu schöpfen. Der Zauber der Weihnachtszeit kommt dennoch nicht zu kurz.💫 Ich denke die Geschichte ist weniger für Kinder geeignet, Erwachsene sind mit dem Buch besser beraten. Die Bilder von Lisa Aisato unterstreichen die Stimmung des Buches enorm, sie sind wunderwunderschön!♥️ Ich halte an meinem Ritual fest und werde "Die Schneeschwester" wohl weiterhin jedes Jahr zu Weihnachten lesen (das mache ich seit 2018😉).

Wunderschöne Geschichte
Diese Geschichte ist so wunderschön, traurig, fröhlich und Herz zerreißend es ist einfach unfassbar. Ich kann das Buch nur empfehlen
Eine schöne auch traurige Geschichte
Die Geschichte ist wunderschön, auch ein wenig traurig. Die Illustrationen von Lisa Aisato sind wie immer sehr sehr schön.
Herzerwärmend
Lisa Aisato gehört für mich zu den Entdeckungen des vergangenen Jahres. Ich habe mittlerweile fast alle Bücher der Illustratorin und schaue ihre Kunstwerke so gerne an. Mein Herz wird warm, wenn ich die liebevollen Zeichnungen und Gesichter sehe. Und auch die Geschichte von Maja Lunde ist ganz gekonnt ins Szene gesetzt Julian freut sich dieses Jahr überhaupt nicht auf Weihnachten und seinen Geburtstag der auf den Heiligabend fällt, denn ein Schatten liegt über seiner Familie und das hat mit seiner Schwester Juni zu tun. Der „Weihnachtsjunge“, wie ihn seine Eltern liebevoll genannt haben ist traurig und einsam. Jegliche Freude ist aus der Familie verschwunden. Nichts scheint mehr fröhlich, warm und herzlich zu sein. Da begegnet im Hedvig. Das Mädchen mit rotem Haar, Mantel und Mütze sprüht nur so über vor Vorfreude. Schnell erreicht sie Julians Herz, der sich in ihrem zu Hause, der „Villa Mistel“ ganz wohl fühlt. Doch etwas scheint nicht zu stimmen und dann taucht auch noch ein älterer Herr auf der ihm ein bisschen Angst macht. Die Schneeschwester ist eine Weihnachtsgeschichte die Trauer und Freude vereint. Ich habe so sehr mit dem kleinen Jungen gefühlt, der sich verzweifelt nach Glück sehnt. Hedvig ist so herzig, dass man sich wünscht lange bei ihr zu bleiben. Die Geschichte ist feinfühlig und leise, sie schafft Atmosphäre und transportiert große Emotionen. Zwischendurch musste ich immer wieder die Tränen runterschlucken. Es hat mir so eine Freude gemacht, die Seiten um zu schlagen, um weitere Illustrationen zu entdecken. Ich empfehle das Buch allen , die ein bisschen Melancholie in der Weihnachtszeit vertragen und die an alle denken wollen, die nicht mehr bei Ihnen sind
Etwas verspätet habe ich dieses schöne Weihnachtsbuch beendet. 😅 Eine traurige aber auch gleichzeitig schöne Geschichte, die einen in Weihnachtsstimmung bringt. Aber mir reichts jetzt erstmal mit Weihnachten! 😁
4,5 Sterne = fast perfekt, sehr zu empfehlen Eine wirklich berührende Geschichte über Trauer und Verlust, aber auch über Freundschaft und ganz viel Hoffnung. Eingebettet in ein wohliges winterlich weihnachtliches Setting war diese Geschichte die perfekte Einstimmung auf die Adventszeit. Die wunderschönen Illustrationen haben das Leseerlebnis dabei noch bereichert.
„Tränen sind auch Wasser“, sagte sie. „Und Wasser kann zu Schnee werden.“ | Maja Lunde —— Wenn ihr das Zitat schon schön findet, könnt ihr euch vorstellen, wie schön das ganze Buch ist. Schon alleine die Zeichnungen! Ich liebe ja Bücher mit Illustrationen und diese hier sind wirklich unfassbar toll. Aber nicht nur das, denn auch die Geschichte selbst, hat mich komplett mitgerissen. Sie ist so magisch und gleichzeitig so traurig, dass einem teilweise das Herz schmerzt. Da es in 24 Kapitel aufgeteilt ist, passt es perfekt in die Weihnachtszeit und so habe ich es wie eine Art Adventskalender betrachtet und versucht jeden Tag ein Kapitel zu lesen, was ich euch wirklich sehr empfehlen kann.
5✨ - "Heute möchte ich euch von Hedvig erzählen. Davon, wie sie meine beste Freundin wurde, und davon, wie ich sie verlor. Und von meiner Schwester Juni, die schon fort war, aber trotzdem weiter bei mir ist." Julian und Hedvig haben mein Herz im Sturm erobert ❤️. Die Geschichte hat mich emotional zutiefst ergriffen, denn obwohl sie unglaublich traurig ist, versprüht sie gleichzeitig ein Gefühl von Wärme, Liebe und Hoffnung. Die wunderschönen Illustrationen verleihen der Geschichte zusätzliche Kraft. Am Ende war ich wirklich zu Tränen gerührt. Eine ganz tolle Geschichte für Jung und Alt.

Ein Highlight in allen Aspekten. Die Story in 24. Kapiteln, eine Achterbahn der Gefühle. Doch das Tüpfelchen auf dem i, sondern die wundervollen Illustrationen. Lisa Aisato hat sich übertroffen. Die Fraben oder eben das Fehlen selbiger. Ein Überbersten verknüpft mit sehr tiefen und ehrlichen Gefühlen. Über die Story selbst möchte ich nichts erzählen. Sie eignet sich hervorragend zum Vorlesen. Ab welchem Alter muss individuell entschieden werden. Vergesst die Taschentücher nicht! Aber ihr bleibt nicht hoffnungslos zurück.
Erzählt wird die Geschichte in 24 Kapiteln und eignet sich daher ausgesprochen gut, um sie als Adventskalender zu nutzen. Jeden Tag ein Kapitel. Ich liebe solche Bücher; mithin war dies auch Hauptgrund dafür, weshalb ich mir das Buch überhaupt gekauft habe, war ich Ende November noch immer auf der Suche nach eben einem solchen Buch, das ich als Adventskalender nutzen konnte. Ich freute mich auf eine weihnachtliche Geschichte, um mir die Adventszeit ein wenig zu versüßen; niemals jedoch hätte ich erwartet, dass ich mit Die Schneeschwester einen wahren Schatz entdecken würde, der mich an meine emotionale Grenzen bringt. Geschrieben von Maja Lunde und illustriert von Lisa Aisato handelt es sich bei diesem Exemplar um ein wahres Schmuckstück, das mich von der ersten, bis zur letzten Seite endlos begeistern konnte. So wundervoll die Weihnachtszeit für die meisten auch ist, so birgt sie für viele andere negative Gefühle oder vielleicht sogar beides, sowohl positive, als auch negative Gefühle, wie für Julian, unseren Protagonisten. Statt freudiger Erwartung ist die Adventszeit für ihn eher eine Zeit der Melancholie, ist es das erste Jahr ohne seine große Schwester, die kürzlich verstorben ist. Julians Herz ist zweigeteilt. Er trauert um seine Schwester, auf der anderen Seite jedoch sehnt er sich auch das Weihnachtsfest herbei, das früher einmal, als seine Schwester noch lebte, etwas ganz wundervolles und Besonderes gewesen war. Nicht aber seit seine Eltern sich in trostlose Kopien ihrer Selbst verwandelt haben und weder ihm, noch seiner kleinen Schwester oder der Weihnachtszeit große Beachtung schenken, so sehr macht ihnen der Verlust ihres ältesten Kindes zu schaffen. Nicht nur die Geschichte, auch die wunderschönen Illustrationen verbreiten einen Hauch von Melancholie und Traurigkeit. In den Bildern liegt genau das, was Maja Lunde mit ihren wunderschönen Worten zum Ausdruck bringt. Die Autorin erzählt die Geschichte um Julian sehr geradlinig und doch so emotional, dass sie einem die Luft abschnürt. Dieses Buch behandelt Themen wie Trauer, Verlust und Trauerbewältigung auf eine ganz emotionale, gleichzeitig aber auch hoffnungsfrohe Art und Weise, die nicht nur berührt, sondern den Leser regelrecht mitten ins Herz trifft. Trotz dieser intensiven Traurigkeit, steckt die Geschichte auch voller Liebe, Freude und Hoffnung – hauptsächlich verantwortlich hierfür ist wohl die geheimnisvolle und herzliche Hedvig, das Mädchen, dass einfach so in Julias Leben gepurzelt ist. Aufgrund all dieser intensiven Gefühle und Emotionen und wegen der ernsten Themen, die dieses Buch behandelt, würde ich es nicht unbedingt als reines Kinderbuch bezeichnen. Es berührt Kinder und Erwachsene gleichermaßen und zwar auf eine Art und Weise, die mit Worten kaum zu beschreiben ist. Diese Geschichte spendet so viel Kraft; insbesondere in schwierigen Zeiten und ist so viel mehr, als bloß eine hübsche, kleine Weihnachtsgeschichte, die es zu Lesen lohnt. Und trotz des geradlinigen Schreibstils rührt die Autorin zu Tränen – vielleicht ist es auch gerade die Tatsache, dass ihr Schreibstil ohne viele Schnörkeleien auskommt; vielleicht ist genau das der Grund, weshalb das Buch einen überrumpelt wie eine Schneelawine, die ungebremst auf einen zurollt. Die Zuckerstreusel auf dem Kuchen sind natürlich diese unsagbar schönen Illustrationen, die genau das einfangen, was die Autorin zu erzählen versucht. All diese intensiven Gefühle spiegeln sich in den Bildern wieder, die teilweise ganz klein, teilweise jedoch so groß sind, dass sie sich über zwei Seiten ziehen. Die Atmosphäre dieses Buch ist etwas ganz Spezielles und Besonderes. Die Schneeschwester ist mit Abstand eines der schönsten, traurigsten und gleichzeitig hoffnungsfrohsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Es ist ein absolutes Schmuckstück; ein wahrer Schatz, den ich nur durch Zufall entdeckt habe und wofür ich wohl ewig dankbar sein werde. LOHNT SICH DAS BUCH? Absolut. Wobei ich eventuell vorsichtig wäre, das Buch ganz junge Kinder alleine lesen zu lassen, da es sich tatsächlich mit einer sehr schweren Thematik beschäftigt, die eventuell gemeinsam besprochen werden sollte. Für ein gemeinsames Lesen eignet sich dieses Buch daher ganz wunderbar. Dieses Buch steckt voll von so vielen wunderbaren Dingen, dass es in meinen Augen ein absolutes Muss ist und zwar sowohl für Groß, als auch für Klein – ganz gleich für welches Alter. Diese Geschichte hat mich regelrecht vom Hocker gehauen, mir nicht nur wunderbare Lesestunden beschert, sondern es hat mir mein Herz gebrochen, nur um es gleich darauf wieder zusammenzusetzen. Egal ob man nun Weihnachten mag oder nicht; dieses Buch ist etwas ganz Besonderes.
Emotional, herzerwärmend und familiär. Im Fokus steht die Familie und trauerbewältigung. Ganz tolles Buch. Ich habe es in einem Rutsch gelesen und ein paar dicke Tränen vergossen.
So eine wunderschöne, leicht melancholische Weihnachtsgeschichte. Und ein Traum von einem Buch mit tollen liebevollen Zeichnungen.
Puh..... Mir fehlen die Worte, ich bin noch fix und fertig. Um Weihnachten rum hat es mir zeitlich nicht gereicht, also dachte ich mir ich lese es jetzt noch schnell. Nach den ersten paar Kapiteln habe ich schon geahnt in welche Richtung es geht (nein ich schreibe keine Zusammenfassung, lest den Klappentext) und trotzdem habe ich meinen Taschentücher Vorrat erheblich verkleinert. Die Geschichte die so einfach und schlicht erzählt wurde und diese wunderschönen Illustrationen haben mich voll und ganz bekommen. Die Stimmungen sind so gut in den Bildern aufgefangen, die Traurigkeit, die Freude, die Hoffnung und die Wünsche. Einfach nur traumhaft.
Es sind vor allem die zutiefst atmosphärischen Illustrationen, die gleichzeitig unglaublich lebendig wirken und in den Gesichtsausdrücken mehrfach gelagerte Gefühlsausdrücke zeigen. Lisa Aisato inspiriert und berührt die eigenen tiefgelagerten Gefühle, die nochmal oder endlich gelebt werden wollen, um dann weiterzuziehen. Hut ab! Die Geschichte selbst enthält einige Elemente, Situationen, die auch zu Herzen gehen und sich selbst als Filmszenen im Kopf bildhaft verankern. Überraschungen bleiben jedoch aufgrund von starker Vorhersehbarkeit aus. Und doch war es die Schreibweise, die sich weder an Kinder noch an Erwachsene zielgerichtet zu wenden scheint, so dass die Worte an sich bei mir eher ins Leere gelaufen sind und ich die Geschichte zum Ende hin eher überflogen habe. Dieses Buch berührt auf seine eigene Weise!
Inhalt: Julian liebt Weihnachten – nicht nur wegen des Weihnachtsmannes, sondern weil er am Heiligabend Geburtstag hat. Doch in diesem Jahr ist es anders. Traurig sieht er seinem 10. Geburtstag entgegen und weiß, dass es kein Weihnachten geben wird. Im Sommer ist Juni, seine ältere Schwester, gestorben und noch immer verzerren sich die Eltern und sind selbst nur noch Schatten ihrer selbst. Alles geht automatisch und selbst die kleine Schwester weiß, dass sie lieber still und ruhig spielen soll. Doch dann lernt Julian kurz vor Weihnachten Hedvic kennen und plötzlich scheint Weihnachten doch nicht mehr so weit entfernt, denn für Hedvig bedeutet diese Zeit alles und sie liebt es, alles zum strahlen und glitzern zu bringen. Hedvig bringt Julian den Zauber dieser Zeit wieder näher. Stil: Zunächst hatte ich Schwierigkeiten dem Sprecher zu folgen. Die Stimme empfand ich anfänglich etwas schwierig, doch nach und nach wurde sie etwas sanfter und smoother und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lauschen. Es ist in 24 Kapitel unterteilt, was bedeutet, dass man täglich ein Kapitel hören könnte. Fazit: Eine aufmunternde und traurige Geschichte, die nicht nur zur Weihnachtszeit passt. Julian hat es nicht einfach und er sieht auch nur noch das Triste und Trübe. Doch mit Hedvig an seiner Seite, beginnt für ihn wieder eine andere Zeit. Er blüht wieder auf, zumindest in ihrer Gegenwart und doch bleibt immer etwas tieftrauriges. Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht und ja, das eine oder andere Tränchen konnte ich dann doch nicht verbergen. Es hat mich berührt, auch wenn manches nicht immer so war, wie ich gedacht hatte. Eine schöne Geschichte, aber man sollte wissen, dass es einige wirklich traurige Momente gegeben hat. Das Alter wird ab 10 angegeben und da sollte man sich auch dran halten. Denn hier spielt der Tod eine Rolle. Gesamtbewertung: Cover: man entdeckt so viel darauf und alles passt. Aber es macht mich auch traurig. 5/5 Titel: Anfänglich habe ich nicht gewusst, wieso es so heißt. Doch dann … und beim ‚darüber nachdenken‘ kommen mir wieder die Tränen 4.5/5 Inhalt: Es ist wirklich sehr schön, aber es hat trotzdem etwas gefehlt oder hatte einen so traurigen Beigeschmack, dass ich es nicht nur als Kinderbuch beschreiben würde.
So eine schöne Geschichte und so tolle Ilustrationen. Musste auch einmal schluchzen

Ein Lesehighlight mit einer Geschichte, die ich keinesfalls, wie angegeben, ab vier Jahren sondern frühestens ab etwa zehn Jahren empfehlen würde.
Als das Buch erschien entdeckte ich es und kaufte es spontan für die Adventszeit. Seitdem hörte ich zwar unzählige positive Stimmen zum Buch und nahm mir jedes Jahr aufs Neue vor es zu lesen, aber erst jetzt drei Jahre später überzeugte mich eine Mitleserin, mit der ich mich auch direkt kapitelweise austauschte davon, dass ich es jetzt endlich lese. Der äußere Eindruck des Buches setzt sich direkt unter dem Schutzumschlag fort, denn auch das Buch selbst ist mit demselben Bild versehen und hat eine sehr besondere Haptik. Wie ein hochwertiges Weihnachtsbuch eben in der Hand liegen sollte, so liegt auch dieses mit dem gewissen etwas darin. Hinzu kommt, dass das gesamte Buch auf zwei Ebenen spricht: Die erste sind die wirklich emotionalen ansprechenden Illustrationen- Wahnsinn wie großartig untermalend, eindringlich und aussagekräftig sie schon alleine für sich selbst stehen und sprechen, für das was da zwischen den Zeilen geschriebene steht, gibt es keine Worte aber Bilder. In diesem Fall sagen Bilder mehr als alle Worte es können und doch stehen daneben die exakt passenden Worte. Denn das ist der zweite Part: Worte, die in ihrer Einfachheit bestechen. Worte, die in ihrer Bandbreite ebensolche Emotionen verursachen. Worte, die mich in die Tiefen der Lebensachterbahn herabziehen, als wäre ich in nicht wärmende Kleidung gehüllt. Worte, die mich aber ebenso innerlich wärmen und mir die kleinen Funken der Hoffnung auf ein versöhnendes Ende schenken. Worte und Bilder, die nur durch ihr harmonisches Miteinander eine Geschichte erzählen, die mich mehrmals zum Weinen brachte und gleich im nächsten Moment ein leises Lächeln schenkten. Eine Geschichte, die vollkommen zu recht den Untertitel „Eine Weihnachtsgeschichte“ trägt, denn es geht nicht nur direkt, um das bevorstehende Weihnachtsfest, sondern indirekt auch um das was wirklich wichtig ist. Die gemeinsamen Momente, die verbleibende Zeit, das Miteinander nicht nur Nebeneinander, die Bandbreite aller Gefühle, unterschiedliche Phasen des Trauerns, Verlust derer die wir loslassen müssen um selbst zu heilen und der Gewinn, den wir dadurch in uns selbst formen können. Ein zugleich direkt handelndes erzählendes Buch, was soviel zwischen den Zeilen beinhaltet und transportiert, dass es noch mehrere hundert Bücher wert wäre. Ein Buch mit einer Geschichte, die ich keinesfalls, wie angegeben, ab vier Jahren sondern frühestens ab etwa zehn Jahren empfehlen würde. Die aber abgesehen von dieser Kritik der ausgewählten Zielgruppe definitiv ein großes Lesehighlight für mich ist
Am Anfang etwas langweilig aber ab der Mitte und das Ende lohnt sich. Trauriges und schönes Buch. Empfehle ich
Das Buch geht mitten ins Herz. So traurig schln, dass es einen gleichzeitig lachen und weinen lässt. Wow! Jnd die Illustrationen setzen dem Ganzen die Krone auf. Definitiv ein Highlight.
Was für eine wunderbare Geschichte. Dieses Buch hat mir sofort gefallen, als ich es gesehen habe. Es fällt sofort auf. Die Illustrationen im Buch sind wunderschön gestaltet. Zu der Geschichte kann ich nur sagen, dass sie zwar irgendwie traurig ist, aber andererseits auch sehr schön. Es regt zum Nachdenken an, aber es sagt auch was schönes aus. Das Buch ist nicht nur für Kinder, sondern eine schöne Geschichte für jeden zum zwischendurch lesen besonders in der Weihnachtszeit. Die Aufteilung ist wie ein Adventskalender in 24 Kapitel aufgeteilt. Das hab ich dann in der Weihnachtszeit auch so gelesen. Man konnte sich jeden Tag auf ein neues Kapitel freuen. Ein Buch was auf jeden Fall 5 Sterne verdient hat. Eine Top-Empfehlung
Traurige und zugleich schöne Weihnachtsgeschichte, nicht nur für Kinder.
Ein wundervolles Buch in 24 Kapiteln zur Weihnachtszeit über das Trauern, das Erinnern und die Besinnlichkeit. Ideales Buch um es gemeinsam mit seinen Kindern zu lesen! Wunderschöne Ilustrationen
Eine etwas traurige, aber trotzdem wohlig-warme Weihnachtsgeschichte. Die Illustrationen von der Künstlerin Liebe ich sowieso <3
"Bald ist Heiligabend. Für Julian ist das der schönste Tag des Jahres. Lebkuchen und Klementinen, das Knistern und Knacken im Kamin, das flackernde Licht der Kerzen. Außerdem wird Julian an Heiligabend zehn Jahre alt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Juni, Julians große Schwester, ist tot. Ein tiefer Schatten liegt über der Familie. Und Julian hat eigentlich nur ein Gefühl: Weihnachten ist abgesagt. Bis Julian eines Wintertages Hedvig begegnet. Hedvig hat grüne Augen, redet schneller als der Wind und liebt Weihnachten über alles. Ganz langsam glaubt Julian, dass es doch ein Weihnachten für ihn geben ..." Ich habe dieses Buch als Adventskalender gelesen, da es 24 Kapitel hat. Eine Geschichte, die sehr schön ist, aber auch eine traurige Thematik zum Inhalt hat. Nämlich die Bewältigung eines Todesfall aus der Familie. Mithilfe von Hedvig, die er zufällig kennenlernt, hegt Julian die Hoffnung, dass noch alles gut werden könnte. Die Geschichte hat ihre schönen Momente, aber auch traurige Momente, die unter die Haut gehen. Bei ein zwei Stellen hatte ich wirklich Pipi in den Augen und auch Gänsehaut. Diese Geschichte sprüht nur von Emotionen. Die Illustrationen waren so schön und ansprechend und haben zu den jeweiligen Emotion gepasst. Ich kann dieses Buch aus tiefsten Herzen nur weiterempfehlen.
• DIE SCHNEESCHWESTER • Eine absolute Herzensempfehlung ❤️: falls ihr noch auf der Suche nach einem buchigen Weihnachtsgeschenk seid, kann ich euch diese wunderschöne illustrierte Geschichte uneingeschränkt empfehlen! Die Geschichte rund um Julian ist unfassbar rührend, emotional und einfach wunderschön. Bald ist Heilig Abend. Doch Es stehen nicht die lilanen Kerzen wie jedes Jahr auf den Tisch, es ist nicht weihnachtlich geschmückt, denn ein dunkler Schatten liegt über Julians Familie. In dieser Zeit begegnet er der quirligen und lebenslustigen Hedvig. Er schöpft Hoffnung, vielleicht ist Weihnachten doch nicht abgesagt. Maja Lundes „Schneeschwester“ ist ein Buch, was einen mit Wucht mitten ins Herz trifft. Die Geschichte ist zugleich tief traurig und zauberhaft. Das Buch wird durch die liebevollen Illustrationen der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Lisa Aisato untermalt. Sie schafft es sowohl Freude, Trauer und den Zauber der Geschichte mit Bildern lebendig werden zu lassen. Die Handlung ist in 24 Kapiteln eingeteilt, sodass man es sich über die Adventszeit aufteilen könnte. Tendenziell würde ich das Buch für Jugendliche bzw. Erwachsene empfehlen.
„Heute möchte ich Euch von Hedwig erzählen. Davon wie sie meine beste Freundin wurde, und davon, wie ich sie verlor. Und von meiner Schwester Juni, die schon fort war, aber trotzdem weiter bei mir ist.“ Wie kann ein Buch nur so furchtbar traurig, emotional, wunderschön und hoffnungsvoll sein?
Der 10-jährige Julian liebt Weihnachten. Den Adventskranz mit den lila Kerzen, den Geruch nach Zimt, das Beisammensein mit seiner Familie - und dann hat er auch noch an den Feiertagen Geburtstag. Doch dieses Jahr ist auf einmal alles anders, denn Julians ältere Schwester Juni ist nicht mehr da. Seine große Schwester, von der er so vieles gelernt hat, die ihn immer getröstet hat und stets gelacht hat, ist vor einigen Monaten gestorben. Die Familie versinkt in stummer Trauer und Julian hat niemanden, mit der er über den Verlust sprechen kann. Seine Zeit verbringt Julian im Schwimmbad mit seinem besten Freund. Dort können sie einfach nebeneinander her schwimmen und müssen sich nicht unterhalten. Denn niemand weiß so recht, wie er mit Julian reden soll und der hasst diese Situation inzwischen richtiggehend. Eines Tages wartet aber der rothaarige Wirbelwind Hedvig vor dem Schwimmbad auf ihn. Sie hat keine Vorbehalte und falsche Scheu, sie quatscht einfach drauf los. Und hat zum ersten Mal hat Julian wieder Spaß, bei einem heißen Kakao mit Hedvig oder beim Schlittschuhlaufen. Mit ihr kann er auch über Juni reden; gemeinsamen bauen sie sogar draußen eine "Schneeschwester". Doch nach und nach bemerkt Julian, dass mit Hedvig etwas nicht stimmt. Sie verbirgt scheinbar ein dunkles Geheimnis vor ihm... Zunächst muss man einfach festhalten, dass "Die Schneeschwester" zauberhaft gestaltet ist. Auch unter dem Schutzumschlag ist das tolle Cover aufgedruckt und die mehrfach ausgezeichneten Illustrationen von Lisa Aisato unterstreichen den bittersüßen Ton der Geschichte noch zusätzlich. Zudem ist das Buch in 24 Kapitel aufgeteilt, so dass es sich vorzüglich als Adventskalender eignet. Ich persönlich würde es allerdings eher an Erwachsene verschenken oder an etwas ältere Kinder, die tatsächlich gerade einen Trauerfall zu bewältigen haben. Ansonsten erscheint mir das Thema für die Adventszeit doch etwas deprimierend. Der Leser kommt Hedvigs Geheimnis recht schnell auf die Spur, ein echtes Rätsel hat man hier nicht zu knacken. Aber "Die Schneeschwester" ist auch wieder eine dieser Geschichten, bei der nicht das "Was" entscheidend ist, sondern das "Wie". Und dieses "Wie" rührt einen immer wieder zu Tränen. Zugleich macht es jedoch auch Hoffnung - darauf, dass man gemeinsam alles überwinden kann und dass die Verstorbenen auch nach ihrem Tod stets in unserem Herzen bleiben. Fazit: ein wahrhaftiger Buchschatz mit grandiosen Illustrationen
Ein weiterer Buch-Adventskalender war für mich in diesem Jahr "Die Schneeschwester" von Maja Lunde. Nicht nur ist die Geschichte super schön und außergewöhnlich, sie wird auch noch mit wunderschönen Illustrationen zum Leben erweckt. Ich habe bisher alle Bücher von Maja Lunde geliebt. Auch wenn dieses Buch vollkommen anders ist und ja auch hauptsächlich für Kinder geschrieben ist, kommt auch hier ihr wunderbarer Erzählstil zur Geltung. Ich freue mich schon darauf, wenn mein kleiner Mann alt genug ist, dass wir das Buch gemeinsam nochmal lesen können.