Hmm, also es ist ein Rushdie Buch, das heißt es ist schön erzählt, mit einem feinen Humor, und relativ mitreißender Handlung, aber am Ende sitze ich davor und frage mich, was er mir über die reine Handlung hinaus mitteilen wollte. Im Zentrum des Buches herrscht eine Leere. Oder eine Ratlosigkeit? Vielleicht ist er einfach ein Mann des 20. Jahrhunderts, der sich und mir versucht, das 21. zu erklären und es nicht kann. Aber immerhin fand ich die unzähligen Filmreferenzen dope, viele Filme die ich selber liebe oder schon immer mal schauen wollte. Shoutout to Luis Bunuel, The Exterminating Angel schwebt mir schon seit Monaten im Kopf herum, seitdem ich den gesehen habe.
Golden Housevon Salman RushdieDer Hörverlag