Nach einem etwas zähen Einstieg hatte mich das Buch relativ schnell gepackt. Es war allerdings eher ein unangenehmes Gefühl. Wie bei einem Unfall, man will nicht hinsehen, muss es aber doch. Die Geschichte ist fesselnd und man denkt immer wieder „Nein, bitte tu es nicht“ und steht hilflos daneben während Agatha ihre Entscheidungen trifft.
Mir hat zur 5 Sterne Bewertung die Triggerwarnung gefehlt.
“Die Rivalin” hat mich von der ersten Seite an gefesselt!
Es geht um zwei Frauen mit ganz unterschiedlichen Leben: Meghan, eine erfolgreiche Bloggerin und Mutter, und Agatha, eine unscheinbare Supermarktangestellte, die ihr Leben aus der Ferne beobachtet – und mehr mit ihr gemeinsam haben will, als Meghan ahnt. Was als harmlose Bewunderung beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel voller Täuschung und Abgründe.
Die Story ist packend und die Charaktere sind so super ausgearbeitet, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Wer auf richtig gute Psychothriller steht – absolute Leseempfehlung!
Eine Geschichte die auf den ersten Blick leicht zu durchschauen ist. Vorhersehbar. Trotzdem schafft es der Autor das die Geschichte nicht langweilig wird, es ist spannend, mitfühlend, und zugleich tiefgründig, traurig. Und er schafft es auch das sensible Thema, in dem es in dem Buch vorrangig geht, so zu verpacken das man sich leicht in die Gefühle und Beweggründe hineinversetzen kann. Wahnsinn wie er es als Mann schafft so die Gefühle einer Frau zu beschreiben und dabei so authentisch zu sein!
Beide Frauen sind sympathisch, man kann die „Täterin“ nicht verurteilen, man fühlt mit ihr.
Interessant ist auch das Cyrus Haven auch eine kleine Rolle inne hat.
Die Rivalin war für mich eher ein Spannungsroman als ein klassischer Thriller – was ich jedoch nicht negativ empfunden habe. Die Geschichte wird aus den Perspektiven zweier Frauen erzählt, deren Leben gerade zu unterschiedlich ist, was ich fesselnd fand, so dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.
Ja, es gibt Klischees, und ich verstehe, warum das kritisiert wird. Aber manchmal funktioniert das ganz gut – wie hier. Besonders spannend fand ich Agathas Seite der Geschichte. Sie wirkt wie ein unberechenbarer Vulkan – voller aufgestauter Emotionen, dabei aber auch verletzlich und zerbrechlich. Die Einblicke in ihre Vergangenheit waren verstörend, aber gelungen. Wenn man sieht, was sie durchgemacht hat, versteht man, warum sie sich später so entwickelt hat – auch wenn man ihre Handlungen nicht entschuldigen kann.
Das Ende hat sich für mich etwas gezogen, und ich habe die letzten Seiten nur noch überflogen, weil es zu langatmig wurde. Trotzdem hat mich das Buch insgesamt gut unterhalten, und ich würde es allen empfehlen, die psychologisch tiefergehende Spannungsromane mögen.
Das Buch handelt von Agatha und Meg. Zwei Frauen die nicht unterschiedlicher sein können. Dennoch haben sie eines gemeinsam. Sind sind Schwanger. Agatha interessiert sich sehr für Megs leben. Es scheint für sie perfekt. Sie hätte dieses Leben gerne. Doch auch in Megs Leben trügt der Schein. Agatha entwickelt eine Obsession und geht irgendwann zu weit.
Das Buch ist super geschrieben. Abwechselnd werden von Agatha und Meg die Leben dargestellt. Es ist auch ein wenig vorhersehbar, aber das fand ich überhaupt nicht schlimm. Weil es so viel Traurigkeit und auch Schmerz besitzt & man einfach nur wissen möchte, wie die Geschichte nun endlich aus geht.
Sehr spannend und für eine Mutter kaum auszuhalten🙈
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war sehr leicht zu lesen.
Ein Spannungsgarant mit eindeutiger Triggerwarnung an alle Schwangeren und Mütter!
Ich fand den Anfang wahnsinnig gut, die Schreibweise und die Charakter.
Man fand schnell raus was mit Agatha los ist, was das Buch vorhersehbar macht.
Ich fande es trotzdem spannend und habe es gern gelesen.
Habe ein wenig die Plots vermisst, dann wäre es deutlich spannender gewesen.
Würde ich das Buch wieder kaufen/ lesen?
Kaufen - nein. Nochmal lesen - nein. Ausleihen, wenn ich im Vorfeld wüsste worum es geht - joa.
Also obwohl ich es in wenigen Tagen gelesen habe, catchen konnte es mich nicht.
𝙳𝚒𝚎 𝚁𝚒𝚟𝚊𝚕𝚒𝚗 - 𝙼𝚒𝚌𝚑𝚊𝚎𝚕 𝚁𝚘𝚋𝚘𝚝𝚑𝚊𝚖
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Was für ein tolles Buch!
Michael Robotham ist nicht ohne Grund mein absoluter Lieblingsautor.
Die Handlung wird jeweils aus der Sicht von Meghan und Agatha erzählt. Beide Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Meghan alles in ihrem Leben erreicht hat, steht Agatha vor dem Nichts. Sie versucht alles um das zu bekommen, was sie will. Die böse Kreatur in ihrem Kopf erniedrigt sie und drängt sie zu Taten die unvorstellbar sind.
Der Schreibstil ist, wie auch in seinen anderen Büchern, einfach großartig. Es wird alles ruhig erzählt, keine hektischen Zeitsprünge oder unglaubwürdigen Handlungen der Charaktere. Die Spannung kommt unterschwellig um die Ecke, packt dich und lässt dich nicht mehr los. Durch die indirekten kleinen Cliffhanger am Ende von den Kapiteln, kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Großartiges Buch mit einer Geschichte, die einen nicht mehr loslässt.
𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐:
5/5 ⭐️
Nachdem ich einmal wusste was mit Agatha los war, war die Geschichte sehr vorhersehbar.
Der Schreibstil war flüssig, daher lies sich das Buch gut lesen, auch wenn ich wusste worauf es hinaus läuft.
Das Ende war leider auch nicht richtig spannend. Es war im Vergleich zum Rest der Geschichte eher fad.
Trotz allem wurde ich dennoch gut unterhalten.
Agatha, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, beneidet und bewundert Meghan, die gerade ihr drittes Kind bekommt und ein perfektes Leben zu führen scheint. Sie heckt einen Plan aus, der Meghans Leben komplett durcheinanderwirft.
Als Charakterstudie funktioniert „Die Rivalin“ einigermaßen gut. Denn die zwei Protagonistinnen, aus deren Sicht abwechselnd erzählt wird, waren für mich zwar beide nicht sympathisch, dennoch lernt man diese mehr und mehr kennen. Und natürlich kommen dann mehr oder wenige düstere Geheimnisse ans Licht.
Und damit bin ich schon beim großen Problem des Romans: Die Geheimnisse beziehungsweise die komplette Handlung ist eher weniger aufregend als mehr. Ich behaupte sogar, sie ist derart vorhersehbar, dass man sich nur den Klappentext des Buches anzuschauen braucht, um sich wenigstens zum größten Teil zusammenreimen zu können, was passieren wird. Plottwists sind da eher Fehlanzeige. Und das bei einem Thriller…
„Die Rivalin“ zeigt leider deutlich: Sich nur an seinen Charakteren festhalten zu wollen funktioniert nicht, vor allen Dingen dann, wenn das Ergebnis ein Thriller ist, der entgegen seiner Wortbedeutung nicht spannend ist.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht. Die verschiedenen Erzählperspektiven haben das Buch deutlich spannender gemacht und man hat wirklich mitgefühlt. Es hat mich zwischendurch fast zerrissen, weil ich einfach auf Vernunft hoffte.
Am Anfang hab ich nicht ganz kapiert warum ich immer nur zwischen den beiden Erzählsträngen hin und her switche, da ich mir den Klappentext bewusst nicht abgeguckt habe, war es spannend. Die Geschichte baut sich lange auf, ohne langweilig zu werden. Wird dann aber von jetzt auf gleich unfassbar spannend. Sehr gutes Buch. Gerade das Ende hat mich doch sehr überrascht. Die "böse" war nie wirklich die böse. Sondern hatte mein Mitleid ab dem Moment wo klar war das sie irgendwie kaputt ist. Ich kann es nur empfehlen
Ein wirklich gelungener Thriller für alle, für die es nicht immer besonders blutrünstig sein muss!
Ein weiteres Buch aus der Hotelbibliothek, da ich tatsächlich nicht genug Bücher in den Urlaub mitgenommen habe…(Fun Fact: mehr gingen aber nicht, Koffer war gerade noch im Rahmen 😂)
Ein Thriller, der mich wirklich überzeugen konnte!
Den Anfang fand ich tatsächlich noch etwas schleppend, war aber trotzdem nötig, um in die Situation reinzufinden und genügend Hintergrundinformationen zu bekommen. Vor allem die Aufteilung der Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht der zwei Frauen Agatha und Meg geschrieben waren, fand ich super gelungen und dadurch bin ich auch am Ball geblieben und habe weitergelesen.
Die Spannung wurde dann immer besser und die Handlung kam ins Rollen. Man ahnt schon einiges vorweg, aber ich fand es trotzdem nie langweilig und vor allem war es dadurch irgendwie fast noch erschreckender, was alles passiert ist.
Was mich dann doch ein klitzekleines bisschen enttäuscht hat, war das Ende. Das letzte Kapitel war dann für mich irgendwie ein bisschen erzwungen, da hätte ich die härtere Variante bevorzugt und die paar Seiten einfach gestrichen, deshalb von mir dann halt doch „nur“ 4 Sterne.
Trotzdem aber auf jeden Fall eine Empfehlung für Fans von Thrillern, die eher auf der psychologischen Ebene erschrecken und nicht besonders blutrünstig sein müssen!
Eine spannende Geschichte, mir ein paar zu vielen Klischees und einem Ende wo ich noch nicht ganz verstanden habe.
Das Buch wird aus Sicht von zwei Frauen erzählt. Agatha und Meghan, die beide nicht unterschiedlicher sein können. Meiner Meinung in die ein oder andere extreme.
Es war für mich ein toller Spannungsroman, den ich sehr gerne in die Hand genommen hab. Es liest sich insgesamt flüssig und gut. Fand die Entwicklung der Geschichte echt krass und total mitreißend. Dafür was das Ende komisch und auch sind mir die Charaktere mit jedem Kapitel unsympathischer geworden, weil diese mit zu vielen Klischees bestückt waren.
Insgesamt aber tolle Unterhaltung!
Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Psychologische Spannung vom Feinsten. 👌🏻😌
Wie so viele der Bücher von Michael Robotham habe ich auch dieses verschlungen: die unterschiedlichen Leben der beiden Frauen ziehen einen sofort in den Bann, denn beide haben ihre dunklen Geheimnisse. Ich hab mich immer schon total aufs Weiterlesen gefreut, weil man einfach genau weiß: Bald explodieren die Charaktere, bald passiert etwas schreckliches. Besonders fasziniert hat mich auch die Entwicklung von Agatha, die im Laufe der Geschichte zum wandelnden Pulverfass wird und doch eine so verletzliche Seite hat. Wer psychologische Spannung mag, sollte das also unbedingt lesen! 🤩
Und noch ein Tipp: Auf RTL+ kann man die gleichnamige Serie zum Buch gerade ansehen. Hab ich selbstverständlich schon gebinged watched. 😅🥰
Kathi von team.bloggerportal
Ein bildreicher Roman, aber kein Thriller für mein Empfinden. Interessantes, ergreifendes Thema und tolle Protagonisten, allerdings ein wenig vorhersehbar.
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Agatha ist schwanger. Megan ist ebenfalls schwanger. Doch trotz dieser Gemeinsamkeit beneidet Agatha Meg. Sie hat das Leben dass Agatha nicht hat. Einen tollen Mann, zwei hübsche Kinder, einen tollen Job und Müttergrupppen. Agatha will dieses Leben. Und sie wird dafür alles tun.
Diesem Buch entkommt man gerade nicht. In jeder Buchhandlung wird es groß präsentiert. Ich habe es mir hauptsächlich geholt weil der Autor bald in München liest und ich zur Lesung gehen möchte.
Bevor das Buch bei mir eingetroffen ist habe ich die XXL Leseprobe gelesen. Den ersten Twist der Geschichte habe ich nach der Leseprobe bereits vorhergesehen. Das ist sehr ärgerlich. Ich bin kein Thriller-Leser den nichts mehr schocken oder überraschen kann.
So toll das Cover ist, ein Punkt stört mich ganz ungemein. Das Wörtchen zwischen Titel und Autor. Thriller. Kein Kapitel hat mich schaudern lassen. Nie hab ich mir gedacht 'Oh Gott, da wird noch was passieren'. Das Buch ist schlicht weg kein Thriller für mich. Wenn man es in ein Genre stecken will: Ein guter Roman, ja absolut. Von einem Thriller erwarte ich mir Spannung. Ich will Angst haben alleine nach Hause zu gehen. Ich will an meinen Finger-Knöcheln kauen vor lauter Angst um einen Protagonisten. Das ist ein Thriller für mich. 'Die Rivalin' ist keiner.
Das Buch an sich, die Geschichte, die Protagonisten, das Setting - mir hat alles gefallen. Leider habe ich in Thriller Erwartung begonnen zu lesen und wurde daher bitter enttäuscht. Der Twist der Geschichte war mir nach der Leseprobe klar. Das Ende war zu erwarten, auch hier kein besonders großer Spannungsbogen. An dieser Stelle stellt sich nun die Frage, was ist ein Thriller? Wie ich gerade schon geschrieben habe erwarte ich mir von einem Thriller eine pulserhöhende Spannung. Wie heißt es so schön 'Das ist meine Meinung' - jeder darf das für sich selbst definieren.
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Michael Robotham hat zwei sehr glaubwürdige Charaktere erschaffen, er schafft es ohne zu zäh und langatmig zu werden, die Lebensgeschichten der Frauen zu erzählen und auch wenn es eigentlich schon offensichtlich ist, wohin sich die Geschichte bewegt, bleibt es spannend, weil man eben schon so viel über die beiden Protagonistinnen weiß und mitten drin ist in deren Seelenleben.
Ein Buch über eine Frau mit einer verlorenen Kindheit, einem Trauma, dass sie stetig begleitet und sie gefangen nimmt.
Ein Buch über eine Frau, die alles hat und perfekt scheint und doch auch nur ein Mensch ist, nicht frei von Schuld.
Uff. Das Buch hatte es wirklich in sich. Es ist genau die Art von Geschichte, die ich am liebsten mag: mitreißend, psychologisch, unerwartet. Mir war mit Beginn des Buches nicht bewusst, was mich erwarten würde. Erst nach etwa 200 Seiten (bzw. spätestens im Laufe des zweiten Teils der Geschichte) wurde mir das gesamte Ausmaß bewusst. Meine Vorahnungen haben sich bestätigt. Es geht um viel mehr, als “nur” um Agatha, die Meg beobachtet und beneidet. Es geht um Meg und Jack und um Agatha und Hayden. Und um die Frage, wie weit man für eigenes Glück gehen würde... Nichts ist, wie es scheint.
„Mutter“ zu sein ist mit Höhen und Tiefen verbunden. Das Buch fand ich leserlich sehr gut. Auch die verschiedenen Perspektiven immer zu lesen, fand ich als sehr gelungen und machte immer Lust auf mehr lesen.
Zudem waren die Kapitel immer sehr gut in der Länge. Ich mochte die Charaktere und empfand es als sehr lesenswert.
Die Rivalin von Michael Robotham war für mich nicht wie auf dem Cover ein Thriller sondern eher ein Spannungsroman was aber dem Lesespaß keinen Abbruch tat.
Agatha, die in einem Supermarkt arbeitet, ist neidisch auf Meghan. Meghan hat alles was Agatha begehrt. Einen erfolgreichen Ehemann, zwei tolle Kinder. Aber Meghans Leben ist auch nicht so rosig, wie Agahta glaubt. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonistinen geschrieben. Ohne nicht zu Spoilern ist es schwer weiters zu schreiben, was das eigentliche Thema des Buches angeht. Daher ggf nicht weiterlesen.
‼️Spoiler: das Buch befasst sich hauptsächlich mit dem Thema unerefülltem Kinderwunsch. Der Autor hat es für mich auf eine sehr sensible Weise aber auch extrem spannend geschafft mit dem Thema umzugehen. Besonders Agathas Parts war großartig geschrieben. Meghans Probleme waren zwar auch nachvollziehbar aber waren für mich doch nicht so wichtig bzw. intensiv. Spoiler Ende‼️
Für mich war Die Rivalin ein Highlight zwischen Spannung und einem Thema, dass betroffene Personen vor große Herausforderungen stellen kann.
Das Buch war nicht schlecht, der Schreibstil ist toll aber die Story hat mich nicht ganz abgeholt. Auch die Spannung fehlte an den meisten Stellen. 300 Seiten hätten mir auch gereicht.
Ich bin sehr enttäuscht von diesem Robotham. Das Buch beginnt langweilig, zieht sich hin, keine Spannung, keine Überraschungen. Ich habe bei Seite 223 aufgegeben und ja, ich hätte es schon früher tun sollen.
Agatha lebt kein unbekmmertes Leben. Sie findet sich nicht sonderlich hbsch, hat einen sehr unangenehmen Chef im Supermarkt und wurde auch in ihrer Vergangenheit sehr vom Leben gebeutelt. Aus der Ferne beobachtet sie Meghan, die scheinbar alles hat, was Agatha sich schon immer ertrumt hat. Ein attraktiver Ehemann, zwei se Kinder einfach ein perfektes Leben. Agatha freundet sich nach einiger Beobachtungszeit mit Meghan an. Meghan jedoch hat keinerlei Ahnung, auf was sie sich damit eingelassen hat
Die Rivalin war mein erstes Buch von Michael Robotham und ich war sofort Feuer und Flamme, als ich das Cover und den Klappentext gesehen hatte. Die Story klang einfach wie fr mich gemacht. Im Klappentext wird es nicht erwhnt, jedoch verrt das Cover bereits ein weiteres Detail der Geschichte der Kinderwagen im Hintergrund steht dort nicht umsonst. Bereits auf den ersten Seiten der Geschichte wird dem Leser klar, dass beide Frauen, Agatha und Meghan, schwanger sind. Dieser Umstand trgt erheblich zur Geschichte, aber natrlich mchte ich nicht zu viel verraten.
ber die ganze Story hinweg lesen wir abwechselnd ein Kapitel aus Meghans und Agathas Sicht. Manchmal berschneiden sich die Ereignisse hier, so dass wir diese aus zwei Sichten erzhlt bekommen, meistens jedoch sind die Kapitel fortfhrend in der Story. Ich fand den Wechsel zwischen den beiden Perspektiven sehr gelungen, ich hatte das Gefhl beide Frauen gleich gut kennen zu lernen. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da ich ihn sehr leicht zugnglich und flssig fand.
Fr einen Thriller hat Die Rivalin recht viele Seiten, jedoch fand ich keine einzelne davon unntig. Ich war fortwhrend von der Story gefesselt und konnte den Ausgang der Geschichte kaum erwarten. Im Laufe der Story werden noch ein paar kleinere und grere Geheimnisse der beiden Frauen gelftet, was enorm dazu beigetragen hat, dass ich das Buch kaum weglegen konnte.
Insgesamt war Die Rivalin ein sehr gelungener Thriller, der schon viel mehr in Richtung Psychothriller geht. Das Buch war sicherlich nicht das letzte, was ich von Michael Robotham gelesen haben werde.
Leider ein Buch, das den Namen Thriller nicht verdient. Guter Schreibstil und aus der Story hätte man was rausholen können, doch es war einfach nicht spannend. Das Ende war derart unrealistisch und weit hergeholt, dass ich nur noch am Stöhnen war. Sorry, aber das Buch ist kein Thriller. Als Roman wäre es aber top gewesen!